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Borderlands 4 im Benchmark-Test – ComputerBase


Borderlands 4 benötigt eine sehr schnelle Grafikkarte, das zeigen die Benchmarks im Test auch zwei Wochen nach dem Start. Der Hardware-Hunger ist aber zu handhaben: Aggressives Upsampling sowie leicht reduzierte Grafikdetails sind die Lösung. Wer darauf verzichtet, wird auch mit absoluter High-End-Hardware Schwierigkeiten haben.

Borderlands 4: Die Technik der PC-Version

Nachdem Borderlands 3 (Test) bei der Community nicht so gut angekommen ist, soll der Nachfolger Borderlands 4 vieles besser machen. Bezüglich des Spielspaßes ist dies auch gelungen, doch ob das auch für die PC-Version gilt, klärt der Test auf ComputerBase. Die merkwürdig anmutenden Grafikempfehlungen für diverse GeForce- und Radeon-Grafikkarten lassen das schon einmal nicht vermuten.

Borderlands 4 nutzt die Unreal Engine 5 in der Version 5.5.4.0 und von deren Features unter anderem Lumen, Nanite sowie Virtual Shadow Maps. Hardware-Lumen hat es nicht ins Spiel geschafft, die Raytracing-Beleuchtung sowie -Schatten werden nur in der einfacheren Software-Variante genutzt.

Sichtbare Verbesserungen, aber das Vegetation-LOD ist sehr nervig

Optisch hat der Wechsel von der UE4 auf die UE5 funktioniert, Borderlands 4 ist zu großen Teilen ein schickes Spiel geworden, das wie gewohnt vor allem mit seinen bunten Welten und zahlreichen Effekten zu gefallen weiß. Die gegenüber dem Vorgänger deutlich verbesserte Beleuchtung weiß auch in der Cell-Shading-Optik zu gefallen, auch wenn der Nutzen dadurch etwas abgeschwächt wird. Genau deswegen lässt sich die optische Qualität auch nur schwer mit anderen Spielen vergleichen, gegenüber den Vorgängern zeigen sich aber klar sichtbare Verbesserungen.

Mit einem großen Problem hat die neue Optik aber zu kämpfen. Für die Vegetation wird anders als für die meisten anderen Elemente keine virtuelle Geometrie (Nanite) genutzt, entsprechend gibt es die klassischen LOD-Stufen. Und diese sind so aggressiv gesetzt, dass selbst bei maximaler Grafikdetails die Vegetation andauernd sichtbar die Detailstufe ändert – auch noch bei kürzester Entfernung. Das Verhalten ist derart ausgeprägt, dass es in manchen Levelabschnitten mit eben viel Vegetation regelrecht nervig ist. Das sollten die Entwickler noch einmal überarbeiten.

Alles an Upsampling steht zur freien Auswahl

Borderlands 4 unterstützt auf dem PC sämtliche wichtigen Upsampling-Modi. DLSS 4 ist nativ mit dabei, FSR 4 kann auf RX 9000 mittels AMD-App aufgezwungen werden. Das Spiel selbst unterstützt darüber hinaus FSR 3.1, XeSS sowie das UE-Eigene TSR. In Sachen Frame Generation sind DLSS FG sowie DLSS Multi Frame-Generation mit dabei, dasselbe gilt für FSR FG und XeSS FG.

Die technischen Merkmale

Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse

Auch mit Cell-Shading-Grafik ändert sich an der generellen Einschätzung der Upsampling-Qualität nichts. DLSS 4 und FSR 4 spielen komplett in einer eigenen Liga und sind allen anderen Techniken weit überlegen. Selbst mit dem Performance-Modus sehen AMDs und Nvidias neueste AI-Upsampler weit besser aus als FSR 3.1, XeSS und TSR mit dem Quality-Modus. Auch gegenüber der nativen Auflösung mitsamt TAA-Kantenglättung müssen sich DLSS 4 und FSR 4 im Performance-Modus nicht verstecken, im Gegenteil sogar. Auch dort haben die Upsampler oft noch sichtbare Vorteile.

Das Duell DLSS 4 gegen FSR 4 ist in Borderlands 4 ein ebenbürtiges mit verschiedenen Vor- und Nachteilen. Die bessere Bewegtbildschärfe fällt vermutlich wegen der Comic-Optik nur geringfügig auf, darüber hinaus schafft es DLSS besser, kleine, feine Objekte zu rekonstruieren und zu stabilisieren, die bei FSR 4 zum Flimmern neigen. Auf der Gegenseite weist DLSS 4 die gewohnten Grafikfehler bei der Wasserdarstellung auf, FSR hat diese nicht. Darüber hinaus kann FSR 4 den Lumen-Denoiser besser beruhigen, der bei DLSS 4 auf einigen wenigen Objekten mehr zum Rauschen neigt.

DLSS 4 vs. FSR 4 vs. FSR 3.1 – Borderlands 4

TSR und XeSS haben ähnliche Probleme

Das Duell zwischen XeSS und TSR ist eine enge Kiste, beide Upsampler zeigen ähnliche Probleme, die unterschiedlich ausgeprägt sind. Beide Technologien schaffen es nicht, das Bild zu stabilisieren, vor allem Häuser und Wege flimmern sichtbar. Im Quality-Modus hält sich dies noch in Grenzen, im Performance-Modus eskaliert die Situation. Bei einer geringen Render-Auflösung hat TSR optisch die Nase vorn, bei einer höheren gibt es einen Gleichstand. TSR und XeSS haben weitere Probleme, dies ist aber das Größte.

FSR 3.1 ist das gewohnte Schlusslicht. Neben einer generellen Unschärfe und einer schlechten Bildstabilität machen auch Partikeleffekte viele Probleme, Disocclusion-Artefakte kommen noch oben drauf. FSR 3.1 sollte generell nicht genutzt werden, TSR und XeSS sind die besseren Alternativen.

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen um geht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Systemanforderungen für Borderlands 4
Das Grafikmenü der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.

Borderlands 4 bietet keine offizielle Unterstützung für das Steam Deck.



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MediaMarkt verscherbelt Marken-Tablet für 88 Euro


MediaMarkt haut zum Jahresende noch einmal richtig auf den Putz und präsentiert gleichzeitig einige Kracher-Deals. Mit dabei ist auch ein Tablet eines bekannten Versandriesen, das Ihr jetzt für 88 Euro abgreifen könnt. Wir haben uns das Angebot näher angesehen.

Das Android-Tablet bietet ein 10,1 Zoll großes Display, löst Bilder mit 1.920 x 1.200 Pixel auf und kann auf einen Octa-Core-Prozessor mit 3 GB RAM zurückgreifen. Die Rede ist vom Amazon Fire HD 10, das 2023 erschien. MediaMarkt haut das Gerät aktuell aus dem Lager und verlangt nur noch 88 Euro dafür – sogar weniger, als Amazon selbst.

Amazon-Tablet im Angebot: Darum lohnt es sich für Euch

Es handelt sich hierbei um die Variante mit 64 GB internem Speicher, die der Versandriese derzeit nicht auf Lager hat. MediaMarkt gibt es zwar nicht an, allerdings müsst Ihr hier mit Werbung vorliebnehmen. Diese ist jedoch nicht störender als beim Zocken auf dem Smartphone. Dafür bekommt Ihr ein irre günstiges Android-Tablet, dass sich hervorragend als Smart-Home-Zentrale oder Multimedia-Gerät eignet. Serien könnt Ihr in Full-HD genießen, während Ihr beim Surfen im Netz flüssige Bildinhalte geboten bekommt. Auch einige Games laufen bei entsprechenden Einstellungen. Selbst ein 3,5-mm-Klinkenstecker-Anschluss und Bluetooth 5.3 sind mit an Bord.

Ein Amazon-Tablet liegt auf einem Tisch.
Das Amazon Fire HD 10 läuft mit Fire OS. Bildquelle: Amazon

Das Tablet ist natürlich kein High-End-Gerät. Zu diesem Preis wäre das auch etwas zu viel des Guten. Dennoch erhaltet Ihr ein solides Einsteiger-Modell, das vor allem für Reisen bestens ausgestattet ist. Die UVP liegt bei 194,99 Euro und wird von MediaMarkt gerade um 54 Prozent reduziert. Dadurch zahlt Ihr nur noch 88 Euro für das Amazon Fire HD 10. Versandkosten müsst Ihr ebenfalls keine zahlen. Der nächstbeste Preis für die hier angebotene Version liegt zudem bei 174,99 Euro, während das Gerät bisher nie günstiger erhältlich war. Als nachträgliches Weihnachtsgeschenk dürfte das Fire HD 10 also eine wirklich gute Figur machen.

Top-Deals zum Jahresende bei MediaMarkt

Neben dem Tablet tummeln sich noch deutlich mehr Angebote bei MediaMarkt. Egal, ob Ihr auf der Suche nach Gaming-, Smartphone- oder Saugroboter-Angeboten seid – jetzt legt der Elektrofachhändler noch einmal richtig los. Schaut über den nachfolgenden Link also unbedingt in die Aktionsübersicht.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Amazon Fire HD 10 zu diesem Preis interessant für Euch? Lasst es uns wissen!





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(OLED-)Monitore für Gamer: LG zeigt UltraGear evo mit gekrümmten 39″ und 52″


(OLED-)Monitore für Gamer: LG zeigt UltraGear evo mit gekrümmten 39″ und 52″

Bild: LG

LG führt mit den UltraGear evo eine neue Monitorserie ein, die schärfer auflöst und (teils) auf eingebautes KI-Upscaling setzt. Im Fokus stehen gekrümmte (OLED-)Displays in 39″ und 52″ mit 5K2K-Auflösung und ein 5K-Mini-LED-Monitor für Gamer. Die Reihe soll zur CES 2026 (Thema) im Januar gezeigt und dann auf den Markt kommen.

Begriffs-Wegweiser

Da die Begriffe rund um „5K“ oder „5K2K“ schnell für Verwirrung und vor allem zu wenig Übersicht über die tatsächliche theoretische Bildschärfe (in PPI) sorgen, soll nachfolgende Tabelle eine schnelle Einordnung ermöglichen. Die Redaktion hat die bekanntesten Auflösungen und Displaygrößen herausgesucht, sodass die Tabelle einen schnellen Vergleich zum eigenen Monitor schaffen kann. Eine höhere PPI bedeutet ein schärferes Bild, bei gleichbleibender Entfernung. Die im Artikel thematisierten Auflösungen sind farbig hervorgehoben.

Ausgewählte Display-Auflösungen im Vergleich

LG UltraGear evo 39″ GX9 (39GX950B)

Der neue 39″ GX9 folgt auf den LG 45GX990A aus dem vergangenen Jahr . Hat der Vorgänger noch auf ein 45″-Display bei einer Auflösung von 5.120 × 2.160 (5K2K) gesetzt, verkleinert der Nachfolger nun das Panel auf 39″ bei gleicher Auflösung und erhöht die Pixeldichte damit auf 142 ppi. Neu hinzukommen KI-Funktionen, die lokal das Bild analysieren und „verbessern“ bevor es angezeigt wird. Zudem gibt es AI-Sound und eine weitere AI-Bildverbesserung. Die Bildwiederholfrequenz bleibt bei 165 Hz unter nativer Auflösung und 330 Hz bei WFHD (2.560 × 1.080). Wie auch der Vorgänger ist der Monitor mit 1500R gebogen.

LG UltraGear 39GX950B
LG UltraGear 39GX950B (Bild: LG)

WOLED oder RGB-OLED?

Der Monitor setzt laut LG zudem auf ein „Primary RGB Tandem OLED“. Damit meint LG wohl nicht die erst kürzlich von LG Display angekündigte und auch zur CES 2026 erwartete RGB-OLED-Technologie, die ohne den weißen Subpixel auskommt. Der Begriff wird auch schon für die aktuellste Generation an WOLED-Paneele aus dem Sommer 2025 verwendet. Etwa der von der Redaktion getestete PG27AQWP-W von Asus ROG setzte auf die neue Tandem-Architektur, die den weißen Subpixel noch besitzt.

In jedem Fall soll das Panel nach VESA DisplayHDR™ True Black 500 zertifiziert sein und damit über 300 cd/m² bei 100 % Weißanteil dauerhaft halten können. Der von ComputerBase getestete Monitor mit Tandem-WOLED erreichte hier sogar 338 cd/m² und 1.490 cd/m² in der Spitze bei einem 1%-Fenster. LG selbst macht zu Spitzenwerten heute noch keine Angaben.

LG UltraGear evo 52″ G9 (52G930B)

Ganz ohne OLED, aber dafür deutlich größer kommt der G9 daher: Satte 52″ bei einer verkleinerten Krümmung von 1000R bringt der 52G930B auf die Waage. Da das Bildverhältnis von 21:9 weiterhin gehalten wird, entspricht der Monitor in der Höhe dem eines 42″-16:9-Modells, ist also in jeder Hinsicht deutlich größer als ein herkömmlicher 32″-Monitor.

LG UltraGear 52G930B
LG UltraGear 52G930B (Bild: LG)

Die Bildwiederholrate steigt auf 240 Hz und das Anzeigegerät setzt auf ein LC-Display, das nach VESA Display HDR™ 600 zertifiziert ist. Welches Panel genau verbaut ist, teilt LG heute noch nicht mit. Ein Nachteil: Durch die deutlich größere Displaydiagonale von 52″ bei gleicher Auflösung von 5K2K (5.120 × 2.160) sinkt die Pixeldichte auf 110 PPI.



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Podcast: So spannend wird 2026


Wie jedes Jahr sind auch 2025 die Casa-Casi-Jungs zu Weihnachten bei Johanna im ÜberMORGEN-Podcast eingefallen. Wir drei haben so halbwegs mittel-besinnlich aufs abgelaufene Jahr geblickt, aber auch schon vorsichtig in die Zukunft geschaut.

Wir machen im Podcast heute Dinge, die man halt zum Ende des Jahres so tut: Wir schauen darauf, wie genau dieses Jahr gelaufen ist. Was hatte das Tech-Jahr zu bieten und welche Gedanken haben wir dazu?

Wir redeten dabei auch über unsere meist genutzten Apps, und über die KI-Tools, die wir wirklich intensiv genutzt haben. Außerdem geht es um unsere besten Tech-Investments, unsere absoluten Fehlkäufe und wir verleihen die inoffiziellen Tech-Awards 2025. Aber klar: Natürlich richten wir auch den Blick nach vorne und schauen uns an, was das kommende Jahr zu bieten haben wird. Was das ist, müsst Ihr natürlich schon selbst hören:

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Mittel-besinnliche Weihnachten

Ehrlich gesagt ging es nicht immer so absolut besinnlich zu, trotz weihnachtlichem Zusammensitzens. Wir haderten doch mit der ein oder anderen technischen Entwicklung und auch mit politischen Entscheidungen. Falls da also nicht ständig weihnachtliche Stimmung aufkommt: Seht es uns nach!

Aber es ist, wie es ist: Das Jahr war ein schwieriges und ein kompliziertes. Da finde ich, dass man die Dinge, die nicht so richtig super waren, dann durchaus auch so benennen darf. Oder was meint Ihr?

Reinhören hört sich aber so oder so, versprochen! Hier geht es direkt zur Folge bei deinem Podcast-Anbieter:

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