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Apps & Mobile Entwicklung

iPhone 17 (Pro (Max)) und Air: Wie ist euer erster Eindruck von Apples neuen Smartphones?


Am Dienstag hat Apple mit einem wie für den Konzern üblich bodenständig „Awe Dropping“ – oder im deutschen „Unfassbar“ – benannten Event neue iPhone-Modelle, neue Apple Watches und die AirPods Pro 3 vorgestellt. Aber interessiert euch das überhaupt? Was haltet ihr von den Vorstellungen? Und werdet ihr eine der Neuheiten kaufen?

Neuer September, neue iPhones

Die jährliche iPhone-Vorstellung ist längst zum Ritual geworden. Sie markiert zu einer Zeit, in der schon erste Lebkuchen im Supermarkt zu finden sind, auch für die Technik-Branche das allmähliche Ende des Sommers und den Übergang in die Vor­weihnachts­zeit und damit die wichtigste Konsum­periode des Jahres. Dass es Anfang September neue Apple-Smartphones geben wird, ist also längst keine Überraschung mehr.

Ob die Vorstellung aber zumindest inhaltlich noch zu überraschen vermag, ist vor dem Hintergrund massiver Leaks im Vorfeld die nächste Frage, zumal Smartphones ohnehin als „ausentwickelt“ gelten und die jährlichen Sprünge immer kleiner werden – oder?

Inwiefern die Präsentation neuer iPhones in der Community noch auf großes Interesse stößt und wie das Stimmungsbild zu Apples Neuvorstellungen ausfällt, soll die heutige Sonntagsfrage klären.

Fand die Community „Awe Dropping“ tatsächlich unfassbar?

Schon seit vielen Jahren überträgt Apple die Vorstellung bedeutender neuer Produkte als Live-Event. Im Laufe der Zeit wurden diese Keynotes immer deutlicher von einer an Journalisten gerichteten Informations­veranstaltung zur aufwändig vorab produzierten Dauerwerbe­sendung umgebaut, die die Konsumenten direkt erreichen soll. War das beim „Awe-Dropping“-Event der Fall?

Hast du das diesjährige iPhone-Event „Are Dropping“ geschaut?
  • Ja, live

  • Ja, im Nachhinein

  • Nein, obwohl ich solche Events sonst/früher oft geschaut habe

  • Nein, ich habe solche Events noch nie geschaut, obwohl ich mich für Apple-Produkte interessiere

  • Nein, Apple-Produkte interessieren mich nicht

Auch wer das Event selbst nicht geschaut hat, wird über die branchenweit dominierende Berichterstattung zu den Apple-Neuheiten sicherlich die ein oder andere Information zu den neuen iPhones und den AirPods Pro 3 aufgeschnappt haben. Wie lautet euer erster Eindruck zum gesamten Event und allen Neuvorstellungen?

Wie ist dein Eindruck von Apples Neuvorstellungen?
  • Sehr positiv, ich freue mich auf die neuen Produkte und werde wahrscheinlich etwas kaufen.

  • Mir gefallen die Neuvorstellungen gut, aber kaufen werde ich nichts.

  • Na ja, das ist eine solide Evolution, aber vom Hocker haut mich da nichts.

  • Dieses Jahr hat mich Apple enttäuscht, das war ein sehr schwaches iPhone-Event.

  • Apple-Produkte interessieren mich grundsätzlich nicht.

Welche der Produkte und Features kommen gut an?

Apple hat wie üblich nicht an Superlativen gegeizt, um die neuen Produkte emsig ins beste Licht zu rücken. Einige der angepriesenen Features und Neuheiten stehen heraus. Welche sind es für euch ganz persönlich? Um am Ende der Umfrage möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, sollte sich jeder Teilnehmer auf maximal drei Antwortmöglichkeiten beschränken.

Welche maximal 3 iPhone-Neuerungen klingen für dich besonders vielversprechend?
  • Höhere Akkulaufzeiten

  • Bessere Telefotokamera bei den Pro-Modellen

  • Bessere Ultraweitwinkelkamera beim normalen iPhone 17

  • Die neue Frontkamera mit quadratischem 18-MP-Sensor

  • Der auf 256 GB gesteigerte niedrigste Speicherausbau

  • ProMotion mit 120 Hz endlich auch unterhalb der Pro-Modelle

  • Hellere Displays mit weniger Spiegelungen bei Sonneneinstrahlung

  • Laut Apple deutlich kratzfestere Glasoberflächen

  • Die Vapor-Chamber bei den Pro-Modellen

  • Schnelleres Schnelladen mit 40 Watt

  • Etwas anders, siehe meinen Kommentar im Forum

  • Ich begrüße keine einzige dieser Neuerungen ausdrücklich

Als neue Produktkategorie löst das über weite Teile des Chassis besonders schlanke iPhone Air das iPhone 16 Plus ab – die größere Variante des normalen iPhones war aufgrund schwacher Verkaufszahlen zuletzt zu Apples ungeliebtem Kind geworden. Aber schafft es das neue Konzept, den Preispunkt zwischen Basismodell und Pro-Modellen wieder attraktiv zu machen? Die Meinungen zum Air gehen auseinander – welchen würdet ihr euch anschließen?

Welchen Aussagen zum iPhone Air stimmst du zu?
  • Das ist ein interessantes neues Konzept, das Apple toll umgesetzt hat. Das iPhone Air ist technisch interessant und ein echter Hingucker.

  • Na ja, schön aussehen tut das iPhone Air, das muss man ihm lassen. Technisch sehe ich aber zu große Kompromisse.

  • Technisch würde mir das iPhone Air locker ausreichen.

  • Für die gebotene Technik ist das iPhone Air zu teuer, auch gemessen an anderen iPhones.

  • So dünn, dann aber eine riesige Beule für die Kamera? Das gefällt mir gar nicht.

  • Mir erschließt sich der Sinn dieser Produktkategorie grundsätzlich nicht.

  • Ich stimme keiner dieser Aussagen zu.

Polarisierend sind auch Design und Farbwahl des iPhone 17 Pro (Max). Einerseits hat Apple die Rückseite ordentlich überarbeitet und andererseits verzichtet der Hersteller erstmals bei einem Pro-Modell auf eine schwarze oder zumindest dunkelgraue Farbgebung. Wie kommt das bei euch an?

Was hältst du vom Design des iPhone 17 Pro (Max)?
  • Das Design gefällt mir.

  • Das Design gefällt mir nicht.

  • Mindestens eine der zur Verfügung stehenden Farben gefällt mir.

  • Keine der zur Verfügung stehenden Farben gefällt mir.

  • Aluminium fürs Gehäuse ist hier ein deutlicher Rückschritt nach Edelstahl und Titan.

  • Mit Aluminium fürs Gehäuse habe ich per se kein Problem.

Vier neue iPhones hat Apple vorgestellt. Welches Modell bietet für euch das rundeste Gesamtpaket aus Preis, Leistung, Design und Features?

Welches der aktuellen iPhones bietet für dich das gelungenste Gesamtpaket?
  • iPhone 16e

  • iPhone 17

  • iPhone Air

  • iPhone 17 Pro

  • iPhone 17 Pro Max

Sieben steile Thesen zu den neuen iPhones

Und welchen dieser mitunter plakativen Aussagen würdet ihr euch anschließen?

Welchen dieser iPhone-Thesen stimmst du zu?
  • Das iPhone Air löst das Pro-Modell dieses Jahr in der Rolle als Statussymbol ab.

  • Das iPhone 17 Pro hebt sich für den höheren Preis nicht genug vom iPhone 17 ab.

  • Es ist irreführend, die Dicke des iPhone Air an dessen dünnster Stelle zu messen.

  • Die iPhone-Farben waren letztes Jahr besser.

  • Es sollte auch hierzulande Zugang zum eSim-only-Modell mit größerem Akku geben.

  • Das ist der beste iPhone-Jahrgang seit langem!

  • Das ist der enttäuschendste iPhone-Jahrgang seit langem!

  • Ich stimme keiner dieser Aussagen zu.

Werdet ihr zuschlagen?

Zum Abschluss folgt noch die obligatorische Umfrage, ob ihr euch schon zum Kauf eines der neuen Geräte entschieden habt. Zur Einordnung kommt davor aber noch die Frage, welche Apple-Geräte ihr aktuell schon nutzt:

Welche Apple-Produkte nutzt du?
  • iPhone

    Historie: 50,0 %

  • Apple Watch

    Historie: 28,3 %

  • iPad

    Historie: 41,9 %

  • AirPods

    Historie: 28,2 %

  • MacBook

    Historie: 22,6 %

  • Stationärer Mac

    Historie: 5,4 %

  • Apple TV

    Historie: 21,0 %

  • HomePod

    Historie: 9,7 %

  • Apple Vision Pro

  • Apple-Poliertuch

  • Andere

    Historie: 2,3 %

  • Keines, mich spricht technisch oder preislich aktuell kein Apple-Produkt an

    Historie: 22,6 %

  • Keines, Apple kommt für mich kategorisch nicht infrage

    Historie: 23,9 %

Sodann: Werdet ihr eines der neuen Produkte kaufen?

Wirst du dir eine der Neuvorstellungen zulegen?
  • Ja, das normale iPhone 17

  • Ja, das iPhone Air

  • Ja, das iPhone 17 Pro

  • Ja, das größere iPhone 17 Pro Max

  • Ja, die AirPods Pro 3

  • Ja, die Apple Watch 11

  • Ja, die Apple Watch Ultra 3

  • Ja, die Apple Watch SE 3

  • Ich bin mir noch nicht sicher

  • Nein, ich werde bald ein älteres Modell (gebraucht / refurbed) kaufen

  • Nein, aber ich bin iPhone-Nutzer

  • Nein, ich nutze (derzeit) auch kein iPhone

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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Retro-Handheld: Retroid stellt Pocket 6 und Pocket G2 offiziell vor


Nachdem Retroid im März und Mai dieses Jahres zunächst den Pocket Classic und dann den Pocket Mini V2 vorgestellt hatte, folgen nun der Pocket 6 und der Pocket G2. Käufer können bei beiden Modellen in den kommenden zwei Wochen vom üblichen Frühbesteller-Rabatt profitieren.

Pocket 6: Neues Premium-Modell

In ein vertrautes Design gebettet, stellt der Pocket 6 das neue Flaggschiff des chinesischen Retro-Spezialisten dar. Bei diesem setzt Retroid auf einen Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm, der wahlweise mit 8 oder 12 GB LPDDR5x-Arbeitsspeicher kombiniert wird. Beim internen Speicher stehen Varianten mit 128 oder 256 GB zur Auswahl, die sich zusätzlich über eine Speicherkarte erweitern lassen. Für die Verbindung zu anderen Netzwerken oder Geräten stehen Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.3 bereit.

Die gesamte Technik verbaut Retroid hinter einem 5,5 Zoll großen AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln, das eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bietet. Ein Akku mit 6.000 mAh Kapazität, der mit bis zu 27 Watt geladen werden kann, soll für eine entsprechend lange Laufzeit sorgen. Als Software-Basis kommt beim neuen Handheld ein nicht mehr ganz taufrisches Android 13 zum Einsatz.

Der Pocket 6, das neue Flaggschiff von Retroid
Der Pocket 6, das neue Flaggschiff von Retroid (Bild: Retroid)

Auch die bekannten Anschlüsse fehlen nicht: Der Pocket 6 verfügt über einen USB-C-Anschluss sowie eine klassische 3,5-mm-Klinkenbuchse für Kopfhörer. Spiele lassen sich zudem in bis zu 4K bei 60 Hz an ein TV-Gerät oder einen Monitor ausgeben.

Einen konkreten Erscheinungstermin hat Retroid für sein neues Flaggschiff bislang nicht genannt, die Preise stehen jedoch bereits fest: Für die Version mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher verlangt der Hersteller zum noch zu erfolgenden Marktstart 229 US-Dollar, während für das Modell mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher 279 US-Dollar fällig werden. Frühkäufer profitieren erneut von einem Nachlass in Höhe von 20 US-Dollar pro Variante.

Pocket G2: günstiger, aber mit neuerem Android

Was die technischen Spezifikationen betrifft, wirkt der Pocket G2 wie eine abgespeckte Version seines größeren Bruders. Auch wenn der Wechsel vom Snapdragon 865 von Qualcomm auf den Snapdragon G2 Gen 2 aus gleichem Hause für einen spürbaren Leistungszuwachs bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch sorgt, bleibt der G2 leistungsmäßig hinter dem Pocket 6 zurück. Dennoch dürfte auch beim kleineren Handheld genügend Leistung für das Retro-Gaming und die Unterstützung für eine vielzahl an klassischen Konsolen bereitstehen.

In anderen Bereichen fallen die technischen Spezifikationen jedoch ebenfalls geringer aus: Käufer erhalten lediglich 8 GB LPDDR5x-Arbeitsspeicher und 128 GB erweiterbaren Speicher, weitere Varianten gibt es nicht.

Der neue Pocket G2 von Retroid
Der neue Pocket G2 von Retroid (Bild: Retroid)

Der Pocket G2 ist mit einem 5,5 Zoll großen Display mit 1080p-Auflösung ausgestattet, das lediglich eine Bildwiederholrate von 60 Hz bietet. Inhalte lassen sich zudem nur in 1080p extern ausgeben. Der Akku fällt mit 5.000 mAh ebenfalls kleiner aus, beim Funkstandard steht lediglich Wi-Fi 6 zur Verfügung, dafür aber das neuere Bluetooth 5.4. Zudem verfügt der G2 mit Android 15 über den aktuelleren Software-Unterbau.

Retroid setzt beim Pocket G2 einen Preis von 219 US-Dollar an, wobei Frühkäufer auch auf diesen in den nächsten beiden Wochen von einem Rabatt von 20 US-Dollar erhalten. Der Versand der Varianten in Grün, Grau und Schwarz soll bereits am 29. Oktober beginnen, während die Modelle in Teal (Blaugrün) und Gelb ab dem 5. November folgen sollen.

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Wie das Bargeld still verschwindet


Bargeld – das war einmal für so manchen auch ein Stück Freiheit. Heute zahlen wir immer öfter kontaktlos, während der digitale Euro bereits anklopft. Im Podcast besprechen wir, was auf dem Spiel steht, wenn unser Geld womöglich bald nur noch virtuell existiert, auf Konten und in Apps.

Die Deutschen gelten gern als Bargeldfans – doch die Realität sieht längst anders aus. Mehr als die Hälfte bezahlt inzwischen lieber mit Karte oder Smartphone. NFC, Mobile Payment und Echtzeitüberweisungen machen Bezahlen so bequem, dass das Klimpern von Münzen fast nostalgisch wirkt. Wer heute an der Kasse noch Kleingeld sucht, spürt schnell die ungeduldigen Blicke hinter sich – ein Sinnbild für einen Wandel, der längst in vollem Gange ist. In ein paar Jahren dürfte Bargeld nur noch eine Nebenrolle spielen.

Bargeld wird ersetzt, Schritt für Schritt

Doch dieser Fortschritt hat seine Schattenseiten. Während Geldbörsen künftig in Schubladen verstauben, werden digitale Daten zum neuen Ziel von Betrügern. Phishing, manipulierte Terminals oder gefälschte Banking-Seiten zeigen, wie anfällig das moderne Bezahlsystem bleibt. Zwar bieten Multi-Faktor-Authentifizierung, biometrische Verfahren und lernende Sicherheitsmechanismen guten Schutz, doch der Mensch selbst bleibt das größte Risiko. Ein Anruf mit gefälschter Stimme, ein vermeintlicher Notfall – und schon wechselt das Geld den Besitzer. Trotzdem wächst die Begeisterung weiter: Ob „Click to Pay“ oder sekundenschnelles Bezahlen – am Ende siegt meist die Bequemlichkeit über die Vorsicht.

Mit dem geplanten digitalen Euro steht die nächste Phase bereits bevor. Zentralbanken könnten künftig selbst digitale Wallets anbieten – klassische Banken würden an Bedeutung verlieren. Für Verbraucher bedeutet das schnellere Zahlungen und mehr Sicherheit vor Diebstahl, aber auch totale Nachvollziehbarkeit. Genau darüber, über nachhaltiges Investieren und den richtigen Umgang mit Greenwashing sprechen wir in dieser Woche in unserem Podcast überMorgen – mit praktischen Tipps, Motivation und spannenden Einblicken, wie Geld heute wirklich wirken kann.

Finanz-Experte klärt auf

Unser Host Johanna Müssiger spricht dafür mit unserem Experten für Finanzen, Blasius Kawalkowski und Martin Nieswandt vom gemeinnützigen Verein VenGa e.V., der Fachmann für nachhaltige Geldanlagen und ethische Investments ist. Und hier geht es direkt zur Folge bei deinem Podcast-Anbieter: Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, YouTube Music, Deezer, RTL+, Pocket Casts, RSS.

Wir freuen uns über Euer Feedback! Schreibt uns einfach eine E-Mail an podcast@beebuzz.media oder folgt uns auf Instagram. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf Bewertungen und Eure Reviews bei Apple Podcast. Habt Ihr Fragen oder Ideen für zukünftige Episoden? Dann lasst es uns wissen, kommentiert hier oder schreibt uns einfach eine Mail.





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Im Test vor 15 Jahren: Die Nvidia GeForce GTX 580 war die bessere GTX 480


Im Test vor 15 Jahren: Die Nvidia GeForce GTX 580 war die bessere GTX 480

Auf die extrem schnelle, aber zugleich energiehungrige, heiße und ohrenbetäubende GeForce GTX 480 folgte mit der GeForce GTX 580 (Test) eine Verbesserung in allen Lebenslagen. Neben noch mehr Leistung bot die GeForce GTX 580 eine wesentlich bessere Kühlung und benötigte weniger Energie.

Ein besserer GF100

Die GeForce GTX 580 setzte wie die GeForce GTX 480 auf die Fermi-Architektur, allerdings in Form des neuen GF110 statt des GF100. Beide Chips kamen auf etwa drei Milliarden Transistoren und unterschieden sich augenscheinlich nur im Detail. Die höhere Leistung des GF110 erkaufte sich Nvidia primär durch mehr Ausführungseinheiten und höhere Taktraten. Dadurch stieg die theoretische Rechenleistung von 1.345 GFLOPS auf 1.581 GFLOPS an. Zugleich stiegen die Taktraten des 1.536 MByte großen Grafikspeichers auf 2.004 MHz, wodurch die Speicherbandbreite auf 192.384 MByte/s anstieg.

Die interessanteren Änderungen fanden sich bei den Transistoren. Um der hohen Leistungsaufnahme und Wärmeabgabe des GF100 Herr zu werden, hatte Nvidia, wo immer es möglich war, schnell schaltende Transistoren durch langsam schaltende Exemplare ersetzt. Das sollte die Leckströme senken und somit insgesamt der Leistungsaufnahme zuträglich sein. Damit fiel die TDP trotz der höheren theoretischen Leistung von 250 auf 244 Watt ab.

Eine weitere große Änderung war das Kühlsystem der GeForce GTX 580. Der Dual-Slot-Kühler verfügte über eine eigens entwickelte Vapor Chamber, die laut Nvidia effizienter als die existierenden Lösungen arbeiten sollte. Auf der GPU selbst war ein Kupferkern mit eingelassener Vapor Chamber verbaut, der in eine Aluminiumkühlplatte mit zahlreichen Lamellen eingelassen war. Ein 70-mm-Radiallüfter sorgte für Frischluft, wobei der Hersteller die Lüftersteuerung gegenüber der GeForce GTX 480 überarbeitet hatte.

Die schnellste Single-GPU-Grafikkarte

Mit der GeForce GTX 580 schlug Nvidia die bis dato schnellste Single-GPU-Grafikkarte – die GeForce GTX 480 – um durchschnittlich 16 bis 18 Prozent über alle Benchmarks hinweg. Damit stellte die GTX 580 die unangefochtene Leistungskrone dar und zog AMDs ATI Radeon HD 5870 satte 30 bis 40 Prozent davon. Mehr Leistung gab es nur bei Dual-GPU-Exoten wie der Radeon HD 5970 mit den üblichen Nachteilen wie Mikroruckler, eingeschränkter Kompatibilität und exorbitanter Leistungsaufnahme und Lautstärke.

Der größte Kritikpunkt an der GeForce GTX 480 war aber nicht die Leistung, sondern die hohe Lautstärke, Leistungsaufnahme und Temperaturen. Mit der GeForce GTX 580 wurde das zumindest teilweise deutlich besser. In puncto Lautstärke erreichte die GTX 580 unter Last 55,5 dB(A) und war somit gleichauf mit anderen High-End-Grafikkarten wie der Radeon HD 5870 oder der Radeon HD 6870, während die GeForce GTX 480 noch bei ohrenbetäubenden 68,5 dB(A) landete. Zugleich fiel die GPU-Temperatur unter Last mit 79 °C beachtlich niedriger als die 92 °C der GTX 480 aus. Bei der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems tat sich weniger, wobei die GTX 580 immerhin 20 Watt sparsamer unter Last agierte als der Vorgänger – und das bei deutlich höherer Leistung. Wer hoffte, der GeForce GTX 580 noch mehr FPS durch Übertaktung zu entlocken, der sollte enttäuscht werden. Im Test waren nur marginale Taktsteigerungen möglich, sodass am Ende knapp zwei bis drei Prozent mehr Leistung erreichbar waren.

Fazit

Insgesamt war die GeForce GTX 580 eine hervorragende Grafikkarte. Anders als bei der GeForce GTX 480 konnte sie bedenkenlos empfohlen werden, falls maximale Leistung im Fokus stand. Mit einem Preis von damals 479 Euro für das Referenzdesign ließ sich Nvidia das gut bezahlen. Dafür erhielten Kunden endlich, was die GeForce GTX 480 hätte sein können.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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