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Apps & Mobile Entwicklung

Apple iPhone 17 Pro (Max): Maximale Kameras und Leistung im Cosmic Orange Unibody


iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max sind erneut die Apple-Smartphones mit der maximalen Ausstattung und Leistung. Das neue Design in Silber, Cosmic Orange und Tiefblau zeichnet sich durch das „Kamera-Plateau“ mit drei 48-MP-Kameras aus. Den neuen A19 Pro soll eine Vapor Chamber kühlen. Und die Akkulaufzeiten wachsen.

Aluminium-Unibody mit Vapor Chamber

Apple fertigt die Pro-Smartphones wieder aus Aluminium und somit nicht mehr wie zuletzt aus Titan. Erstmals für die Serie kommt ein aus einem Stück gefräster Unibody zum Einsatz, der auch Teil des Kühlsystems von Apple ist. In den „thermally conductive aluminum unibody“ integriert Apple mittels Laserschweißen eine Vapor Chamber, die Wärme vom Chip zum Chassis abführen und die Leistung auf hohem Niveau halten soll.

GIF iPhone 17 Pro (Bild: Apple)

Apple gibt für den A19 Pro bis zu 40 Prozent mehr Leistung unter Dauerlast zum A18 Pro im iPhone 16 Pro an. Davon sollen Spiele, Videoschnitt und große LLMs profitieren.

Neue Farben: Silber, Cosmic Orange und Tiefblau

Optisch stechen die neuen Farben Silber, Cosmic Orange und Tiefblau hervor, vor allem das Orange war zuvor hoch in der Gerüchteküche gehandelt worden. Den Bereich rund um die drei rückseitigen Kameras bezeichnet Apple als „Plateau“ und bringt darin drei Kameras mit jeweils 48 Megapixel unter. Im unteren Bereich der Rückseite sitzt ein „Fenster“ aus kratzfestem Ceramic Shield, auf dem Apple zentral das Firmenlogo unterbringt.

iPhone 17 Pro
iPhone 17 Pro (Bild: Apple)
GIF iPhone 17 Pro (Bild: Apple)
iPhone 17 Pro
iPhone 17 Pro (Bild: Apple)

Dreimal 48 Megapixel im Kamera-Plateau

Die technischen Neuerungen der Kameras betreffen in erster Linie die Sensoren, die jetzt durchgehend mit 48 MP arbeiten, sowie das Teleobjektiv mit einer nativen Brennweite von 100 mm respektive einer vierfachen optischen Vergrößerung gegenüber der Hauptkamera mit 24 mm, was mittels Tetraprisma realisiert wird. Die Vergrößerung liegt somit nicht mehr auf dem fünffachen Niveau des iPhone 16 Pro, im Gegenzug ermöglicht ein In-Sensor-Zoom in „optischer Qualität“ jetzt eine emulierte Brennweite von 200 mm respektive eine achtfache Vergrößerung. Der neue 48-MP-Sensor hinter dem Teleobjektiv wechselt in diesem Fall zu einer Auflösung von 12 MP. Das wiederum war bislang die native Teleobjektiv-Auflösung beim iPhone 16 Pro. Die Blende des neuen Teleobjektivs liegt bei f/2.8. Die Kamera bietet zudem eine optische Bild­stabilisierung mit 3D-Sensor­verschiebung und Auto­fokus.

Die Hauptkamera des iPhone 17 Pro (Max) bietet ebenfalls 48 MP und arbeitet nativ mit 24 mm oder emuliert mit 48 mm. Die Anfangsblende beträgt f/1.78, zudem gibt es hier eine optische Bild­stabilisierung mit Sensor­verschiebung der 2. Gene­ra­tion. Der Sensor hinter der Ultraweitwinkelkamera arbeitet mit ebenso 48 MP, die Blende kommt auf f/2.2 und ein Autofokus ermöglicht im Nahbereich den Wechsel zum Makromodus.

GIF iPhone 17 Pro (Bild: Apple)

Beide Pro-Smartphones sollen sich erneut für professionelle Video­aufnahme eignen. Die Hauptkamera ist für bis zu 4K mit 24 FPS, 25 FPS, 30 FPS, 60 FPS, 100 FPS oder 120 FPS ausgelegt und unterstützt Dolby Vision in allen Modi. Der Kino­modus wird bis zu 4K30 mit Dolby Vision, der Actionmodus bis zu 2,8K60 mit Dolby Vision ermöglicht. Räumliche Video­auf­nahme kann das iPhone 17 Pro in bis zu 1080p mit 30 FPS anfertigen. ProRes-Video­aufnahme sind in bis zu 4K120 mit einem externen Speichermedium möglich. Unterstützt werden außerdem ProRes RAW, Log 2 und das neue Genlock, um synchronisierte Videoaufnahmen verteilt über mehrere Kameras und Inputs zu erstellen. Genlock wird unterstützt von dem Blackmagic Design Camera ProDock, ProRes RAW von Apples Final Cut Camera und der Blackmagic Camera.

Apple A19 Pro mit der schnellsten Smartphone-CPU

Herzstück beider Modelle ist der Apple A19 Pro aus der 3-nm-Fertigung, der eine CPU mit insgesamt sechs Kernen bietet, die sich in zwei schnellere Performance- und vier sparsamere Efficiency-Kerne unterteilen. Apple bezeichnet die CPU als die aktuelle schnellste in einem Smartphone. Die neue 6-Core-GPU überführt die Dynamic-Caching-Architektur des M3 in die 2. Generation und kommt mit Neural-Beschleunigern, größeren Caches und mehr Speicher als im vorherigen A18 Pro.

GIF iPhone 17 Pro (Bild: Apple)

Im iPhone 17 Pro steckt mit dem Apple N1 außerdem der erste eigene Chip für Wi-Fi 7, Bluetooth 6.0 und Thread. Das Apple-C1X-Modem des iPhone Air wird in der Ankündigung nicht erwähnt, was weiterhin auf den Einsatz eines Qualcomm-Modems schließen lässt. Die Mobilfunkantennen befinden sich im Bereich des Kamera-Plateaus und sollen den leistungsfähigsten Aufbau jemals in einem iPhone stellen.

In Deutschland bleibt die Nano-SIM-Karte

Die Erhöhung der Kamera macht laut Apple auch Platz für einen größeren Akku, wobei in diesem Punk zwischen den Modellen ausschließlich mit eSIM und denen mit eSIM und weiterhin einem Fach für eine Nano-SIM-Karte unterschieden werden muss. Die EU respektive Deutschland gehört nicht zu diesen Ländern, sodass hierzulande weiterhin die Option auf eine physische Nano-SIM-Karte besteht. Eine eSIM lässt sich aber ebenso einrichten, optional auch als Dual-SIM-Konfiguration aus einer physischen SIM und einer eSIM oder ausschließlich mit zwei eSIMs.

eSIM-only models of iPhone 17 Pro and iPhone 17 Pro Max will be available in Bahrain, Canada, Guam, Japan, Kuwait, Mexico, Oman, Qatar, Saudi Arabia, the UAE, the U.S., and the U.S. Virgin Islands.

Apple

Das Kleingedruckte geht jedoch einzig auf das iPhone 17, Pro und Pro Max ein, dass iPhone Air setzt aufgrund des schmalen Formfaktors alleinig auf eSIM.

Akkulaufzeiten wachsen selbst mit SIM-Karte

Das wiederum bedeutet auch, dass Deutschland nicht die iPhone-17-Modelle mit den global betrachtet größten Akkus bekommt, wenngleich die Batterien dennoch durch die Bank größer als beim iPhone 16 Pro (Max) ausfallen und davon abgeleitet längere Akkulaufzeiten erreichen. Die Nennladungen liegen bei 4.252 mAh und 5.088 mAh. Apple gibt in Deutschland beim iPhone 17 Pro für die Videowiedergabe 31 Stunden und für die Streaming-Videowiedergabe 28 Stunden an. Das iPhone 17 Pro Max kommt auf 37 Stunden respektive 33 Stunden. Die eSIM-only-Modelle erreichen 2 Stunden mehr.

OLED-Bildschirme mit 3.000 cd/m²

Unverändert zum iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max fallen die Bildschirmgrößen von 6,3 Zoll und 6,9 Zoll aus. Für das OLED-Panel mit „Super Retina XDR“ und „ProMotion“ bis 120 Hz und Always-on-Display gibt Apple neuerdings aber eine maximale Outdoor-Helligkeit von 3.000 cd/m² und einen doppelt so hohen „Outdoor-Kontrast“ an. Ceramic Shield 2 soll den Bildschirm vor Kratzern und Brüchen schützen, IP68 das Smartphone an sich. Eine neue Antireflex-Beschich­tung soll zudem Spiegelungen minimieren.

In der Dynamic Island der Smartphones sitzt eine neue 18-MP-Frontkamera mit einem quadratischen Sensor und Center Stage. Unabhängig von der Ausrichtung des Smartphones lassen sich so vertikale und horizontale Aufnahmen mit maximaler Auflösung anfertigen. Center Stage kann wahlweise KI-gestützt automatisch den Ausschnitt anpassen, wenn zum Beispiel weitere Personen am Rand erkannt werden.

Marktstart mit 256 GB für 1.299 Euro

Apple bietet das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max ausschließlich mit Speichergrößen ab 256 GB an, für das größere der beiden Modelle steht erstmals eine Konfiguration mit 2 TB zur Auswahl. Ein 128-GB-Modell gibt es nicht mehr. Das iPhone 17 Pro kostet 1.299 Euro (256 GB), 1.549 Euro (512 GB) und 1.799 Euro (1 TB). Das iPhone 17 Pro Max liegt bei 1.449 Euro (256 GB), 1.699 Euro (512 GB), 1.949 Euro (1 TB) und 2.449 Euro (2 TB). Vorbestellen lassen sich Apples Pro-Smartphones ab dem 12. September um 14 Uhr, im Handel erhältlich sind sie ab dem 19. September.



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QuietComfort Ultra 2 Kopfhörer von Bose: Der AirPods Max-Killer?


Bose brachte seine Ultra-Serie 2023 auf den Markt und positionierte sie als Flaggschiff über der klassischen QuietComfort-Serie. Jetzt stellt das Unternehmen mit dem Bose QuietComfort Ultra 2, der auf der IFA 2025 vorgestellt wurde, die nächste Generation seiner Over-Ear-Kopfhörer vor. Das neue Modell bietet ein verfeinertes Design und deutliche Verbesserungen bei der Klangqualität und der Akkulaufzeit, ohne jedoch den Preis zu erhöhen.

Bose QC Ultra 2 bekommt ein schickeres Design

Der QuietComfort Ultra 2 sieht ähnlich aus wie der ursprüngliche QC Ultra Over-Ear-Kopfhörer (Testbericht) von vor ein paar Jahren. Er hat einen dicken, mit Kunstleder gepolsterten Kopfbügel und große Ohrmuscheln, die die Ohren vollständig umschließen. Neu sind die glänzenden Metallbügel, die die Ohrmuscheln mit dem Kopfbügel verbinden und den Kopfhörern ein hochwertigeres Finish verleihen.

Bose passt die Bügel jetzt farblich an die Kopfhörer an, allerdings in einem etwas anderen Farbton. Zwei neue Farben, Driftwood Sand und Midnight Violet, ergänzen die klassischen Farben Schwarz und Weiß. Das restliche Design, einschließlich der Tasten und des Schnittstellenlayouts, bleibt unverändert. Mit 250 Gramm haben die QC Ultra 2 immer noch einen Gewichtsvorteil gegenüber den AirPods Max, die 385 Gramm wiegen.

Bose QuietComfort Ultra 2
Die neuen QuietComfort Ultra 2 von Bose haben glänzende Bügel an den Kopfbändern. Sie sind in den neuen Farbvarianten Midnight Purple und Driftwood Sand erhältlich. / © Bose

Lossless Audio und Spatial Audio

Die aufregendsten Neuerungen gibt es in den Bereichen Sound und ANC. Bose unterstützt jetzt verlustfreies Audio über eine kabelgebundene USB-C-Verbindung und bietet eine 16-Bit-Wiedergabe mit einer Abtastrate von 44,1 kHz oder 48 kHz. Bose verspricht hier außerdem eine geringere Latenzzeit mit USB-C. Und ja, die 3,5-mm-Audiobuchse ist immer noch dabei.

Bose führt darüber hinaus einen neuen Kinomodus ein, der räumliches bzw. 360-Grad-Audio ermöglicht, ohne dass spezielle Inhalte erforderlich sind. Durch das Lokalisieren und Ausbalancieren des Klangs verbessert dieser Modus die Klarheit der Dialoge, was ideal für Podcasts und Hörbücher sowie für Filme und Fernsehsendungen ist.

Besserer Klang und längere Akkulaufzeit

Die Audioausgabe wurde für tiefere Bässe, klarere Höhen bei höherer Lautstärke und natürlichere Höhen optimiert. Der Kopfhörer unterstützt außerdem Bluetooth 5.4 für eine stabilere und effizientere kabellose Verbindung.

Auch die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) wurde dank eines neuen Algorithmus verbessert, der das Erlebnis in leiseren Umgebungen natürlicher macht. Das gilt auch für den Aware- oder Transparenzmodus, der jetzt eine sanftere Aussteuerung bietet. Du kannst ANC manuell einstellen oder ganz deaktivieren.

Die Akkulaufzeit hat sich durchweg verbessert. Mit aktiviertem ANC bietet der QC Ultra 2 eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden (vorher 24 Stunden). Ohne ANC sind es sogar 45 Stunden. Sogar mit aktiviertem Immersive Mode beträgt die Akkulaufzeit 23 Stunden, was eine Steigerung gegenüber den vorherigen 18 Stunden bedeutet.

Vorbestellungen für den Bose QC Ultra 2 sind ab sofort für 499,95 Euro möglich, die Auslieferung beginnt in vielen Ländern am 9. September. I



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Intel-Konferenz-Aussagen: Management halbiert, Arrow/Nova Lake und Intel 14A im Plan


Intel-Konferenz-Aussagen: Management halbiert, Arrow/Nova Lake und Intel 14A im Plan

Bild: Intel

Im Rahmen der Goldman Sachs Communacopia hat Intel einige interessante Aussagen zum aktuellen Umbau des Konzerns preisgegeben. Diese betreffen nicht nur das Personal, sondern auch die Auswirkungen auf Produkte und deren Zeitpläne. Arrow Lake erhält 2026 seinen Refresh, Nova Lake startet, Intel 14A soll alles anders machen.

Es war im Frühjahr nicht nur eine überraschende Erkenntnis im Konzern, sondern wurde auch außerhalb mit Verwunderung aufgenommen. Intel bestätigte zur Konferenz, dass das Unternehmen bisher mit rund elf Layern im Management gearbeitet hat. Bereits jetzt seien diese effektiv halbiert worden, im Zuge dessen mussten viele Leute das Unternehmen verlassen. Auch das Programm „zurück ins Büro“ sei seit rund einer Woche in Kraft, Angestellte müssen den Großteil der Zeit wieder ins Büro zurückkehren.

Arrow Lake Refresh und Nova Lake in 2026

Intel bestätigte außerdem, dass es aktuell einige Lücken im Produktportfolio habe, speziell im Desktop. Diese sollen im Jahr 2026 mit Arrow Lake Refresh und zum Ende nächsten Jahres mit Nova Lake geschlossen werden. Im Notebook soll wie angekündigt Panther Lake ab Ende dieses Jahres ausgeliefert werden. Sowohl für Panther Lake aber auch Intel Nova Lake gilt dann jedoch, dass sie den großen Durchbruch erst im Jahr darauf haben werden – Panther Lake also 2026 und Nova Lake entsprechend 2027.

Komplett neuer Ansatz bei Intel 14A

Intel hat bei 18A erneut den Fehler gemacht, diesen Prozess zuerst für Intel zu entwickeln, danach dann versucht, ihn für Foundry-Kunden schmackhaft zu machen. Das kann in gewissen Fällen funktionieren, in anderen jedoch nicht. Unterm Strich ging diese Rechnung aber nicht auf, kein Großkunde wird Intel 18A im größeren Umfang nutzen. Qualcomms CEO erklärte dazu kürzlich, dass Intel aktuell keine Option sei.

Bei Intel 14A wird das dem Unternehmen zufolge ganz anders. Hier steht nicht Intel an erster Stelle, sondern der externe Kunde. Der Node wird in die Richtung entwickelt, den sich die externen Kunden vorstellen und wünschen, in der Hoffnung, dass diese dann auch einen Großauftrag unterschreiben, den Intel braucht, damit sich das milliardenschwere Programm wirtschaftlich betreiben lässt.

Intel 18A soll trotzdem bereits den finanziellen Umschwung der Fertigungssparte ermöglichen. Denn Wafer und Chips nur extern gefertigt einzukaufen, wie es bei Lunar Lake und Arrow Lake aktuell der Fall ist, sei sehr teuer. Und so wird Panther Lake bereits wieder eigene Chips nutzen, auch für Nova Lake sei dies geplant. Und dann gibt es natürlich noch Clearwater Forest und Diamond Rapids im Server-Segment, die dann entsprechend die Marge wieder deutlicher nach oben ziehen sollen.

Bis 2027 soll die Foundry aus der Verlustzone geführt werden. Zwar steigen die Kosten bei der Fertigung für Intel 18A an, aber die viel höheren Preise sollen dies mehr als ausgleichen können.

We’ve been pretty transparent that the Intel 7 node just was not a cost competitive node. And as you look at it through the lens of Intel Foundry, the move from Intel 7 to Intel 18A, ASPs per wafer for them will go up 3x faster than their cost. And so just driving more volume through the fab on 18A is a pretty profitable sort of dynamic for Intel Foundry. And it’s mainly on the back of Intel products. We don’t need to see a lot of external foundry revenue to get the op profit breakeven exiting 2027, and that’s still the goal that Naga and his team are driving towards.

Intel



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So aufregend kann ein E-Auto sein


Auf dieses Highlight der IAA haben viele von Euch sicherlich schon sehnsüchtig gewartet: BMW hat den neuen BMW iX3 präsentiert – und der startet gleich richtig durch, als Auftakt zur „Neuen Klasse“. Das brandneue E-SUV will Euch nicht nur mit einer beeindruckenden Reichweite, sondern auch mit rasant schnellem Laden überzeugen.

BMW iX3: Der Anschluss ist geschafft

Der BMW iX3 feiert auf der IAA Mobility 2025 in München sein Debüt und läutet eine neue Ära für die Marke aus Bayern ein. Warum? Es ist das erste Serienmodell, das auf der vollelektrischen Architektur der „Neuen Klasse“ basiert. Ein mutiger Schritt, der Design, Technik und Fahrerlebnis komplett neu definiert. Schon beim ersten Blick fällt die neue Designsprache auf: die hochstehende, schlankere Niere, die horizontale Lichtsignatur und die stromlinienförmige Karosserie unterstreichen die aerodynamische Eleganz des iX3.

Unter der Haube sorgt die Generation-6-eDrive-Technologie für den nötigen Vortrieb. Das moderne 800-Volt-System und die zylindrischen Batteriezellen bringen spürbare Effizienzgewinne. Mit der 108,7 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie kommt Ihr im Stadtverkehr auf bis zu 800 Kilometer Reichweite. Durchschnittlich liegen realistische Werte bei knapp 700 Kilometern nach WLTP – auf der Autobahn könnt Ihr Euch auf über 500 Kilometer einstellen. Und wenn es mal schnell gehen muss: An einer Schnellladesäule könnt Ihr in nur zehn Minuten bis zu 370 km nachladen. Von 10 auf 80 Prozent geht es unter optimalen Bedingungen in nur 21 Minuten – angesichts der riesigen Batterie echt beeindruckend.

Kleiner Wermutstropfen: Einen 22-kW-Onboard-Charger gibt es beim iX3 nicht. Maximal 11 kW müsst Ihr also für das Laden an einer Wallbox oder Normalladesäule einplanen. Dafür unterstützt das Auto bidirektionales Laden (V2L) – der iX3 wird sozusagen zur Powerbank auf Rädern. Praktisch auch: Das Gepäckraumvolumen liegt bei 520 Litern und lässt sich auf 1.750 Liter erweitern. Plus ein Frunk mit 58 Litern Stauraum unter der Motorhaube.

BMW iX3 Cockpit
Modern und luxiriös: Das Interieur des neuen BMW iX3. / © BMW

Allradantrieb mit viel Leistung

Die Topversion iX3 50 xDrive bringt richtig Power auf die Straße: Zwei Elektromotoren liefern zusammen 345 kW (469 PS) und ein Drehmoment von 645 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h? Nur 4,9 Sekunden! Die elektronische Höchstgeschwindigkeit ist bei 210 km/h limitiert – genug, um Euch auf der Autobahn ordentlich Spaß zu garantieren.

Innen geht es ebenso futuristisch zu: Die „Panoramic iDrive“-Darstellung beeindruckt mit einem riesigen Display von bis zu 43 Zoll direkt unter der Windschutzscheibe und einem 17,9-Zoll-Touchscreen. Unterstützt wird das Ganze vom BMW Intelligent Personal Assistant. Highlight: das „Heart of Joy“, eines der vier Hochleistungs-Rechenzentren, das alle Fahrfunktionen in Echtzeit steuert. Einzelne Steuergeräte? Vergesst es! Alles läuft über ein zentrales „Superhirn“ – präzise, ressourcenschonend und verdammt smart.

Der iX3 misst 4,78 Meter und hat mit 2,90 Metern Radstand genug Platz für Euch und Eure Mitfahrer. Produziert wird er ab Ende 2025 im neuen BMW-Werk in Debrecen, Ungarn, und die Markteinführung in Europa startet im März 2026. Preislich müsst Ihr für den iX3 50 xDrive mit mindestens 68.900 Euro rechnen, für die USA sind rund 60.000 US-Dollar vorgesehen. Und keine Sorge: Es folgen weitere vollelektrische Varianten, darunter auch ein günstigeres Einstiegsmodell mit Heck- statt Allradantrieb.

Kurz gesagt: Der BMW iX3 ist nicht nur ein stylisches E-SUV, sondern ein echter Technik- und Reichweiten-Champion, der Lust auf die elektrische Zukunft von BMW macht. Preislich natürlich (noch) kein Schnäppchen, aber vielleicht werden ja passende Leasing-Angebote für Euch interessant.



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