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Smartwatch Huawei Watch Ultimate 2 für Sportler im Test


Huawei eroberte im zweiten Quartal erstmals die Spitze in der Rangliste der größten Smartwatch-Hersteller der Welt, so die Zahlen der Marktforscher von Counterpoint. Und die größte Smartwatch des größten Herstellers ist die Huawei Watch Ultimate 2, die 899 Euro kostet. Die Uhr ist allerdings nicht nur groß, sie kann auch viel.

Vor dem Benutzen kommt jedoch die Installation, und die ist schwieriger als bei anderen Smartwatches. Die Huawei-Health-App ist aufgrund des US-Embargos gegen den chinesischen Hersteller nicht im Google Play Store zu finden, man muss sie per Sideloading installieren. Den passenden QR-Code druckt Huawei auf den Karton, die Installation von Apps aus unbekannten Quellen muss man jedoch erlauben – das ist stets ein Sicherheitsrisiko. Nach der Installation sollte man die Freigabe deshalb wieder entziehen. Die Huawei-Smartwatches sind auch mit iPhones kompatibel, dort findet man die Health-App im Store. Die Kopplung mit einem iPhone 17 Pro gelang im Test erst nach mehreren Fehlversuchen und manuellem Entfernen des Gerätes in den Bluetooth-Einstellungen, danach war sie aber stabil. Diese Probleme mögen auch an der Beta-Version der App liegen, die wir zum Test der Uhr verwenden mussten.

Mit knapp 48 Millimetern Durchmesser ist das Gehäuse der blauen Watch Ultimate 2 schon sehr groß, die schwarze Version misst gar 48,5 Millimeter. Mit gut 80 Gramm ohne Armband ist sie zudem schwer. Auch das weiche Armband aus Kunststoff, das Huawei der Uhr beilegt, macht die große und schwere Uhr im Alltag bequemer. Das Gehäuse besteht aus Metall und ist nach IP69 gegen Staub und hochdruckbeaufschlagtes heißes Wasser und Dampf sowie darüber hinaus bis 20 atm abgedichtet. Huawei verspricht, dass damit Tauchtiefen bis zu 150 Metern möglich sind, also weit jenseits der Limits fürs Sporttauchen. Die Rückseite der Uhr besteht aus Keramik, das 1,5 Zoll große OLED-Display wird von Saphirglas geschützt. Zwei Druckknöpfe und eine dreh- und drückbare Krone unterstützen den Touchscreen bei der Bedienung.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Smartwatch Huawei Watch Ultimate 2 für Sportler im Test“.
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Bundestag ermöglicht Online-Verfahren an Gerichten


Deutschlands Justiz soll digitaler werden. Der Bundestag hat in der Nacht zum Freitag den Weg dafür freigemacht, Online-Verfahren an einzelnen Zivilgerichten zu erproben. Ein von den Abgeordneten verabschiedetes Gesetz eröffnet die Möglichkeit, zivilrechtliche Klagen über ein digitales Eingabesystem einzureichen – allerdings nur in jenen Bundesländern, die sich freiwillig an einem entsprechenden Pilotprojekt beteiligen.

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Bei der Einführung der elektronischen Justiz-Akte wird den Gerichten hingegen eine längere Übergangsfrist eingeräumt. Ein ebenfalls zu nächtlicher Stunde verabschiedetes Gesetz eröffnet die Möglichkeit, bestimmte Akten bis Ende 2026 in Ausnahmefällen auch in Papierform anzulegen. Eigentlich sollte die E-Akte schon zum 1. Januar 2026 verbindlich sein. Es bestehe aber „das Risiko des Auftretens etwaiger Digitalisierungslücken“, heißt es in der Gesetzesbegründung.


(mho)



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Belkin ruft Produkte wegen Brandgefahr zurück


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Laut Belkin sind sowohl der „Auto-Tracking Stand Pro“ (MMA008) als auch die „BoostCharge USB-C PD Power Bank 20K“ (BPB002) von dem Rückruf betroffen. Der Rückruf betrifft auch das Modell PB0003 der Powerbank, die laut Belkin jedoch nicht in Deutschland angeboten wird. Der Hersteller bietet gegen Vorlage eines gültigen Kaufbelegs oder der Seriennummer eine vollständige Rückerstattung an oder eine Gutschrift in voller Höhe plus 20 Prozent auf den Kauf eines Produkts über die Belkin-Webseite.

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Wie Belkin in seiner Meldung zum Rückruf schreibt, kann der Lithium-Ionen-Akku aufgrund eines Herstellungsfehlers zur Überhitzung der Zellen der Produkte führen. Dies könnte eine Brandgefahr für Verbraucher darstellen, heißt es. Der Hersteller rät ausdrücklich von der weiteren Nutzung der beiden Produkte ab.


Belkin Autostand

Belkin Autostand

Neben der Powerbank ruft Belkin auch den „Auto-Tracking Stand Pro“ zurück.

(Bild: Belkin)

Zudem solle man sie von der Stromversorgung oder anderen Produkten trennen und mit Belkin für weitere Anweisungen in Kontakt treten. Ferner rät Belkin, die Modelle mit den Modellnummern „BPB002“ und „MMA008“ an „einem sicheren, trockenen Ort“ aufzubewahren und von „brennbaren Gegenständen oder anderen Gegenständen, die die Powerbank beschädigen könnten“ fernzuhalten.

Laut Belkin können Kundinnen und Kunden feststellen, ob ihr Gerät von der Rückrufaktion betroffen ist, indem sie die Modellnummer auf der Rückseite oder Seite des Produkts suchen. Sollte auf dem Belkin-Produkt die Modellnummer „MMA008“ oder „BPB002“ lauten, sollten Besitzer die Seriennummer und/oder den Kaufbeleg heraussuchen und das Rückrufformular ausfüllen. Die Seriennummer befindet sich laut Hersteller auf dem Produktetikett an der Rück- oder Unterseite des Produkts.

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Die Powerbank und der Auto-Tracking-Ständer dürfen auf keinen Fall im Hausmüll entsorgt werden. Betroffene müssen sie bei Einrichtungen, die Lithiumbatterien annehmen, wie etwa Wertstoffhöfen oder Händlern, die Batterien verkaufen, abgeben.

Es ist nicht der erste Rückruf eines Belkin-Produkts wegen Brandgefahr: Zuletzt hatte der Hersteller im Oktober 2024 das Ladegerät Belkin BoostCharge Pro BPD005 für iPhones und die Apple Watch wegen „großer Wärmeentwicklung“ zurückgerufen.


(afl)



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Nexperia-Krise: Neue Warnung vor Produktionsstopps, ungewöhnliche Gegenmaßnahmen


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Eine Woche, nachdem die Krise um die Produkte des Halbleiterherstellers Nexpedia zu einem Ende zu kommen schien, gibt es neue Warnungen vor einer „verheerenden“ Chipknappheit sowie Produktionsstopps und Berichte über ungewöhnliche Versuche, das zu verhindern. Die dramatischen Warnungen aus der Autoindustrie hat die Financial Times in dieser Woche öffentlich gemacht. Jetzt berichtet Reuters, dass einige europäische Firmen bei Nexperia in Europa Wafer kaufen und sie direkt nach China bringen, wo sie ebenfalls bei Nexperia verarbeitet werden sollen. Dabei handle es sich nicht um eine langfristige Lösung, sondern den Versuch, kurzfristig Engpässe zu verhindern.

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Die Berichte deuten eine neue Phase in der folgenschweren Auseinandersetzung um Nexperia an. Die Probleme bei dem Chiphersteller haben begonnen, als die niederländische Regierung die Kontrolle über die von einer chinesischen Konzernmutter geführte Firma mit Sitz in Nijmegen übernommen hatte. Mit der Anwendung eines selten genutzten Gesetzes sollte die Abwanderung von technologischem Wissen und geistigem Eigentum verhindert werden. Die Volksrepublik reagierte scharf und stoppte die Ausfuhr von Nexperia-Produkten aus China, die unter anderem in der Autoindustrie nicht so schnell zu ersetzen sind. Nexperia produziert unter anderem in Deutschland Wafer, die dann in China weiterverarbeitet werden. Diese Transporte aus Europa in die Volksrepublik sind im Zuge der Auseinandersetzung zum Erliegen gekommen.

Vorige Woche hatte sich eigentlich eine Lösung angekündigt, weil die niederländische Regierung Berichten zufolge bereit war, die Kontrolle über Nexperia aufzugeben. Im Gegenzug müsste China die Ausfuhr von Nexperia-Produkten wieder zulassen, hieß es damals. Das war im Zuge der Handelseinigung zwischen China und den USA angekündigt worden. Laut der Financial Times sind seitdem auch tatsächlich wieder Lieferungen aufgenommen worden, aber offenbar nicht genug. Die Zeitung zitiert Einschätzungen aus der Autoindustrie, laut denen die Situation „sehr herausfordernd“ bleibe. Produktionsstopps sind demnach nicht vom Tisch und könnten innerhalb von Wochen nötig werden. Nexperia aus den Niederlanden und Nexperia aus China müssten sich endlich einigen, forderte ein anonymer Branchenvertreter.

Andere haben inzwischen aber bereits begonnen, die beiden Firmenteile wie einzelne Unternehmen zu behandeln, berichtet Reuters jetzt unter Berufung auf ebenfalls anonyme Quellen. Demnach haben erste Unternehmen aus Europa damit begonnen, aus dem Hamburger Werk des niederländischen Teils von Nexperia direkt Wafer einzukaufen und die selbst zum Werk des chinesischen Teils liefern zu lassen. Dort würden die dann weiterverarbeitet. Welche Unternahmen das sind, schreibt die Nachrichtenagentur nicht. In Nijmegen sucht man derweil bereits nach Werken in Malaysia und den Philippinen, die das in China ersetzen könnten, ergänzt Reuters. Nexperia selbst habe dieses Vorgehen nicht kommentiert. Umsetzbar ist es überhaupt nur für große Konzerne.


(mho)



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