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Battlefield 6 Kampagne: Von der Sahara über Gibraltar bis nach New York
Knapp zwei Wochen vor dem Release von Battlefield 6 wurde die Singleplayer-Kampagne offiziell vorgestellt. In ihr tritt eine vor dem Zusammenbruch stehende NATO gegen die Söldnertruppe Pax Armata an, die global nach der Macht greift. Entsprechend sind auch die Schauplätze über die gesamte Welt verteilt.
Erste große Kampagne seit Battlefield Hardline
Nachdem Battlefield 2042 vollständig auf eine Singleplayer-Kampagne verzichtete und dessen Vorgänger Battlefield V und Battlefield 1 lediglich kurze, nicht miteinander zusammenhängende Episoden boten, wird für Battlefield 6 erneut eine große Kampagne mit übergreifender Story Einzug halten. Zuletzt war das innerhalb des Franchises beim 2015 erschienenen und im Polizei-Setting angelegten Battlefield Hardline der Fall. Für eine große Kampagne mit Militärhintergrund muss sogar auf das bereits 2012 erschienene Battlefield 4 zurückgeblickt werden.
In Battlefield 6 schlüpfen Spieler in die Rolle der vier Mitglieder von Dagger 13, einem Squad von Elitesoldaten der Marine Raiders. Jedes Mitglied des Squads übernimmt dabei die Aufgaben einer der vier aus dem Multiplayer bekannten Klassen Angriff, Pionier, Versorgung und Aufklärung. Der spielbare Protagonist scheint bei jeder Mission festgelegt zu sein – es kann nicht frei gewechselt werden.
Brüchige NATO kämpft weltweit gegen Söldnertruppe
Aufseiten der Story wird für ein Actionspiel dieses Kalibers übliche Kost geboten: Das private Militärunternehmen Pax Armata greift weltweit nach der Macht und muss gestoppt werden. Ihm gegenüber stellt sich ein NATO-Militärbündnis, das seinerseits zu kollabieren droht. Besonders viel Tiefgang verspricht diese Prämisse nicht, legt aber den Grundstein dafür, Dagger 13 an Schauplätze auf der ganzen Welt zu führen.
Gezeigt werden zum Beispiel eine amphibische Landung in der Meerenge von Gibraltar, eine Panzerschlacht nahe der Pyramiden von Gizeh, Häuserkampf in Brooklyn (New York) und eine Operation in den Bergen Tadschikistans. Diese Schauplätze entsprechen den Kulissen der Multiplayer-Maps des Spiels, in denen dann NATO und Pax Armata in großen Schlachten aufeinander treffen.
Das Ende einer turbulenten Entwicklung
Die Kampagne von Battlefield 6 hat eine turbulente Entwicklungsgeschichte hinter sich, wie Ars Technica im Juli berichtete. Ursprünglich wurde das eigens dafür aus dem Boden gestampfte Ridgeline Games mit der Singleplayer-Komponente des Spiels beauftragt, welches gleichzeitig sein Studio aufbauen und das Spiel entwickeln sollte. Durch diesen Umstand und schlechte Führungsprozesse blieb die Singleplayer-Kampagne in der Entwicklung zurück, bis das Studio Anfang 2024 schließlich geschlossen und die Aufgabe an DICE, Motive und Criterion übergeben wurde.
Diese mussten jedoch praktisch bei Null beginnen und standen angesichts des angepeilten Release-Zeitraums von Anfang an unter massivem Zeitdruck und sahen sich dadurch Crunch ausgesetzt. Verschärft wurde die Situation zusätzlich noch durch fundamentale Unterschiede in der Unternehmenskultur zwischen Entwickler DICE, die das bestmögliche Produkt abliefern wollten, und Publisher EA, dessen Fokus primär auf der Profitabilität des Spiels liegt.
Erste Previews sind online, Release folgt am 10. Oktober
In der Nacht und im Laufe des Tages sind über von EA ausgewählte Medien und YouTuber bereits erste Previews zur Kampagne online gegangen. So haben beispielsweise IGN, GameSpot oder GameStar Videos mit Gameplay-Ausschnitten veröffentlicht. Zwischenzeitlich zeigten manche YouTuber ganze Missionen, diese Videos sind jedoch aktuell wieder offline.
Battlefield 6 erscheint am 10. Oktober für PlayStation 5, Xbox Series X|S sowie für den PC via EA-App, Steam und den Epic Store. Die reguläre Edition des Spiels kostet 69,99 Euro. Darüber hinaus gibt es noch die Phantom Edition, die einige kosmetische Items und den Battle Pass beinhaltet und für 99,99 Euro erhältlich ist.
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WhatsApp aktiviert neue Gedächtnis-Funktion: Hier ist sie versteckt
Seit Jahren erweitert WhatsApp sein Funktionsarsenal – oft mit Detailverbesserungen, selten mit echten Revolutionen. Doch nun schaltet der Messenger in Deutschland ein Feature frei, das im Alltag tatsächlich Gewicht haben dürfte.
Hier versteckt sich die neue WhatsApp-Funktion
Als WhatsApp 2010 nach Deutschland kam, war der Reiz simpel: kostenlose Nachrichten statt teurer SMS. Heute ist der Messenger mehr Plattform als App – er ersetzt längst nicht nur Kurznachrichten, sondern auch Telefonate, Gruppenorganisation oder Dateiversand. Doch mit wachsendem Funktionsumfang wurde WhatsApp auch komplexer. Vieles versteckt sich tief im Menü, manches geht im Alltag unter. Umso bemerkenswerter ist ein Feature, das wirklich sofort ins Auge fällt: Erinnerungen an einzelne Nachrichten.
→ WhatsApp: Neue Gratis-Funktion zeigt, wie Ihr in 30 Jahren ausseht
Das Prinzip ist elegant: Tippt man eine Nachricht länger an, öffnet sich wie gewohnt die Aktionsliste – weiterleiten, kopieren, fixieren. Neu hinzugekommen ist der Punkt „Erinnern“. Ein Fingertipp genügt, und man kann sich den Inhalt der Nachricht als Push-Benachrichtigung zurückrufen lassen. Zur Auswahl stehen feste Intervalle – zwei, acht oder 24 Stunden – oder eine individuelle Zeitangabe. Wird die Erinnerung fällig, erscheint sie mit Nachrichtenvorschau und einem kleinen Glockensymbol auf dem Sperrbildschirm. Eine Art persönlicher Reminder-Service – direkt aus dem Chat heraus.
Warum dieses Feature eines der beliebtesten werden dürfte
Im Unterschied zu vielen kosmetischen Updates hat diese Funktion das Potenzial, sich in den Alltag einzuschreiben. Vergessene To-dos, übersehene Adressen, kleine Absprachen – alles kann man künftig aus der App heraus verlässlich festhalten, ohne zu externen Tools wie Kalender oder Notizen springen zu müssen. Besonders in Gruppenchats, wo Informationen schnell im Strom verschwinden, dürfte das Feature zum Rettungsanker werden.
→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?
Noch ist die Funktion nicht für alle sichtbar. Zuerst profitieren iPhone-Nutzer, Android folgt in den kommenden Wochen. Wer die Erinnerungsoption also noch nicht findet, braucht Geduld – oder ein aktuelles iOS-Gerät.
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Humble Bundle: Neues Bundle lässt Spieler ums Überleben kämpfen
Humble Bundle hat ein neues Games-Bundle veröffentlicht, es trägt den Titel „Lone Survivor“ und beinhaltet neun Spiele aus dem Survival-Genre. Dank unterschiedlicher Akzentsetzung ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Breites Spektrum an Spielwelten und Settings
Das neue Bundle vereint bekannte mit weniger bekannten Titeln.
Zu den bekanntesten Titeln im neuen Bundle dürften das „sehr positiv“ bewertete MMO „Conan Exiles“, sowie das ebenfalls gut bewertete Zombiespiel „State of Decay 2“ gehören, letzteres in der Juggernaut Edition, inklusive sämtlicher Erweiterungen. Ein weiterer Bekannter ist „Chernobylite“ in der Premium Edition, aus dem Jahr 2021, ebenfalls mit allen Erweiterungen.
Aus den restlichen Titeln sticht das Spiel „Forager“ besonders hervor. Ein 2D-Titel, der Anleihen bei Stardew Valley, Terraria und den alten Zelda-Ablegern nimmt. Mit 91 Prozent Zustimmung ist es das am besten bewertete Spiel im Bundle.
Vom Setting her verdient „Duckside“ noch eine Erwähnung. Es handelt sich bei diesem Spiel um ein klassisches Survivalspiel mit Basenbau und Crafting, allerdings schlüpfen die Spieler in die Körper von Enten, statt Menschen.
„Starsand“ bietet ein Wüsten-Setting mit riesiger Karte, inklusive Sandwürmer (Dune lässt grüßen). Das Spiel „Breathedge“ versetzt den Spieler wiederum in den Weltraum, wo ein Raumschiffwrack erkundet und eine Verschwörung aufgedeckt werden will – inklusive unsterblichem Huhn. Im ersten Quartal 2026 soll Breathedge 2 erscheinen. „Above Snakes“ ist ein klassisches Einzelspieler-Survivalspiel im Wilden Westen, in dem die Spielwelt nach eigenen Vorstellungen aufgebaut werden kann.
Abschließend bietet „Force of Nature 2“ ein Fantasy-Setting, das auch im Online-Koop mit Freunden erkundet werden kann. Der Hersteller bezeichnet das Spiel als einen Mix aus „Survival, Sandbox, Action, Abenteuer, RPG, Strategie und Rohstoff-Management.“
Im Folgenden die komplette Liste aller neun Titel mit der jeweiliger Bewertung auf Steam:
- Conan Exiles – 78 Prozent
- Chernobylite Premium Edition – 83 Prozent
- Forager – 91 Prozent
- Duckside – 74 Prozent
- Starsand – 75 Prozent
- Breathedge – 85 Prozent
- Above Snakes – 76 Prozent
- Force of Nature 2: Ghost Keeper – 85 Prozent
- State of Decay 2: Juggernaut Edition – 80 Prozent
Spielen und Gutes tun
Wie immer bei Humble Bundle wird mit einem Teil der Erlöse eine Organisation unterstützt, die sich für das Gemeinwohl einsetzt oder auch die Forschung an Krankheiten vorantreibt. Beim „Lone Survivor“-Bundle wird die Organisation „Team Rubicon“ unterstützt, die zum einen Veteranen eine neue Aufgabe bietet und zum anderen humanitäre Hilfe nach Katastrophen und Krisen leistet.
Preis und Verfügbarkeit
Das „Lone Survivor“-Bundle gibt es in zwei Ausbaustufen. Für 7,09 Euro gibt es Breathedge, Above Snakes und Force of Nature 2, sowie State of Decay 2. Für 12,16 Euro erhält man dann alle neun Titel. Das volle Bundle hat auf Steam einen Wert von 209,25 Euro.
Das Bundle ist noch 20 Tage lang verfügbar, bis zum 16. Oktober.
Humble weist darauf hin, dass Forager und State of Decay 2 bis zum 15. April 2026, die restlichen Titel bis zum 15. Oktober 2026 eingelöst werden müssen.
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12 Monate Aufschub: Europa erhält Windows-10-Updates für ein Jahr ohne Auflagen
Wenn der Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025 endet, erhält man Updates nur noch über eine Teilnahme am ESU-Programm. Bis dato hieß es, dass man dafür entweder zahlen oder den PC mit der Windows-Back-up-App synchronisieren muss. Diese Auflage entfällt nun im Europäischen Wirtschaftsraum.
Der Europäische Wirtschaftsraum umfasst die EU-Staaten sowie Liechtenstein, Island und Norwegen. Nutzer aus dieser Region – also auch Deutschland – erhalten damit ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates für Windows 10.
Microsoft spricht vage von „lokalen Erwartungen“
Dass Microsoft die Windows-10-Vorgaben anpasst, bestätigte der Konzern in einer Stellungnahme gegenüber Windows Central. Demnach passe man den Anmeldeprozess an, damit dieser den „lokalen Erwartungen“ entspricht. Unterstützt werden soll damit ein Wechsel zu Windows 11, ohne dass der Zugang zu kritischen Sicherheitsupdates unterbrochen wird.
In the European Economic Area, we’re making updates to the enrollment process to ensure it meets local expectations and delivers a secure, streamlined experience. Our goal is to support customers and provide them with options as they transition to Windows 11, with uninterrupted access to critical security updates.
Stellungnahme von Microsoft an Windows Central
Die Begründung ist vage. Warum Microsoft diesen Schritt genau in der EU unternimmt, wird nicht erklärt. Denkbar sind EU-Regulierungen wie der Digital Market Act (DMA), durch die Tech-Konzerne wie Microsoft striktere Vorgaben einhalten müssen. Beim Marktanteil von Windows 10 fällt Europa nicht aus der Reihe, wie die Zahlen von Analysediensten wie StatCounter zeigen.
Das Support-Ende naht
Offiziell bleibt es beim Support-Ende im Oktober, Sicherheitsupdates erhalten Nutzer danach nur noch über die Extended Security Updates (ESU). Die Laufzeit ist auf ein Jahr begrenzt. Außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums müssen Privatnutzer entweder 30 US-Dollar zahlen oder das Microsoft-Konto mit der Windows-Back-up-App verknüpfen, um Zugang zu erhalten.
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