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Macht Euch dieser Stromspeicher wirklich unabhängiger?


Mit dem Ecoflow Stream Ultra X erweitert seine Stream-Produktreihe um einen Stromspeicher, der ein großes Versprechen liefert. Mit dem Modell sollen Haushalte ihren Stromverbrauch drastisch senken können. Doch kann das in der Praxis auch gelingen? Wir haben das neue Powermodell in unserem Test unter die Lupe genommen.

Pro

  • Leistungsstarker Stromspeicher mit hoher Kapazität
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Erweiterbar auf über 23 kWh

Contra

  • Ausgangsleistung von 2.300 Watt nur am AC-Ausgang
  • KI-Funktionen nur im Premium-Abo

Ecoflow Stream Ultra X

Ecoflow Stream Ultra X


Ecoflow Stream Ultra X: Alle Angebote

Die technischen Daten im Überblick

In Sachen Speicherkapazität positioniert sich der Ecoflow Stream Ultra X als einer der größten zurzeit auf dem Markt. Er liefert in einem einzelnen Gerät bereits 3,83 Kilowattstunden (kWh), die sich auf bis zu 23 kWh erweitern lassen. Dadurch kann Ecoflows System auch einen größeren Energiebedarf abdecken. Nicht jedoch Starkstromverbraucher wie Wärmepumpen oder eine Wallbox. Das System speist mit 800 Watt in Euer Hausnetz ein, sodass die Regelungen für Balkonkraftwerke eingehalten werden. Dadurch, dass es jedoch Strom auch in mehreren im Haushalt verteilten Einheiten der Stream-Serie einspeisen kann, gibt es einen entscheidenden Vorteil. Obwohl Ihr nie mehr als 800 Watt ins Stromnetz einspeisen könnt, könnt Ihr sehr wohl Geräte mit einer höheren Leistung mit Strom versorgen. 

Denn über die zugehörigen AC-Ausgänge liefert Euch der Ecoflow Stream Ultra X im Parallelbetrieb zweier Streamgeräte bis zu 2.300 Watt. Wer somit smarte Stromspeicher im Haus verteilt, kann damit auch Geräte wie Waschmaschinen, Trockner oder die Kaffeemaschine mit Strom versorgen. Der einzige Nachteil ist dabei natürlich, dass die Stromspeicher entsprechend Platz in den Räumen einnehmen, da die Haushaltsgeräte direkt daran angeschlossen werden müssen. Dafür könnt Ihr jedoch auch von weiteren Funktionen profitieren, denen wir uns bei der zugehörigen App noch genauer widmen werden. 

Dazu unterstützt der Balkonkraftwerkspeicher eine Solarladeleistung von bis zu 2.000 Watt und besitzt 4 MPPTs sowie eine Plug-and-Play-Funktion. Ihr müsst also keinen Elektriker kommen lassen, um das Modell in Betrieb zu nehmen. Vielmehr genügt es, den Stromspeicher über die Steckdose an Euer Hausnetz anzuschließen.

Preis und Verfügbarkeit

Zurzeit ist die Ecoflow Stream Ultra X für einen Einführungspreis von 1.299 Euro statt 1.499 Euro verfügbar. Das entspricht einem Preis von umgerechnet rund 338,21 Euro pro Kilowattstunde für den großzügigen Stromspeicher. Zusätzliche Kosten für den Versand entstehen für Euch beim Kauf nicht. Dadurch eignet sich der Stromspeicher allein bereits als gute Ergänzung, auch für ein bereits bestehendes Balkonkraftwerk. Alternativ könnt Ihr auch gleich bei Ecoflow die zugehörigen Solarmodule gemeinsam mit dem Stromspeicher erwerben. Einen separaten Wechselrichter benötigt Ihr im Übrigen nicht. Die Solarmodule werden direkt an den Stromspeicher angeschlossen über MC4-Stecker, sodass der Kauf der zusätzlichen Komponente entfällt. 

Anschlüsse am BKW-Speicher  

Neben zwei AC-Ausgängen, die 2.300 Watt an Leistung liefern können, verfügt der BKW-Speicher über einen Netzanschluss sowie über einen Pairing-Anschluss. Über diese Schnittstelle könnt Ihr mehrere Geräte der Stream-Serie direkt miteinander verbinden. Das ist vor allem sinnvoll, wenn Ihr möchtet, dass ein Gerät den gespeicherten Strom verwalten kann, oder Ihr nur eine Steckdose nutzen könnt, um sie mit dem Stromnetz zu verbinden. Wie schon bei anderen Modellen der Reihe, dem Ecoflow Stream Ultra lässt sich so auch die mögliche Ausgangsleistung auf die 2.300 Watt erhöhen. Wer sich mehr als einen Ecoflow-Stromspeicher der Stream-Serie zulegen möchte, verteilt sie jedoch vermutlich ohnehin in den Räumen, um mehr Geräte direkt mit dem Solarstrom zu betreiben. Denkbar wäre etwa auch ein separater Stromspeicher in Eurem Büro, sodass Ihr Eure Technik komplett über den Solarstrom laufen lassen könntet. 

App-Steuerung mit Ecoflow Oasis

Für den Ecoflow Stream Ultra X kommt erneut die Ecoflow-App zum Einsatz, die auch bei der restlichen Stream-Series zum Einsatz kommt. Neben einer Übersicht, mit der Ihr stets einsehen könnt, wie viel Strom Ihr verbraucht oder erzeugt, stehen entsprechend viele zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Es finden sich auch immer größere Schnittmengen mit anderen Herstellern und deren smarter Geräten darin. So etwa auch die frisch auf der IFA angekündigte Integration von Bosch Home Connect in die EcoFlow-App. Dadurch können Geräte automatisch dann starten, wenn der Strompreis am günstigsten ausfällt oder die Solarenergie im Überschuss vorhanden ist. Der Trend geht zur Automatisierung, ohne dass der Mensch dahinter stetig eingreifen und alles koordinieren muss. Dadurch wird das Stromsparen einfacher.

Screenshots der Ecoflow App
Die Ecoflow-App bietet viele Möglichkeiten, die Stromproduktion zu steuern / © Lisa-Marie Karzick/nextpit

Dynamische Stromtarife und Automationen 

Neben der neuen Ergänzung für die Bosch-Geräte, findet Ihr sowohl Shelly, Matter als auch Integrationen für viele dynamische Stromtarife bereits in der Ecoflow-App. Allen voran auch Ecoflows KI-Unterstützung, die in einer Premium-App-Version zur Verfügung steht. Bei einem so großzügigen Stromspeicher wie dem Ultra X kann diese ihre Stärken auch entsprechend ausspielen. Denn hier könnt Ihr Euer System automatisch vorplanen lassen, wie viel Strom es aus einem dynamischen Stromtarif ziehen muss, um mangelnde Solarenergie zu kompensieren. Je länger das System dabei Eure Daten auswertet, desto besser kann es langfristig einschätzen, was für Euch günstiger kommt.

Screenshots der Ecoflow App Gerätedetails
Auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Geräten können eingesehen werden / © Lisa-Marie Karzick/nextpit

Dabei kostet aber auch das Jahresabo entsprechend 99 Euro jährlich. Für die Bequemlichkeit und die Größe des Stromspeichers kann sich das meiner Meinung nach lohnen, wenn man die volle Solarleistung ausnutzen möchte. Da aber viele Funktionen wie einstellbare Autonationen auch ohne das Abo zur Verfügung stehen, benötigt Ihr es nicht zwingend, um mit dem Stromspeicher ordentlich Geld zu sparen. Wer zu wenig Solarmodule anschließt, sollte jedoch vom Kauf des Abonnements absehen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihr gar nicht genügend Strom damit produziert, um das volle Potenzial der Funktion überhaupt nutzen zu können.

Einsatzorte und Performance des BKW-Speichers

Egal, ob Ihr bereits ein Balkonkraftwerk besitzt oder eines gemeinsam mit dem Stromspeicher erwerben möchtet: der Ecoflow Stream Ultra X eignet sich eigentlich für jeden Haushalt. Lediglich Singles oder Zweipersonen-Haushalte mit einem geringeren Stromverbrauch nutzen die Kapazitäten vermutlich nicht ausreichend aus. Umgekehrt bedeutet ein nicht gänzlich ausgelasteter Stromspeicher jedoch mehr Ladezyklen für das Gerät, weshalb das letztlich eine Frage davon ist, wie viel Ihr investieren möchtet.

In meinen Augen ist der BKW-Speicher ideal abgestimmt für 3-4 Personenhaushalte, um möglichst viel der Grundlast abzudecken, sowie einige leistungsstärkere Elektrogeräte direkt an den Stromspeichern zu betreiben. Hier sind in Kombination mit den vollen 2.000 Watt an Solarstrom auch die höchsten Ersparnisse möglich. Bei guten Bedingungen für Eure Stromerzeugung und einer möglichst smarten Nutzung Eures Solarstroms habt Ihr die Anschaffungskosten für Stromspeicher und Balkonkraftwerk vermutlich schon in 3–4 Jahren ausgeglichen.

Dabei seid Ihr auch flexibel darin, wo der neue Stromspeicher zum Einsatz kommen soll. Denn dank seiner soliden Bauweise kann er in einem Temperaturbereich von -20°C bis 55 C° arbeiten. Durch die IP65-Zertifizierung stören ihn dabei auch Staub und Feuchtigkeit kaum, weshalb er kein Problem damit hat, in der Waschküche aufgestellt zu werden, in der Ihr Eure Waschmaschine oder Euren Trockner mit Strom versorgen möchtet. Dennoch gibt es klare Grenzen. Für mich käme das Set allein nicht in Betracht. Schlichtweg, weil ich in unserem Haus eine Wärmepumpe zugleich mit meinem Solarstrom versorgen möchte. Dafür benötige ich wesentlich mehr verfügbare Energie, als die Stream-Serie mit einem Balkonkraftwerk liefern kann – denn dafür sind die Modelle nicht ausgelegt. Jeder, der also ein E-Auto oder eine Wärmepumpe mit Solarstrom versorgen möchte, muss dennoch auf eine PV-Dachanlage mit einem Heimspeicher setzen.

Lebensdauer und Rentabilität des Ecoflow Stream Ultra X

Laut Ecoflow soll der Stromspeicher eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren aufweisen. Entsprechend hoch ist auch die freiwillige Garantie, die Ecoflow Euch für das Modell zugesteht: Gleich 10 Jahre. Dank der Unterstützung von Drittanbietern wie Tibber, Matter und Shelly könnt Ihr den Stromspeicher auch effektiv im Alltag einsetzen. Viele Automationen sind über die App möglich, um Geräte genau dann zu betreiben, wenn es für Euren Solarstrom am besten ausfällt. Da Ihr den Stromspeicher mit bis zu 2.000 Watt Solarstrom laden könnt, nutzt Ihr zugleich die höchste zulässige Menge an Solarleistung aus, um es noch als Balkonkraftwerk anmelden zu können.

Dabei bietet der Ecoflow Stream Ultra X mit seinen 3,84 kWh jedoch einen großzügigen Stromspeicher, den Ihr in rund zwei Stunden mit voller Sonnenleistung aufladen könnt. Ecoflow verspricht hier Ersparnisse von bis zu 1.993 Euro sowie bis zu 90 Prozent der Haushaltsgeräte mit Strom versorgen zu können. In der Theorie kann das gelingen, wenn die Solarmodule in eine günstige Position ausgerichtet sind – und Ihr viele Eurer Geräte auch smart steuern könnt. In der Praxis dürften die meisten Haushalte jedoch nicht das ideale Szenario erreichen. Die Sonne scheint auch nicht jeden Tag gleich intensiv.

Dennoch halte ich hier wesentlich mehr Einsparungen für möglich als bei Sets mit kleineren Balkonkraftwerkspeichern. Das liegt darin begründet, dass Ihr nach Untergang der Sonne schlichtweg noch immer bis zu 3,84 kWh an Strom verwenden könnt. Mehr als genügend, um Grundlasten über Nacht zu decken, bis Euer Stromspeicher am nächsten Tag wieder nachladen kann. Realistisch betrachtet dürfte also selbst unter nicht idealen Bedingungen eine Einsparung von 60 bis 80 Prozent der Stromkosten möglich sein. Natürlich immer vorausgesetzt, Ihr könnt Eure größeren Elektrogeräte direkt an einem der Stromspeicher anschließen und zu passenden Zeiten starten lassen. Ohne diese Anpassungen sind die Quoten nicht erreichbar.

Fazit – die nächste Königsklasse der Stromspeicher?

Der Ecoflow Stream Ultra X kann sich auf jeden Fall zu einigen der aktuellen Top-Produkte auf dem Markt zählen. Das liegt meiner Auffassung nach nicht nur daran, dass er sich flexibel erweitern lässt und einen smarten Weg gefunden hat, um die Begrenzungen eines Balkonkraftwerks zu umgehen. Vielmehr ist auch die Anbindung über die App vielseitig, sodass viele Wünsche wie das Steuern einer Waschmaschine genau dann, wenn ausreichend Strom zur Verfügung steht, auch passend realisiert werden können.

Je automatisierter der Stromspeicher dem Nutzer hier das manuelle Anpassen abnimmt, desto leichter dürfte das Energiesparen in der Zukunft werden. Dennoch sollte man sich den Grenzen bewusst sein. Wer ein E-Auto oder eine Wärmepumpe besitzt, sollte lieber auf Ecoflows PowerOcean-System oder ein vergleichbares Energiemanagementsystem für größere Stromlasten ausweichen. Denn der hohe Energiehunger von Geräten, die über die 2.300 Watt hinausgehen, können die Balkonkraftwerkstromspeicher schlichtweg nicht bedienen. Doch wer weiß, was womöglich in Zukunft noch an weiteren Schnittstellen zwischen Heimspeichern und BKW-Speichern möglich sein wird?



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Umfrage bei Unternehmen: Halbleiter „Made in Europe“ dürfen kaum mehr kosten


Umfrage bei Unternehmen: Halbleiter „Made in Europe“ dürfen kaum mehr kosten

Bild: Micron

Europäische Unternehmen sind in vielen Bereichen von ausländischen Halbleiter­fertigern abhängig und müssen sich auf die Verfügbarkeit dieser verlassen können. Eine Mehrheit der vom Bitkom befragten Unternehmen würde auch europäische Halbleiter kaufen, sofern diese maximal 5 Prozent teurer sind als die aktuellen Bezugsquellen.

Der Bitkom hat Unternehmen in Deutschland befragt, ob diese bereit dazu wären, für Halbleiter mit gleicher Leistung einen höheren Preis zu bezahlen, wenn diese in Europa produziert werden. Befragt wurden 503 Unternehmen aus verarbeitendem Gewerbe und ITK-Dienstleistungen ab 20 Beschäftigten in Deutschland, darunter 457 Unternehmen, die Halbleiter verwenden. Die Befragung fand telefonisch von KW 30 bis KW 36 statt.

96 Prozent würden etwas mehr zahlen

Der repräsentativen Umfrage zufolge würden knapp 8 von 10 Unternehmen (74 Prozent) bis zu 5 Prozent mehr für in Europa produzierte Halbleiter ausgeben, sofern die Leistung nicht schlechter als die ihrer ausländischen Konkurrenz ausfällt. Noch 17 Prozent der Unternehmen gaben an, für europäische Halbleiter mit gleicher Leistung sogar bis zu 10 Prozent mehr auszugeben. Kein einziges Unternehmen zeigte sich hingegen bereit dazu, einen Aufschlag von mehr als 10 Prozent zu zahlen. 5 Prozent der Firmen gaben an, dass in Europa produzierte Halbleiter maximal 1 Prozent teurer ausfallen dürfen. Nur 1 Prozent verneinte vollständig, dass europäische Halbleiter mehr kosten dürfen.

Somit zeigten sich insgesamt 96 Prozent der befragte Unternehmen bereit dazu, einen kleineren bis mittleren Aufpreis gegenüber Halbleitern außerhalb der EU zu zahlen.

Dürfen Halbleiter aus Europa mehr kosten?
Dürfen Halbleiter aus Europa mehr kosten? (Bild: Bitkom)

Thema kochte mit Nexperia wieder hoch

Zuletzt kochte das Thema rund um den Halbleiterhersteller Nexperia hoch. Die Befragung erfolgte aber noch vor den aktuellen Lieferengpässen. Nexperia gehörte zu NXP in den Niederlanden und wurde 2017 nach China verkauft. Jüngst übernahm die niederländische Regierung die Kontrolle, nachdem die stetig wachsende Nähe zu China zum Problem wurde und nicht mehr gewährleistet werden konnte, dass wichtige Produkte auch den europäischen Bürgern zur Verfügung stehen. Die von China als Reaktion darauf verhängten Exportkontrollen machten deutlich, wie abhängig zum Beispiel Autohersteller von einzelnen ausländischen Halbleiterunternehmen sind.

Maßnahmen der EU werden zum Großteil begrüßt

Befragt wurden die Unternehmen auch dazu, wie sie die Maßnahmen der EU zur Stärkung der europäischen Halbleiter-Industrie beurteilen. 68 Prozent gaben an, dass die EU einen „eher guten“ Job mache. 3 Prozent der Firmen vergaben ein „sehr gut“. Als „eher schlecht“ bewerteten 16 Prozent der befragten Unternehmen die Maßnahmen, 12 Prozent sogar „sehr schlecht“. 1 Prozent der Befragten stimmte mit „Weiß nicht/k.A.“ ab.



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AI-Infrastruktur: Microsoft hat Chips auf Halde, weil es an Strom mangelt


AI-Infrastruktur: Microsoft hat Chips auf Halde, weil es an Strom mangelt

Bild: Microsoft

Der Wettlauf beim Aufbau der AI-Infrastruktur betrifft nicht nur Chips und Gelder, sondern auch die Stromversorgung. Microsoft-CEO Satya Nadella erklärt jetzt in einem Podcast, der Konzern habe bereits Chips vorrätig, die man derzeit nicht in Betrieb nehmen könnte.

Die Aussagen von Nadella stammen aus einem Gespräch im Bg2 Pod, bei dem auch OpenAI-Chef Sam Altman teilnahm. Von den Zitaten berichtet Tom’s Hardware.

Vorausgegangen war ein Verweis auf Aussagen von Nvidia-Chef Jensen Huang, der vor kurzem erklärte, dass es in den kommenden zwei bis drei Jahren kein Überangebot von Rechenzentren-Leistung geben werde. In diesem Kontext erklärte nun Nadella: „Das größte Problem, das wir derzeit haben, ist nicht ein Überangebot an Rechenleistung, sondern Energieversorgung.

Die Herausforderung sei nun, die Energieversorgung für Rechenzentren rechtzeitig zu gewährleisten. „Wenn man das nicht schafft, hat man möglicherweise eine Menge Chips auf Lager, die man nicht anschließen kann.“ Und genau das sei derzeit sein Problem. Nicht die Chipversorgung bremse derzeit den Ausbau, vielmehr habe er „keine ‚warm shells‘ zum Anschließen“, so Nadella.

Mit „warm shells“ sind ausgebaute und betriebsbereite Rechenzentren-Gebäude gemeint, die im Prinzip nur noch mit den Servern samt den Chips ausgestattet werden müssen.

OpenAIs Milliarden-Abkommen hängen an der Energieversorgung

Die Herausforderungen rund um die Energieversorgung beim Ausbau der AI-Infrastruktur verschärfen sich damit weiter. Schon jetzt sind die Kapazitäten in Regionen mit vielen Rechenzentren am Limit. Das gilt etwa für den Norden von Virginia oder das Umland von Memphis, Tennessee, in dem xAIs KI-Supercomputer Colossus steht und immer weiter ausgebaut wird. Und in den USA als Ganzes steigen mittlerweile die Strompreise für sämtliche Haushalte aufgrund der enormen Energienachfrage.

Wie OpenAIs Ausbaupläne von der Energiefrage beeinflusst werden, analysierte die Financial Times bereits in dem Bericht, die Abkommen mit Unternehmen wie AMD, Nvidia, Oracle und Broadcom beschrieb, die sich mittlerweile auf mehr als 1 Billion US-Dollar belaufen. Eine der zentralen Punkte ist: Die Deals mit den Chiplieferanten Nvidia und AMD sind gestaffelt. OpenAI muss diese erst abnehmen, wenn die Rechenzentren-Kapazitäten vorhanden sind.

The company’s deals with AMD and Nvidia are staggered so OpenAI will pay as new capacity is developed. But 20GW of capacity would require power roughly equivalent to that provided by 20 nuclear reactors, and analysts have questioned whether it is realistic for that demand to be met by a single company.

Auszug aus dem Bericht der Financial Times

Die Gesamtkapazität der Verträge beläuft sich aber auf Kapazitäten, die mehr als 26 Gigawatt umfassen. Um diesen Bedarf zu versorgen, sind enorme Investitionen nötig. Big-Tech-Konzerne wollen zwar unter anderem auf Atomkraft setzen, insbesondere die Neubaupläne stecken noch in frühen Entwicklungsphasen.

OpenAI setzt daher auf die US-Regierung. Diese solle sich dafür einsetzen, dass in den USA pro Jahr 100 Gigawatt an neuen Kapazitäten entstehen, erklärte das Unternehmen Ende Oktober. „Elektronen sind das neue Öl“, lautete eine der Kernbotschaften.



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MediaMarkt verkauft die Fritz!Dect 302 im Dreierpack irre günstig


Schon das erste Mal „All I want for Christmas is You“ im Radio gehört? Die Winterzeit naht und damit halten auch eisige Temperaturen Einzug in Deutschland. Möchtet Ihr den Eiszapfen an der Nase entgehen, gibt’s jetzt ein starkes Angebot zu den Fritz!Dect 302 bei MediaMarkt.

Ja, es ist erst November und doch sind die Supermärkte mit Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein gefüllt. Die ersten Wintermärkte öffnen ebenfalls in den kommenden Tagen ihre Pforten und auf Spotify finden sich vermehrt „Christmas“-Playlisten. Genießt Ihr Euren morgendlichen Kaffee zudem bereits zu den weihnachtlichen Klängen von Wham!, Queen oder Frank Sinatra, ist die Winterzeit offiziell angekommen.

Möchtet Ihr verhindern, dass Eure Wohnung jetzt auf Minusgrade herunterkühlt, gibt es ein geniales Angebot bei MediaMarkt. Vor Weihnachten gibt es nämlich noch den Black Friday und im Zuge dessen haut der Elektrofachmarkt während seiner „Black Deals“ gerade einen Dreierpack smarter Heizkörperregler zum Spitzenpreis raus. Genauer gesagt bekommt Ihr für kurze Zeit die Fritz!Dect 302 so günstig wie selten geboten.

Heizkosten im Winter sparen: Das bieten die Fritz!Dect 302

Bereits in unserem Test zu den Fritz!Dect 302 konnten uns die Heizkörperventile mit der einfachen Bedienung über fünf Tasten direkt am Thermostat und der tollen Hardware überzeugen. Das Display ist hell und lässt sich problemlos ablesen. Dank Cloud-Verzicht und DECT ist auch ein sehr guter Datenschutz gewährleistet. In der App könnt Ihr zudem Heizpläne einfach einrichten oder die Boost- und Abschalt-Funktionen nutzen.

Fritz!Dect 302 smartes Heizrkörperthermostat vor einem hellgrünen Hintergrund
Das Display des Fritz!Dect 302 ist klar erkennbar

Wichtig ist allerdings, dass die Geräte nur mit einer Fritz!Box kompatibel sind. Auch eine Sprachsteuerung ist nativ nicht vorgesehen. Über einen Alexa-Skill könntet Ihr dies allerdings umgehen. Entscheidend ist, dass die Geräte Eure Wohnung nicht nur auf die gewünschte Temperatur heizen, sondern es Euch auch ermöglichen einer Schimmelbildung vorzubeugen. Zusätzlich ermöglicht Euch der Fernzugriff, dass Ihr Eure Heizkörper bereits auf dem Weg nach Hause starten könnt und somit in eine mollig warme Wohnung heimkehrt. Auch ein unnötiges „Überheizen“ könnt Ihr verhindern, indem Ihr eine Zeitschaltung einrichtet, was Euch auf lange Sicht durchaus Geld spart.

Lohnen sich die smarten Thermostate im Angebot?

Wie bereits erwähnt sind die Gadgets vor allem dann sinnvoll, wenn Ihr unnötige Heizkosten umgehen möchtet oder Ihr Euer Zuhause smarter machen möchtet. Nutzt Ihr ohnehin eine Fritz!Box sind die Thermostate (Kaufberatung) eine gute Ergänzung zu Eurem Ökosystem. Schauen wir also abschließend noch auf den Preis: MediaMarkt verlangt für die AVM Fritz!Dect 302 im Dreierpack gerade nur noch 139 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 32 Prozent gegenüber der UVP. Zusätzlich liegt das nächstbeste Angebot mit 202,89 Euro deutlich höher und günstiger gab es die smarten Thermostate ebenfalls noch nicht.

Sind Euch umgerechnet 46,33 Euro pro Heizkörperventil dennoch zu teuer, betet MediaMarkt mit dem Switchbot W7830000 eine kostengünstige Alternative. Gerade einmal 26,99 Euro pro Stück werden hier fällig.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Dreierpack von Fritz! interessant für Euch? Lasst es uns wissen!





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