Künstliche Intelligenz
Android 16: Nothing verspricht Update für Phone (3) bis Ende September
Das Londoner Tech-Start-up Nothing will das Update auf Nothing OS 4.0, das auf Android 16 basiert, für das dritte Nothing Phone bis Ende des dritten Quartals freigeben. Damit wäre das Unternehmen langsamer als Samsung: Der Konzern will One UI 8 auf Basis der neuen OS-Iteration für erste Geräte schon Anfang Juli ausliefern.
Nothing benötigt noch etwas Zeit
Google hat das Update auf Android 16 mehrere Monate früher als üblich veröffentlicht. Dadurch geriet der bisherige Update-Zeitplan für alle Hersteller ein wenig durcheinander. Laut Google stimme der frühere Release „besser mit dem Zeitplan für die Markteinführung“ von Geräten in Googles gesamten Ökosystem überein. Auf diese Weise könnten mehr Geräte die Hauptversion von Android früher erhalten, hieß es damals.
Für das Nothing Phone (3) ist Googles Plan offenbar nicht aufgegangen, obgleich Google nach eigenen Angaben eng mit Herstellern zusammenarbeitet. Denn das neue Smartphone des Herstellers ist ähnlich wie im vergangenen Jahr das Pixel 9 noch mit einer älteren Android-Version angekündigt worden. Statt mit Android 16 wird das Phone (3) noch mit Android 15 ab Werk ausgeliefert.
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Für das Update auf Android 16 benötigt Nothing allem Anschein nach noch etwas Zeit. Denn es soll dem Unternehmen zufolge erst im Laufe des dritten Quartals, also bis Ende September 2025, veröffentlicht werden. In der Ankündigung klingt es danach, dass zu diesem Zeitpunkt zunächst das neue Topmodell die neue OS-Version erhalten dürfte. Wann Geräte wie das Phone 3a und 3a Pro und ältere Modelle Android 16 bekommen, ist noch ungewiss. Wir haben bei Nothing um Klärung gebeten.
One UI 8: Samsung will Android 16 mit neuen Foldables ausliefern
Von der schnellen Update-Truppe ist dieses Mal Samsung, nachdem sich der Konzern mit One UI 7 und Android 15 extra viel Zeit gelassen hatte. So begann Samsung erst im April 2025 mit der Verteilung des Updates, obwohl Google Android 15 schon im Oktober 2024 freigegeben hatte. Immerhin hat der Hersteller binnen kurzer Zeit nahezu alle Geräte seines Portfolios mit One UI 7 versorgt, sodass die nächste Version folgen kann.
Schon die am 9. Juli erscheinenden Foldables Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 sollen mit One UI 8 auf Basis von Android 16 ab Werk bestückt sein, womit Samsung nach Google der zweite Hersteller wäre, der die neue OS-Version ausliefert.
(afl)
Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Moderne Authentifizierung in der Praxis – 2FA für Windows & Web
Täglich werden Millionen Accounts durch unsichere, veraltete Passwörter kompromittiert. Sicherheitsexperten setzen daher auf sichere Alternativen wie Passkeys.
In unserem praxisorientierten iX-Workshop Moderne Authentifizierung in der Praxis: 2FA für Windows & Web lernen Administratoren, Entwickler und DevOps-Engineers aktuelle Verfahren zur sicheren Authentifizierung kennen. Sie erfahren, wie Public Key Infrastructures (PKI), Zwei-Faktor-Authentifizierung und passwortlose Anmeldeverfahren funktionieren und wie sie diese sicher einsetzen können. Der Fokus liegt auf der sicheren und praxisnahen Anwendung dieser Technologien.
Der Online-Workshop vermittelt Ihnen moderne Alternativen zur klassischen Authentifizierung und zeigt, welche Bedeutung PKI-Zertifikate, FIDO und Passkeys dabei haben. Sie lernen, Zertifikate zu verwalten, zertifikatsbasierte Authentifizierung einzusetzen und Sicherheitskonzepte praxisnah umzusetzen. Dazu zählen unter anderem die Einrichtung von SSH- und Smartcard-Authentifizierung sowie die Absicherung von Webanwendungen und VPNs.
Lernen in einer Übungsumgebung
Ihr neu erworbenes Wissen wenden Sie bei Übungen in einer sicheren virtuellen Umgebung an, die mit OpenSSL und Active Directory Certificate Services ausgestattet ist. Durch den Workshop führt der Sicherheitsexperte Tim Schmidt. Als Security Researcher bei der Neodyme AG ist er Experte für Code-Audits, Penetrationstests und Reverse Engineering von IoT-Geräten.
Dieser zweitägige Workshop richtet sich an Administratoren und DevOps-Engineers, die ihre IT-Infrastruktur durch moderne Authentifizierung jenseits von Passwörtern besser absichern und sich vor wachsenden Bedrohungen schützen wollen. Auch Entwickler, die zum Beispiel FIDO-Authentifizierungsprotokolle in eigener Software verwenden möchten, profitieren von dieser Schulung.
Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf zwölf Personen begrenzt, um einen regen Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.
(ilk)
Künstliche Intelligenz
Sechs Schritte: Epic Games zeigt Apples neuen App-Marketplace-Installer
Epic Games beschäftigt sich einmal mehr mit Apples Umsetzung der EU-Vorgaben bei der Integration alternativer App-Marketplaces in iOS. In einem länglichen Dokument führt der Spielekonzern aus, dass es jetzt noch sechs Schritte braucht, bis man den Epic Games Store auf sein iPhone bekommt. Immerhin hat sich das etwas verbessert: Zuvor – also vor iOS 18.6 – habe Apple 15 Schritte von den Nutzern verlangt. Dennoch war es Epic Games bis Ende 2024 gelungen, 29 Millionen Installationen zu erreichen. Angestrebt waren laut Unternehmenschef Tim Sweeney allerdings 100 Millionen.
In sechs Schritten zur „Fortnite“-Ballerei
Wie Epic Games aufzeigt, taucht der erste Apple-Dialog auf, wenn man von der Epic-Website aus versucht, den Install-Knopf zu betätigen. Dann fragt Apple nach, ob der App Marketplace installiert werden soll, warnt aber davor, dass die Daten allesamt vom Anbieter (und nicht von Apple) gemanagt werden und man diesem Zugriff auf diese gebe. Außerdem könnten App-Store-Account, dortige Bezahlmethoden und Funktionen wie das Abomanagement oder die Anforderung von Rückerstattungen nicht genutzt werden.
Klickt man dennoch auf „Erlauben“, kommt ein Bestätigungsdialog, der biometrisch oder per PIN bestätigt werden muss. Dann erfolgt der Download und schließlich als Schritt Nummer fünf ein Dialog, ob man den Epic Games Store öffnen will oder zum Home-Bildschirm zurückkehren möchte. In Schritt Nummer sechs ist der Epic Games Store dann geöffnet und kann verwendet werden. Dann sind „Fortnite“ und Co. herunterlad- und spielbar.
Deutlich mehr Installationen durch neuen „Flow“
Epic Games lobt Apple auch: Der Konzern habe auf Druck der EU „Scare-Screens“ und andere „irreführende Meldungen“ beseitigt. Zudem sei eine Sackgasse entfernt worden, „die den Benutzer in den iOS-Einstellungen feststecken ließ“. All das wirkt sich auch auf die Zahlen aus. Laut Epic Games brachen mit dem alten Installationsprozess 65 Prozent der Nutzer ab. Nun ist die „Drop-off“-Rate auf 25 Prozent heruntergegangen. Die Installationsrate nähere sich jetzt Windows und Mac.
Google kritisiert Epic Games unterdessen weiter: Dessen aktueller Prozess unter Android zur Installation des Epic Games Store verlangt demnach noch 12 Schritte, was das Unternehmen für illegal hält. „Google verstößt weiterhin eklatant gegen den Digital Markets Act mit einem 12-stufigen Installationsablauf und einem irreführenden Warnbildschirm, auf dem steht, dass Software von bekannten und seriösen Google-Konkurrenten ’schädlich‘ sein kann.“ Aber auch Apple verletzt laut Epic Games Ansicht weiter den DMA – unter anderem kritisiert der Spielekonzern „Müllgebühren“ wie Apples Core Technology Fee.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Stromversorgung von Tschernobyl nach russischem Angriff ausgefallen
Bei einem Angriff der russischen Luftwaffe ist ein Umspannwerk in der Kleinstadt Slawutytsch getroffen worden. Nach Angaben des ukrainischen Energieministeriums fiel dadurch in der Stadt selbst, aber auch im nahegelegenen zerstörten Atomkraftwerk Tschernobyl der Strom aus.
Nach Spannungsschwankungen sei die Stromversorgung des neuen Sicherheitsbehälters ausgefallen, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums über den Messengerdienst Telegram. „Derzeit arbeiten Fachleute daran, die Stromversorgung wiederherzustellen.“
Im Block 4 des Atomkraftwerks in Tschernobyl kam es im April 1986, während einer Simulation eines Stromausfalls, zum schwersten Atomunfall: Nach einer Kernschmelze wurden große Mengen strahlenden Materials freigesetzt, das bis nach Westeuropa zog. Seitdem ist das Gebiet eine Sperrzone.
Noch im Jahr der Katastrophe wurde über dem Reaktor eine Schutzhülle errichtet. Der sogenannte Sarkophag sollte verhindern, dass weiteres strahlendes Material austritt. Dieser wurde jedoch im Laufe der Jahre marode, weshalb ab 2010 neben dem havarierten Block eine neue, doppelwandige Schutzhülle gebaut wurde, das New Safe Containment (NSC). Nach der Fertigstellung wurde das NSC auf Schienen über die Ruine des Kraftwerksblocks gezogen.
Tschernobyl braucht Strom
Das NSC sowie die weiteren, inzwischen stillgelegten Reaktoren müssen aber weiterhin mit Strom versorgt werden. Der wird unter anderem benötigt, um etwa 21.000 abgebrannte Brennelemente, die auf dem Gelände gelagert werden, zu kühlen.
Die Stromversorgung für die stillgelegten Blöcke habe „schnell auf alternative Leitungen umgestellt“ werden können, teilte die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) über den Kurznachrichtendienst X mit. Die Energieversorgung dort sei wieder hergestellt. Das gelte jedoch nicht für das NSC. Das müsse von zwei dieselbetriebenen Notstromgeneratoren versorgt werden.
Es ist nicht das erste Mal, dass das Atomkraftwerk vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine betroffen ist: Bereits in den ersten Kriegstagen, im Februar 2022, besetzten russische Truppen die Anlage. Nach einigen Wochen zogen sie aber wieder ab. Am 14. Februar dieses Jahres schlug eine russische Drohne in das NSC ein. Dadurch wurde ein Schwelbrand ausgelöst, der die Hülle schwer beschädigte.
(wpl)
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