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Auterion erhält 130 Millionen – deskbird sammelt 23 Millionen ein – Amadeus Fire kauft Masterplan


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ DefenseTech Auterion erhält 130 Millionen +++ deskbird sammelt 23 Millionen ein +++ Finanzspritze für K2 Mobility +++ Amadeus Fire Group kauft Masterplan.com +++ SoftProject kauft Blueway +++

Auterion erhält 130 Millionen – deskbird sammelt 23 Millionen ein – Amadeus Fire kauft Masterplan

Im #DealMonitor für den 24. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Auterion 
+++ Bessemer Venture Partners, Lakestar, Mosaic Ventures und Costanoa Ventures investieren 130 Millionen US-Dollar in Auterion. Das DefenseTech mit Sitz in Arlington im US-Bundesstaat Virginia, 2018 von Lorenz Meier und Kevin Sartori in der Schweiz gegründet, entwickelt ein Betriebssystem für zivile und militärische Drohnen. “This funding will allow us to provide Auterion’s AI-enabled swarming capabilities to democratic governments around the world who need to develop those capabilities at scale”, teilt das Unternehmen mit. Im Zuge der Investmentrunde wird das Unternehmen mit mehr als 600 Millionen US-Dollar bewertet. Der frühere Google-Chef Eric Schmidt und das Family-Office der Unternehmerfamilie Diehl investierten zuletzt in Auterion. Lakestar, Mosaic Ventures, Costanoa Ventures und Tectonic Ventures investierten zuvor zudem rund 40 Millionen US-Dollar in das DefenseTech, das sich bei der Gründung noch auf zivile Nutzung konzentrierte. Mehr über Auterion 

deskbird
+++ Der englische Investor Octopus Ventures, Neva SGR (Intesa Sanpaolo Bank), AVP, Alstin Capital, session und PortfoLion investieren 23 Millionen US-Dollar in deskbird. Das Startup aus St. Gallen, 2020 von Ivan Cossu und Jonas Hess gegründet, bietet eine Softwarelösung an, mit der Unternehmen hybride Arbeitsplätze managen können. “Mitarbeiter können per App Schreibtische im Büro buchen und Officemanager erhalten in Echtzeit Einblicke in die Büronutzung. Einige Extras wie ein Gesundheitscheck und ein Kaffee-Matching-Tool runden das Angebot ab”, heißt es zum Konzept. Das frische Kapital soll dem Unternehmen helfen, “den Wandel vom traditionellen Büromanagement hin zu intelligenten Arbeitsplatz-Ökosystemen voranzutreiben”. Alstin Capital, AXA Venture Partners (AVP) und Co. investierten zuletzt 13 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über deskbird

K2 Mobility
+++ Brandenburg Kapital, JK Invest, theDOCK, MobilityFund und ABB E-mobility investieren eine ungenannte Summe in K2 Mobility. Das Startup aus Potsdam, 2023 von Ulrich Kalex und Markus Kröger gegründet, entwickelt eine “Betriebssoftware für schwere elektrische Fahrzeugflotten”. Das frische Kapital soll “in den weiteren Ausbau der Vermarktung und des Vertriebs, neue Funktionen und die Vereinbarung und Vertiefung strategischer Partnerschaften” fließen. 

MERGERS & ACQUISITIONS

Amadeus Fire Group – Masterplan.com
+++ Der Personaldienstleister Amadeus Fire Group (Frankfurt am Main) übernimmt die Berliner E-Learning-Plattform Masterplan.com. “Der Enterprise Value beträgt rund 20 Millionen Euro zuzüglich der Ergänzungen des Umlaufvermögens sowie abzüglich der Nettoverschuldung”, heißt es in einer Presseaussendung. Masterplan.com, 2017 von Stefan Peukert und Daniel Schütt in Bochum gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 25 Millionen Venture Capital ein – unter anderem von Tengelmann Ventures (17,7 %), DvH Ventures (7 %) und Gründerfonds Ruhr (5 %). Zuletzt positioniert sich das Unternehmen als “Learning Engagement Plattform für Unternehmen”. Bei Masterplan.com dreht sich um Grunde alles darum, “Unternehmen dabei zu unterstützen, Lernen fest im Arbeitsalltag zu verankern”. Im laufenden Jahr peilt das Team einen Umsatz von rund 8 Millionen Euro an. Für 2026 ist der “Sprung in die Profitabilität” geplant. 2023 erwirtschaftete das Team einen Verlust in Höhe von rund 3,9 Millionen. Insgesamt kostete der Aufbau des Unternehmens bis Ende 2023 rund 30 Millionen. Mehr über Masterplan.com

SoftProject – Blueway
+++ Das Unternehmen SoftProject (Ettlingen), das sich um  “Business Process Management-Software kümmert, übernimmt das französische Unternehmen Blueway, das auf “Enterprise Application Integration, API- Management und Data Governance” setzt. “Diese Übernahme steht im Einklang mit der Strategie von SoftProject, seine Präsenz auf dem europäischen Markt auszubauen”, teilt das Unternehmen mit. SoftProject wird seit 2024 von Main Capital Partners finanziell unterstützt. Mehr über SoftProject

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Das sind die jüngsten Selfmade-Milliardäre aller Zeiten


Die drei Gründer lernten sich in der High School kennen – nun führen sie ein 10-Milliarden-Dollar-Startup. Wer sie sind, was sie machen und wie es dazu kam.

Das sind die jüngsten Selfmade-Milliardäre aller Zeiten

Sie sind 22 Jahre alt und Milliardäre: Die Mercor-Gründer (v. l. n. r.) Adarsh Hiremath, Brendan Foody und Surya Midha.
Mercor

Mit gerade einmal 22 Jahren haben Adarsh Hiremath, Brendan Foody und Surya Midha Geschichte geschrieben. Wie „Forbes“ berichtet, sind die drei Gründer von Mercor, einem KI-basierten Recruiting-Startup aus San Francisco, nach einer Finanzierungsrunde mit einer Bewertung von zehn Milliarden Dollar nun die jüngsten Selfmade-Tech-Milliardäre aller Zeiten – jünger als Mark Zuckerberg bei seinem Debut mit 23 Jahren.

KI-Matching-Plattform für Bewerber

Laut „Forbes“ lernten sich die drei Freunde im High School Debattierteam in der Bay Area kennen, bevor sie 2023 Mercor gründeten. Das Startup war ursprünglich mit der Mission angetreten, indische Ingenieure mit US-Unternehmen zu vernetzen. Inzwischen wurde das Angebot aber weiterentwickelt – zu einer KI-gestützten Recruiting-Plattform, auf der Bewerber Vorstellungsgespräche mit KI-Avataren führen können. Im Anschluss werden sie dann automatisch mit passenden Unternehmen gematcht.

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Zuletzt starkes Wachstum

Seitdem wächst das Startup rasant: Wie „Forbes“ berichtet, lag der annualisierte Umsatz im März 2025 noch bei 100 Millionen Dollar. Heute erwirtschafte das Unternehmen aber bereits 500 Millionen Dollar im Jahr. Die jüngste Finanzierungsrunde brachte demnach 350 Millionen Dollar ein, angeführt von Felicis Ventures, Benchmark und General Catalyst. Jeder Gründer halte etwa 22 Prozent am Unternehmen – das macht rund 2,2 Milliarden Dollar pro Kopf.

Harvard-Studium abgebrochen

Alle drei Gründer waren Teil des Peter Thiel Fellowship-Programms. Hiremath brach für das Startup zudem sein Studium ab – er verließ Harvard nach zwei Jahren. „Das Verrückte für mich ist, dass ich, wenn ich nicht an Mercor arbeiten würde, vor ein paar Monaten einfach mein College abgeschlossen hätte“, sagte er „Forbes“.

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Die Geschichte von Mercor zeigt, wie schnell im KI-Zeitalter Milliarden-Dollar-Unternehmen entstehen können. Gleichzeitig wirft sie Fragen zur Nachhaltigkeit solcher Bewertungen auf. Mercor wird definitiv eine der spannendsten Firmen sein, die man 2025 beobachten sollte.

kit



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So solltet ihr für euer Unternehmen einen Co-Gründer aussuchen


So solltet ihr für euer Unternehmen einen Co-Gründer aussuchen

Fintech-Seriengründerin und Angel-Investorin Jessica Holzbach findet: zu weit ist besser als allein. Un am besten mit dem richtigen Partner.
Caroline Pitzke/ Westend61

Seit dem KI-Hype ist das sogenannte Solo Founder-Modell wieder en vogue. Mit KI kann man heute – angeblich – alles allein machen: Texte schreiben, Produktideen testen, Designs bauen, sogar coden. Und ja, die Produktivität ist dadurch massiv gestiegen. Man kann mit weniger Menschen deutlich mehr schaffen.

Aber heißt das auch, dass man besser allein gründet? Ich glaube nicht.

Ein starkes Gründerteam schlägt jeden Solo Founder

Ich erinnere mich an eine Diskussion bei Bits and Pretzels. Ich saß mit großartigen Gründern und Gründerinnen wie Alex Emshev, Duco van Lanschot und Arthur Waller zusammen. Auf die Frage, ob sie heute allein gründen würden, kam eine erstaunlich klare Antwort:

Nein. Ein starkes Gründerteam schlägt jeden Solo Founder.

Warum? Weil es bei der Wahl des Gründerteams um viel mehr geht als um Arbeitsteilung.
Ein gutes Team bedeutet: mehrere stark motivierte Menschen, die dasselbe Ziel verfolgen, bereit sind, alles zu geben, und sich gegenseitig fordern, wenn es schwierig wird. Diese Energie kann man allein kaum ersetzen.

Trotzdem wissen wir alle: Der richtige Co-Founder fällt nicht vom Himmel.

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Einzelgänger oder Teams – wer kommt leichter an Investorengeld?

Bei 0TO9 (sprich: „Zero to Nine“, ein Fintech-Company-Builder, den der schwedische Seriengründer Oliver Hildebrandt mit Henrik Landgren, Ex-Partner bei EQT gegründet, und der in den kommenden zwei Jahrzehnten europaweit 1.000 skalierbare Finanzunternehmen beim Start helfen will. Holzbach ist Deutschland-Chefin der Firma; Anm. der Red.) kommen neben Early Stage Firmen, die ins Ökosystem eintreten wollen, auch immer wieder Einzelgründer und -gründerinnen mit spannenden Ideen zu uns. Menschen, die gründen möchten, aber noch auf der Suche nach dem passenden Partner oder der passenden Partnerin sind.

Unsere Aufgabe ist dann, nicht nur Infrastruktur und Kapital bereitzustellen, sondern auch: Menschen miteinander zu matchen, die zusammen mehr erreichen können als allein.

Partnerwahl kann über ALLES entscheiden

Mir ist dabei immer bewusst: Die richtige Partnerin oder der richtige Partner kann dein Unternehmen tragen. Der falsche kann es zerstören.

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Co-Founder-Breakup: Wie euch ein „Ehevertrag“ zwischen Gründern vor dem Schlimmsten bewahrt

Nicht umsonst zeigen Studien: Streit im Gründerteam gehört zu den häufigsten Gründen, warum Startups scheitern, noch vor Kapitalmangel oder falschem Timing.

Also, wie geht man das Ganze richtig an?

Phase 1: Wo finde ich den oder die Richtige?



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Dieses Startup will Krebs schneller finden, als Ärzte ihn entdecken können


Dieses Startup will Krebs schneller finden, als Ärzte ihn entdecken können

Gründer Maximilian Brinkmann im Labor in Münster.
Refined Laser Systems

Wochen des Nichtwissens, zermürbende Sorgen – wenn der Verdacht einer Krebserkrankung im Raum steht, bricht eine harte Zeit für die Betroffenen an. Bis zur Diagnose kann es dauern. Ein Zustand, der nicht hinnehmbar ist, finden Forscher aus Münster. Denn so verzögern sich Therapien, Betten bleiben blockiert, Familien hängen in der Luft.

Das Deeptech-Startup Refined Laser Systems aus Münster will mit ihrem System die Zeit des Bangens und des Wartens bis zur Diagnose verkürzen – schon im Studium starteten die Gründer ihre Forschung dafür. Gründerszene hat mit Co-Founder Maximilian Brinkmann sowie Steffen Ullmann, Consultant für Medizintechnik, gesprochen.

Das Team treibt dabei ihre persönlichen Erfahrungen, aber auch die gesellschaftliche Bedeutung ihrer Forschung an, um die Versorgung von Krebspatienten an, sagt Gründer Maximilian Brinkmann. „Wir haben eine Chance, das Krebsleiden zu mindern, dem Patienten Stress zu sparen. Das ist sehr, sehr bewegend und sehr erfüllend.“

Biopsie, Versand, Labor – ein bisher wochenlanger Prozess



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