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Amazon verkauft Saugroboter von 3i mit Schmutzkomprimierung und 18.000 Pa für 220 Euro


Zum Black Friday soll es ein einfacherer Saugroboter mit dennoch starker Saugkraft und guten Features sein? Wir haben für Euch einen der wohl besten Preis-Leistungs-Tipps gefunden. Auf die 390 Euro Preisempfehlung gibt es jetzt nämlich starken Black-Friday-Rabatt.

Zwischen dem 20. November und 1. Dezember gibt’s bei Amazon die Black Friday Woche. Die Zeit, in der nachgewiesenermaßen die im Schnitt(!) besten Schnäppchen zu machen sind. Gerade im Haushalt sind die Angebote dabei am effektivsten, wie verschiedene Studien zeigen. Also – neuer Saugroboter? Oder generell endlich mal einer gefällig?

Viel mehr geht in der Einstiegsklasse nicht

Wir haben ein Modell entdeckt, das in der Einstiegsklasse ein ziemlich sattes Paket an Features, Funktionen und Stärken zu zeigen scheint. Der Preis sinkt verblüffend stark und landet nach Gutscheineingabe schlussendlich bei 218,49 Euro. Weniger als 220 Euro für einen Saugroboter der aktuellen Generation? Da schauen wir für Euch genauer hin.

Eigentlich kostet der Saugroboter nominell knapp 390 Euro (UVP). Davon zieht Amazon jetzt aber 41 Prozent ab. Mit dem universell gültigen Gutscheincode G10DESAVE5 löst Ihr nochmal 5 Prozent vom Preis ab, sodass im Warenkorb dann der Black-Friday-Preis von 218,49 Euro erscheint.

3i G10+: Das bietet der Budget-Saugroboter

Seien wir ehrlich: Nicht jeder von Euch benötigt eine gigantische Basisstation, die mehr Platz einnimmt als manch anderer Einrichtungsgegenstand, nur um die eigenen vier Wände sauber zu halten. Für viele ist so ein Feature schlichtweg überdimensioniert. Genau hier setzt der Saugroboter G10+ von 3i an – und zwar mit einem interessanten, aber auch kritisch zu beleuchtenden Konzept.

Der G10+ positioniert sich als das ideale Gerät für all jene unter Euch, die eine minimalistische Ästhetik pflegen, in kleineren Wohnungen oder Studentenzimmern hausen oder einfach einen effizienten Saug- und Wischroboter zu einem aggressiv günstigen Preis suchen.

Technische Finesse sorgt für 60 Tage Autonomie – ohne Station

Das zentrale technische Versprechen: Der G10+ soll bis zu 60 Tage lang die automatische Reinigung ohne nötige Entleerungsstation gewährleisten. Das klingt erst einmal nach High-End-Autonomie, die jedoch genauer betrachtet werden muss.

Die Technik dahinter basiert auf einem patentierten integrierten Schmutzkomprimierungssystem. Es verdichtet Staub und Schmutz auf engstem Raum im Gerät. Das Ergebnis ist ein unbestreitbarer Vorteil in Sachen Platz und Handhabung: Der G10+ ist beutellos, leise und so kompakt, dass Ihr ihn unauffällig unter dem Schreibtisch oder in einer Ecke verstauen könnt. Das ist ein klarer Gewinn für die Platzersparnis. Allerdings sollte Euch bewusst sein, dass dieses System ein technischer Kniff ist, um die physische Abwesenheit einer externen Absaugstation zu kompensieren. Die tatsächliche Reinigungsleistung muss diesen Kompromiss rechtfertigen.

Praktischer Nebeneffekt: Das integrierte UV-Licht soll zudem für mehr Hygiene im Staubbehälter sorgen.

High-End-Leistung zum Sparpreis – Das Angebot im Black-Friday-Check

Der Black Friday-Sale macht den G10+ mit nur 229,99 Euro zu einer budgetfreundlichen Option. Das wäre nichts Besonderes, gäbe es da nicht die erstaunlichen technischen Spezifikationen, die sonst in deutlich teureren Geräten zu finden sind.

18.000 Pa Saugleistung. Das ist ein Wert, den wir sonst von Premium-Modellen wie dem P10 Ultra kennen. Diese Power soll eine Tiefenreinigung von Teppichen und Hartböden gewährleisten – technisch ist dieser Wert beeindruckend und verlangt in dieser Preisklasse unseren Respekt. Auch die mehreren Teppichmodi deuten auf eine ernstzunehmende Performance hin.

Die versprochene 100-prozentige Reinigung von Ecken und Kanten wird durch die ausziehbaren Seitenbürsten und den Mopp realisiert (UltraReach™-System). Ein Feature, das in der Praxis oft den Unterschied zwischen „ganz gut“ und „wirklich sauber“ ausmacht und hier lobend erwähnt werden muss.

Bei der Navigation setzt der G10+ auf das fortschrittliche dToF-LiDAR-System, das auch im Spitzenmodell S10 Ultra arbeitet. Eine intelligente Kartierung und effiziente Routenplanung werden in diesem Preissegment selten in dieser Qualität geboten. Ein klares Statement des Herstellers, die Kernfunktionen nicht zu vernachlässigen.

Weitere Black Friday Deals von 3i

In den Black-Friday-Deals des Herstellers bei Amazon bekommt Ihr zum Beispiel den 3i P10 Ultra mit dem Code P10DESAVE5 für nur noch 427,49 Euro. Hierbei handelt es sich um einen Saugroboter mit einer 8-in-1-Station und der Tangle-Cut-Technologie, welche (Tier-)Haare durchschneidet und so den Wartungsaufwand minimiert. Das Modell eignet sich daher perfekt für Haustierbesitzer.

Außerdem ist noch der Premium-Saugroboter 3i S10 Ultra stark reduziert. hier gibt es erstmal glatte 600 Euro Rabatt (von 1.499 Euro auf 899 Euro) und dann per Gutschein (auch hier S10DESAVE5) nochmal jene 5 Prozent Nachlass, sodass die Premium-Liga mitsamt Reinigungsstation für 854,99 Euro bei Euch zu Hause landet.


Seid Ihr der Meinung, dass die interne Schmutzverdichtung eine echte Alternative zur Basisstation ist, oder würdet Ihr immer ein Modell mit externer Absaugung bevorzugen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!





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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit 3i.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.



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Wegen Lizenzgebühren?: Dell und HP liefern Notebooks ohne HEVC-Decoding aus


Wegen Lizenzgebühren?: Dell und HP liefern Notebooks ohne HEVC-Decoding aus

Bild: Dell

Mobile CPUs von Intel können seit der 6. Gen Core das HEVC-Format in Hardware beschleunigen, bei AMD ging es gleichzeitig mit der 6. Generation A-Serie („Carrizo“) los. Wie kann es dann sein, dass einige aktuelle Systeme von Dell und HP ohne HEVC-Support ausgeliefert werden? Die Antwort: Die OEMs haben das Feature deaktiviert.

Dell und HP deaktivieren HEVC in Hardware

Darauf aufmerksam gemacht hat ArsTechnica. Die Publikation hatte Beschwerden von Käufern aktueller Notebooks (z.B. Dell Pro 16 Plus) zum Anlass genommen und bei Dell und HP nachgefragt, was die Hintergründe sind.

Beide OEMs haben gegenüber ArsTechnica bestätigt, dass HEVC-Decoding auf den betroffenen Endgeräten ab Werk deaktiviert wurde, ohne einen konkreten Grund zu nennen. HP hat damit bereits im Jahr 2024 begonnen.

In 2024, HP disabled the HEVC (H.265) codec hardware on select devices, including the 600 Series G11, 400 Series G11, and 200 Series G9 products. Customers requiring the ability to encode or decode HEVC content on one of the impacted models can utilize licensed third-party software solutions that include HEVC support. Check with your preferred video player for HEVC software support.

das Statement von HP

HEVC video playback is available on Dell’s premium systems and in select standard models equipped with hardware or software, such as integrated 4K displays, discrete graphics cards, Dolby Vision, or Cyberlink BluRay software. On other standard and base systems, HEVC playback is not included, but users can access HEVC content by purchasing an affordable third-party app from the Microsoft Store. For the best experience with high-resolution content, customers are encouraged to select systems designed for 4K or high-performance needs.

das Statement von Dell

Es dürfte um Lizenzgebühren gehen

Da beide Kunden, die dieses Feature dennoch benötigen, auf „Drittanbieter-Apps“ verweisen, dürfte die Motivation allerdings in den Lizenzgebühren liegen: HEVC (H.265) ist anders als VP9 oder AV1/AV2 lizenzpflichtig.

Für ein Notebook, das HEVC-Encoding ab Werk unterstützt, müssen OEM und/oder Chip-Lieferant also eine Gebühr zahlen – und mit einer „aktuellen“ CPU (dGPU) ist HEVC-Decoding auch ohne Zusatz-Software im installierten Edge-Browser unter Windows 11 direkt möglich. Durch das Abschalten der HEVC-Fähigkeit sparen sich OEMs also die Lizenzgebühr, die Anfang 2026 erneut steigen werden.

Bei HP können sich Interessenten über das deaktivierte HEVC-Hardware-De- und Encoding in den technische Details informieren (z.B. HP ProBook 460 G11: „Hardware acceleration for CODEC H.265/HEVC (High Efficiency Video Coding) is disabled on this platform“). Bei Dell wiederum informiert nur eine Support-Seite mehr oder weniger direkt über den Umstand, dass insbesondere günstigere Geräte betroffen sind.

Drittanbieter-Apps laufen „in Software“

Dass HEVC per Drittanbieter-Software nachgerüstet werden kann, ist derweil nur ein schwacher Trost. Erstens bringt dieser Schritt die HEVC-Fähigkeit nicht in den Browser und andere System-Apps wie Messenger, zweitens handelt es sich dann um eine Software-Lösung: Aktuelle CPUs sind zwar schnell genug, HEVC problemlos bei vergleichsweise niedrigem Verbrauch zu dekodieren, in Hardware wäre das aber noch viel effizienter möglich.



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Android 16: Nothing OS 4.0 wird zuerst an das Phone (3) verteilt


Android 16: Nothing OS 4.0 wird zuerst an das Phone (3) verteilt

Bild: Nothing

Nothing hat nach der Betaphase mit der Verteilung von Nothing OS 4.0 auf Basis von Android 16 begonnen. Das Update kann zuerst auf dem aktuellen Topmodell Phone (3) (Test) installiert werden, weitere Modelle und solche von CMF sollen folgen. Geboten werden soll ein verfeinertes, stärker vernetztes und intelligenteres System.

Live-Updates für das Glyph-Interface

Nothing OS 4.0 bringt Echtzeit-Updates auf das Glyph-Interface des Smartphones. Live-Updates sind ein Android-16-Feature, sodass jede App, die bereits die neuen Live-Updates aus Android 16 unterstützt, ihre Aktivitäten auf dem Glyph-Interface darstellen kann. Dazu gehören zum Beispiel Fahrten, Lieferungen und Timer. Sperrbildschirm, Benachrichtigungen und Lichtsignale sollen dabei nahtlos ineinander greifen, sodass Updates sofort sichtbar sind, ohne dafür manuell eine App öffnen zu müssen.

Neu ist außerdem die Steigerungsform des Dark Modes: der Extra Dark Mode. In diesem Modus werden Schwarztöne verstärkt und der Kontrast erhöht, was Nothing zufolge den Energieverbrauch des gesamten Systems reduziert. Benachrichtigungen, Schnelleinstellungen und App-Übersicht erhalten ein ruhigeres, klareres Erscheinungsbild für bessere Lesbarkeit, besonders in Umgebungen mit wenig Licht. Der Extra Dark Mode wird auch in den hauseigenen Nothing-Apps wie dem Essential Space und dem Launcher unterstützt; weitere Integrationen sollen folgen.

Apps öffnen und schließen sich schneller

Mit Nothing OS 4.0 sollen Anwender das Gefühl eines schnelleren Smartphones erhalten. Apps öffnen und schließen sich dem Hersteller zufolge spürbar flüssiger. Der Hintergrund des Startbildschirms skaliert dabei sanft hinein oder heraus und soll damit ein stärkeres Gefühl von Tiefe und Verbindung zwischen den Übergängen erzeugen.

Veränderungen an der Interaktion mit dem Smartphone hat auch die Lautstärke­regelung erfahren, die jetzt ein dezentes haptisches Feedback bei minimaler und maximaler Lautstärke für eine unmittelbare physische Rückmeldung abgibt. Analog zu Googles eigener Umsetzung von Android 16 mit Material 3 Expressive weisen Interaktionen mit Benachrichtigungen eine leichte Gewichtung und Rückfederung auf, wodurch das Scrollen und Öffnen insgesamt weicher und reaktionsschneller wirken.

Mehr Optionen für Individualisierung

Für den Startbildschirm stellt Nothing Widgets in neuen Größen zur Auswahl. 1×1- und 2×1-Layouts für Wetter, Schritte und Bildschirmzeit sollen maßgeschneiderte Designs ermöglichen.

Mit dem neuen Pop-up-View lassen sich zwei schwebende Apps gleichzeitig öffnen und per Geste wechseln. Ein Wisch nach oben minimiert, einer nach unten erweitert die App in den Vollbild­modus. Nutzer können Apps außerdem aus der App-Übersicht ausblenden und sich somit ein aufgeräumtes Layout erstellen.

Update zuerst für das Phone (3)

Für das Phone (3) bringt das Update erweiterte Flip-to-Glyph-Steuerungen, einen verbesserten Pocket Mode sowie neue Glyph Toys wie Hourglass und Lunar Cycle mit.

Nothing OS 4.0 auf Basis von Android 16 wird ab sofort für das Phone (3) angeboten. Weitere Nothing- und CMF-Smartphones sollen die kommenden Wochen folgen.



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Dieser neue KI-Geheimtipp ist ein Photoshop-Killer » nextpit


In diesem Artikel schauen wir uns an, was das „Pro“ in Nano Banana Pro wirklich bedeutet, wie groß der Sprung zum Vorgänger ist, ob unser KI-Geheimtipp wirklich das Zeug zum „Photoshop-Killer“ hat – und wie Ihr das Modell jetzt bereits (auch kostenlos) nutzen könnt.

Was ist Nano Banana Pro? Mehr als nur ein Upgrade!

Nano Banana Pro ist nicht „ein bisschen besser“. Es ist ein anderer Ansatz: Die KI analysiert logische und physikalische Zusammenhänge, bevor sie rendert. Das sorgt für deutlich plausiblere Bilder – und für weniger „KI-Vibes“. Oder anders ausgedrückt: Statt nur Pixel zu raten, versteht das Modell die Szene, bevor es loslegt. Wie ein Fotograf, der endlich die Augen aufmacht.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Wichtig ist zunächst mal, dass Gemini 3 Pro Image (so der offizielle Name für Nano Banana Pro) auf dem nagelneuen Gemini 3 Pro basiert. Der Sprung von einem allgemeinen Modell zu einem mit „erweitertem Weltwissen“ (Enhanced World Knowledge) ist signifikant. Pro kann nämlich auf die Google-Suche zugreifen, um faktenbasierte Visualisierungen wie Infografiken oder aktuelle Diagramme zu erstellen.

Die vielleicht größte und auffälligste Verbesserung: Nano Banana Pro lernt richtiges Schreiben.  Wo der Vorgänger noch recht rudimentär war, integriert Pro nun längere, fehlerfreie Texte leserlich und im Stil konsistent in Bilder.

Ich halte auf einer Demo ein Schild, auf dem ich meine miese Handschrift kritisiere.
Okay, das Bild konterkariert den Text, weil die Schrift sehr ordentlich aussieht. Aber wichtiger: Der Text wurde fehlerfrei generiert! Image source: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Weiterer Vorteil des Updates: Die Auflösung erhöht sich, Darstellungen in 2K und 4K sind nun möglich. Praktisch, wenn man eben nicht nur das nächste Instagram-Posting plant, sondern ein Bild tatsächlich ausdrucken möchte, oder hochwertige Kampagnen fährt.

Nano Banana Pro im direkten Vergleich zu Nano Banana

Endlich könnt Ihr Euch auch auf vernünftige Bild-Ratios freuen: Wer ein Hochkant-Bild im Format 9:16 wünscht, bekommt es auch. Das beweise ich Euch mit folgendem Bild von meinem jüngsten Urlaub im Jurassic Park:

Ein Mann (ich) im Jurassic Park. Ich mache ein Selfie mit einem Velociraptor, im Hintergrund sind weitere Saurier.
Ich finde, das Bild sieht super realistisch aus und endlich bedient Googles Bildgenerierung auch das Hochkant-Format. Image source: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Und hier zum Vergleich: Wenn Ihr beim „normalen“ Nano Banana innerhalb der Gemini-App den identischen Prompt ausprobiert, sieht das so aus. Ihr seht beim Pro-Modell also wirklich auch einen Qualitätssprung:

Ein Mann (ich) im Jurassic Park. Ich mache ein Selfie mit einem Velociraptor, im Hintergrund sind weitere Saurier.
Der Velociraptor wirkt freundlich, aber insgesamt ist das Bild viel künstlicher und ignoriert meinen 9:16-Format-Wunsch. Image source: KI-generiert mit Nano Banana

Hier ist noch ein weiteres Beispiel: Ich wollte ein Bild aus den Rocky Mountains im Breitformat (16:9). Die untergehende Sonne scheint von den Bergen durch die Bäume, rechts ist ein Teil einer Holzhütte, links ein Wildbach mit einem Bären und dazwischen verläuft ein Pfad mit Wildblumen. Das ist, was das herkömmliche Nano Banana mir anbietet:

Ein KI-generiertes Bild von den Rocky Mountains mit Bergen, Holzhütte und Wildbach mit Bär.
Das alte Nano Banana liefert ein schönes Bild, zweifellos. Aber es wirkt wenig realistisch. Image source: KI-generiert mit Nano Banana

Und das hier ist das Resultat, wenn man Nano Banana Pro einsetzt:

Das Bild sieht so echt aus, man möchte direkt seinen Koffer packen und Urlaub in dieser Hütte machen. / Bildquelle: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Auch hier wird wieder das Format berücksichtigt, zudem wirkt das Bild viel detaillierter und realistischer. Die Nicht-Pro-Version liefert auch ein schönes Resultat, aber qualitativ liegen dazwischen dennoch Welten.

Eine weitere Stärke von Nano Banana: Die Konsistenz

Übrigens könnt Ihr jetzt bis zu 14 Eingaben machen. Soll heißen, bis zu 14 Personen oder Objekte können vorgegeben und dann in einem Bild kombiniert werden.

Links sind 14 einzelne Monster, rechts sind all diese Monster in einem Bild vereint.
Auf diesem Bild demonstriert Google, wie Ihr 14 separate, sympathische Monster auf einem Monster-Gruppenbild versammelt. Image source: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Aber Ihr könnt nicht nur bis zu 14 Eingaben kombinieren. Es ist nun auch möglich, bis zu fünf Charaktere über mehrere Bilder hinweg konsistent zu gestalten. Damit könnt Ihr eigene Bildergeschichten viel authentischer erzählen oder Eure eigenen Comics basteln.

Generell ist Google mit diesem Update auf Konsistenz bedacht. Ihr könnt ein Bild beibehalten und ändert lediglich den Text bzw. übersetzt ihn in eine andere Sprache. Ebenso bleibt das ursprüngliche Bild erhalten, wenn Ihr lediglich das Licht, den Fokus oder die Farbe eines Objekts ändern wollt.

So nutzt Ihr jetzt schon Nano Banana Pro kostenlos

Hat Nano Banana Pro auch Haken? Ja, beispielsweise ist die Pro-Version langsamer. Wer schnelle, günstige Pics benötigt, bleibt also bei Nano Banana. Außerdem ist Nano Banana Pro nicht überall frei und unbegrenzt verfügbar.

Als Privatnutzer:innen und Studierende könnt Ihr Nano Banana Pro nur sehr limitiert nutzen.
Der Weg führt Euch über die Gemini-App, allerdings mit harten Limits. Im gestrigen Test ließ mich die App gerade einmal ein einziges Bild generieren, bevor mir mitgeteilt wurde, dass ich ab sofort wieder die Nicht-Pro-Version für Bilder nutze und es in einigen Stunden wieder probieren kann. Wer die kostenpflichtigen Abos nutzt, bekommt natürlich entsprechend höhere Kontingente für Pro-Bilder.

Für Profis und Unternehmen sieht es noch einmal anders aus. Zugriff gibt es da jetzt bereits über die Gemini-API und auch über Tools wie dem Google AI Studio, Vertex AI oder auch Google Ads. In den USA setzt auch der KI-Modus der Google-Suche auf Nano Banana Pro, international ist das noch nicht der Fall. Allerdings gilt das auch in den USA nur für Kund:innen des Pro- oder Ultra-Tarifs.

Der Geheimtipp für mehr kostenlose Bilder mit Nano Banana Pro

Psst, einen kleinen Trick könnt Ihr auch hier wieder nutzen, auf den wir Euch schon einmal hingewiesen haben: Die LM-Arena! Geht einfach auf die Seite lmarena.ai. Hier könnt Ihr viele verschiedene LLMs (Large Language Models) ausprobieren, inklusive der Tools für Bildgenerierung.

Dort wählt Ihr oben einfach „Direct Chat“ aus und entscheidet Euch dann für „Gemini 3 Pro“. Tippt Ihr im Eingabefenster dann das Icon für Bilder an, wird automatisch Nano Banana Pro ausgewählt. Auch hier gibt es noch ein recht strenges Limit, aber so fünf, sechs Bilder dürften drin sein.

Wem das noch nicht reicht: Nutzt den Battle-Modus der LM-Arena. Dort könnt Ihr zwar keine Bilder-KI auswählen, sondern lasst zwei beliebige gegeneinander antreten. Aber wenn Ihr das mehrmals probiert, ist auch immer mal Nano Banana Pro dazwischen. Ihr braucht da also ein bisschen Geduld.

Sicherheit: Wie Google KI-Bilder markiert

Lasst uns noch kurz auf den Punkt „Sicherheit“ zu sprechen kommen. Hier bleibt Google seiner Strategie treu und verpasst den Bildern ein unsichtbares SynthID-Wasserzeichen. Zudem gibt es in der Regel unten rechts im Bild auch weiterhin das sichtbare Wasserzeichen. Ausnahmen: Im AI-Ultra-Tarif fällt das sichtbare Wasserzeichen weg und vermutlich auch bei Google Whisk, sobald Pro dort eingebunden ist.

Zusätzlich führt Google ein neues, leistungsstarkes Verifizierungstool ein: Ihr könnt nun ein Bild in die Gemini-App hochladen und direkt fragen, ob es mit Google AI generiert wurde. Die SynthID-Technologie im Hintergrund ermöglicht dann eine zuverlässige Analyse und Antwort.

Erstes Fazit zum „Photoshop-Killer“: Next-Level-KI für Kreative

Nano Banana Pro ist Googles Antwort auf drei Dauerprobleme der KI-Bildgenerierung:
Durch logisches Reasoning dank Gemini 3 Pro bleibt uns physischer Unsinn erspart, Charaktere bleiben konsistent und Ihr könnt Texte verlässlich darstellen.

Damit positioniert sich Nano Banana Pro clever zwischen „macht Spaß“ und professionellen Tools wie Photoshop von Adobe. Letztere arbeiten übrigens schon an der Einbindung von Nano Banana Pro – nur als Info, wie ernst das Google-Werkzeug dort bereits genommen wird.

Nano Banana Pro weiß, wo Licht herkommt, wie Schatten funktionieren und wie eine Kamera die Szene sehen würde. Bilder sind deutlich realistischer als beim wirklich schon richtig guten Vorgänger und ich kann endlich auch das gewünschte Bildformat auswählen und das auch noch bei höherer Auflösung.

Kurz gesagt ist Google nach dem bärenstarken Gemini 3 Pro binnen weniger Tage mit Nano Banana Pro der nächste Volltreffer gelungen. Ganz ehrlich? Probiert es einfach mal aus und Ihr werdet sehen, was ich meine.



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