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„Bestes Coding Model der Welt“: Claude Sonnet 4.5 ist da
Nach Angaben von Anthropic ist Claude Sonnet 4.5 das beste Modell, um Agents zu bauen und Computer zu benutzen. Außerdem bringt Anthropic die Imagine with Claude Preview und einen Usage Tracker.
Ein brandneues KI-Modell von Anthropic ist da und liefert besonders gute Ergebnisse im Kontext der Software-Entwicklung. Während das Modell Sonnet 4.5 umfassend bereitgestellt wird, bringt das KI-Unternehmen die Imagine with Claude Preview für die unkomplizierte Software-Erstellung und einen Echtzeitcheck für die Nutzungslimits.
Abnabelung von OpenAI?
Claude kommt zum Microsoft Copilot

Das kann Sonnet 4.5: In einem Bereich besser als GPT-5-Codex von OpenAI
Im Frühjahr begleitete Anthropic den Launch der Modelle Claude Sonnet 4 und Claude Opus 4 – inzwischen gibt es Opus 4.1 – mit dem Zusatz, das beste Coding-Modell der Welt bereitgestellt zu haben. Letzteres Modell gilt als hochleistungsfähige Alternative, die gerade im Bereich Coding und Software-Entwicklung sehr gute Ergebnisse erzielt. Claude Sonnet 4 wiederum ist deutlich leistungsfähiger als Sonnet 3.7 und passt sich Instruktionen besser an – etwa beim Schreiben –, antwortet präziser und kann Coding und Reasoning deutlich besser durchführen. Claude Sonnet 4 und Claude Opus 4.1 wurden jüngst auch als Alternative zu OpenAIs Modellen in Microsofts Copilot integriert.
Jetzt bringt Anthropic mit Sonnet 4.5 ein Modell, das wieder das Prädikat „bestes Coding Model der Welt“ vom Unternehmen erhält. Es soll sich besonders gut zum Kreieren von Agents und die agentische Nutzung von Computern eignen.
Anthropic hat mit dem Feature Computer Use und zuletzt Claude für Chrome schon früh die agentische Browser- und PC-Nutzung durch eine KI als Option integriert. Bei der Benchmark OSWorld, die den Einsatz von KI-Modellen bei Computer-Aufgaben bewertet, liegt Sonnet 4.5 bei 61,4 Prozent – Sonnet 4 erreichte vor wenigen Monaten nur 42,2 Prozent.
Bei der etwas bekannteren Benchmark SWE-bench Verified zur Einordnung von Skills bei der Software-Erstellung führt Sonnet 4.5 vor Modellen wie Opus 4.1, GPT-5-Codex und Gemini 2.5 Pro.

Auch in den Bereichen Reasoning und Mathematik sowie beim Verständnis spezifischer STEM-Bereiche zeigt das neue Modell große Sprünge. Claude Sonnet 4.5 kommt als Ersatz für die vorangegangenen Modelle der besonderen Reihe in die Apps, zu Claude Code und in die API. Dazu ist das Modell via Claude Developer Platform, Amazon Bedrock und Google Clouds Vertex AI nutzbar. Die AI Answering Machine Perplexity hat es bereits in den Model Picker integriert.
Claude Sonnet 4.5 and 4.5 Thinking are now available for Perplexity Pro and Max subscribers. pic.twitter.com/yKmtDRZs1F
— Perplexity (@perplexity_ai) September 29, 2025
Updates für Claude Code, Imagine with Claude und der Usage Checker
Parallel zum großen neuen Modell hat Anthropic Neuerungen für Claude Code vorgestellt. So können User jetzt unter anderem Checkpoints zum Speichern nutzen, auf ein neues Interface für das Terminal zugreifen und und Claude via VS Code Extension direkt in die IDE bringen. In der Claude App sind die Code Execution und File Creation inzwischen aktiv, die vielen Entwickler:innen weiterhelfen dürften.
Für die optimierte und vereinfachte Software-Erstellung bietet das Unternehmen darüber hinaus mit Imagine with Claude eine Preview an, die ohne vorgeschriebenen Code oder vorgegebene Funktionen Software kreieren kann. Die Preview ist aber nur für Max-Abonnent:innen und nur für fünf Tage verfügbar.
Ob Claude Apps oder Claude Code, die User müssen bei der Nutzung auf ihre jeweiligen Nutzungslimits achten. Damit sie in Echtzeit einen Überblick darüber haben, hat Anthropic ebenfalls einen Usage Tracker eingeführt.
The weekly rate limits we announced in July are rolling out now. With Claude Sonnet 4.5, we expect fewer than 2% of users to encounter them. https://t.co/P0v3nJxZJh
— Claude (@claudeai) September 29, 2025
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„Echte Deals, echte Menschen“: So charmant positioniert sich Kleinanzeigen als Ort für Austausch
Diese Zimmerpflanze liebt Kaffee
Hatespeech, Bot-Traffic, AI-Nonsense – Zeit auf Facebook, X und TikTok zu verbringen, bringt immer weniger Freude und hat kaum noch etwas mit dem wirklichen Leben zu tun. In diese Lücke möchte Kleinanzeigen vorstoßen – mit einer Markenkampagne, die echte Begegnungen in den Mittelpunkt stellt.
Kleinanzeigen begrüßt das neue Jahr mit einer Werbeoffensive. Rund um Silvester startet der digitale Flohmarkt für Gebrauchtwaren, Dienstleistungen und Stellenangebote eine Markenkampagne, die die Interaktion echter Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Markenkampagne: Die Motive der Kleinanzeigen-Kampagne
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Cineastischer KI-Film: Mercedes-Benz und die ungewöhnliche Liebesgeschichte im All
Mercedes-Benz und Team X entführen in dem neuen Werbefilm für den neuen vollelektrischen CLA ins Weltall
Mercedes-Benz beschenkt seine Markenfans zwischen den Jahren mit einem ungewöhnlichen Werbefilm. In „Satellite of Love“ steht die Verbindung der Karossen des Autobauers mit Satelliten im Fokus. Um diese Symbiose zu veranschaulichen, erzählt Mercedes-Agentur Team X eine Liebesgeschichte im Weltall – mithilfe von KI.
Die Hauptrolle in dem 90-sekündigen Film spielt der neue vollelektrische Mercedes-Benz CLA – und eine „Fernbeziehung“ der etwas anderen Art. Der Stuttgarter Hersteller und seine Agentur Team X erzählen in dem Clip nämlich von einer ungewöhnlichen Romanze des Autos mit einem Satelliten im All. Mit dem Happy End und der Botschaft „Let’s Celebrate What Connects Us“ will Mercedes verdeutlichen, dass seine Fahrzeuge permanent mit Satelliten verbunden sind.
Besonderen Wert legte Mercedes-Benz dabei auf die Tatsache, dass die KI-Technologie nicht zum Selbstzweck dient, sondern als Werkzeug, um eine visuelle Opulenz zu erreichen, die bei einem konventionellem Dreh nicht realisierbar gewesen wäre. „Wenn Technologie im Dienste der Kreativität und des Geschichtenerzählens eingesetzt wird, können wahre Juwelen entstehen, manchmal auch in Form kleiner Satelliten. Künstliche Intelligenz ist ein neues Werkzeug, das, wenn es gut durchdacht und eingesetzt wird, unsere kreative Palette wirklich bereichern kann“, sagt Florent Canepa, Direktor für Kreatives Marketing und Kommunikation bei Mercedes-Benz.
Mark Niedzballa wird CEO
Omnicom bestätigt Chefwechsel bei Mercedes-Agentur Team X
HORIZONT-Leser wissen es bereits seit Ende November, jetzt gibt es die offizielle Bestätigung: Omnicom tauscht den CEO der Mercedes-Agentur Team X aus. …
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„Six-Seven“, „Schade für Sie“, Kiss-Cam-GAU: Edeka liefert zu Silvester ein wahres Meme-Feuerwerk ab
Auch Aleks, dessen Aussage „Schade für Sie“ in einem Clip von Late Night Berlin auf TikTok viral ging, ist bei der Edeka-Kampagne an Bord.
Der Weihnachtsbraten ist noch nicht ganz verdaut, da steht mit Silvester bereits die nächste große Sause vor der Tür. Für den Lebensmittelhandel geht der werbliche Wettkampf um die Festtags-Shopper damit in die Verlängerung. Den Anfang macht Edeka – mit einer Kampagne, die vor berühmten Memes nur so strotzt.
Eine Kassiererin, die einen Pudding mit der Gabel isst, ein heimlich zwischen Edeka-Regalen schmusendes Liebespaar, das wie die beiden inzwischen weltbekannten Besucher des Coldplay-Konzerts im Juli von einer Kiss-Cam überführt wird, und irgendein Heini, der wie irre die warum auch immer zum kulturellen Phänomen gereifte Wort-Kombination „Six-Seven“ herausschreit – in seiner Silvesterkampagne lässt Edeka aber auch wirklich gar nichts aus, was in den vergangenen zwölf Monaten in den sozialen Medien die Runde machte.
Die Werbeclips, mit denen Edeka jungen Leuten einen humorvollen Jahresrückblick bieten und sich selbst krachende Absatzzahlen zu Silvester bescheren will, sind vom 26. bis 31. Dezember auf den Edeka-eigenen Social-Media-Kanälen zu sehen. Wichtigste Werbebotschaft ist offenbar, dass der Einkauf bei Edeka – angeblich anders als bei der Konkurrenz – einigermaßen entspannt verläuft. Der der Jugendsprache entlehnte Spruch „Auf Ruhige“, mit dem Edeka ein bewusstes Zeichen gegen das hektische Einkaufschaos vor dem Jahreswechsel setzen will, steht daher nicht umsonst kommunikativ im Mittelpunkt.
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