Apps & Mobile Entwicklung
Auf diese Funktion haben alle gewartet – neuer Smart Ring vorgestellt
Smarte Ringe haben sich inzwischen als ernsthafte Konkurrenz zu klassischen Wearables etabliert. Sie sind kompakt, sehen schick aus und eignen sich besonders für all jene, die zwar smarte Funktionen möchten, aber lieber eine analoge Uhr tragen. Der Imiki Ring 2 erfüllt genau diese Rolle – und bringt zusätzlich ein Feature mit, das bei smarten Ringen bislang kaum zu finden ist.
Während smarte Ringe vor wenigen Jahren noch eher ein Nischenprodukt waren, gehören sie mittlerweile fest zum Mainstream. Ihr Funktionsspektrum ähnelt stark dem von Smartwatches, wenn auch mit einigen Einschränkungen. Manche Features halten erst allmählich Einzug. Ein gutes Beispiel dafür ist der neue Imiki Ring 2, den wir uns auf der IFA 2025 näher anschauen konnten.
Imiki Ring 2 mit spannender Funktion
Nach Angaben des chinesischen Herstellers vereint der Ring 2 als erstes Modell seiner Preisklasse eine präzise Gesundheitsüberwachung mit einer Bluetooth-Fernsteuerung sowie einem kleinen Motor für haptisches Feedback. Ob diese sehr konkrete Aussage einer „Weltneuheit“ tatsächlich gerecht wird, darf man bezweifeln. Entscheidend ist zunächst jedoch etwas anderes: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist schwer zu schlagen.
Für 99,99 Euro bietet der Edelstahl-Ring eine ganze Reihe an Sensoren. Er misst dauerhaft die Herzfrequenz, erfasst die Herzratenvariabilität (HRV), bestimmt den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO₂) und überwacht die Körpertemperatur. Die erhobenen Daten werden anschließend ausgewertet und in individuelle Berichte zu Schlaf, Stressbelastung und Erholungsphasen überführt. Allerdings handelt es sich bei dem Ring explizit nicht um ein medizinisch zertifiziertes Gerät. Obwohl der Hersteller uns auf Nachfrage versicherte, dass die Genauigkeit in vielen Bereichen dennoch nahe an die Werte professioneller Medizingeräte heranreiche.
Darüber hinaus registriert der Ring Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Auch ein Zyklus-Tracking mit Prognose für Perioden gehört zum Funktionsumfang. Wie präzise die Ergebnisse im Alltag tatsächlich sind, konnten wir auf der IFA allerdings noch nicht überprüfen.
Touch-Bedienung und Vibrationsfeedback
Neben den Gesundheitsfeatures integriert der Imiki Ring 2 die sogenannte Smart-Touch-Remote-Control. Damit lassen sich Smartphones, Tablets und sogar Smart-Home-Geräte via Bluetooth steuern – einfach über ein kleines Touch-Feld am Ring. In unserem ersten Praxistest genügte ein längeres Antippen, um ein Foto aufzunehmen. Ebenso funktioniert die Steuerung von Musik-Playern oder das Blättern beim Lesen.
Besonders interessant ist jedoch die Vibrationsfunktion, die bislang kaum in Smart Rings zu finden ist. Hier bietet der Ring nicht nur Benachrichtigungen und Anrufsignale, sondern auch die Option, als stiller Wecker oder als Erinnerungsfunktion genutzt zu werden. Die Intensität bleibt schwächer als beim Smartphone, reicht aber im Alltag problemlos aus – was sich beim Hands-on bestätigte.
Mit Touch-Steuerung und Vibrationsfeedback will Imiki den Ring 2 als Ersatz für Smartwatches positionieren. Ob er diese langfristig tatsächlich überflüssig macht, bleibt offen. Im ersten Eindruck konnte das Modell jedoch überzeugen.
Technische Daten im Überblick:
- Gehäuse: 7,5 x 2,5 Millimeter
- Gewicht: 5,2 Gramm
- Farben: Schwarz, Silber
- Akku: 300 mAh mit Case (3 bis 7 Tage Laufzeit)
- Akku: 17 mAh ohne Case
- Ladezeit: 1,5 Stunden
- Wasserfestigkeit: bis 5 ATM
Der Imiki Ring 2 kommt im Oktober 2025 in den Handel. Angeboten wird er in den Ringgrößen 8 bis 13 – mit einem zweijährigen Update-Zeitraum. Der Preis liegt indes bei 99,99 Euro.
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Microsoft und OpenAI: „Nächste Phase“ der Partnerschaft angekündigt
Microsoft und OpenAI läuten die nächste Stufe ihrer Zusammenarbeit ein. Beide Unternehmen unterzeichneten eine unverbindliche Absichtserklärung, welche die „nächste Phase“ ihrer Partnerschaft einleitet. Die konkreten Bedingungen müssen zwar noch ausgearbeitet werden, erste Hinweise über den Inhalt liegen jedoch bereits vor.
Erhält Microsoft Zugriff auf neueste Technologien?
Einem Bericht der New York Times zufolge betreffen die wesentlichen Punkte der Übereinkunft die künftige Aufteilung von Technologien und den Einnahmen daraus. Außerdem soll eine Klausel aus der Vereinbarung von 2019 geändert worden sein, die bislang vorsah, dass Microsoft keinen Zugriff auf die leistungsstärkste Technologie von OpenAI erhält, falls der Vorstand der Ansicht ist, dass diese die Entwicklung einer menschenähnlichen künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) erreicht hat.
Ein weiterer Teil der neuen Vereinbarung bezieht sich auf den gemeinnützigen Bereich von OpenAI, der in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen gesorgt hatte. Zunächst hatte OpenAI vor rund einem Jahr angekündigt, sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen umwandeln zu wollen. OpenAI legte diese Pläne im Mai dieses Jahres jedoch nach anhaltender Kritik wieder auf Eis. Nun sollen laut der neuen Vereinbarung weitere 100 Milliarden US-Dollar in die Dachorganisation fließen, die weiterhin den gewinnorientierten Teil des Unternehmens beaufsichtigen wird.
Börsengang nicht ausgeschlossen
Gleichzeitig soll die Abmachung den Weg für eine mögliche Umwandlung von OpenAI sowohl in eine gemeinnützige Gesellschaft ebnen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben soll, wie auch die Grundlage für einen eventuellen Börsengang schaffen. Vorher müsste jedoch die Höhe der Beteiligung von Microsoft an diesem Teil des Unternehmens festgelegt werden. Zwischen 2019 und 2023 hatte Microsoft bereits mehr als 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und sich dadurch Anspruch auf 49 Prozent der künftigen Gewinne gesichert.
Immer wiederkehrende Kritik
In der Vergangenheit haben bereits die Generalstaatsanwälte von Kalifornien und Delaware die Umwandlungspläne von OpenAI näher geprüft. Auch Wettbewerber wie Elon Musk äußerten wiederholt Bedenken und kritisierten, dass OpenAI sich von seinen ursprünglichen Zusagen entferne, künstliche Intelligenz zum Nutzen und nicht zum Schaden der Menschheit zu entwickeln.
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Mittelklasse oder Flaggschiff? Motorola-Smartphone im Mega-Deal bei Gomibo
Mit dem Release des iPhone 17 hat Apple sein Pro Max auf ein neues Preislevel gehoben. Über 2.000 Euro müsst Ihr hier für die größte Speichervariante zahlen. Glücklicherweise müsst Ihr für ein ordentliches Smartphone nicht so viel Geld auf den Tresen legen. Das beweist ein aktuelles Angebot von Gomibo deutlich.
Bevor ich jetzt Hoffnungen wecke: Nein, es handelt sich hier nicht um ein iPhone für weniger als 300 Euro. Vielmehr bekommt Ihr aktuell ein Android-Gerät geboten, das mit einer guten Hauptkamera, einem richtig schicken Display und guter Akkulaufzeit punkten kann. Das angebotene Smartphone ist definitiv ein Preis-Leistungs-Tipp*, der jetzt nicht einmal mehr 300 Euro kostet.
Bestes Smartphone unter 300 Euro? Das könnt Ihr erwarten!
Bei diesem Deal* geht es um das Motorola Edge 60. Dabei handelt es sich um ein Smartphone, dass sich im gehobenen Mittelklasse- bis unteren Oberklasse-Bereich befindet. Grund für diese Einordnung ist zum einen das richtig starke 6,67-Zoll-Display. Denn hier erwartet Euch nicht nur eine Bildwiederholrate von 120 Hz, sondern auch eine maximale Helligkeit von bis zu 4.500 Nits. Zusätzlich hat es als eines der wenigen Smartphones in dieser Preisklasse eine Zertifizierung nach IP69.

Auch die Kamera spricht eher für ein Flaggschiff-Niveau. Denn Ihr bekommt hier eine 50-MP-Hauptkamera geboten, die durch eine 50-MP-Ultraweitwinkelkamera ergänzt wird. Zusätzlich findet sich eine 3x-Telekamera mit 10 MP im Triple-Modul auf der Rückseite, die ebenfalls untypisch ist. Der Akku bietet eine Kapazität von 5.200 mAh und lässt sich dank Schnellladefunktion mit bis zu 68 W schnell wieder mit Saft versorgen.
Darum ist das Motorola Edge 60 doch nur Mittelklasse
Der Hauptgrund für die Einordnung in die Mittelklasse liegt also definitiv nicht an den genannten Aspekten. Allerdings findet sich hier „nur“ ein MediaTek Dimensity 7300-Prozessor. Das SoC arbeitet mit 8 GB RAM und 256 GB UFS-4.0-Speicher. Versteht mich nicht falsch: Für alltägliche Anwendungen und die meisten Games ist das mehr als ausreichend. Allerdings sieht der Prozessor im Vergleich zur Snapdragon 8-Serie oder Dimensity 9000-Reihe keinen Stich.
Kein Flaggschiff? Ist doch egal!
Dementsprechend handelt es sich hier genauer gesagt um ein gehobenes Mittelklasse-Smartphone mit Premium-Anleihen. Im direkten Vergleich sind echte Flaggschiffe also dann doch besser. Meiner Meinung nach muss es aber auch nicht immer das beste Gerät sein. Bin ich mal am Smartphone, hänge ich die meiste Zeit auf Social Media herum. Hier genügt ein gutes Display und ein Prozessor, der zuverlässig und zügig arbeitet – beides findet sich beim Motorola Edge 60.
Preislich steht es zudem in Konkurrenz zu Geräten wie dem Samsung Galaxy A56 (Test) oder dem Google Pixel 9a (Test). Hier kann das Motorola-Smartphone definitiv mithalten. Regulär zahlt Ihr für das Modell knapp 300 Euro. Bei Gomibo bekommt Ihr das Edge 60 jetzt allerdings für gerade einmal 273 Euro*. Hier kommen allerdings nochmal 2,75 Euro für den Versand hinzu. Damit unterbietet es dennoch preislich die direkte Konkurrenz – und das teilweise sogar deutlich. Zusätzlich gab es das Gerät bisher nie günstiger. Muss es also nicht die absolute Oberklasse sein, macht Ihr bei diesem Deal nichts falsch.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Würdet Ihr über 2.000 Euro für ein Smartphone zahlen oder sind Euch solche Angebote dann doch lieber? Lasst es uns wissen!
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Nintendo Direct: Neues Pokémon-, Bananza-DLC und Yoshi-Spiel angekündigt
Nintendo hat binnen einer Stunde zahlreiche Spiele, einen neuen Kinofilm und mehr angekündigt. Neben Super Mario Galaxy 1 + 2 für die Switch und einem DLC für Super Mario Bros. Wonder hat der Konzern auch einen DLC zu Pokémon-Legenden: Z-A, einen DLC für Donkey Kong Bananza sowie ein neues Yoshi-Spiel gezeigt. Eine Übersicht.
Pokémon Pokopia im nächsten Jahr
Mit Pokémon Pokopia hat Nintendo einen weiteren Ableger der Pokémon-Reihe angekündigt, der sich jedoch eher auf das gemeinsame Aufbauen einer Siedlung zusammen mit Pokémon fokussiert. Das Abbauen und Sammeln von Ressourcen steht im Vordergrund, um Beete, Gebäude und Dekorationen zu bauen. Zudem lassen sich Gebäude einrichten. Der Titel erscheint erst im Jahr 2026 für die Nintendo Switch 2.
Pokémon-Legenden: Z-A für die Switch 2
Zudem hat Nintendo die Switch-2-Version für Pokémon-Legenden: Z-A gezeigt. Z-A ist ein weiterer Teil der klassischen Pokémon-Titel und der zweite Teil von Pokémon-Legenden: Arceus. Pokémon-Legenden: Z-A erscheint am 16. Oktober für die Nintendo Switch 1 und Switch 2. Für die Switch-2-Version wirbt Nintendo mit höheren Auflösungen und Bildwiederholraten im eShop.
Mega-Dimension (DLC) im Februar
Für Z-A wurde zudem mit „Mega-Dimension“ gleich ein erster DLC angekündigt, die Erweiterung ist jetzt bereits über den eShop vorbestellbar. Neben neuen Kleidungsstücken, die pünktlich zur Veröffentlichung von Z-A erscheinen sollen, wird es auch eine „zusätzliche Handlung“ geben, die jedoch erst bis zum 28. Februar 2026 nachgeliefert wird. Im US-eShop kostet der DLC 30 US-Dollar.
Donkey Kong Bananza DLC ab sofort
Für das erst im Juli veröffentlichte Donkey Kong Bananza hat Nintendo heute einen ersten DLC angekündigt. Mit der DK-Insel & Smaragdrausch besuchen Spieler die DK-Insel, die aus früheren Titeln bekannt ist und von der im Spiel der Greis Cranky Kong bereits in der Hauptversion des Spiels gesprochen hat. Auf der Insel lassen sich dann bekannte Gesichter wie Diddy Kong oder Dixie Kong antreffen.
Wer das Hauptspiel abgeschlossen hat, kann zudem auf weitere Inhalte zugreifen. Der Antagonist im Spiel bietet Donkey Kong sodann den Auftrag an, so viele Smaragde wie möglich auf der Insel zu sammeln. Der Kniff: DK muss Smaragde in einer bestimmten Zeit durch das Zerstören von Gegnern und Gegenständen einsammeln, um seine Quote zu erfüllen. Wer währenddessen noch Fossilien einsammelt, kann damit weitere Vorteile freischalten und sich so hilfreiche Effekte verschaffen.
Smaragdrausch soll zudem auch auf den weiteren Ebenen des Spiels bereitgestellt werden, damit also weitere Teile des Spiels attraktiv für einen zweiten veränderten Durchlauf werden. Der DLC ist ab sofort im Nintendo eShop für 19,99 Euro verfügbar.
Yoshi und das mysteriöse Buch
Angekündigt hat Nintendo zudem ein neues eigenständiges Spiel mit dem Dino Yoshi. Ganz ohne Mario muss Yoshi in Büchern nach geheimen Kreaturen suchen. Per Sprung ins Buch wird Yoshi in unterschiedliche 2D-Level geworfen und muss sich dort mit jeweils unterschiedlichen Herausforderungen durch die Ebenen wagen. Jede Kreatur bringt unterschiedliche Gameplay-Mechaniken in die Missionen. Seien es Pusteblumen, die Steine zersetzen können, Flamingos, die als fliegende Regenschirme dienen, oder Frösche, die Yoshi mit viel Schwung übers Meer bewegen.
Yoshi and the Mysterious Book soll im Frühling 2026 exklusiv für die Nintendo Switch 2 erscheinen.
Weitere Vorstellungen
Daneben hat Nintendo noch eine Reihe weiterer Titel angekündigt oder Informationen konkretisiert. Die gesamte Direkt kann auf YouTube nachgesehen werden. Die Liste ist nach Veröffentlichungsdatum sortiert und stellt nur eine Auswahl der Redaktion dar.
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