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Akku-Probleme bei Pixel-Handys: Diese Modelle sind betroffen


Googles Pixel-Handys werden für ihre umfangreiche Softwareunterstützung und ihre zuverlässigen Kameras gelobt. Allerdings kann man nicht behaupten, dass sie keine Kompromisse eingehen, vor allem wenn es um die Qualität des Akkus geht. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte über Akkuprobleme, vor allem bei älteren Pixel-Modellen, bei denen es in einigen Fällen zu Überhitzung und sogar zu Bränden kam. Jetzt gibt es eine neue Welle der Besorgnis um die Pixel 7-Serie.

Pixel-7-Geräte bekommen anschwellende Akkus

In den Google-Supportforen und auf Reddit berichten immer mehr Pixel-7- und Pixel-7-Pro-Besitzer/innen von beunruhigenden Erfahrungen mit ihren Geräten. Die meisten Probleme betreffen die Schwellung des Akkus, die dazu führt, dass sich das Display ablöst und die Rückseite ausbeult. Einige dieser Fälle stammen aus den Monaten Juli und August, aber in den letzten Wochen sind immer mehr Berichte aufgetaucht.

Ein Nutzer zeigte, dass sich die Vorderseite seines Pixel 7 Pro bereits vom Rahmen gelöst hatte. Ein anderer berichtete, dass sich um die größere Kameralinse herum Risse gebildet haben, die auf den Druck des ausgebeulten Akkus zurückzuführen sind.

In einem anderen Fall stellte ein Nutzer fest, dass sich das AMOLED-Panel am unteren Rand abzulösen begann. Nach Angaben des Besitzers trennte sich das Display nach und nach, bis es schließlich heraussprang.

Zwei Google Pixel 7 Pro Smartphones von der Seite gezeigt, die ihre schlanken Profile hervorheben.
Besitzer des Google Pixel 7 (Pro) berichten von ausgebeulten Akkus und sich ablösenden Panels. / © Google Support/u/hrdcpy

Wenn Ihr diese Plattformen durchsucht, findet Ihr weitere Beschwerden über Anomalien bei der Akkulaufzeit. Einige Nutzerinnen und Nutzer berichten, dass ihre Pixel 7- und Pixel 7 Pro-Akkus deutlich schwächer geworden sind und sich bei regelmäßigem Gebrauch überhitzen.

Der wahrscheinliche Grund dafür sind verschlissene oder stark beanspruchte Akkupacks. Die Pixel-7-Serie wurde vor fast drei Jahren auf den Markt gebracht, so dass viele Geräte hohe Ladezyklen erreicht haben und eine massiv reduzierte Akkuleistung aufweisen.

Brand- und Explosionsgefahr für die Nutzer/innen

Die ernstere Sorge ist das physische Anschwellen und Ausbeulen der Akkus, das Sicherheitsrisiken wie Feuer oder Explosionen mit sich bringen kann. Unter den großen Android-Marken scheint dieses Problem bei den Pixel-Geräten von Google häufiger aufzutreten als bei Konkurrenten wie Samsung oder Xiaomi.

Pixel-7a-Besitzern könnte das bekannt vorkommen. Anfang des Jahres hat Google ein Reparaturprogramm für die betroffenen-7a-Besitzern angeboten, bei dem der Akku kostenlos ausgetauscht werden konnte.

Gibt es eine Lösung für Pixel-7-Besitzer?

Bislang sind die Lösungen für das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro uneinheitlich und variieren von Fall zu Fall. Viele Nutzer/innen berichten, dass ihre Geräte bereits aus der Garantie sind. Einige haben sich dafür entschieden, selbst für den Austausch des Akkus zu zahlen.

Angesichts der wachsenden Besorgnis dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Google mit einem breiteren Support, z. B. einem speziellen Reparaturprogramm, eingreift. Es ist jedoch noch unklar, wie Google mit Geräten umgehen wird, die zusätzliche Schäden aufweisen, wie z. B. gebrochene Displays oder verbogene Rückseiten.

Neben dem Pixel 7 gab es auch beim Pixel 6a Probleme mit dem Akku, darunter Brand- und Explosionsgefahr. Google reagierte darauf mit einem Reparaturprogramm, das berechtigten Nutzern einen kostenlosen Austausch des Akkus anbot.

Ob Google diese Akkuprobleme bei neueren Modellen wie dem Pixel 8, Pixel 9 und Pixel 10 wirklich gelöst hat, ist noch ungewiss. Viele hoffen, dass das Unternehmen bei den neuen Modellen hochwertigere Akkukomponenten verwendet.



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Macht Euch dieser Stromspeicher wirklich unabhängiger?


Mit dem Ecoflow Stream Ultra X erweitert seine Stream-Produktreihe um einen Stromspeicher, der ein großes Versprechen liefert. Mit dem Modell sollen Haushalte ihren Stromverbrauch drastisch senken können. Doch kann das in der Praxis auch gelingen? Wir haben das neue Powermodell in unserem Test unter die Lupe genommen.

Pro

  • Leistungsstarker Stromspeicher mit hoher Kapazität
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Erweiterbar auf über 23 kWh

Contra

  • Ausgangsleistung von 2.300 Watt nur am AC-Ausgang
  • KI-Funktionen nur im Premium-Abo

Ecoflow Stream Ultra X

Ecoflow Stream Ultra X


Ecoflow Stream Ultra X: Alle Angebote

Die technischen Daten im Überblick

In Sachen Speicherkapazität positioniert sich der Ecoflow Stream Ultra X als einer der größten zurzeit auf dem Markt. Er liefert in einem einzelnen Gerät bereits 3,83 Kilowattstunden (kWh), die sich auf bis zu 23 kWh erweitern lassen. Dadurch kann Ecoflows System auch einen größeren Energiebedarf abdecken. Nicht jedoch Starkstromverbraucher wie Wärmepumpen oder eine Wallbox. Das System speist mit 800 Watt in Euer Hausnetz ein, sodass die Regelungen für Balkonkraftwerke eingehalten werden. Dadurch, dass es jedoch Strom auch in mehreren im Haushalt verteilten Einheiten der Stream-Serie einspeisen kann, gibt es einen entscheidenden Vorteil. Obwohl Ihr nie mehr als 800 Watt ins Stromnetz einspeisen könnt, könnt Ihr sehr wohl Geräte mit einer höheren Leistung mit Strom versorgen. 

Denn über die zugehörigen AC-Ausgänge liefert Euch der Ecoflow Stream Ultra X im Parallelbetrieb zweier Streamgeräte bis zu 2.300 Watt. Wer somit smarte Stromspeicher im Haus verteilt, kann damit auch Geräte wie Waschmaschinen, Trockner oder die Kaffeemaschine mit Strom versorgen. Der einzige Nachteil ist dabei natürlich, dass die Stromspeicher entsprechend Platz in den Räumen einnehmen, da die Haushaltsgeräte direkt daran angeschlossen werden müssen. Dafür könnt Ihr jedoch auch von weiteren Funktionen profitieren, denen wir uns bei der zugehörigen App noch genauer widmen werden. 

Dazu unterstützt der Balkonkraftwerkspeicher eine Solarladeleistung von bis zu 2.000 Watt und besitzt 4 MPPTs sowie eine Plug-and-Play-Funktion. Ihr müsst also keinen Elektriker kommen lassen, um das Modell in Betrieb zu nehmen. Vielmehr genügt es, den Stromspeicher über die Steckdose an Euer Hausnetz anzuschließen.

Preis und Verfügbarkeit

Zurzeit ist die Ecoflow Stream Ultra X für einen Einführungspreis von 1.299 Euro statt 1.499 Euro verfügbar. Das entspricht einem Preis von umgerechnet rund 338,21 Euro pro Kilowattstunde für den großzügigen Stromspeicher. Zusätzliche Kosten für den Versand entstehen für Euch beim Kauf nicht. Dadurch eignet sich der Stromspeicher allein bereits als gute Ergänzung, auch für ein bereits bestehendes Balkonkraftwerk. Alternativ könnt Ihr auch gleich bei Ecoflow die zugehörigen Solarmodule gemeinsam mit dem Stromspeicher erwerben. Einen separaten Wechselrichter benötigt Ihr im Übrigen nicht. Die Solarmodule werden direkt an den Stromspeicher angeschlossen über MC4-Stecker, sodass der Kauf der zusätzlichen Komponente entfällt. 

Anschlüsse am BKW-Speicher  

Neben zwei AC-Ausgängen, die 2.300 Watt an Leistung liefern können, verfügt der BKW-Speicher über einen Netzanschluss sowie über einen Pairing-Anschluss. Über diese Schnittstelle könnt Ihr mehrere Geräte der Stream-Serie direkt miteinander verbinden. Das ist vor allem sinnvoll, wenn Ihr möchtet, dass ein Gerät den gespeicherten Strom verwalten kann, oder Ihr nur eine Steckdose nutzen könnt, um sie mit dem Stromnetz zu verbinden. Wie schon bei anderen Modellen der Reihe, dem Ecoflow Stream Ultra lässt sich so auch die mögliche Ausgangsleistung auf die 2.300 Watt erhöhen. Wer sich mehr als einen Ecoflow-Stromspeicher der Stream-Serie zulegen möchte, verteilt sie jedoch vermutlich ohnehin in den Räumen, um mehr Geräte direkt mit dem Solarstrom zu betreiben. Denkbar wäre etwa auch ein separater Stromspeicher in Eurem Büro, sodass Ihr Eure Technik komplett über den Solarstrom laufen lassen könntet. 

App-Steuerung mit Ecoflow Oasis

Für den Ecoflow Stream Ultra X kommt erneut die Ecoflow-App zum Einsatz, die auch bei der restlichen Stream-Series zum Einsatz kommt. Neben einer Übersicht, mit der Ihr stets einsehen könnt, wie viel Strom Ihr verbraucht oder erzeugt, stehen entsprechend viele zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Es finden sich auch immer größere Schnittmengen mit anderen Herstellern und deren smarter Geräten darin. So etwa auch die frisch auf der IFA angekündigte Integration von Bosch Home Connect in die EcoFlow-App. Dadurch können Geräte automatisch dann starten, wenn der Strompreis am günstigsten ausfällt oder die Solarenergie im Überschuss vorhanden ist. Der Trend geht zur Automatisierung, ohne dass der Mensch dahinter stetig eingreifen und alles koordinieren muss. Dadurch wird das Stromsparen einfacher.

Screenshots der Ecoflow App
Die Ecoflow-App bietet viele Möglichkeiten, die Stromproduktion zu steuern / © Lisa-Marie Karzick/nextpit

Dynamische Stromtarife und Automationen 

Neben der neuen Ergänzung für die Bosch-Geräte, findet Ihr sowohl Shelly, Matter als auch Integrationen für viele dynamische Stromtarife bereits in der Ecoflow-App. Allen voran auch Ecoflows KI-Unterstützung, die in einer Premium-App-Version zur Verfügung steht. Bei einem so großzügigen Stromspeicher wie dem Ultra X kann diese ihre Stärken auch entsprechend ausspielen. Denn hier könnt Ihr Euer System automatisch vorplanen lassen, wie viel Strom es aus einem dynamischen Stromtarif ziehen muss, um mangelnde Solarenergie zu kompensieren. Je länger das System dabei Eure Daten auswertet, desto besser kann es langfristig einschätzen, was für Euch günstiger kommt.

Screenshots der Ecoflow App Gerätedetails
Auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Geräten können eingesehen werden / © Lisa-Marie Karzick/nextpit

Dabei kostet aber auch das Jahresabo entsprechend 99 Euro jährlich. Für die Bequemlichkeit und die Größe des Stromspeichers kann sich das meiner Meinung nach lohnen, wenn man die volle Solarleistung ausnutzen möchte. Da aber viele Funktionen wie einstellbare Autonationen auch ohne das Abo zur Verfügung stehen, benötigt Ihr es nicht zwingend, um mit dem Stromspeicher ordentlich Geld zu sparen. Wer zu wenig Solarmodule anschließt, sollte jedoch vom Kauf des Abonnements absehen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihr gar nicht genügend Strom damit produziert, um das volle Potenzial der Funktion überhaupt nutzen zu können.

Einsatzorte und Performance des BKW-Speichers

Egal, ob Ihr bereits ein Balkonkraftwerk besitzt oder eines gemeinsam mit dem Stromspeicher erwerben möchtet: der Ecoflow Stream Ultra X eignet sich eigentlich für jeden Haushalt. Lediglich Singles oder Zweipersonen-Haushalte mit einem geringeren Stromverbrauch nutzen die Kapazitäten vermutlich nicht ausreichend aus. Umgekehrt bedeutet ein nicht gänzlich ausgelasteter Stromspeicher jedoch mehr Ladezyklen für das Gerät, weshalb das letztlich eine Frage davon ist, wie viel Ihr investieren möchtet.

In meinen Augen ist der BKW-Speicher ideal abgestimmt für 3-4 Personenhaushalte, um möglichst viel der Grundlast abzudecken, sowie einige leistungsstärkere Elektrogeräte direkt an den Stromspeichern zu betreiben. Hier sind in Kombination mit den vollen 2.000 Watt an Solarstrom auch die höchsten Ersparnisse möglich. Bei guten Bedingungen für Eure Stromerzeugung und einer möglichst smarten Nutzung Eures Solarstroms habt Ihr die Anschaffungskosten für Stromspeicher und Balkonkraftwerk vermutlich schon in 3–4 Jahren ausgeglichen.

Dabei seid Ihr auch flexibel darin, wo der neue Stromspeicher zum Einsatz kommen soll. Denn dank seiner soliden Bauweise kann er in einem Temperaturbereich von -20°C bis 55 C° arbeiten. Durch die IP65-Zertifizierung stören ihn dabei auch Staub und Feuchtigkeit kaum, weshalb er kein Problem damit hat, in der Waschküche aufgestellt zu werden, in der Ihr Eure Waschmaschine oder Euren Trockner mit Strom versorgen möchtet. Dennoch gibt es klare Grenzen. Für mich käme das Set allein nicht in Betracht. Schlichtweg, weil ich in unserem Haus eine Wärmepumpe zugleich mit meinem Solarstrom versorgen möchte. Dafür benötige ich wesentlich mehr verfügbare Energie, als die Stream-Serie mit einem Balkonkraftwerk liefern kann – denn dafür sind die Modelle nicht ausgelegt. Jeder, der also ein E-Auto oder eine Wärmepumpe mit Solarstrom versorgen möchte, muss dennoch auf eine PV-Dachanlage mit einem Heimspeicher setzen.

Lebensdauer und Rentabilität des Ecoflow Stream Ultra X

Laut Ecoflow soll der Stromspeicher eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren aufweisen. Entsprechend hoch ist auch die freiwillige Garantie, die Ecoflow Euch für das Modell zugesteht: Gleich 10 Jahre. Dank der Unterstützung von Drittanbietern wie Tibber, Matter und Shelly könnt Ihr den Stromspeicher auch effektiv im Alltag einsetzen. Viele Automationen sind über die App möglich, um Geräte genau dann zu betreiben, wenn es für Euren Solarstrom am besten ausfällt. Da Ihr den Stromspeicher mit bis zu 2.000 Watt Solarstrom laden könnt, nutzt Ihr zugleich die höchste zulässige Menge an Solarleistung aus, um es noch als Balkonkraftwerk anmelden zu können.

Dabei bietet der Ecoflow Stream Ultra X mit seinen 3,84 kWh jedoch einen großzügigen Stromspeicher, den Ihr in rund zwei Stunden mit voller Sonnenleistung aufladen könnt. Ecoflow verspricht hier Ersparnisse von bis zu 1.993 Euro sowie bis zu 90 Prozent der Haushaltsgeräte mit Strom versorgen zu können. In der Theorie kann das gelingen, wenn die Solarmodule in eine günstige Position ausgerichtet sind – und Ihr viele Eurer Geräte auch smart steuern könnt. In der Praxis dürften die meisten Haushalte jedoch nicht das ideale Szenario erreichen. Die Sonne scheint auch nicht jeden Tag gleich intensiv.

Dennoch halte ich hier wesentlich mehr Einsparungen für möglich als bei Sets mit kleineren Balkonkraftwerkspeichern. Das liegt darin begründet, dass Ihr nach Untergang der Sonne schlichtweg noch immer bis zu 3,84 kWh an Strom verwenden könnt. Mehr als genügend, um Grundlasten über Nacht zu decken, bis Euer Stromspeicher am nächsten Tag wieder nachladen kann. Realistisch betrachtet dürfte also selbst unter nicht idealen Bedingungen eine Einsparung von 60 bis 80 Prozent der Stromkosten möglich sein. Natürlich immer vorausgesetzt, Ihr könnt Eure größeren Elektrogeräte direkt an einem der Stromspeicher anschließen und zu passenden Zeiten starten lassen. Ohne diese Anpassungen sind die Quoten nicht erreichbar.

Fazit – die nächste Königsklasse der Stromspeicher?

Der Ecoflow Stream Ultra X kann sich auf jeden Fall zu einigen der aktuellen Top-Produkte auf dem Markt zählen. Das liegt meiner Auffassung nach nicht nur daran, dass er sich flexibel erweitern lässt und einen smarten Weg gefunden hat, um die Begrenzungen eines Balkonkraftwerks zu umgehen. Vielmehr ist auch die Anbindung über die App vielseitig, sodass viele Wünsche wie das Steuern einer Waschmaschine genau dann, wenn ausreichend Strom zur Verfügung steht, auch passend realisiert werden können.

Je automatisierter der Stromspeicher dem Nutzer hier das manuelle Anpassen abnimmt, desto leichter dürfte das Energiesparen in der Zukunft werden. Dennoch sollte man sich den Grenzen bewusst sein. Wer ein E-Auto oder eine Wärmepumpe besitzt, sollte lieber auf Ecoflows PowerOcean-System oder ein vergleichbares Energiemanagementsystem für größere Stromlasten ausweichen. Denn der hohe Energiehunger von Geräten, die über die 2.300 Watt hinausgehen, können die Balkonkraftwerkstromspeicher schlichtweg nicht bedienen. Doch wer weiß, was womöglich in Zukunft noch an weiteren Schnittstellen zwischen Heimspeichern und BKW-Speichern möglich sein wird?



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Gaming-Client: Steam stellt Unterstützung von 32-Bit-Windows ein


Gaming-Client: Steam stellt Unterstützung von 32-Bit-Windows ein

Bild: Valve

Steam läutet das Ende für 32-Bit-Betriebssysteme ein: Ab 2026 wird auch Windows 10 mit 32 Bit nicht mehr unterstützt. Kurioserweise ist der Steam-Client in allen Windows-Versionen selbst noch eine 32-Bit-App. Auf dem Mac gibt es hingegen schon 64 Bit.

Valve begründet die auf den Support-Seiten angekündigte Maßnahme für den Steam-Client damit, dass „Kernfunktionen von Steam auf Systemtreibern und anderen Bibliotheken basieren, die von 32-Bit-Versionen von Windows nicht unterstützt werden“. Daher wird nun der zeitnahe Umstieg auf ein Windows mit 64 Bit empfohlen. Künftige Versionen des Steam Client werden nur noch auf Windows mit 64 Bit laufen. Stichtag ist der 1. Januar 2026.

Umstellung betrifft nur wenige

Was zunächst nach einem großen Schritt klingt, betrifft am Ende nur wenige User, denn zumindest laut der Steam-Hard- und Softwareumfrage nutzen lediglich 0,01 Prozent noch Windows 10 mit 32 Bit als letztes 32-Bit-Betriebssystem, das noch von Steam unterstützt wird. In den aktuellen Steam-Statistiken wird das gar nicht mehr erwähnt. Dort kommen die 64-Bit-Versionen von Windows 10 und Windows 11 zusammen auf rund 95 Prozent Anteil. Bei macOS und Linux sind 64 Bit ohnehin bereits gesetzt.

Betriebssysteme auf Steam (August 2025)
Betriebssysteme auf Steam (August 2025) (Bild: Valve)
Nutzt ihr noch Windows mit 32 Bit? (bei Unklarheit bitte enthalten)
  • Ja, ich nutze noch ein Windows mit 32 Bit.

  • Nein, ich nutze Windows mit 64 Bit.

32-Bit-Spiele laufen noch

Auch wenn kein 32-Bit-Windows ab dem kommenden Jahr mehr unterstützt wird, gilt dies natürlich nicht für die zahlreichen Spiele mit 32 Bit. Diese werden weiterhin laufen, versichert Valve und will auch weiterhin Windows 10 mit 64 Bit unterstützen, obwohl für diese Windows-Version diesen Oktober der offizielle Support bei Microsoft endet.

Mit Risiken kann Windows 10 mit 32 Bit weiter genutzt werden

Auch nach dem Support-Ende sollen bestehende Installationen des Steam-Clients weiter unter Windows 10 mit 32 Bit funktionieren. Garantieren könne man dies dann aber nicht mehr. Zudem wird es für die 32-Bit-Version gar keine Updates mehr geben, somit auch keine Sicherheitsupdates. Auch der Steam-Support wird für die 32-Bit-Fassung komplett eingestellt.

Downloads

  • Steam

    4,7 Sterne

    Steam ist Valves Plattform zum digitalen Vertrieb von Spielen und aktuell der Marktführer.

    • Version 2025-09-09 Deutsch



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Facebook stell die neue Ray-Ban Display vor


Stellt Euch vor, Ihr lest WhatsApp-Nachrichten, bekommt Übersetzungen in Echtzeit oder Navigationshinweise direkt vor Eure Augen projiziert. Genau das soll die neue Ray-Ban Display von Meta möglich machen. Auf dem „Meta Connect“-Event hat Mark Zuckerberg die nächste Generation von Smart Glasses vorgestellt, die wie eine klassische Ray-Ban aussieht, aber mit moderner Technik vollgepackt ist. Dazu könnt Ihr sie mit Eurem Handgelenk steuern. Was es damit auf sich hat, verraten wir Euch in diesem Beitrag.

Brillenglas mit integriertem Display

Das unauffällige Display ist direkt in die Transitions-Gläser eingebaut, die sich automatisch an das Umgebungslicht anpassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Smart Glasses, wie z. B. Rokid Glasses oder TCLs RayNeo X3, hat die Facebook-Brille ein Farbdisplay. Sie bleibt leicht durchsichtig und verbindet sich so nahtlos mit Eurem Blick auf die echte Welt. Es reagiert sowohl auf Gesten als auch auf Sprachbefehle.

DIe Ray-Ban Display besitzt eine Auflösung von 600 x 600 px, 42 px per Degree (PPD), 90 Hz Bildwiederholrate und bis zu 5.000 Nits Helligkeit, die sich automatisch an die Umgebung anpasst. Inhalte bleiben damit selbst bei Sonnenlicht klar erkennbar.

Mit einem Gewicht von 69 g ist die Brille etwas schwerer als klassische Wayfarer-Modelle. Der Akku hält im Dauerbetrieb bis zu sechs Stunden. Geladen wird über das faltbare Lade-Etui, das vier volle Ladezyklen ermöglicht und sich platzsparend zusammenklappen lässt.

Meta Ray-Ban Smartbrille zeigt eine Benachrichtigung über Santorini.
Die Meta Ray-Ban Display wird dank Armband übers Handgelenk gesteuert. / © meta

Steuerung mit dem Handgelenk?

Die eigentliche Revolution ist das Neural Band. Das Armband erkennt über Muskelsignale kleinste Fingerbewegungen und übersetzt sie in Befehle: Wischen mit dem Daumen navigiert durch Menüs, eine „Pinch“-Geste (Daumen und Zeigefinger zusammenkneifen) bestätigt Auswahlen. Dank haptischem Feedback spürt Ihr jede Eingabe durch sanfte Vibrationen. Das Band ist wasserfest, individuell einstellbar und hält 18 Stunden durch.

Meta AI ist ebenfalls integriert und reagiert auf Eure Sprachbefehle oder Gesten. Ihr könnt damit Gespräche in Echtzeit transkribieren, Übersetzungen abrufen oder Fragen stellen – ähnlich wie bei klassischen Sprachassistenten.

Oakley Meta Vanguard 

Meta hat außerdem die Oakley Meta Vanguard vorgestellt. Diese Smart Glasses sind für Sport und Outdoor gedacht, staub- und wasserdicht nach IP67 und kompatibel mit Fitness-Apps wie Strava und Garmin. Dank Meta AI Fitness Agent erhaltet Ihr Analysen und Tipps zu Eurer Leistung. Die Brille verzichtet auf ein Display, setzt dafür auf hochwertige Kameras mit Bildstabilisierung für freihändige POV-Aufnahmen. Mit der neuen Vanguard erhält die Bleequp Ranger nun auch Konkurrenz auf dem Smart-Glasses-Sportmarkt.

Ein Paar Oakley Meta Vanguard Sonnenbrillen auf einem schwarzen Displayständer.
Oakley Meta Vanguard / © Oakley

Preis und Release

Die Ray-Ban Display erscheint am 30.09.2025 in den USA für 799 US-Dollar, inklusive Neural Band. Der Verkauf in Deutschland und europaweit startet voraussichtlich Anfang 2026. Die Oakley Meta Vanguard startet bei 549 Euro und ist bereits vorbestellbar.


Was haltet Ihr von Metas Angriff auf den Smart-Glasses-Markt? Welche von den beiden vorgestellten Brillen findet Ihr besser? Schreibt es gerne in die Kommentare!



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