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Das Typodarium 2026! › PAGE online


365 Fonts von 330 Designern aus 39 Ländern: Wer sich für Schrift interessiert, damit arbeitet oder sie entwirft, lässt sich von dem Typodarium durch das Jahr führen – von jeder Menge Typowissen, von Font-Klassikern und neuen Schriften und vielen Typo-News.

Das Typodarium 2026! › PAGE online

Es war 2008 als Raban Ruddigkeit, Creative Director aus Berlin, die Idee hatte, einen Typedesign-Tageskalender herauszubringen.

365 pralle Kalenderseiten zum Abreißen, auf denen alles zu finden ist, was einen begeistert, wenn man sich für Schriften interessiert. Die unterstreichen, wie kraft- und machtvoll, faszinierend und eindrucksvoll Schriften sind, wie sie kommunizieren – und das, obwohl der Großteil der Lesenden gar nicht besonders auf die Schrift achtet.

So unterschätzt Schrift in der Visuellen Kommunikation ist, so entscheidend ist sie – und umwerfend vielfältig.

Von dem allen erzählt das Typodarium, und von einer Szene, die in ständiger Bewegung ist. So klein wie aufregend, agil und aktuell.

Spannendes Expertenwissen

Im Typodarium geben Raban Ruddigkeit, Lars Harmsen und Julia Uplegger, die seit Jahrzehnten in der internationalen Typo-Szene unterwegs sind, den ultimativen Typo-Überblick.

Sie zeigen alte Meister und junge Talente, spannende Trends und beste Qualität. Zielsicher führen sie durch den Typo-Dschungel und bieten eine so entscheidende Auswahl, dass das Typodarium mittlerweile weltweit vertrieben wird.

Immer sonntags stellen sie Spannendes wie, passend zum Bauhaus-Jubiläum, dessen modulare Schriften vor.

Sie spüren Meta-Trends auf und zeigen, wie die kunstvollen Experimente von Josef Albers und Herbert Bayer sich heute in den bewegten, digitalen Schriften wiederfinden, berichten von Revivals und von neuesten Wagnissen – und füttern alle Interessierten mit einer täglichen Dosis Typografie.

Viel Inhalt, schön gestaltet

Präsentiert wird das alles in einem fröhlich gestreiften Powerblock zum Abreißen und in einem neu gestalteten Kästchen, in dem man die Kalenderblätter, die einen besonders interessieren,  sammeln kann.

Zum 18. Mal erscheint das Typodarium bereits. Und das immer mit neuen Ideen versehen und wechselnden Sonntags-Themen, frisch, gehaltvoll und unterhaltsam.

Typodarium 2026 A 365 Day Type Calendar, Sprache: Englisch, F8,5 x 12 Zentimeter, Herrmann Schmidt Verlag. 384 Tagesblätter in 12 fröhlichen Farben, beidseitig bedruckt. Verpackt in einer soliden, neu konstruierten, vierfarbigen Sammelbox, partiell mit glänzendem, erhabenem UV-Spotlack veredelt. 20 Euro, zzgl. EAN 42 6017281 101 9



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Grand Egyptian Museum eröffnet › PAGE online


Am 1. November hat das Grand Egyptian Museum nahe der Gizeh Pyramiden eröffnet – mit Staatsgästen aus der ganzen Welt und dem Grabschatz von Tutanchamun, in Szene gesetzt von Atelier Brückner aus Stuttgart!

Grand Egyptian Museum eröffnet › PAGE online

Es wird das Museum genannt, »auf das die Welt gewartet hat«. 20 Jahre lang. Entworfen von Heheghan Peng Architects aus Dublin, ist es größer als der Louvre, widmet sich ganz der Archäologie und vor allem auch dem einzigartigen Grabschatz von Tutanchamun: das Grand Egyptian Museum (GEM) nahe Kairo und der Gizeh Pyramiden.

Delegationen aus 80 Ländern waren bei der Eröffnung am 1. November anwesend, für Deutschland war Frank Walter Steinmeier vor Ort.

Und das Herzstück des neuen modernen Prachtbaus mit einer Sammlung von mehr als 100.000 Exponaten, bildet die Tutanchamun Ausstellungsgalerie, gestaltet von Atelier Brückner.

Ein Jahrhundertauftrag, der auf den Wettbewerb folgte 2016, den die Stuttgarter 2016 gewonnen hatten.

Die Statue von Ramses II, Grand Egyptian Museum und Conservation Center 12.2023. Bild: 2023

Riesige Hallen, einzigartiger Schatz

Mit Exponaten von dieser Bedeutung zu arbeiten, sei eine Chance und eine Herausforderung gewesen, wie sie wohl nur einmal im Leben kommt, sagt Shirin Frangoul-Brückner, Geschäftsführerin des Atelier Brückner.

7.500 Quadratmeter standen den Kreativen zur Verfügung: zentraler Blickfang ist eine über elf Meter hohe Statue von Ramses II, die in einem Wasserbecken steht.

Wie an einem Zeitstrahl aus Skulpturen führt »das architektonische Rückgrat des Museums«, eine mehr als 180 Meter lange Treppe, zu einer riesengroßen Aussichtsplattform mit Blick auf die Pyramiden von Gizeh.

Im zweiten Obergeschoss dann wird von Atelier Brückner der einzigartige Grabschatz von Tutanchamun präsentiert, mit seinen mehr als 5.000 gut erhaltenen Exponaten, von denen viele aus Gold sind.

Zu den besonderen Herausforderungen gehörte, die kleinen Objekte in diesen riesigen Räumen zu inszenieren – und vor allem, eine Besucher:innen-Führung zu entwickeln, die den mehr als 15.000 erwarteten Menschen täglich, ein gelungenes Erlebnis bietet.

Grand Egyptian Museum: Tutanchamun Ausstellungsgalerie

Reise in das Nachleben des Pharao

Bei der Besucher:innen-Führung setzten die Stuttgarter Szenografen auf spannendes Storytelling, das durch das Leben des Pharao führt und das auch mithilfe von Materialien, von Licht, Akustik, Grafik und interaktiven Medien.

Bietet ein acht Meter breites, schwarzes Band die Folie für das kurze Leben des Pharaos, symbolisiert ein 125 Meter langes Bronzegeflecht, das neun Meter hoch unter der Decke hängt, den Verlauf der Sonne.

So werden die Besucher:innen Schritt für Schritt in das Nachleben Tutanchamuns geführt und gleichzeitig wird der Glauben der Ägypter visualisiert, dass man am Tag dem Weg der Sonne folgt und nachts über den Nil zurück zum Morgen geht. Und der dabei gleichzeitig an den Ausstellungsstücken entlangführt.

Grand Egyptian Museum

Dreisprachig und illustriert

Begleitet wird das von einer Grafik, deren Texte, wie im gesamten Museum, in Arabisch, Englisch und Japanisch verfasst sind und hier vom Atelier Brückner mit zusätzlichen Illustrationen versehen wurden, in dem sich die Ästhetik des alten Ägypten spiegelt.

Zu sehen sind die Grabgaben, die vor genau 100 Jahren von dem britischen Archäologen Howard Carter im Tal der Könige entdeckt wurden.

Genau wie bei der Grabbeisetzung vor 3.000 Jahren, sind sie hier wieder vollständig vereint.

Grafikteam Atelier Brückner © Reiner Pfisterer
Grand Egyptian Museum Detail, © Claudia Luxbacher
Grand Egyptian Musem Birdseye View © Grand Egyptian Museum



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Barrierefreies Rebranding des OT › PAGE online


Haltung zeigen – und das auch visuell: Für das Orangerie Theater in Köln, kurz OT, hat das Designstudio »We will love Mondays« ein neues Erscheinungsbild entwickelt, das so klar wie flexibel und bold ist und alle einlädt!

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Was kann das neue Logodesign von Suzuki? › PAGE online


Einen Wow-Effekt löst das neue Logo zwar nicht aus, aber ist es dennoch gutes Design? PAGE hat das mit Florian Severin, Gründer von WRKSPC, diskutiert.

Was kann das neue Logodesign von Suzuki? › PAGE online
Das neue Suzuki-Logo

Nach 22 Jahren hat der japanische Autohersteller Suzuki sein Logodesign verändert. Bisher war es visuell verchromt, nun ist es wie silbern lackiert. Da stellen sich Designer:innen doch sofort die Frage, warum ausgerechnet jetzt?

Und inwiefern ist das neue Logo mehr nachhaltig oder mit ökologischen Ansprüchen zu verbinden?

PAGE hat in der Branche bei Florian Severin, Creative Director, Advisor und Gründer der Kreativagentur WRKSPC, nachgefragt.

Florian Severin Foto
Florian Severin Bild © WRKSPC/Kim Wanschka

Beliebig oder steckt mehr dahinter?

Florian hat uns zunächst verraten, dass man ja die Überarbeitung des Markenemblems erst einmal beliebig oder langweilig finden kann. Aber damit tue man dem Design eigentlich unrecht.

»Suzuki hat nicht einfach sein Logo redesignt, sondern dessen physische Entsprechung, das Emblem also, das jedes Fahrzeug der Marke ziert.«

Mit der neuen silbernen Lackierung sei das neue Logo weniger plastisch, nicht mit Verläufen und Kanten ausgestattet, sondern »sehr belegbar«, sagt Florian Severin.

Nachhaltigkeit und Haltbarkeit

Er stellt aber auch kritisch die Frage: »Muss man sich damit gleich zum großen Symbol einer Nachhaltigkeits-Agenda hochjazzen?«

Seine Antwort direkt: Geschenkt. Diese Maßnahme sei einfach das, was sie ist – und zwar ein winziger Schritt in die richtige Richtung, wenn man es rein umweltpolitisch betrachte.

Und dass die Automobilbranche nicht einfach über Nacht mal eben schnell etwas nachholen könne, was sie verpasst habe, dürfe klar sein, meint er weiter.

Es sei aber auch gleichermaßen nicht ganz fair, das »alleine Suzuki anzukreiden«, was er wie folgt begründet.

»Nachhaltig muss ja nicht ausschließlich ökologisch meinen, sondern kann sich auch auf die Haltbarkeit an sich beziehen. Das Logo von Suzuki ist in seiner Tradition durchaus haltbar.«

Florian Severin fasst es so zusammen: Das Redesign sei im Rahmen der Möglichkeiten frischer. Und zwar ohne »mit der Kontinuität im Markenauftritt zu brechen«.

Suzuki macht’s besser als andere Automarken

Des Weiteren führt er aus, dass »durch die konsequente Ableitung des überarbeiteten Logos aus der Physis Probleme beim Übergang zwischen Marke und Produkt vermieden werden«.

Im Vergleich zu anderen Automarken findet er, dass es da gewisse und größere Schwierigkeiten gegeben habe. Beispielsweise könne man das ganz gut am jüngsten Flat-Design von Volkswagen sehen. »Der Autobauer schuldet uns noch immer den Beweis, dass die neueste Iteration seines Emblems auch auf einem Fahrzeug funktioniert.«

Suzuki habe das besser gemacht. Die Marke habe das neue Logodesign aus dem Einsatz am Fahrzeug selbst abgeleitet – weniger Chrom im Realen.

Und virtuell bezeichnet er das als »gefälligen Neo-Skeuomorphismus«, welchen man auch von Apple-Designs kennen würde. Zusammenfassend: weniger revolutionär, aber handwerklich gesehen mehr überzeugend.

»Kurz gesagt: Der fehlende Wow-Effekt ist in diesem Fall eher Ausdruck der Erkenntnis, dass gutes Design eben oft unsichtbar ist.«

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