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Sacred 2 Remastered: Die Überarbeitung ist teils schlechter als das Original


Sacred 2 Remastered: Die Überarbeitung ist teils schlechter als das Original

Bild: THQ Nordic

Die Ankündigung einer überarbeiteten Version von Sacred 2 Gold sorgte für erstaunlich großes Interesse. Das Remaster des kultigen Action-Rollenspiel aus Deutschland ist nun erschienen, lässt aber viel Remaster vermissen. Gerade die versprochenen Verbesserungen überzeugen nicht und grafisch gibt es sogar Verschlechterungen.

Die Hoffnungen im Vorfeld waren groß. Alte Veteranen des originalen Studios sollten das Spiel in die Moderne bringen und mit alten Ärgernissen aufräumen. Grafik, Nutzerinterface, Kampfmechaniken und Steuerung wollten die Entwickler verbessern, versprach die Ankündigung, und die Bedienung per Controller ermöglichen.

Erwartungen nicht erfüllt

Auch wenn sich das anfängliche Bild von „überwiegend negativen“ Rezensionen auf Steam nun in den „ausgeglichenen“ Bereich entwickelt hat, gibt das Remaster derzeit keine besonders überzeugende Figur ab. Spieler bemängeln alle Punkte, in denen es Fortschritt geben sollte. Die Grafik sei nicht sichtbar verbessert oder gar verschlechtert, die Bedienung umständlicher, lässt sich lesen, Kämpfe dadurch schlechter zu absolvieren.

Als Grund wird die Controller-Steuerung ausgemacht, die bei klassischer Bedienung zu Kompromissen führte. Ohne Gamepad sei das Remaster nicht mehr spielbar, findet ein Nutzer, da sich Gegner kaum noch anklicken ließen, der Kampf mutiere daher zum Glücksspiel, findet ein anderer. Auch die Menüstruktur habe sich verschlechtert, lässt sich lesen – und die Sprüche der Ladebildschirme entfernt.

Sinnloses Remaster

Zu einem ähnlichen Urteil gelangt auch die Fachpresse. Bei PC Games scheitert das Remake auf ganzer Linie. „Warum man sich das kaufen soll? Wissen wir auch nicht“, heißt es im Fazit. Zwar mache Sacred 2 dank unzähliger Bugfixes „einen runderen Eindruck als früher“, da es nicht mehr abstürze, aber das nur auf dem PC. Auf Konsolen gibt es sie, zudem bleiben Unstimmigkeiten und Fehler, meldet die Seite. Auch die Steuerung per Controller wird als mäßig beurteilt, Maus und Tastatur blieben überlegen.

Spielerisch sei Sacred 2 zudem nicht unbedingt gut gealtert, das Genre habe sich deutlich weiterentwickelt, urteilt auch CogConncted. Eine verpasste Chance sei es deshalb. Die Seite findet es außerdem unverständlich, das aufploppende Texturen, Stuttering, Abstürze und Bugs grundsätzlich erhalten bleiben. Man könnte fast zynisch bemerken, dass es den Geist des Originals damit durchaus einfängt.

Am Ende lohnt sich das Remaster wohl allenfalls, wenn man das Original noch nicht besitzt oder es auf einer Konsole spielen möchte. Dort haben die Entwickler, berichtet Checkpoint Gaming, aber den Multiplayer-Modus gestrichen. Auch hier wird im Remaster wenig Sinn gesehen, man hätte es auch als zuschaltbares Update für das Orginal veröffentlichen können. In einem Zeitalter, wo es genug Blaupausen für gelungen überarbeitete Klassiker gibt, ist das eine enttäuschende Bilanz.



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Diese Serie blickt dem Weltuntergang mit Humor entgegen


Wenn der Weltuntergang näher rückt, muss das nicht düster enden. Manchmal wird er britisch, trocken und überraschend gemütlich. Genau diese Mischung macht eine Serie zum idealen Begleiter für ruhige Tage zwischen den Jahren.

Zwischen Raclette, Jahresrückblicken und dem Gefühl, dass die Welt ohnehin schon genug Drama hatte, passt nicht jede Serie. Ihr wollt etwas, das Euch unterhält, ohne Euch zu erschlagen. Genau hier setzt Good Omens an. Die Serie nimmt sich nichts Geringeres als das Ende der Welt vor – und erzählt es so charmant, dass Ihr dabei eher schmunzelt als bangt.

Apokalypse, aber bitte mit britischem Humor

Der Ausgangspunkt klingt zunächst vertraut: Der Antichrist ist geboren, Himmel und Hölle rüsten sich für die finale Schlacht, das Ende der Welt ist terminiert. Doch statt Donner, Feuer und Pathos serviert Good Omens trockenen Humor und skurrile Dialoge.

Im Zentrum stehen der Engel Aziraphale und der Dämon Crowley, die seit biblischen Zeiten unter den Menschen leben. Sie haben sich an Buchläden, Autos und gutes Essen gewöhnt – und finden die Vorstellung einer Apokalypse zunehmend unpraktisch. Also schließen sie kurzerhand einen Pakt, um die Menschheit zu retten. Blöd nur, dass der Antichrist ausgerechnet vertauscht wurde.

Die Serie spielt mit religiösen Motiven, ohne belehrend zu sein. Alles fühlt sich leicht an, selbst wenn der Weltuntergang näher rückt.

Ein Duo, das die Serie trägt

Good Omens lebt von seinen Figuren – allen voran von Aziraphale und Crowley. Michael Sheen und David Tennant harmonieren so gut, dass jede Szene mit ihnen trägt. Wortgefechte, kleine Gesten und Blicke überzeugen hier mehr als große Effekte.

Die Dynamik der beiden ist das Herz der Serie. Mal wirken sie wie alte Freunde, mal wie ein Paar, das sich seit Jahrhunderten streitet. Genau diese Ambivalenz macht den Reiz aus und sorgt dafür, dass Ihr selbst bei ruhigen Momenten dranbleibt. Unterstützt werden sie von einer starken Nebenbesetzung, die der Geschichte zusätzliche Farben verleiht, ohne vom Kern abzulenken.

Good Omens lebt durch dieses Duo
Good Omens lebt durch dieses Duo Bildquelle: MGM Studios

Optisch britisch, musikalisch ikonisch

Auch visuell fühlt sich Good Omens wie ein Kurzurlaub an. Englisches Landleben trifft auf Londoner Straßenzüge, alles eingefangen mit einem Sinn für Details. Die Serie ist nicht laut, sondern atmosphärisch. Musikalisch wird das Ganze von einem klassischen Score begleitet, während ausgewählte Songs von Queen immer wieder für augenzwinkernde Akzente sorgen. Das passt erstaunlich gut zu Engeln, Dämonen und dem drohenden Ende der Welt.

Kurz, überschaubar und ideal für freie Tage

Good Omens ist bewusst kompakt erzählt. Die erste Staffel kommt mit sechs Episoden aus, die sich entspannt am Stück schauen lassen. Später wurde die Geschichte mit einer zweiten Staffel fortgeführt – und ein abschließender Film ist bereits angekündigt, auch wenn sein Starttermin noch offen ist.

Das Schöne daran: Ihr könnt jederzeit einsteigen, ohne Euch auf einen endlosen Serienmarathon einzulassen. Die bisherigen Episoden funktionieren für sich, lassen Raum für mehr und machen neugierig darauf, wie Engel und Dämon ihre Geschichte eines Tages zu Ende erzählen werden.

Ihr findet Good Omens bei Amazon Prime Video im Abo. Für die Tage zwischen den Jahren ist die Serie ein perfekter Begleiter: fantasievoll, humorvoll und genau richtig dosiert. Kein Weltuntergang zum Fürchten – sondern einer, bei dem man gern noch etwas länger zuschaut.





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Asus NEO: Neue Mainboards können wohl AIOs ohne Kabel andocken


Asus NEO: Neue Mainboards können wohl AIOs ohne Kabel andocken

Asus stellt für die CES 2026 neue „NEO“-Mainboards in den Serien ROG Crosshair, ROG Strix, TUF Gaming und ProArt in Aussicht. Sie dürften alle auf AMDs aktuellen Sockel AM5 setzen und das Gegenstück zu MSIs Modellpflege „Max“ sein, die dieser Tage in den Handel gekommen ist – allerdings mit interessanten Details.

Ein Refresh mit echten Neuerungen

Denn das achtzehn Sekunden kurze Video macht beim genauen Betrachten gleich auf mehrere technische Neuerungen aufmerksam, eine davon zielt vermutlich in Richtung „BTF“:

  1. Neben dem Prozessor-Sockel sind auf zwei Platinen Kontakte mit der Aufschrift „AIO_POGO“ zu sehen. Pogo-Pins sind Federkontaktstifte und dürften auf den Neo-Platinen in Zukunft dafür sorgen, dass ein kompatible CPU-Wasserkühlung von Asus ohne den Einsatz von Kabeln (USB, PWM) mit dem Mainboard verbunden werden kann – mutmaßlich durch Federkontaktstifte an der Unterseite der Pumpe-Kühler-Einheit. Asus ist mit BTF seit Jahren federführend beim Verbannen von sichtbaren Kabeln aus dem Desktop-PC und würde mit dem neuen Ansatz eine weitere Baustelle angehen.
    Mit den neuen NEO-Mainboards führt Asus „POGO-PINs“ für AIOs ein
  2. Der Kühler des ersten M.2-Slots trägt darüber hinaus auf einer Platine die Aufschrift „VC M.2“, wobei VC für „Vapor Chamber“ stehen könnte – also einen M.2-Kühler mit Dampfkammer in der Bodenplatte. Die Kühlung von PCIe-5.0-NVMe-SSDs ist für Mainboard-Hersteller weiterhin ein schlagendes Verkaufsargument, wenngleich die 2. Generation entsprechender SSDs inzwischen problemlos jenseits kritischer Temperaturen gehalten werden kann.
    Der M.2-Kühler für den 1. Slot dürfte eine Vapor Chamber erhalten
    Der M.2-Kühler für den 1. Slot dürfte eine Vapor Chamber erhalten
  3. Asus Nitropath scheint bei allen Platinen der NEO-Serie zum Einsatz zu kommen. Dahinter steckt eine neue Optimierung der Anbindung der DIMM-Slots, die verbesserte Signalwege nutzt, und so bis zu 400 MT/s mehr Spielraum bieten kann. Bis dato war das Feature ausgewählten High-End-Platinen vorbehalten.

Neben den neuen Mainboards der 800er-Serie für AMD Ryzen 9000 – zur Messe werden auf Ryzen 7 9850X3D und Ryzen 9 9950X3D2 erwartet – dürfte es von Asus also auch neue All-in-One-Wasserkühler in Las Vegas zu sehen geben.



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Vier Smartphone-Deals, die Euer Weihnachtsgeld wert sind


Gab es an Heiligabend statt des gewünschten neuen Smartphones doch „nur“ Geld? Dann kommt dieser Artikel wie gerufen für Euch! Wir stellen Euch nämlich vier aktuelle Smartphone-Angebote vor, die definitiv einen genaueren Blick wert sind.

Neue Smartphones sind ganz schön teuer. Selbst wenn man gerade erst zu Weihnachten Geld geschenkt bekommen haben sollte, kann die kostspielige Investition in ein neues Top-Handy abschrecken. Doch es geht auch anders! Die Lösung lautet: professionell erneuerte Geräte. Genau die gibt’s bei Back Market gerade zum Sonderpreis. Mit dabei sind unter anderem das Galaxy S24 oder das Pixel 8 Pro.

Mit Galaxy S24 und mehr: Samsung-Handys zu Sonderpreisen

Ganze drei unserer vier Angebotstipps drehen sich rund um den beliebten Hersteller Samsung. Den Anfang macht dabei das Galaxy S24, also das Vorgängermodell zur aktuellen Smartphone-Generation. Dank hervorragender Technik und einem langen Update-Support ist das Smartphone aber auch 2025 und darüber hinaus weiterhin eine exzellente Wahl.

Bei Back Market kommt Ihr derzeit für 406 Euro an das Galaxy S24 mit 128 GB in „hervorragendem“ Zustand. Das bedeutet: Das Samsung-Handy verfügt über ein makelloses Display, fast keine Gebrauchsspuren am Gehäuse und einen weiterhin alltagstauglichen Akku. Wie immer bei Back Market wurde das Gerät vor dem Verkauf von Experten geprüft und professionell erneuert.

Wer etwas mehr Power möchte, kann sich alternativ auch das Galaxy S24 Ultra schnappen. Hier stehen mit 256 GB Speicher und dem Zustand „Hervorragend“ derzeit 655 Euro auf der Rechnung.

Auch S23-Reihe gibt es günstig

Wer kein Problem damit hat, eine weitere Samsung-Generation zurückzugehen, kommt schon für lediglich 392 Euro an das Galaxy S23 in hervorragendem Zustand. Die Ultra-Variante des S23-Modells gibt’s hingegen für 451 Euro im gleichen Zustand.

Pixel 8 Pro für 407 Euro

Natürlich beschränken sich die Angebote von Back Market aber nicht nur auf Samsung-Geräte. So können wir Euch beispielsweise ebenso das Pixel 8 Pro empfehlen. Für 438,44 Euro bekommt Ihr das Google-Smartphone mit 128 GB Speicher in hervorragendem Zustand.

Übrigens: Bei den meisten Handy-Deals habt Ihr auch die Möglichkeit, einen komplett neuen Akku zum Gerät dazuzukaufen. Für alle, die keine Kompromisse bei der Akkulaufzeit machen möchten, kann sich der Aufpreis durchaus lohnen. Aber auch mit dem Standard-Akku solltet Ihr problemlos durch den Alltag kommen.

Jetzt seid Ihr gefragt: Kommen für Euch gebrauchte Smartphones infrage und wenn ja, welches der vier Angebote findet Ihr am spannendsten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.





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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Back Market.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.



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