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Künstliche Intelligenz

Agibot Lingxi X2: Humanoider Roboter schafft Webster-Flip


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Das chinesische Robotikunternehmen Agibot hat seinem humanoiden Roboter Lingxi X2 die Ausführung eines Webster-Flips beigebracht. Der einbeinig abgesprungene Frontsalto gehört zu den grundlegenden Moves im Parcours-Lauf, ist aber nicht einfach zu erlernen und auszuführen.

Der Webster-Flip ist ein mit einem vorausgestellten Bein abgesprungener Vorwärtssalto. Das hintere Bein unterstützt dabei die Rotationsbewegung nach vorn. Um den Sprung fehlerfrei zu meistern, benötigt es eine präzise Körperkontrolle in der Luft, eine genaue Koordination, Balance und Kraft. Der Sprung wird bei Gymnastik-Wettkämpfen und im Parcours-Lauf angewendet.

Für humanoide Roboter stellt der Webster-Flip eine große Schwierigkeit dar. Besondere Herausforderungen bestehen in der Körperkoordination, der Balance und der exakten Kraftaufwendung beim Absprung. Agibot hat den humanoiden Lingxi X2 dazu mit Sensorsystemen und einer Echtzeitwahrnehmung ausgestattet, die der präzisen Zustandserfassung des Roboters dienen und darüber für eine genaue Ansteuerung und Koordination der Aktuatoren sorgen. Der Roboter verfügt außerdem über eine Mehrgelenk-Kraftsteuerung. Mittels proprietärer Bewegungsalgorithmen und KI-Training ist der Roboter in der Lage, dynamische Bewegungen wie etwa den Webster-Flip auszuführen, meist ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

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Der Agibot Lingxi X2 führt einen Webster-Flip aus.

Agibot möchte mit der Demonstration des Webster-Flips seinen Lingxi-X1-Roboter bekannter machen. Auch andere Robotikunternehmen, wie etwa Boston Dynamics oder Unitree Robotics, nutzen die dynamischen Bewegungsfähigkeiten ihrer humanoiden Roboter immer wieder, um deren verkörperte Intelligenz zu demonstrieren und um Aufmerksamkeit zu erhalten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die in Videos gezeigten Bewegungsabläufe etwa für Vorwärts- und Rückwärtssalti oder andere akrobatische Einlagen nicht immer funktionieren und in den Videos oft nur gezeigt wird, wenn etwas geklappt hat.

Hinter den Bemühungen, humanoiden Robotern verkörperte Intelligenz zu verleihen, steckt allerdings mehr als nur das Gewinnen von Aufmerksamkeit: Die Robotikunternehmen wollen ihre Roboter so besser für die Arbeit in der Industrie und in Haushalten vorbereiten. Dort müssen sie präzise Bewegungen durchführen können. Das setzt eine exakte Beherrschung des Körpers voraus.

Agibot hatte seinen humanoiden Roboter Lingxi X2 Anfang 2025 vorgestellt. Im Mai startete das Robotikunternehmen dann ein Partnerprogramm für Unternehmen, die den Roboter in der Praxis einsetzen wollen. Die weiteren Schritte klingen ambitioniert: Noch in diesem Jahr soll die Serienproduktion anlaufen.


(olb)



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Künstliche Intelligenz

YouTube verschärft Regeln für Spielegewalt und Glücksspiel


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Noch bis zum 17. November 2025 haben YouTuber Zeit, ihre Inhalte auf die Einhaltung von neuen Regeln zu prüfen. Bis dahin müssen sie bestimmte Bedingungen erfüllen, was die Darstellung von Gewalt aus digitalen Spielen oder Glücksspiel betrifft. Darauf weist die Videoplattform in einem Supportbeitrag hin.

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Die neuen Regeln ergänzen unter anderem die schon bestehenden für Gewaltinhalte aus Spielen. Nun sollen dem Beitrag zufolge auch Szenen mit „realistischen menschlichen Spielfiguren“ einer Altersbeschränkung unterliegen, wenn gegen diese „Folter“ oder „massenhafte Gewalt gegen Nicht-Kombatanten“ zu sehen ist. Gemeint sind wohl unter anderem Zivilisten in Kriegsspielen. Das wurde bereits vor 16 Jahren in einer Mission von „Call of Duty: Modern Warfare 2“ zum Diskussionsgegenstand – die fragliche Szene wurde dann nach einem Patch überspringbar.

Entscheidend für eine solche Altersbeschränkung bei YouTube ist auch für bestehende Videos die Dauer der Gewaltdarstellung und die Art, wie sie präsentiert wird. Wenn Creator an ihren Clips nichts ändern, sollen sie automatisch als nur für Erwachsene gekennzeichnet werden. Dem kann man entgehen, indem die Videos geändert werden: Dafür freigeschaltete Accounts können ohne neues Hochladen und Verlust der Abrufzahlen Teile aus Videos herausschneiden oder Szenen mit einer Unschärfe versehen. Wenn man das nicht macht, werden die fraglichen Videos laut YouTube altersbegrenzt, es gibt jedoch keine Verwarnung („strike“) für den Kanal.

Eine weitere Verschärfung für Inhalte auf YouTube betrifft die Darstellung von und Werbung für Glücksspiele. Auch „social casinos“, bei denen man um virtuelle Währungen – die sich teils für echtes Geld kaufen lassen – sollen nun nur noch Erwachsenen gezeigt werden. Reines Glücksspiel mit realen Währungen ist, zumindest de facto, schon länger auf YouTube verboten. Das gilt nun auch, wenn in den Casinos um virtuelle Gegenstände wie NFTs oder Zusatzinhalte für Spiele wie Skins gespielt wird.

Die neuen Regeln für YouTube kommen kurz nachdem die Google-Tochter ihre Inhalte und Werbeformen für die Darstellung auf Smart-TVs angepasst hat. Da diese seit Jahren eine stark wachsende Plattform für YouTube sind, will das Unternehmen sich offenbar dort auch familienfreundlicher zeigen.

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(nie)



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Künstliche Intelligenz

Trump: Nvidias leistungsfähigster KI-Chip Blackwell nur für die USA


Die fortschrittlichsten KI-Chips des US-Halbleiterkonzerns Nvidia bleiben US-Unternehmen vorbehalten und dürfen nicht nach China und andere Länder geliefert werden. Das sagte US-Präsident Donald Trump in einem am Sonntag ausgestrahlten Fernsehinterview des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS.

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„Die fortschrittlichsten Chips werden wir niemandem außer den Vereinigten Staaten zur Verfügung stellen“, so Trump in dem CBS-Format „60 Minutes“. Er wiederholte damit Äußerungen, die er zuvor gegenüber Journalisten an Bord der Air Force One gemacht hatte. „Der neue Blackwell, der kürzlich vorgestellt wurde, ist jedem anderen Chip zehn Jahre voraus, aber nein, wir geben diesen Chip nicht an andere weiter“, hatte er am Wochenende während eines Fluges erklärt.

Die Äußerungen des US-Präsidenten deuten laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters darauf hin, dass die US-Regierung strengere Beschränkungen für hochmoderne US-amerikanische KI-Chips verhängen könnte als bislang angenommen. Diese könnten dann nicht nur China betreffen. Erst Ende vergangener Woche kündigte Nvidia an, mehr als 260.000 Blackwell-KI-Chips nach Südkorea und einige der größten Unternehmen des Landes, darunter Samsung Electronics, zu liefern.

Trump schloss in dem CBS-Interview nicht aus, dass China eine weniger leistungsfähige Version des Blackwell-Chips von Nvidia erwerben könnten. „Wir werden ihnen den Handel mit Nvidia gestatten, aber nicht in Bezug auf die fortschrittlichsten Chips“, sagte er. Das wiederum hat laut Reuters Kritik von China-Hardlinern in Washington hervorgerufen. Sie befürchten, dass dadurch die militärischen Fähigkeiten Pekings gestärkt und Chinas Entwicklung im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) beschleunigt werden könnte.

Die chinesische Regierung hindert laut Medienberichten ihrerseits Unternehmen im Land daran, abgespeckte Nvidia-Chips zu nutzen. Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang wiederum versucht der US-Regierung zu vermitteln, dass in China ein starker Konkurrent für US-amerikanische Chips entstehen könnte, sollte der dortige Markt für Nvidia verschlossen bleiben. Zudem erklärte Huang laut Reuters, dass Nvidia Zugang zum chinesischen Markt benötige, um die Forschung und Entwicklung in den USA zu finanzieren. In der vergangenen Woche wurde Nvidia als erstes Unternehmen mit fünf Billionen US-Dollar bewertet. Vor seiner Asien-Reise hatte Trump in Aussicht gestellt, dass er mit Chinas Staatschef Xi Jinping auch über die neuen Blackwell-Chips von Nvidia sprechen wolle, erklärte aber, dass das Thema letztendlich nicht zur Sprache gekommen sei.

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Bereits unter Präsident Joe Biden hat die US-Regierung weitreichende Exportbeschränkungen für besonders schnelle KI-Chips von US-Chipherstellern wie Nvidia nach China erlassen. Im Sommer erteilte Washington zwar erste Genehmigungen für den Export von Nvidias H20-Beschleunigern nach China, im Gegenzug gibt es eine Gewinnbeteiligung für die US-Regierung. Aber gerade der Halbleitersektor steht wegen Trumps Zollpolitik unter Druck.

Im Juli senkte US-Präsident Trump per Dekret die regulatorischen Hürden für Entwicklung und Export von KI, um den Vorsprung der USA gegenüber China in diesem Bereich zu erhalten. Zugleich versuchen die Vereinigten Staaten, China im KI-Wettlauf von US-Technologie abzuschneiden und nehmen unter Trump Chinas Technologiesektor ins Visier. Ende September erweiterte Washington eine schwarze Handelsliste mit Hunderten chinesischen Unternehmen.


(akn)



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Bericht: Apple plant OLED-MacBook Air für 2028


Apple wird das MacBook Air angeblich im Jahr 2028 mit einem OLED-Display ausstatten. Das berichtet Bloomberg-Reporter Mark Gurman in seinem aktuellen „Power On“-Newsletter. Die Umstellung auf die selbstleuchtende Display-Technologie sei Teil einer umfassenden OLED-Umstellung, die mehrere iPad- und Mac-Produktlinien betreffen soll.

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Laut Gurman wird Apple die OLED-Technologie schrittweise über verschiedene Geräteklassen hinweg einführen. Die geplante Reihenfolge: iPad mini, MacBook Pro, iPad Air und zuletzt das MacBook Air. Beim iPad Pro setzt Apple bereits seit 2024 auf OLED-Displays. Das günstigste iPad-Modell soll hingegen bei LCD-Technologie bleiben.

Die für 2028 erwartete OLED-Variante des MacBook Air würde bei einem jährlichen Update-Zyklus voraussichtlich mit M7-Chips ausgestattet. Bereits Anfang 2026 plant Apple laut Gurman ein MacBook-Air-Update mit M5-Prozessoren, das aber weiterhin auf LCD-Displays setzen wird. Wie Apples Finanzchef kürzlich andeutete, sind für den Rest von 2025 keine weiteren Mac-Modelle zu erwarten.

Deutlich früher als das MacBook Air soll das MacBook Pro von der OLED-Technologie profitieren. Gurman und Apple-Analyst Ming-Chi Kuo rechnen mit einer umfassenden Neugestaltung bereits Ende 2026. Dabei soll das MacBook Pro nicht nur ein OLED-Display erhalten, sondern erstmals auch Touch-Funktionalität bieten – eine deutliche Abkehr von Apples bisheriger Haltung gegen Touchscreens bei Notebooks.

Die Umstellung auf OLED bringt mehrere technische Vorteile: Die selbstleuchtenden Pixel ermöglichen höhere Helligkeitswerte bei gleichzeitig perfektem Schwarz, da einzelne Pixel komplett abgeschaltet werden können. Daraus resultiert ein deutlich höherer Kontrast. Zudem arbeiten OLED-Displays energieeffizienter als LCDs mit Hintergrundbeleuchtung, was die Akkulaufzeit verlängern kann. Apple soll nach Gurmans Angaben bereits mit der Entwicklungsarbeit am OLED MacBook Air begonnen haben.


(mki)



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