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Digital Business & Startups

VC: 5 Mehrwerte, nach denen ihr Investoren fragen könnt


VC: 5 Mehrwerte, nach denen ihr Investoren fragen könnt

Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business-Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Deagreez / Gettyimages; Collage: Gründerszene

Zwei Investoren mit gleicher Ticketgröße können in der Frühphase völlig unterschiedliche Wirkung entfalten. Manche bringen unschätzbare Expertise, belastbare Netzwerke und echte operative Hilfe ein – und zwar genau dann, wenn du sie brauchst. Andere bleiben dagegen unsichtbar, sobald das Geld überwiesen ist. 

Deshalb lohnt sich der Blick hinter das Label „Angel“ oder „VC“. Beide Gruppen sind nämlich viel heterogener als auf den ersten Blick erkennbar, und unterscheiden sich nicht nur in ihrer Struktur, sondern auch in Motivation, Zeitbudget und Einflussmöglichkeiten:

Ein Business Angel kann ein ehemaliger Gründer sein, der operativ unterstützt und sein Netzwerk aktiv öffnet. Ein anderer Angel investiert hingegen aus privater Neugier, mischt sich wenig ein und ist kaum erreichbar. 

Ähnlich ist es bei VCs: Einige Fonds bauen eigene Plattform-Teams auf und bieten Services wie Recruiting-Support, Workshops oder Investor Relations. Andere konzentrieren sich rein auf Finanzkennzahlen und melden sich nur bei Reporting-Terminen. 

Wenn du als Early Stage Founder bereits weißt, welche Mehrwerte du konkret brauchen wirst, dann kannst du schon im ersten Fundraising die richtigen Investoren ansprechen.

Hier kommen 5 Aspekte, die du gezielt prüfen kannst:

1. Operativer Support & Know-how



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Digital Business & Startups

5 megafrische Kölner Startups, auf die sich ein Blick lohnt


#Brandneu

In Köln tummeln sich zahlreiche spannende Startups. Hier wieder einige – insbesondere noch frische – Kölner Startups, die wir ganz genau im Auge behalten. Dies wären Performula, Kumo, Employin, BriteLoom und initEnergy.

5 megafrische Kölner Startups, auf die sich ein Blick lohnt

In Köln und Umgebung lässt es sich gut leben, feiern und gründen. Auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind wieder spannende neue Startups in der Domstadt entstanden. Einige noch sehr neue Unternehmen davon stellen wie an dieser Stelle einmal vor.

Performula
Hinter Performula verbirgt sich ein HealthTech, das auf “hyper-personalisierte Nahrungsergänzung für leistungsorientierte Menschen” setzt. “Ziel ist es, Kund:innen eine maßgeschneiderte Mikronährstoffversorgung für mehr Energie, mentale Klarheit, Vitalität und ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen,” so das Team der Gründer Sebastian Wirtz, Sebastian Koch und Jan Vonhoegen.

Kumo
Das Startup Kumo aus Köln hat sich der Optimierung von Geschäftsprozessen in verschiedenen Industrien verschrieben. “Unser Ziel ist es, durch den strategischen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und modernen Algorithmen Prozesse zu optimieren und einen hohen Mehrwert zu schaffen”, schreibt das von Peter Ploth und Omid Hashemi gegründete Unternehmen.

Employin
Employin, von Roman Kikos und Selim Dalkilic an den Start gebracht, hat den “schnellsten und einfachsten Weg, in der Gastronomie Personal zu finden” im Angebot. “Mit smartem Matching, direkter WhatsApp-Kommunikation und einer einfachen Terminverwaltung machen wir die Personalgewinnung schneller, effizienter und stressfrei – ganz ohne Papierkram”, heißt es.

BriteLoom
Die Jungfirma BriteLoom aus Köln, von Stefan Paulus, Lisa Ohneberger und Marcel-André Geffé ins Leben gerufen, “revolutioniert die berufliche Weiterbildung in allen wichtigen Bereichen”. “Train the soft skills that truly matter. BriteLoom’s AI-powered simulations build confidence and competence in negotiation, leadership and communication — with measurable outcomes”, führt das Unternehmen aus.

initEnergy
Bei initEnergy, von Tobias Debus, Tobias Simon und Matthias Remy auf die Beine gestellt, handelt es sich um ein Anbieter innovativer Lösungen für Heim-Energiemanagement-Systeme (HEMS) und dezentraler Flexibilität im Stromsystem. “Mit unserem HEMS zu mehr Netzstabilität, aber nicht auf Kosten der Endverbraucher”, teilt das Startup mit.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock





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ChatGPT: Warum es so kompliziert ist, in AI-Suchen sichtbar zu werden


ChatGPT: Warum es so kompliziert ist, in AI-Suchen sichtbar zu werden

Was findet die KI – und was nicht?
Andriy Onufriyenko/Getty

Google hat vor Kurzem den KI-Suchmodus in Europa ausgerollt. Der neue „AI Mode“ erlaubt es Nutzern, in einer separaten Suchmaske Fragen zu stellen und interaktiv mit der Suchmaschine von Google zu chatten. Im Gegensatz zu bisherigen KI-Übersichten, die nur kurze Zusammenfassungen oberhalb der Suchergebnisse zeigen, liefert der KI-Modus ausführliche, kontextsensitive Antworten und zeigt nur noch wenige Quellen an.

Für SEO bedeutet das eine grundlegende Veränderung: Klassische Suchergebnisse werden weiter nach unten verdrängt, was die Sichtbarkeit vieler Firmen verringert. Um so wichtiger also für die Sichtbarkeit eines Unternehmens, in den KI-Suchergebnissen zitiert und genannt zu werden.

Allerdings, beobachtet unser Gastautor Niklas Buschner, der sich als Gründer der Growth Agentur Radyant außerordentlich intensiv mit AI-Search beschäftigt, scheinen sich die Regeln hier ständig zu verändern. Wer kommt denn jetzt in die Ergebnisse und wer nicht? Hier teilt der Experte, was er in den vergangenen Wochen beobachtet hat – und wie er das interpretiert:

Die Reddit-Aktie macht das Problem sichtbar

Reddits Aktie verlor Ende September innerhalb von fünf Tagen über 14% an Wert. Der Grund? Sorgen von Investoren über einen mysteriösen Rückgang der Sichtbarkeit bei ChatGPT. Die Plattform, die monatelang als eine der wichtigsten Quellen für AI-Suchen galt, wurde seit Mitte September kaum noch zitiert.

Der Redditaktienkurs der letzten vier Wochen.

Der Redditaktienkurs der letzten vier Wochen.
Finanzen.net

Was auf den ersten Blick nach einem Reddit-spezifischen Problem aussieht, entpuppt sich als fundamentale Verschiebung in der AI-Search-Landschaft. Und die Auswirkungen gehen weit über eine Plattform hinaus.

Was sind Citations überhaupt und warum solltest du dich dafür interessieren?

Wenn ChatGPT eine Frage beantwortet, führt es manchmal eine Websuche durch. Hier werden relevante Quellen betrachtet und aus den Informationen eine Antwort erstellt. Diese Quellen gibt ChatGPT an, ähnlich wie Fußnoten in einem wissenschaftlichen Artikel und wir können sie als „Citations“ mit Tools wie Peec AI analysieren. Reddit wurde besonders gerne von ChatGPT als Citations genutzt.

Die Datenlage: Ein Einbruch über alle Quellen hinweg



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+++ CareerFoundry +++ Matchupz +++ Climentum Capital +++ Egym +++ capacura Investment Club


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ CareerFoundry meldet Insolvenz in Eigenverwaltung an +++ Fußballtrainer Peter Stöger startet Matchupz +++ Jennifer Dungs heuert bei Climentum Capital an +++ So wurde Egym zum deutschen Fitness-Unicorn +++ capacura startet Investment Club +++

+++ CareerFoundry +++ Matchupz +++ Climentum Capital +++ Egym +++ capacura Investment Club

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 9. Oktober).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

CareerFoundry 
+++ Pleite! Das Berliner Weiterbildungsfirma CareerFoundry (“The Online Career Academy For Tech”) ist insolvent. Dabei setzt das Team auf Eigenverwaltung. Zum Sachverwalter wird Rechtsanwalt Joachim Voigt-Salus bestellt. In den vergangenen Jahren flossen rund 10 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2013 von Raffaela Rein (2019 ausgestiegen) und Martin Ramsin gegründet wurde. Zu den Investoren von CareerFoundry gehören Verdane (21,6 %), Tengelmann Ventures (20,6 %) und IBB Ventures (9,1 %). 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 21,5 Millionen Euro (Vorjahr: 19,5 Millionen). Die Planungen für 2024 waren extrem zurückhaltend: “Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten wir eine EBITDA-Marge von 6%, und gehen von einem Umsatzrückgang von 25 % aus, der in erster Linie auf den weiteren Rückgang der Nachfrage nach privat finanzierten Umschulungsprogrammen zurückzuführen ist”. Der Jahresfehlbetrag lag 2023 bei 1,3 Millionen (Vorjahr: 3,3 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von CareerFoundry bis Ende 2023 bereits rund 11,7 Millionen. Zuletzt wirkten “durchschnittlich 112 Beschäftigte” (Vorjahr: 114) für das Unternehmen. Das die Lage bei CareerFoundry aufgrund der wirtschaftlich angespannten Lage nicht rosig war, zeigt ein kurzer Satz am Ende des Jahresabschlusses: “Nach dem Bilanzstichtag wurde der Personalbestand um ca. 50 % reduziert. Hieraus werden positive Auswirkungen auf die Ertragslage erwartet.” Offenbar aber reichte dies nicht aus. Nun gelingt hoffentlich die Sanierung des Unternehmens. Mehr über CareerFoundry

Matchupz
+++ Geballtes Fußball-Wissen! Der österreichische Fußballtrainer Peter Stöger (SK Rapid Wien, Borussia Dortmund, 1. FC Köln) gründet mit MatchupZ ein Startup, das die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Spielerinnen und Spielern verbessern soll. “Mit unserem wissenschaftlichen Matching-Tool werden unterschiedliche Erwartungshaltungen zwischen Spieler:innen und Clubs sichtbar und durch einen professionellen Gesprächsleitfaden sofort besprechbar”, heißt es in der Selbstbeschreibung. Zum Gründungsteam gehören zudem die JobTreffer-Gründer Martin Kügler, Bardia Monshi, Michael Apostol und Vinzenz Schwarz sowie Admira Wacker-Sportdirektor Ralf Muhr, Martin Scherb (ÖFB U19-Teamchef), Irene Fuhrmann (ehemalige Teamchefin des österreichischen Frauen-Nationalteams) und Aleksandar Brankovic. Gründergeist trifft hier somit auf geballte Fußball-Kompetenz. Mehr über Matchupz

Climentum Capital
+++ Neuzugang! Jennifer Dungs heuert als neue General Partnerin beim deutsch-dänischen Kapitalgeber Climentum Capital an. “Zuletzt war sie sechs Jahre bei InnoEnergy tätig, wo sie ein Portfolio von über 40 Early-Stage-Climate-Tech-Unternehmen aufbaute und betreute”, heißt es zum Neuzugang. Climentum Capital legte zuletzt seinen ersten Fonds (150 Millionen Euro) auf. Der junge ClimateTech-Geldgeber investiert zwischen 1 und 5 Millionen in aufstrebende Startups. Zum Team gehören unter anderem Dörte Hirschberg, Yoann Berno, Stefan Maard und Morten Halborg. Hierzulande investierte das Team zuletzt in Scale Energy, ecoLocked und one.five. Mehr über Climentum Capital

Egym
+++ Lesens- und hörenswert: So wurde Egym zum deutschen Fitness-Unicorn. Im OMR Podcast verrät Gründer Philipp Roesch-Schlanderer, wie er jetzt auch die USA erobern will, wieso der dortige Markt bei den Standards in Fitnessstudios noch hinterher hinkt und wieviel er selbst bei Beinpresse und Co. inzwischen so drückt. (OMR) Mehr über Egym

TIPP! Wer Egym-Gründer Philipp Roesch-Schlanderer live erleben möchte, sollte ins STARTUPLAND reisen. Mehr über Startupland

capacura Investment Club
+++ Startup-Investitionen ab 120 Euro! Der Kölner Impact-Investor capacura (Ingo und Ina Dahm) startet den capacura Investment Club. “Der Launch des capacura Investment Club knüpft dort an, wo andere Netzwerk- oder Crowdinvesting-Modelle bisher an Grenzen stießen: Er kombiniert einen professionellen Investitionsprozess mit demokratischem Zugang”, heißt es in einer Presseaussendung. Zielgruppe des Investment Clubs sind “Investierende, die “regelmäßig einen kleinen Betrag anlegen möchten”. Los geht es ab 120 Euro monatlich. “Die Auswahl der Zielunternehmen erfolgt individuell in einem durch die Investierenden selbständig festgelegten Portfolio”, heißt es weiter zum Konzept. Mehr über capacura

Scheitern
+++ Nicht jede gute Idee führt zu einem erfolgreichen Unternehmen. Doch aus jeder Gründung entstehen Erkenntnisse. Ein Gastbeitrag über notwendige Umwege und darüber, warum gerade sie oft zu echter Wirkung führen. Mehr im Gastbeitrag von Christian Gruener 

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ PartSpace aus Deggendorf sammelt 13 Millionen ein +++ Energy Robotics aus Darmstadt erhält 13,5 Millionen +++ Emblematic aus Berlin bekommt 2 Millionen +++ cureVision aus Potsdam sammelt erneut Kapital ein. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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