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Online Marketing & SEO

So wirkt Dein Content messbar besser


Deine Texte und andere Inhalte brauchen ein klares Ziel. Fehlt es, ist es höchste Zeit, eines zu definieren. In meinem Blogpost erfährst Du, welche Content-Formate sich für welche Ziele eignen. Finde heraus, wo es bei Deinem Content hakt, und setze zukünftig ambitionierte und erreichbare Ziele für Deine Inhalte.

 Mann im Comicstil schreibt am PC einen zielgerichteten Text und denkt dabei an eine Zielscheibe auf der ein Pfeil ins Schwarze trifft.  Mann im Comicstil schreibt am PC einen zielgerichteten Text und denkt dabei an eine Zielscheibe auf der ein Pfeil ins Schwarze trifft.

Fokussiertes Schreiben mit klarer Zielsetzung. Wenn Du zielgerichteten Content erstellst, wird Dein Erfolg sichtbar und messbar.

Das Wichtigste beim zielgerichteten Schreiben in Kürze

  • Ziele klar definieren: Jeder Content braucht ein Hauptziel (z. B. Sichtbarkeit, Leads, Conversion, Kundenbindung).
  • Format passend wählen: Unterschiedliche Content-Arten erfüllen unterschiedliche Zwecke, z. B. Blogartikel für SEO, Social Media für Awareness, Whitepaper für Leads.
  • Erfolg messbar machen: Relevante KPIs wie Conversion Rate, Engagement oder Downloads festlegen und regelmäßig prüfen.
  • Gezielt optimieren: Inhalte auf das Ziel fokussieren, klare CTAs nutzen und datenbasiert Inhalte verbessern.
  • KI-Tools gezielt einsetzen: Tools wie ChatGPT erleichtern Recherche, Entwurf und Content-Optimierung, ersetzen aber keine klare Strategie oder menschliche Kreativität.
Bild im Comicstil auf dem Kollegen über Ziele für Content diskutieren, einer Kollegin wird es zu viel. Bild im Comicstil auf dem Kollegen über Ziele für Content diskutieren, einer Kollegin wird es zu viel.

Chaos bei der Zieldefinition? Ein Content, ein Ziel. Meist zahlt der Inhalt dann automatisch auch auf andere Ziele ein.

Status quo: Welche Content-Ziele sind die richtigen für Dich?

Um die richtigen Maßnahmen für Deinen Content abzuleiten, solltest Du Dir vor der Zielsetzung für Deine Inhalte folgende Fragen stellen:

  • Was möchtest Du erreichen – als Unternehmen und mit Deinen Inhalten?
  • Welche Inhalte hast Du auf Deiner Website?
  • Welche Inhalte funktionieren?
  • Von welchen hättest Du gerne, dass sie besser funktionieren?
  • Woher weißt Du/wusstest Du bisher, ob sie funktionieren? Woran machst Du das „Funktionieren“ fest?

Oder: Funktionieren sie vielleicht doch, und Du hast nur die falschen oder gar keine Ziele definiert?

Tipp: Für B2B-Unternehmen lohnt es sich, den Text mit dem konkreten Ziel einer Nennung in den „People Also Ask“-Fragen zu schreiben. Wie das geht, erklärt Dir meine Kollegin Nora in ihrem Blogpost „Rein in die PAA-Fragen“.

Content-Formate und ihre Ziele

Je nach Ziel eignen sich bestimmte Content-Formate besser als andere. Auch wenn Du ein Ziel festlegst, kann es sein, dass Dein Content noch viele weitere Ziele bedient beziehungsweise erreicht. Trotzdem ist es wichtig, ein Ziel festzulegen und den Content darauf zu fokussieren.

Wir unterscheiden folgende Content-Arten mit ihren Formaten:

  • Textbasierter Content: Blogbeiträge, Whitepaper, Newsletter, E-Books, Fallstudien usw.
  • Visueller Content: Bilder, Infografiken, GIFs usw.
  • Audiovisueller Content: Videos, Reels, Webinare, Vlogs usw.
  • Audio Content: Podcasts, Musik, Hörbücher etc.
  • Interaktiver Content: Rechner, Umfragen, Checklisten, Quiz, Spiele etc.

Für alle Content-Arten kommt KI-Unterstützung in Frage

Moderne KI-Werkzeuge können bei der Content-Erstellung in allen oben genannten Formaten unterstützen, egal ob automatisch generierte Textentwürfe oder Bild- und Videoerstellung. Richtig eingesetzt beschleunigen sie Workflows und ermöglichen personalisierten Content entlang der Customer Journey. Wichtig: Sie ersetzen nicht die kreative, strategische Arbeit des Menschen!

12 Hands-on-Tipps, wie Dein Content gezielter wirkt

Schnapp Dir Deinen Content und fokussier Dich auf Dein Ziel:

  1. Kurze, aufmerksamkeitsstarke Inhalte: Traffic-Booster und Reichweitensteigerung
  2. Suchmaschinenoptimierte Blogbeiträge: langfristig Sichtbarkeit erhöhen
  3. Interaktive Formate und snackable Content: Interaktion, also direkte Beteiligung, und Markenbindung
  4. Präzise CTAs und starke Titles: direkter Einfluss auf die CTR
  5. Download gegen Daten (z. B. Mailadresse): qualifizierte Leads gewinnen
  6. Case Studies (vor allem im B2B): schaffen Vertrauen und steigern die Conversion.
  7. Effizienz der Kampagnen mit Performance-Content bewerten: CPL senken mit gezieltem Retargeting & Automatisierung
  8. Datenbasierten Content erstellen: datengetriebener Content wird häufiger zitiert und verlinkt.
  9. Serienformate nutzen (Newsletter, Blog, Podcasts): Kontinuität und Verlässlichkeit stärken die Kundenbindung.
  10. Kunden-Newsletter, Webinare und After-Sales-Content: stärkt die Kundenbindung, Social Proof und Kundenzufriedenheit.
  11. PR, Backlinks, Podcasts, authentische Markenbotschafter*innen finden: Echte Markenbekanntheit schaffen, auch ohne Ads.
  12. KI-gestützte Content-Erstellung: schnellere Workflows & personalisierte Inhalte. Mit Tools wie ChatGPT lassen sich Inhalte effizienter skizzieren und variieren, finale Texte sollten immer redaktionell geprüft werden.

Der passende Content für Dein Ziel & Deine KPI

Erreiche Deine Ziele mit dem passenden Content. Nachfolgend findest Du die gängigsten Inhalte mit gut messbaren Zielwerten. Welche KPIs es sonst noch gibt und wie sich die Messwerte zukünftig verändern werden, erkläre ich Dir in meinem Blogpost zu zukünftigen Content Marketing KPIs.

Blog-, Ratgeber- und Magazinartikel

Sie dienen vor allem der Steigerung der Sichtbarkeit, der SEO und der Positionierung als Expert*in. Am häufigsten werden dabei die Ziele Rankings und Engagement verfolgt.

Messbar sind hierbei zum Beispiel:

  • Organischer Traffic
  • Ranking-Positionen (SERP)
  • Verweildauer
  • Backlinks
  • CTR aus Suchergebnissen

Social Media Posts

Social Media Content auf Plattformen wie LinkedIn, X oder Instagram stärkt die Awareness und die Bindung zur Community. Formate wie Reels oder Shorts eignen sich besonders, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Interaktion zu fördern. Die gängigsten Ziele sind hier virales Engagement und nachgelagert der Traffic auf die Website.

Messbar in beispielsweise:

  • Reichweite/Impressions
  • Engagement Rate (Likes, Kommentare, Shares)
  • Follower-Wachstum
  • Klickrate auf Links

Tipp: Achte auf die Sprache Deiner Zielgruppe. Warum? Lena erklärt Dir, warum es sich lohnt, in den sozialen Medien den richtigen Ton zu treffen.

Landingpages und Produktseiten

Conversion-Optimierung ist das Ziel. Die User sollen etwas kaufen, ein Abonnement abschließen oder sich für etwas anmelden.

Messbar sind:

Whitepaper und E-Books

Stichwort Lead-Magnet! Hier sind Leadgenerierung und -qualität messbar. Unter anderem durch:

  • Anzahl Downloads
  • Lead-Qualität (MQL marketing qualified Lead/SQL sales qualified lead)
  • Conversion Rate zu Sales
  • Cost per Lead (CPL)

Case Studies

Insbesondere im B2B-Bereich ist es wichtig, Vertrauen und Expertise zu zeigen. Beides lässt sich hervorragend im Vertrieb einsetzen.

Messbar über beispielsweise:

User-Generated-Content (UGC)

Authentisch, glaubwürdig und reichweitenstark trittst Du mit UGC auf. Echte Kundenerfahrungen stärken das Vertrauen in Deine Marke. Das Ganze ist messbar, unter anderem durch:

  • Engagement-Rate der Beiträge
  • Brand Mentions
  • Earned Reach
  • Referral Conversions

Infografiken

Mit einer guten Infografik erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Inhalt geteilt und weitergegeben wird. Das schafft Backlinks und Reichweite bei Social Media. Messen kannst Du das zum Beispiel über:

  • Shares
  • Backlinks
  • Website Traffic
  • Verweildauer

Videos

YouTube, Tutorials, Erklärfilme: Videos schaffen Engagement und Awareness. Messbar sind die Erfolge Deiner Videos durch:

  • Views / Watch Time
  • Engagement Rate (Likes, Kommentare)
  • CTR auf Call-to-Actions
  • Verweildauer auf der Website

E-Mail-Newsletter

Die Kundenbindung und Lead Nurturing können durch Newsletter gefördert werden. Das Ziel besteht darin, relevante Infos zu transportieren und eine passende Personalisierung zu schaffen.

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Reiner KI-Content

Finger weg! Außer in einigen Fällen, zum Beispiel bei zig verschiedenen Varianten des gleichen Produkts. Auch hier gibt es elegantere Lösungen als KI-Texte, aber es ist nun mal wie es ist, und es wird massenhaft reiner KI-Content ins Netz geblasen. Hier ist das Ziel Effizienz.

Der Erfolg des Contents wird durch folgende Faktoren gemessen:

  • Output-Volumen
  • Produktionszeit/-kosten
  • Performance der KI-Varianten (CTR, Ranking, Engagement im Vergleich zum manuell erstellten Content)

Gut zu wissen: Google erkennt reine KI-Texte. Zudem neigen aktuelle KI-Modelle dazu, gelegentlich Fakten zu „halluzinieren“, also frei zu erfinden. Das ist Dir vermutlich längst bekannt, also ein Grund mehr, die Texte manuell zu prüfen, bevor Du etwas live stellst.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Fazit: Content, der gelesen, erinnert, geteilt wird – und konvertiert!

Ob Dein Content erfolgreich ist, solltest Du nicht dem Zufall überlassen. Verfolgst Du mit Deinen Inhalten eine klare Strategie, wird Dein Content nachhaltig wirken. Definiere Deine Ziele so präzise wie möglich, wähle das passende Content-Format und prüfe den Erfolg anhand von KPIs.

Ein Inhalt, ein Ziel. Das ist der ganze Zauber.

Guter Content wird kontinuierlich analysiert, optimiert und an Deine Zielgruppe sowie Unternehmensziele angepasst. Egal ob Dein Ziel Sichtbarkeit, Leadgenerierung oder Kundenbindung ist: Entscheidend ist, dass Du Formate, Botschaften und Deine Zielsetzung klug verknüpfst.

Zielgerichtetes Schreiben bedeutet, Inhalte strategisch zu planen, datenbasiert zu optimieren und den Erfolg konsequent zu prüfen.

Wenn Du Hilfe beim zielgerichteten Schreiben brauchst, Deine Zielerreichung immer knapp oder kilometerweit verfehlst oder einfach nicht weißt, welche Ziele die richtigen sind, dann helfen wir Dir gern! Melde Dich bei uns, dann sprechen wir unverbindlich über Deine Herausforderung und wie wir Dir am besten helfen können.

 

Bildnachweis: Titelbild: ChatGPT via Seokratie; Bild 2: ChatGPT via Seokratie



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„Echte Deals, echte Menschen“: So charmant positioniert sich Kleinanzeigen als Ort für Austausch


Diese Zimmerpflanze liebt Kaffee

Hatespeech, Bot-Traffic, AI-Nonsense – Zeit auf Facebook, X und TikTok zu verbringen, bringt immer weniger Freude und hat kaum noch etwas mit dem wirklichen Leben zu tun. In diese Lücke möchte Kleinanzeigen vorstoßen – mit einer Markenkampagne, die echte Begegnungen in den Mittelpunkt stellt.

Kleinanzeigen begrüßt das neue Jahr mit einer Werbeoffensive. Rund um Silvester startet der digitale Flohmarkt für Gebrauchtwaren, Dienstleistungen und Stellenangebote eine Markenkampagne, die die Interaktion echter Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Mit dem Auftritt, den Kleinanzeigen gemeinsam mit der Berliner Kreativagentur The Goodwins entwickelt hat, will sich das größte deutsche Online-Kleinanzeigen-Portal als Plattform für authentische, positive und immer wieder überraschende Begegnungen positionieren. Damit will das Unternehmen, das bis Mai 2023 unter eBay Kleinanzeigen firmierte, künftig weit mehr sein als ein reiner Marktplatz. 
Der Startschuss der Kampagne mit dem Claim „Kleinanzeigen – Große Wirkung“ fiel bereits am ersten Weihnachtsfeiertrag mit einem Softlaunch auf digitalen Außenwerbeflächen und auf Youtube. Der Big Bang erfolgt direkt nach dem Jahreswechsel am 1. Januar 2026. Ab dann werden die Werbefilme auch im linearen TV sowie auf Online-Video- und Social-Media-Umfeldern ausgestrahlt. 
In den TV-Spots, die Regisseur Mario Clement und die Produktionsfirma Saltwater Films unter Green Production-Bedingungen realisiert haben, werden Authentizität, Positivität und Nähe groß geschrieben. Ob beim Filmabend, beim Einrichten der Wohnung oder bei der Suche nach einer neuen Bleibe – in allen Werbefilmen sind ganz normale Menschen zu sehen, denen man nicht nur im eigenen Treppenhaus begegnen könnte. Sie haben auch ganz alltägliche Probleme zu bewältigen, greifen sich dabei gegenseitig unter die Arme und gehen vor allem fair miteinander um – oder „auf Kleinanzeigen-Art“, wie es in den Werbefilmen immer wieder heißt. 
So ganz ohne „Call to Action“ kommt die Kampagne dann aber doch nicht aus. Denn neben den echten Begegnungen, dem echten Austausch und den echten Erlebnisse gibt es dem Unternehmen zufolge auf der Plattform natürlich auch noch echt gute Deals.

Markenkampagne: Die Motive der Kleinanzeigen-Kampagne

Tina Keitzl will mit dem Auftritt vor allem die junge Gen Z erreichen, deren Leben zu einem großen Teil online stattfindet, wodurch echte zwischenmenschliche Begegnungen oft weniger Raum bekommen. „Echte Menschen und Begegnungen sind der Kern von Kleinanzeigen – sie verbinden uns auf besondere Weise und machen unsere Marke unverwechselbar“, sagt die Brand Marketing & Media Managerin von Kleinanzeigen. Das Ziel, Kleinanzeigen im hart umkämpften Re-Commerce-Markt von Wettbewerbern wie dem ehemaligen Mutterkonzern Ebay und Vinted abzugrenzen, ist aus Sicht von Mirko Stolz, Geschäftsführer Kreation bei The Goodwins, in Sichtweite. „Mit dieser Kampagne zeigt Kleinanzeigen, dass die Plattform mehr ist als ein Marktplatz. Sie ist ein Ort, an dem echte Verbindungen entstehen – menschlich, überraschend und authentisch. Genau das macht die Marke besonders“, sagt Stolz.



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Cineastischer KI-Film: Mercedes-Benz und die ungewöhnliche Liebesgeschichte im All


Mercedes-Benz und Team X entführen in dem neuen Werbefilm für den neuen vollelektrischen CLA ins Weltall

Mercedes-Benz beschenkt seine Markenfans zwischen den Jahren mit einem ungewöhnlichen Werbefilm. In „Satellite of Love“ steht die Verbindung der Karossen des Autobauers mit Satelliten im Fokus. Um diese Symbiose zu veranschaulichen, erzählt Mercedes-Agentur Team X eine Liebesgeschichte im Weltall – mithilfe von KI.

Die Hauptrolle in dem 90-sekündigen Film spielt der neue vollelektrische Mercedes-Benz CLA – und eine „Fernbeziehung“ der etwas anderen Art. Der Stuttgarter Hersteller und seine Agentur Team X erzählen in dem Clip nämlich von einer ungewöhnlichen Romanze des Autos mit einem Satelliten im All. Mit dem Happy End und der Botschaft „Let’s Celebrate What Connects Us“ will Mercedes verdeutlichen, dass seine Fahrzeuge permanent mit Satelliten verbunden sind.

Bei dem bildgewaltigen – und unterm Strich etwas kitschig geratenen Film – setzten Kunde und Agentur in Zusammenarbeit mit der Filmproduktion Spellwork auf eine hybride Produktions-Pipeline, um die cineastische Weltall-Szenerie zu kreieren. Konkret wurden generative KI-Modelle genutzt, um die komplexen Bildwelten zu erschaffen und anschließend durch High-End VFX-Compositing veredelt, wie Team X mitteilt. So konnten die Verantwortlichen die volle kreative Kontrolle über jedes Detail im Film behalten, wie etwa bei den Lichtreflexionen im Weltraum und der emotionalen Ausstrahlung der Fahrzeuge.

Besonderen Wert legte Mercedes-Benz dabei auf die Tatsache, dass die KI-Technologie nicht zum Selbstzweck dient, sondern als Werkzeug, um eine visuelle Opulenz zu erreichen, die bei einem konventionellem Dreh nicht realisierbar gewesen wäre. „Wenn Technologie im Dienste der Kreativität und des Geschichtenerzählens eingesetzt wird, können wahre Juwelen entstehen, manchmal auch in Form kleiner Satelliten. Künstliche Intelligenz ist ein neues Werkzeug, das, wenn es gut durchdacht und eingesetzt wird, unsere kreative Palette wirklich bereichern kann“, sagt Florent Canepa, Direktor für Kreatives Marketing und Kommunikation bei Mercedes-Benz.

Mark Niedzballa wird CEO

Omnicom bestätigt Chefwechsel bei Mercedes-Agentur Team X

HORIZONT-Leser wissen es bereits seit Ende November, jetzt gibt es die offizielle Bestätigung: Omnicom tauscht den CEO der Mercedes-Agentur Team X aus.

Für Christopher Hoene, Kreativgeschäftsführer bei Antoni / Team X Berlin kommt es bei der Entwicklung einer Kampagne weiterhin auf die menschliche Idee und die Emotion an, die man wecken wolle: „Bei ‚Satellite of Love‘ haben wir Technologie genutzt, um die Grenzen unserer Vorstellungskraft zu erweitern, nicht um sie zu ersetzen. KI war hier das Instrument in den Händen unserer Kreativen, um eine Geschichte zu erzählen, die in ihrer Ästhetik und Poesie berührt. Es ist der Beweis, dass exzellente Kreation immer dann entsteht, wenn Technologie der Idee dient“, so Hoene.
Der Film sowie begleitende Story-Snippets sind seit dem Zweiten Weihnachtstag weltweit auf den Social-Media-Kanälen von Mercedes-Benz zu sehen.



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„Six-Seven“, „Schade für Sie“, Kiss-Cam-GAU: Edeka liefert zu Silvester ein wahres Meme-Feuerwerk ab


Auch Aleks, dessen Aussage „Schade für Sie“ in einem Clip von Late Night Berlin auf TikTok viral ging, ist bei der Edeka-Kampagne an Bord.

Der Weihnachtsbraten ist noch nicht ganz verdaut, da steht mit Silvester bereits die nächste große Sause vor der Tür. Für den Lebensmittelhandel geht der werbliche Wettkampf um die Festtags-Shopper damit in die Verlängerung. Den Anfang macht Edeka – mit einer Kampagne, die vor berühmten Memes nur so strotzt.

Eine Kassiererin, die einen Pudding mit der Gabel isst, ein heimlich zwischen Edeka-Regalen schmusendes Liebespaar, das wie die beiden inzwischen weltbekannten Besucher des Coldplay-Konzerts im Juli von einer Kiss-Cam überführt wird, und irgendein Heini, der wie irre die warum auch immer zum kulturellen Phänomen gereifte Wort-Kombination „Six-Seven“ herausschreit – in seiner Silvesterkampagne lässt Edeka aber auch wirklich gar nichts aus, was in den vergangenen zwölf Monaten in den sozialen Medien die Runde machte. 

In den Werbeclips, die Edeka in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Filmdudes umgesetzt hat, wurden mit „Schade für Sie“, „Italian Brainrot“, „Aura Farming Kid“ und „Video speichern“ nicht nur einige weitere Internet-Memes verewigt. Mit Sprüchen wie „Silvestereinkauf auf Ruhige“ versucht Edeka, sich auch sprachlich der jugendlichen Zielgruppe anzunähern. Für Rückenwind sollen auch Sergec, Sira.z und Aleks sorgen. Die Content Creators, die sich vor allem in der TikTok-Community eine Fangemeinde aufgebaut haben, wirken bei der Kampagne ebenfalls mit. Ziel dürfte es sein, der Marke Edeka mithilfe der in der Zielgruppe bekannten Testimonials eine gewisse Authentizität zu verleihen. 

Die Werbeclips, mit denen Edeka jungen Leuten einen humorvollen Jahresrückblick bieten und sich selbst krachende Absatzzahlen zu Silvester bescheren will, sind vom 26. bis 31. Dezember auf den Edeka-eigenen Social-Media-Kanälen zu sehen. Wichtigste Werbebotschaft ist offenbar, dass der Einkauf bei Edeka – angeblich anders als bei der Konkurrenz –  einigermaßen entspannt verläuft. Der der Jugendsprache entlehnte Spruch „Auf Ruhige“, mit dem Edeka ein bewusstes Zeichen gegen das hektische Einkaufschaos vor dem Jahreswechsel setzen will, steht daher nicht umsonst kommunikativ im Mittelpunkt.





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