KĂŒnstliche Intelligenz
#TGIQF: Das Quiz rund um Smileys und Emojis
Als Scott E. Fahlman am 19. September 1982 die Smileys đ und đ in einem wissenschaftlichen Bulletin-Board vorschlug, ahnte er mit Sicherheit nicht, was er da lostrat. 43 Jahre spĂ€ter sind Smileys und Emojis aus der Netzkommunikation nicht mehr wegzudenken, auch wenn manche es immer gern mal ĂŒbertreiben mit den kleinen Figuren.
Im Jahr 1999 entwarf der japanische Designer Shigetaka Kurita Mobilfunkanbieters NTT DoCoMo eine ganze Palette an Smileys und kleinen Grafiken, um die Netzkommunikation zu erleichtern. Zwar waren Smileys nicht ungewöhnlich, insbesondere in der Forenkultur, aber die 12 Ă 12 Pixel groĂen Emojis brachten einheitliche Darstellungen bei sehr geringem Speicherverbrauch. Da sie aufgrund der geringen Schöpfungshöhe auch nicht urheberrechtlich geschĂŒtzt werden konnten, breiteten sie sich rasch auch ĂŒber andere Mobilfunklösungen aus und entwickelten sich zum Standard.
Mittlerweile sind mehrere Tausend Emojis in verschiedenen Geschlechtern und Hautfarben auswĂ€hlbar, sodass man sich auf vielfĂ€ltige Weise ausdrĂŒcken kann. Doch was war der Anlass dafĂŒr, dass man sich ĂŒber Ausdrucksweisen im Netz Gedanken machte? Das und mehr wollen wir von Ihnen wissen.
„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:
In der heiseshow gab Quizmaster Markus Will wieder Moderator Malte Kirchner sowie Dr. Volker Zota drei nerdige Smiley-Fragen vorab. Sie reagierten angesichts des enormen Grads an Nerdigkeit eher đ .
Schnellrater haben wieder die Chance, die volle Punktzahl abzurĂ€umen. Mit 10 Fragen können Sie satte 200 Punkte erreichen. Die Punktzahl kann gern im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurĂŒck, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik sind wie immer gern genommen.
Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns auf den Kurznachrichten-Netzwerken Bluesky und Mastodon und auf den Meta-Ebenen Facebook oder Instagram. Falls Sie eigene Ideen oder Fragen fĂŒr ein neues Quiz haben, dann schreiben Sie einfach dem Quizmaster.
(mawi)
KĂŒnstliche Intelligenz
Microsoft zeigt das „leistungsstĂ€rkste Rechenzentrum der Welt“
Microsoft zeigt die Blaupause fĂŒr seine nĂ€chste Generation an KI-Rechenzentren. Der erste Standort entsteht im US-amerikanischen Mount Pleasant, Wisconsin, wo Microsoft Anfang 2026 Hunderttausende Nvidia-Blackwell-Beschleuniger in Betrieb nehmen will. Die Kosten sollen sich auf 3,3 Milliarden US-Dollar belaufen.
Laut eigenen Angaben soll das Fairwater getaufte Rechenzentrum in Wisconsin zur Fertigstellung 10-mal mehr Rechenleistung bereitstellen als das heute am besten ausgestattete Rechenzentrum der Welt. Welcher Hyperscaler das betreibt, ist nicht klar â private Unternehmen melden ihre Systeme nicht in der Top500-Liste der weltweit schnellsten Supercomputer an.
Da unter anderem Microsoft, Meta, Amazon und Google schon Rechenzentren mit mehr als 100.000 Beschleunigern betreiben, könnte Microsofts Neubau auf die Million GPUs zugehen. Zur elektrischen Leistungsaufnahme Ă€uĂert sich der Konzern nicht â sie dĂŒrfte sich auf Hunderte Megawatt belaufen. Der Fokus soll auf Energie aus erneuerbaren Quellen liegen.
Server-Racks in Microsofts Fairwater-Rechenzentrum.
(Bild:Â Microsoft)
Nvidia GB200 und spÀter GB300
In Wisconsin setzt Microsoft auf Nvidias GB200-Boards mit ARM-Prozessoren (Grace) und B200-GPUs. Der Konzern will weitere nahezu identische Rechenzentren bauen, die auch Nvidias verbessertes Beschleuniger-Topmodell GB300 alias Blackwell Ultra verwenden. Letzterer nutzt 288 statt 192 GByte HBM3e pro GPU.
Zum Einsatz kommt Nvidias Serverblaupause basierend auf dem GB200 NVL72 mit 72 Boards in einem Rack. Nvlink-Switches schalten die Beschleuniger zusammen. Laut CEO Satya Nadella wĂŒrde die eingesetzte Glasfaser reichen, um die Erde 4,5-mal zu umkreisen.
Im Blog gibt Microsoft zum Besten: „Das neue Fairwater-KI-Rechenzentrum in Wisconsin ist eine bemerkenswerte technische Meisterleistung. Es erstreckt sich ĂŒber eine FlĂ€che von [1,3 Quadratkilometern] und umfasst drei riesige GebĂ€ude mit einer GesamtflĂ€che von [111.000 Quadratmetern] unter Dach. FĂŒr den Bau dieser Anlage wurden [75 km] TiefgrĂŒndungspfĂ€hle, [12 Millionen kg] Baustahl, [193 km] Mittelspannungs-Erdkabel und [117 km] mechanische Rohrleitungen benötigt.“
Beinahe so viel FlĂ€che wie die Hardware nehmen die KĂŒhlanlagen an den Seiten des Rechenzentrums ein. Wie mittlerweile gĂ€ngig, setzt Microsoft auf eine WasserkĂŒhlung. Unter den Turbinen befinden sich die Wasserrohre mit unzĂ€hligen KĂŒhllamellen, die die AbwĂ€rme an die Umgebungsluft abgeben.
Die KĂŒhlanlage von oben mit Dutzenden Turbinen.
(Bild:Â Microsoft)
(mma)
KĂŒnstliche Intelligenz
Online-Banking: Was sich aus dem PayPal-Vorfall lernen lÀsst
In der letzten Augustwoche erhielten zahlreiche PayPal-Kunden Mails vom Zahlungsdienst mit dem Hinweis, dass eine Lastschrift mangels Kontodeckung nicht habe eingelöst werden können. PayPal werde innerhalb von vier Tagen einen erneuten Versuch starten und seinen Kunden Entgelte fĂŒr die RĂŒcklastschrift in Rechnung stellen.
Loggte man sich als Betroffener in sein PayPal-Konto ein, klang die Sache etwas anders: „Ein vorĂŒbergehendes Problem bei der Abbuchung von Lastschriften“ könne dazu fĂŒhren, dass das Konto einen ausstehenden Betrag anzeigt. PayPal kĂŒmmere sich um das Problem, die Nutzer mĂŒssten nicht tĂ€tig werden. Viele Kunden mussten feststellen, dass ihr PayPal-Konto im Minus stand und fĂŒr Zahlungen gesperrt war. Erst in der zweiten Septemberwoche konnten auch die letzten Betroffenen PayPal wieder uneingeschrĂ€nkt nutzen, nachdem der Dienst die Sperrungen nach und nach aufhob.
Wir haben uns die Störung genauer angesehen und erklĂ€ren, weshalb der Vorfall zwar ein Sicherheitssystem betraf, aber letztlich keine Gefahr bestand. AuĂerdem geben wir Tipps, wie man in solchen FĂ€llen reagiert und weshalb weiterhin Aufmerksamkeit geboten ist.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Online-Banking: Was sich aus dem PayPal-Vorfall lernen lĂ€sst“.
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KĂŒnstliche Intelligenz
Ausgezeichnete VR-Spiele gratis ausprobieren: VR Forever Fest startet auf Steam
Das erstmals veranstaltete „VR Forever Festival“ auf Steam lĂ€uft vom 18. bis 23. September 2025 und versteht sich als kuratiertes Schaufenster fĂŒr hochwertige VR-Titel. Insgesamt nehmen ĂŒber 90 VR-Studios teil, darunter namhafte Vertreter wie Resolution Games, nDreams, Owlchemy Labs oder die Flat2VR Studios. Veranstaltet wird das Event vom VR-Label Creature und der Agentur Future Friends Games.
Auch in der Jury sitzen bekannte Namen aus der VR-Branche. Die Auswahl der PreistrÀger erfolgte durch ein achtköpfiges Gremium, in dem unter anderem Ed Lago und Doug North Cook von Creature, Owlchemy-Labs-Chef Andrew Eiche und Henry Stockdale vom Branchen-Blog UploadVR sitzen.
Neben Rabatten und spielbaren Demos will die Veranstaltung vor allem herausragende VR-Spiele wĂŒrdigen. Die „VR Forever Awards 2025“ wurden in sechs Kategorien vergeben â unter anderem fĂŒr das Spiel des Jahres, das beste soziale Erlebnis und das meist erwartete Spiel.
Spiel des Jahres wird ein Knet-Abenteuer
Als bestes VR-Spiel des Jahres zeichnete die Jury „The Midnight Walk“ aus â ein dĂŒsteres Stop-Motion-Abenteuer mit Knet-Animationen, RĂ€tseln und surrealen Landschaften. Den Titel „meist erwartetes Spiel“ sicherte sich das VR-Abenteuer „Reach“, das auf physikbasierte Action mit vollstĂ€ndiger Körperdarstellung und cineastischer Inszenierung setzt. Entwickelt wird Reach von nDreams. Die Veröffentlichung ist fĂŒr den 16. Oktober 2025 geplant.
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The Midnight Walk – Release Trailer
„Walkabout Mini Golf VR“ erhielt die Auszeichnung fĂŒr das beste soziale Erlebnis. Der beliebte VR-Hit ĂŒberzeugt durch realistische Physik, stimmungsvolle Fantasiekurse und eine lebendige Community. FĂŒr Einzelspieler wurde der Klassiker „Moss: Book II“ prĂ€miert â ein Plattform-Abenteuer in Diorama-Perspektive, in dem Spieler der Maus Quill auf eine mĂ€rchenhaft erzĂ€hlte Reise folgen. Als „All Time Classic“ wurde das erst kĂŒrzlich fĂŒr Apple Vision Pro veröffentlichte „Job Simulator“ geehrt â ein humorvolles VR-Sandbox-Spiel, in dem Spieler in einem Roboter-Museum menschliche Berufe wie Koch oder Automechaniker simulieren.
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The Under Presents Trailer
Mit „The Under Presents“ wurde zudem ein experimentelles VR-Theater fĂŒr seine OriginalitĂ€t als „Hidden Gem“ ausgezeichnet. Spieler bewegen sich in einer surrealen BĂŒhnenwelt, treffen live agierende Schauspieler und erleben nonlineare Geschichten ohne feste Ziele.
Unsere Empfehlung: Vier Demos zum Ausprobieren
Begleitend zu den Auszeichnungen bietet das Festival ĂŒber 130 VR-Spiele, viele davon mit spielbarer Demo. Darunter „Wanderer: The Fragments of Fate“ â ein grafisch opulentes Zeitreise-Abenteuer mit Eye-Tracking, realistischem Körper-Avatar und interaktiven RĂ€tseln in historischen Epochen. Ebenfalls anspielbar: das dĂŒstere Knetanimations-Abenteuer und als Spiel des Jahres ausgezeichnete „The Midnight Walk“, das adrenalingetrĂ€nkte Sci-Fi-Musik-Actionspiel „Thrasher“ sowie das gemĂŒtliche Modellbau-Puzzle „Puzzling Places“ vom Berliner Studio Realities.io.
(joe)
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