Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Cherry KW 300 MX im Test


Mit der KW 300 MX bietet auch Cherry eine Kompakttastatur an. Mit Silent-Tastern verspricht sie stilles Tippen für die Ruhezone bei ziemlich kleinem Fußabdruck. Und das zum halben Preis von be quiet!. Auf dem Papier und in der Praxis geht das auf – aber nicht jede Idee zündet.

Die KW 300 MX hat vor allem eine herausragende Qualität: Ihre niedrige Geräuschkulisse. Den Blick auf universelle Alltagstauglichkeit hat Cherry an ein paar Stellen aber ein wenig zu weit schweifen lassen. Immer und für jeden wird die Tastatur, die derzeit für 110 Euro erhältlich ist*, nicht funktionieren. Alle Details im Test.

  • Sehr leise
  • Ordentliche Taster
  • Kompakt & Abstände zwischen Tasten
  • Sinnvolles Layout
  • Keine Signalübertragung per Funk
  • Quasi nicht konfigurierbar
  • Keine Stumm-Funktion
  • Zahlen & FN-Funktion kaum lesbar

Cherry KW 300 MX im Überblick

Die KW 300 gehört zur Gattung der 75%-Tastaturen, die größtmöglich kompakt sein wollen. Cherry schiebt die Tastenblöcke dazu ein wenig dichter zusammen, ausgenommen zu den Pfeiltasten bleiben aber wahrnehmbare Lücken, die der Orientierung helfen.

Die oben rechts platzierte „Cherry-Taste“ sperrt die Windows-Taste und dient gleichzeitig als Batteriestandanzeige. Der ungewöhnlich tief angeordnete Drehregler kann sowohl Lautstärke als auch die Helligkeit der weißen Hintergrundbeleuchtung ändern. Zusätzlich dient er als Ein-/Aus-Schalter für die Tastatur. Dazu muss der Regler jeweils drei Sekunden lang gedrückt werden.

Darüber hinaus verfügt die Tastatur über ein alternatives Mac-Layout. Passende Tastenkappen liegen der Tastatur bei. Dass die Pappbox den Hinweis „kostenlos“ trägt, irritiert: Sie gehören zur Ausstattung und werden mit der Tastatur bezahlt. Das temporäre Neubelegen von Tasten ist mit Hilfe von Cherrys Keys-Software möglich, aber auf Windows-Betriebssysteme und die F-Tastenreihe beschränkt.

Vergleichsweise eingeschränkt sind auch die Verbindungsarten. Die KW 300 bietet Bluetooth 5.2 und Kabel, aber keine Funkverbindung an. Die Laufzeit gibt Cherry mit rund einer Woche bei eingeschalteten LEDs und sechs Wochen ohne Hintergrundbeleuchtung an.

Taster: Cherrys Standardware

Die Tasterauswahl unterstreicht, dass Cherry die KW 300 als Arbeitstier für das Büro sieht. Zur Wahl stehen entweder die mit Gummianschlägen gedämpften MX2 Silent mit linearer Abstimmung oder taktile MX2 Brown mit Druckpunkt. Beide sind leichtgängig und dadurch wenig ermüdend.

Die Taster sind leicht austauschbar und sitzen auf einer Polycarbonat-Plate
Die Taster sind leicht austauschbar und sitzen auf einer Polycarbonat-Plate

MX2 Silent sind nach aktuellem Stand die besten der MX2-Taster. Anders als die roten Varianten sind sie schon vom ersten Druck an recht geschmeidig. Komplett fein arbeiten auch sie nicht, bei dieser Variante muss man aber schon initial mit den Fingern sehr genau „hinhören“, um die MX-Charakteristik auszumachen – das Einlaufen erledigt den Rest. So wünscht man sich alle MX2-Taster – es wäre ein nötiger Schritt im hart umkämpften Taster-Mittelfeld.

Durch Gummipuffer am Stempel arbeiten die Silent-Taster außerdem leiser. Neben dem Schall wird auch der Anschlag selbst etwas gedämpft. Er wird weicher und verliert Klarheit. Ein wenig Klappern bleibt zudem. Es geht also noch besser, Silent-Taster von be quiet! sind dahingehend stumm und satter, sie vermögen das Geräuschniveau der KW 300 noch einmal zu senken. Trotzdem ist die KW 300 eine sehr leise Tastatur auf Rubberdome-Level mit völlig angemessener Tastentechnik – mit MX Brown allerdings akustisch ein ziemlich normales, sehr durchschnittliches Eingabegerät.

Eigentlich überdeckt die Beleuchtung die Elemente im unteren Teil der Tastenkappen
Eigentlich überdeckt die Beleuchtung die Elemente im unteren Teil der Tastenkappen
Zusatzfunktionen sind dann kaum erkennbar
Zusatzfunktionen sind dann kaum erkennbar

Tasten werden von der KW 300 klar und gleichmäßig ausgeleuchtet, sofern die Beschriftung direkt über der LED sitzt. Bei Doppelfunktionen und Zahlen(!) ist das nicht der Fall, sie werden bei aktivierter Hintergrundbeleuchtung aufgrund des dann minimalen Kontrasts zur grauen Grundfarbe schon bei mäßigem Umgebungslicht unsichtbar, sofern die Tastenbeleuchtung nicht direkt auf die Maximalstufe gestellt wird. Selbst dann sind nur Zahlen auf Kosten der Laufzeit gerade eben erkennbar. Der Verzicht auf durchscheinende Kappen zugunsten deutlich lesbarer Beschriftung wie etwa bei Keychron wäre der KW 300 gut getan. Alternativ hätte Cherry sich die LEDs auch sparen können, denn ohne lassen sich alle Funktionen gleichermaßen gut ablesen.

Alltag & Akustik

Die KW 300 arbeitet leise und weitgehend funktional. Diese Tastatur kann Alltag. Ein paar Besonderheiten sind gar nicht so schräg wie sie im ersten Moment scheinen.

Akustik: Ruhe-Qualitäten

Zusätzlich zu den dämpfenden Tastern dämmt Cherry auch das Chassis der KW 300. Zwischen PCB und der Switch Plate aus Kunststoff sowie unter dem PCB wird Poron verwendet, dazu kommt eine weitere Lage Schaumstoff sowie eine PET-Folie als „Tape Mod“. Beide sorgen für klarere Anschläge.

Ein solcher zeitgemäßer Aufbau sorgt zwar nicht für vollständig satte Anschläge, aber er beruhigt die Klangkulisse spürbar und generiert mit Silent-Tastern einen recht dumpfen Klang. Klare, wenngleich helle „Tacks“ erzeugt das Chassis erst mit MX2-Red-Switches, wenngleich deutlich heller als einer metallenen MX 8.3. Eine Rubberdome-Tastatur agiert insgesamt nicht lauter, klackert unter Umständen aber stärker. So wird die KW 300 zu einem ruhigen Begleiter, die sich nicht nur für das Home Office, sondern auch klar für das Büro eignet – und zwar besser noch als die KC 200 (Test).

Das PCB der KW 300 wird nicht auf Gummielementen gelagert, das Chassis aber gut gefüllt
Das PCB der KW 300 wird nicht auf Gummielementen gelagert, das Chassis aber gut gefüllt
Der Aufbau der KW 300: Schaumstoff, Folie, Poron, PCB- Poron, Polycarbonat-Plate
Der Aufbau der KW 300: Schaumstoff, Folie, Poron, PCB- Poron, Polycarbonat-Plate

Cherry KW 300 MX (Cherry MX2 Silent Red)

Eine Stufe besser geht es allerdings: Eine be quiet! Dark Mount ist durch andere Dämmung und leisere Taster zum mehr als doppelten Preis noch einmal ruhiger. Auch aus eigenem Haus gibt es Konkurrenz. Die KC 500 LP (Test) hat jedoch hellere Anschläge und ist deshalb wesentlich präsenter wahrnehmbar. Bei normalem Tippen kommen selbst die ultraflachen „Notebook-Switches“ der Corsair K100 Air (Test) nicht gegen die gummigedämpften Silent-Taster an. Sie liegen mehr oder weniger auf dem Niveau der Logitech MK950 (Test) – einer Notebook-Tastatur.

Alltag: Teilweise gelungen

Das Layout der KW 300 funktioniert gut. Die kleinen Abstände zwischen den Tastenblöcken erweisen sich gegenüber dem vollständig zusammengedrängten Layout, das beispielsweise die Sharkoon SGK50 S3 verwendet, als Segen für die Orientierung. Die abgeflachte Leertaste, eine Cherry-Besonderheit, macht das Ablegen des Daumens zudem ein kleines Stück angenehmer.

Mit der Position des Reglers und des daraus folgenden flachen Drehknopfs lässt sich prima leben, sofern man ihn nicht stündlich bedient. Auch die Dopplung als Ein- und Ausschalter passt: So erspart es die KW 300 an die Rück- oder Unterseite des Gehäuses greifen zu müssen.

Diese alltagstaugliche Ausrichtung zieht sich jedoch nicht durch die gesamte Tastatur. Die Helligkeit der eigentlich nur einmal einzustellenden LEDs anstelle eines Stummschalters an den Regler zu koppeln erschloss sich nicht.

Ungewöhnlich aber funktional ist die Position des Drehreglers
Ungewöhnlich aber funktional ist die Position des Drehreglers

Die schlechte Ablesbarkeit der letztlich komplett unsichtbaren Zahlen war zudem ein permanentes Ärgernis. Wenn sich die Ausleuchtung bauartbedingt nicht verbessern lässt, dann muss eine solche Beschriftung anders aufgetragen und/oder platziert werden. Das sollte gerade bei einer Bürotastatur elementar sein, die auch von weniger versierten Anwendern bedient wird. Gedanklich können die LEDs, auch aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Laufzeit, aus dem Lastenheft gestrichen werden.

Mit dem Layout muss man zudem leben. Wirklich neu belegen lassen sich Tasten nicht. Die Keys-Software kann im Prinzip nur die F-Tasten neu programmieren. Selbst für die 100-Euro-Klasse ist das sehr rudimentär – und ärgerlich. Was bei einer Fullsize- oder Tenkeyless-Tastatur weniger eine Rolle spielt, wird bei kleineren Formfaktoren wichtig. Eine Logitech-Tastatur aus den Office-Serien erlaubt weitreichendere Anpassungen, eine Sharkoon-Tastatur mit quelloffener Firmware gar das Abändern des Layouts auf zwei Ebenen und im Browser. Das ist der Maßstab.

Mit Keys können nur die F-Tasten neu belegt werden
Mit Keys können nur die F-Tasten neu belegt werden
Der Makro-Editor reicht für Office
Der Makro-Editor reicht für Office

Fazit: Kleingedrucktes lesen

Die KW 300 MX hat vor allem eine herausragende Qualität: Ihre niedrige Geräuschkulisse. Den Blick auf universelle Alltagstauglichkeit hat Cherry an ein paar Stellen aber ein wenig zu weit schweifen lassen. Immer und für jeden wird die Tastatur nicht funktionieren.

Dabei hat Cherry die Eckdaten richtig gewählt. Die Silent-Varianten sind die besten Modelle der MX2-Serie und sorgen mit dem gedämmten Chassis für eine Geräuschkulisse, die dem Namen gerecht wird. Das mit kleinen Tastenabständen voll nutzbare Layout, die abgeflachte Leertaste und der Drehregler mit Triple-Funktion ergeben Sinn.

Fazit: Die KW 300 MX ist eine tolle Silent-Tastatur mit Detailschwächen
Fazit: Die KW 300 MX ist eine tolle Silent-Tastatur mit Detailschwächen

Gegen die KW 300 KC sprechen spezifische Anforderungen. Benötigt man ein Stumm-Shortcut oder möchte Belegungen ändern, führt die Tastatur in eine Sackgasse. Ein Funkempfänger wäre für kabellosen Betrieb mit hoher Polling-Rate für knapp über 100 Euro zumindest nett. So ist sie ein „hinstellen & benutzen“-Modell, das immer weniger optimal funktioniert, je mehr man eigene Vorstellungen von Tastenbelegungen hat. Trotzdem: Man kann mit der KW 300 gut leben, denn das geschmeidige, ruhige Arbeiten spricht für sich.

Schaut man sich in Richtung Konkurrenz um, wird das Spielfeld leer. Sharkoon SGK 50 S3 PBT (Test) ohne Funkübertragung oder Keychron K3 Max (Test) sind zwar flexibel programmierbar, haben aber ein zusammengerücktes Layout und weder Silent-Taster noch Drehregler. Gerade die Switches machen hier den Unterschied aus. Geht es um eine maximal leise Office-Tastatur, ist die KW 300 eine gute Wahl. Sie könnte, müsste aber noch besser werden für eine begeisterte Empfehlung.

  • Sehr leise
  • Ordentliche Taster
  • Kompakt & Abstände zwischen Tasten
  • Sinnvolles Layout
  • Keine Signalübertragung per Funk
  • Quasi nicht konfigurierbar
  • Keine Stumm-Funktion
  • Zahlen & FN-Funktion kaum lesbar

ComputerBase hat die KW 300 MX von Cherry leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Was Ihr von Flaggschiff-Handys im Jahr 2026 erwarten könnt


Die wichtigsten Prozessorvorstellungen für 2026 sind nun vorbei und wir haben ein klares Bild davon, was das Jahr 2026 für Smartphones bringen wird. Nachdem Apple seine Versprechungen in Bezug auf die künstliche Intelligenz heruntergeschraubt hat, gibt es eine erfrischende Liste von Verbesserungen in Bezug auf andere Funktionen, die in der realen Welt nützlich sind und bald verfügbar sein werden.

Um etwas über die Smartphone-Neuheiten des nächsten Jahres und ihre wichtigsten Funktionen zu erfahren, brauchen wir keine Kristallkugel und müssen auch nicht zufällig Weibo-Konten lesen, um die neuesten Gerüchte zu erfahren. Ihr müsst Euch nur ansehen, was sich bei den Chips, die sie antreiben, den SoCs, ändert.

Mehr Geschwindigkeit!

Der Höhepunkt einer jeden großen Prozessorvorstellung ist normalerweise die Geschwindigkeit. Wir sind es gewohnt, dass die Taktfrequenz aller Rechenkerne erhöht wird, egal ob es sich um die CPU, die GPU oder die NPU handelt. Der kürzlich angekündigte Snapdragon 8 Elite Gen 5 zum Beispiel kann 4,6 GHz erreichen, eine Geschwindigkeit, die viele Mainstream-PCs erst kürzlich erreicht haben. Andere Kerne dieses Chips hatten zweistellige Leistungssteigerungen: 23% für die GPU und 35% für die NPU.

Diese Verbesserungen können jedoch nur von wenigen Leuten wahrgenommen werden, um ehrlich zu sein, meist von Hardcore-Gamern oder von denen, die wirklich viel Arbeit auf ihren Smartphones haben. Und da wir über ein mobiles Gerät sprechen, gibt es einen Faktor, der einen größeren Einfluss auf die tägliche Nutzung hat: die Energieeffizienz.

Der neue Snapdragon verbessert die Effizienz laut Qualcomm um 16 %, wobei allein die CPU-Kerne um 35 % verbessert wurden. Während die Geschwindigkeitsverbesserungen also nur von wenigen wahrgenommen werden, ist die höhere Akkulaufzeit ein Vorteil, der alle Nutzer/innen erreichen kann. Das hängt natürlich davon ab, wie die Hersteller ihre Telefone gestalten und wie groß die Akkus sein werden.

KI Agents warten darauf, die Macht zu übernehmen

Cristiano Amon spricht auf der Snapdragon Summit-Bühne mit 'Agent-centric' im Hintergrund.
KI Agents versprechen, der nächste Schritt bei den KI-Funktionen zu sein. / © Michael Büttner/nextpit

Mit der Steigerung der CPU- und NPU-Leistung sind wir endlich in der Lage, echte Aufgaben der künstlichen Intelligenz auf dem Handy auszuführen. Nach der generativen KI-Phase setzen die Marken auf „agentische KI“ als neuen Trend. Agentische KI lernt aus Eurer Nutzung, passt sich Euren Vorlieben an und handelt automatisch in Eurem Namen, indem sie Eure Bedürfnisse vorhersieht.

Die Deutsche Telekom hat kürzlich ein Smartphone ohne Apps vorgestellt, bei dem Ihr keine Apps herunterladen, Einstellungen ändern oder durch eine Benutzeroberfläche navigieren müsst. Die Idee ist, dass die KI diese Schritte übernimmt und proaktiv Entscheidungen für Euch trifft. Auch wenn die Smartphones 2026 noch nicht so weit automatisiert sein werden, können wir davon ausgehen, dass die Aufgaben ab dem nächsten Jahr zunehmend automatisiert werden.

Bessere Videos und Fotos

Auch wenn wir in absehbarer Zeit keine 8K-Aufnahmen bekommen werden – 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde werden auch im nächsten Jahr das Limit sein -, brauchen wir nicht wirklich eine so hohe Auflösung, um sie auf unseren mobilen Geräten anzusehen. Das bedeutet aber nicht, dass wir keine Verbesserungen bei der Fotografie oder Videoaufnahme sehen werden.

Als wir dachten, dass 200-Megapixel-Kameras viel mehr sind, als wir brauchen, ermöglichen die neuen Chips die Unterstützung von 320-Megapixel-Verarbeitung. Und wenn Ihr wirklich 8K-Videos auf einem mobilen Bildschirm sehen wollt, kann der Snapdragon 8 Elite Gen 5 Medien in dieser Auflösung abspielen. Wenn es um die Aufnahme geht, hat Qualcomm eine Funktion zur computergestützten Videoverarbeitung vorgestellt, die sich sehr nach der Änderung der computergestützten Fotografie anhört, die das Fotografieren mit Smartphones revolutioniert hat.

Es gibt sogar Verbesserungen für externe Displays, die das Versprechen eines baldigen PC-Ersatzes erfüllen könnten. Der neue SoC ist in der Lage, Videos in 8K-Auflösung mit 30 fps auszugeben – perfekt, wenn ihr Funktionen wie Samsung DeX oder den neu veröffentlichten Android 16 Desktop Mode nutzt.

Was Ihr von Smartphones im Jahr 2026 erwarten könnt

Obwohl Apple seine Versprechen in Bezug auf KI nicht gehalten hat, hat es mit der Vorstellung des iPhone 17 ein überzeugendes Paket präsentiert. Jetzt haben die neuen Flaggschiff-Prozessoren von Qualcomm und MediaTek den Grundstein für die Android-Verbesserungen im nächsten Jahr gelegt. Wir erwarten zwar keine Revolution in der Smartphone-Branche, aber es gibt genug Möglichkeiten für nützliche Funktionen im Jahr 2026.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Stolze Sammlung: Gamer hat über 40.000 Spiele auf Steam


Da wurde ein neues Steam-Abzeichen fällig: Erstmals hat ein Spieler mehr als 40.000 Spiele in seiner Bibliothek gesammelt. Genau genommen kommt der User „Sonix“ aus Shanghai aktuell auf 40.065 Titel. Es gibt aber einen, der nicht weit davon entfernt ist.

Meilenstein für Rekordhalter

Erstmals wurde kürzlich das Abzeichen „Spielesammler: 40.000+“ auf der Spieleplattform Steam vergeben, mit dem sich Sonix als bisher einziger Spieler schmücken darf. In rund 15 Jahren hat er oder sie diese massive Sammlung angelegt und offenbar nicht genug, denn gut 27.000 stehen auf der Wunschliste. Außerdem finden sich über 22.000 DLCs in der Bibliothek. Laut SteamDB würde der Kauf all dieser Spiele heute eine Gesamtsumme von über 600.000 Euro bedeuten.

So extrem hoch die Anzahl der Spiele auch ist, wird es wohl dennoch nicht mehr lange dauern, bis der nächste User den 40K-Badge erhält. Denn der US-User Ian Brandon Anderson steht schon bei über 39.500 Spielen.

Steam-User Sonix kommt auf über 40.000 Spiele
Steam-User Sonix kommt auf über 40.000 Spiele (Bild: Steam)
Der nächste User steht kurz vor 40K
Der nächste User steht kurz vor 40K (Bild: Steam)



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Brillant, aber ich werde (noch) nicht umsteigen


„Alle guten Dinge sind drei?“ Die Apple Watch Ultra 3 hat ein etwas größeres Display, eine längere Akkulaufzeit, eine schnellere Verbindung mit 5G und eine neue Satelliten-SOS-Funktion. Das sind keine radikalen Änderungen, aber zusammengenommen wirkt die Ultra 3 ausgefeilter und leistungsfähiger als ihre Vorgängerinnen. Die Frage ist, ob diese Verbesserungen ausreichen, um sie zu der ultimativen benutzerfreundlichen Abenteueruhr zu machen, die Apple verspricht, oder ob es sich immer noch eher um einen kleinen Schritt handelt, als um ein unverzichtbares Upgrade.

Sowohl die Ultra 3 als auch die Ultra 2 haben viele Gemeinsamkeiten, vom robusten Titandesign bis hin zu den umfangreichen Sensoren und dem watchOS-Erlebnis. Wenn Ihr wissen wollt, was die vorherige Generation so großartig gemacht hat, lest unseren Test der Apple Watch Ultra 2. Ich werde ihn in diesem Beitrag verlinken, damit wir uns nicht wiederholen und uns auf das konzentrieren können, was dieses Jahr neu ist und worauf es ankommt.

Pro

  • Superhelles Display
  • Unterstützung für Sensoren von Drittanbietern
  • SOS-Notruf und Zwei-Wege-Satellitennachrichten
  • Nahtlose Integration des Apple Ökosystems
  • Schnelles Aufladen

Contra

  • Nur eine große Größe
  • Etwa zwei Tage Akkulaufzeit
  • Teuer, wenn es dir vor allem um das Design geht

Apple Watch Ultra 3

Apple Watch Ultra 3


Apple Watch Ultra 3: Alle Angebote

Vertrautes Design, intelligentes Display

Die Apple Watch Ultra 3 sieht immer noch unverkennbar wie eine Ultra aus. Das 49-Millimeter-Titangehäuse, das in Natur oder Schwarz erhältlich ist, hat die gleiche robuste, outdoor-taugliche Ausstrahlung. Die erhöhte Lippe um den Bildschirm, das flache Saphirglas und die Keramikrückseite sind wieder da, ebenso wie die hohen Beständigkeitsbewertungen für Staub, Wasser und Stöße. Diese Uhr ist nach wie vor für Menschen gemacht, die etwas haben wollen, das robust genug ist, um zu tauchen, zu wandern oder einfach nur einen harten Arbeitsweg zu überstehen.

Apple hat den Action Button nicht verändert, und da ich die Ultra-Variante zum ersten Mal teste, finde ich diese Funktion wirklich nützlich. Ich schätze es, wie einfach es ist, ein Training zu starten, einen Wegpunkt zu setzen oder die 86-Dezibel-Sirene in einem Notfall auszulösen. Auch die Übersetzungsfunktion am Handgelenk ist sehr sinnvoll. Wenn Ihr den Action Button etwas länger gedrückt haltet, könnt Ihr die Übersetzungs-App schnell starten. Die Möglichkeit, all das direkt auf der Uhr einzustellen, macht sie für mich zu einem echten Schweizer Taschenmesser.

Die Dual-Lautsprecher und das Dreifach-Mikrofon-Setup sind ebenfalls unverändert und sorgen dafür, dass Anrufe, Siri-Antworten und sogar das Hören von Musik oder Podcasts klar und deutlich zu verstehen sind.

Der Unterschied wird deutlich, wenn Ihr es einschaltet. Apple hat die Ränder verkleinert, so dass die Uhr etwa fünf Prozent mehr Bildschirmfläche hat, ohne dass das Gehäuse größer geworden ist. Es ist nur eine kleine Änderung, aber sie lässt die Ultra 3 moderner und besser lesbar aussehen. Das neue OLED-Panel ist außerdem intelligenter: Es wird mit 1 Hertz aktualisiert, sodass die Komplikationen und Timer auch dann reibungslos aktualisiert werden, wenn Euer Handgelenk ruhig liegt. Das ist eines dieser kleinen Upgrades, die der Uhr das Gefühl geben, dass sie für den ernsthaften Gebrauch gebaut wurde und nicht nur für Benachrichtigungen.

Die Helligkeit liegt immer noch bei 3000 nits, so dass Ihr die Uhr auch bei vollem Sonnenlicht sehen könnt, und sie lässt sich für die Nutzung in der Nacht niedrig genug dimmen. Apple hat auch die Betrachtungswinkel verbessert, was Ihr sehen könnt, wenn Ihr beim Laufen oder Radfahren einfach zur Seite schaut. Wie ich bereits in meinem Test der Huawei Watch GT 6 Pro erwähnt habe, neigt das Saphir-Display jedoch dazu, ziemlich zu spiegeln, so dass Ihr manchmal euer Handgelenk neigen müsst, um klar zu sehen, was auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Aber ich muss ehrlich sein: Das ist immer noch eine riesige Uhr. An meinen kleineren Handgelenken fühlt sie sich überdimensioniert an, und die Krone drückt oft gegen den Handgelenksknochen. Das kann sich sogar darauf auswirken, wie gut sie die Herzfrequenz oder den Schlaf aufzeichnet, wenn die Passform nicht perfekt ist. Auch wenn die Ultra 3 attraktiv und funktional ist, ist sie nicht für jeden geeignet, vor allem, wenn Ihr eine leichtere, diskretere Smartwatch wie die Series 11 bevorzugt.

Leistung und Konnektivität der Apple Watch Ultra 3

Die Apple Watch Ultra 3 tauscht den S9-Chip vom letzten Jahr gegen das neue S10-Paket aus. Im täglichen Gebrauch fühlt sie sich nicht dramatisch schneller an. Apps öffnen sich immer noch schnell, Animationen laufen flüssig und Siri reagiert dank der geräteeigenen Verarbeitung genauso schnell. Der wahre Unterschied liegt in der Effizienz.

Apple sagt, dass die Kombination aus dem S10-Paket, dem neuen LTPO3-Display und anderen Systemoptimierungen dazu beiträgt, dass die Uhr etwas länger mit einer Ladung durchhält, ohne dass sich die Größe des Gehäuses ändert. Das S10 ermöglicht außerdem, dass das Always-on-Display einmal pro Sekunde aktualisiert wird, so dass Komplikationen und Timer in Echtzeit angezeigt werden, ohne dass die Batterie so schnell entladen wird.

Die Konnektivität ist eine der größten Neuerungen des Ultra 3. Es unterstützt jetzt 5G mit der RedCap-Technologie, wodurch Downloads von Musik, Podcasts und Apps schneller werden. Der Haken an der Sache ist, dass die 5G-Unterstützung noch auf einige wenige Anbieter beschränkt ist. In Deutschland zum Beispiel unterstützt derzeit nur die Deutsche Telekom 5G auf den neuen Apple-Watch-Modellen.

Außerdem braucht Ihr einen kompatiblen eSIM-Tarif für die Uhr und Euer Anbieter muss den Mobilfunkdienst der Apple Watch unterstützen. Ich konnte 5G nicht selbst testen, weil mein Anbieter dort, wo ich wohne, noch keine eSIM-Unterstützung für die Apple Watch anbietet.

Die aufregendste Änderung ist, was passiert, wenn Ihr überhaupt keinen Dienst habt. Die Apple Watch Ultra 3 unterstützt jetzt Notfall-SOS über Satellit und führt Euch durch die Verbindung mit einem Satelliten, damit Ihr Euren Standort mitteilen und eine kurze Notfallnachricht senden könnt. Wichtig ist, dass Ihr kein iPhone in der Nähe braucht, um die Funktion zu nutzen, da sie direkt in die Uhr integriert ist.

Allerdings ist die volle Zwei-Wege-Satellitennachrichtenfunktion (Senden und Empfangen von regulären Texten, Emoji und Tapbacks) immer noch regional begrenzt und derzeit nur in den USA, Kanada und Mexiko verfügbar. Apple bietet den Satellitendienst zwei Jahre lang ohne zusätzliche Kosten an.

Damit nähert sich Apple dem Ansatz von Garmin mit der Fenix 8 Pro an, die ebenfalls Zwei-Wege-Satellitennachrichten unterstützt, und macht die Ultra 3 zu einer noch ernsthafteren Option für Abenteurer, die nicht im Netz unterwegs sind.

Apple Watch Ultra 3 Software und Kompatibilität

Die Software ist der Punkt, an dem die Ultra 3 ihren Titel „Werkzeuguhr“ wirklich verdient. Die neue Waypoint-Oberfläche macht deutlich, auf wen Apple hier abzielt. Es verfügt über einen Live-Kompass, einen Nachtmodus und einen schnellen Zugang zu Backtrack. Es gesellt sich zu Wayfinder und Modular Ultra, zwei Gesichtern, die das größere Display mit zusätzlichen Komplikationen und detaillierten Datenfeldern bereits voll ausnutzen.

Ich kann mir vorstellen, dass Waypoints vor allem bei Wanderungen hilfreich sind und euch zurück zu Eurem Ausgangspunkt oder sogar zu Wasserquellen führen. Dieses Gesicht ist eindeutig für den Outdoor-Einsatz konzipiert, aber wenn Ihr es den ganzen Tag in der Stadt anlasst, werdet Ihr wahrscheinlich merken, dass sich der Akku schneller entleert.

Drei Ansichten der Apple Watch Ultra 3, die verschiedene Zifferblätter und Daten anzeigen, mit einem orangefarbenen Armband.
Watch Faces von links nach rechts: Waypoint, Modular Ultra und Wayfinder. Alle sind individuell anpassbar. / © nextpit

Aber abgesehen von dieser exklusiven Ultra 3-Funktion enthält watchOS 26 fast alles, was Ihr auch im Vorgängermodell findet. Das heißt aber nicht, dass irgendetwas fehlt. Die neue Liquid Glass-Benutzeroberfläche fühlt sich weicher und flüssiger an und die Smart-Stack-Widgets sorgen dafür, dass die richtigen Informationen angezeigt werden, wenn Ihr sie braucht.

Die Gestensteuerung ist eine weitere, wirklich nützliche Ergänzung. Die neue Handgelenksgeste funktioniert zusammen mit Double Tap und ermöglicht es Euch, Benachrichtigungen zu ignorieren, Anrufe anzunehmen oder Timer zu steuern, ohne das Display zu berühren. Anfangs war ich skeptisch, aber nachdem ich watchOS 26 eine Weile benutzt habe, fühlt sich die Uhr durch diese Gesten viel intuitiver an, vor allem in den Momenten, in denen Ihr nur eine Hand frei habt, wie beim Radfahren oder Einkaufen.

Ich habe bereits meine 10 Lieblingsfunktionen von watchOS 26 ausgewählt, also empfehle ich Euch, diesen Artikel zu lesen, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was Ihr von der Ultra-3-Software erwarten könnt. Vergesst nicht, dass die Smartwatch Hand in Hand mit der Watch-App arbeitet, in der Ihr Eure Einstellungen feinjustieren könnt, sowie mit den Apple Health- und Fitness-Apps.

Was mir besonders auffällt, ist, dass die Kompatibilität innerhalb des Apple-Ökosystems genauso funktioniert, wie Ihr es erwarten würdet. Es gibt keine Überschneidungen von Apps oder Diensten, wenn die Uhr mit einem iPhone gekoppelt ist, und die Integration ist nahtlos.

Gesundheit, Sicherheit und Fitness

Die Apple Watch Ultra 3 verfügt über die gleichen Sensoren wie die Vorgängergeneration, darunter EKG, SpO2, optische Herzfrequenz, Handgelenktemperatur, Menstruationszyklus-Tracking, Tiefenmesser, Kompass und den immer aktiven Höhenmesser. Die Sturz- und Aufprallerkennung sowie die laute Notsirene sind immer noch vorhanden, sodass niemandem, der vom Ultra 2 kommt, etwas fehlt.

Insgesamt ist die Genauigkeit des PPG-Sensors solide. Die Ultra 3 stimmte größtenteils mit den Messwerten meines Wahoo-Brustgurts überein, den ich als Referenzgerät verwende. Sogar während eines 20-minütigen Fahrradtrainings im Freien lagen die Werte dicht beieinander. Meine größte Herausforderung war die Größe des Geräts. Die Ultra 3 ist groß für mein Handgelenk, und in unwegsamem Gelände oder bei intensiver Anstrengung hatte sie manchmal Probleme, die Herzfrequenz kontinuierlich zu messen. Das liegt wahrscheinlich eher an der Passform als an der Qualität des Sensors und ist etwas, das Nutzer mit kleineren Handgelenken beachten sollten.

Außerdem fand ich den Trail Loop mit Reflektoren beim Training stabiler als das Ocean Band und er war deutlich angenehmer beim Schlafen. Eine bessere Passform bedeutet bessere Daten.

Apropos Schlaf: Sleep Score ist eine willkommene Ergänzung der Health-App. Jeden Morgen erhaltet Ihr eine einzige Zahl, die Eure Nachtruhe zusammenfasst. Apple ist einer der letzten großen Anbieter, der diese Art von Wertung anbietet, aber sie ist gut umgesetzt und leicht zu lesen. In meinem Test stimmten die Ergebnisse sowohl bei der Gesamtschlafbewertung als auch bei den Schlafphasen mit meinem Referenzgerät, dem Oura Ring 4 (zum Test), überein. Vor allem aber spiegelte das Ultra 3 stets wider, wie ich mich morgens tatsächlich fühlte.

Eine weitere sinnvolle Ergänzung sind die Hypertonie-Benachrichtigungen. Diese sammeln still und leise Daten für etwa 30 Tage und können Euch auf Muster aufmerksam machen, die auf Bluthochdruck hindeuten könnten. Ich habe einen eigenen Artikel über diese Funktion, aber die Kurzversion ist, dass sie Euch helfen kann, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor sie zu einem größeren Gesundheitsproblem werden.

Wenn es um das Fitness-Tracking geht, gibt es drei wichtige Punkte zu beachten. Erstens liefert das Zweifrequenz-GPS sehr genaue Routen mit nur geringen Abweichungen, selbst auf städtischen Straßen und unter dichten Bäumen. Zweitens bietet die Uhr auch weiterhin nützliche Tools für Läufer, Radfahrer und Wanderer, darunter die Unterstützung von Sensoren anderer Hersteller, detaillierte Trainingsdaten und die Aktionstaste zum schnellen Starten von Trainingseinheiten oder zum Ablegen von Wegpunkten.

Und drittens gibt es endlich eine tiefere Integration zwischen der Fitness-App und der Apple Watch, bei der mehr Workouts auf das iPhone gespiegelt werden – nicht nur Radfahren. Noch besser: Es ist jetzt möglich, direkt in der App eigene Workouts zu erstellen. Intervallläufe sind schnell eingerichtet, aber die Erstellung einer kompletten Trainingseinheit kann trotzdem zeitaufwändig sein.

Ich habe etwa 20 Minuten gebraucht, um ein einfaches Rücken- und Bizeps-Training in der Fitness-App zu erstellen, während ich das gleiche Training auf meinem Whoop MG (Testbericht) in etwa fünf Minuten erstellen kann, mit zusätzlichen Details wie Wiederholungen und Gewicht pro Satz. Apple hat hier noch einiges zu tun, aber jetzt, wo die Funktion verfügbar ist, werden sie sicher mehr Leute ausprobieren, was Apple dazu bringen sollte, sie weiter zu verfeinern.

Batterielebensdauer und Aufladen

Die Ultra 3 ist solide, aber sie gewinnt keine Preise für ihre Akkulaufzeit. Wenn Ihr zu den Hardcore-Outdoor-Abenteurern gehört, würde ich Euch immer noch ein Garmin-, Polar- oder Amazfit-Gerät empfehlen, wenn maximale Laufzeit für Euch oberste Priorität hat. Für eine nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem bleibt das Ultra jedoch die beste Wahl für Outdoor-Abenteurer, die wollen, dass alles zusammen funktioniert. Wichtig ist, dass Apple dieses Jahr die Akkulaufzeit verbessert hat, und das ist eine gute Nachricht.

Apple gibt eine typische Nutzungsdauer von etwa 42 Stunden an. In meinem Praxistest habe ich 42 Stunden und 35 Minuten erreicht, wobei das Display immer eingeschaltet war, Schritte und Schlaf aufgezeichnet wurden, aber keine Trainingseinheiten. Das entspricht den Angaben von Apple und lässt eine verlässliche Nutzungsdauer von etwa eineinhalb Tagen bei gemischter Nutzung erwarten.

Auch das Aufladen ist schneller. Apple gibt an, dass es in etwa 45 Minuten von null auf achtzig Prozent kommt und in etwa 75 Minuten voll aufgeladen ist, wenn Ihr einen 20-Watt-USB-C-Adapter verwendet, der das erforderliche Ladeprofil erfüllt. In meinem Test hat der 20-Watt-Puck genau das erreicht.

Als ich ihn mit einem 30-Watt-Adapter für das MacBook Air auflud, der nicht dem Profil entspricht, dauerte es 103 Minuten, bis er vollständig geladen war. Die Schlussfolgerung ist einfach: Wenn Ihr die von Apple versprochenen Geschwindigkeiten wollt, solltet Ihr einen richtigen 20-Watt-Adapter verwenden.

Die Batterielaufzeit wird immer variieren. Einige meiner Kolleginnen und Kollegen erreichten längere Laufzeiten von bis zu zweieinhalb Tagen, indem sie das immer eingeschaltete Display ausschalteten. In jedem Fall hängt die Akkulaufzeit stark von den Displayeinstellungen, dem Training und der GPS-Nutzung ab.

Apple Watch Ultra 3: Technische Daten

  2025 Modell
Gerät
Bild Apple Watch Ultra 3 mit grünem Armband, das Zeit, Navigation und Tiefeninformationen anzeigt.
Farben
  • Natürliches Titan
  • Schwarz Titan
Größe
  • 49 mm Gehäuse
  • Passt für Handgelenke von 130 mm bis 210 mm
Gewicht
  • 61,6 g (Natur)
  • 61,8 g (Schwarz)
Display
  • Immer eingeschaltetes Retina LTPO3 OLED
  • 422 × 514 Pixel
  • Flache Abdeckung aus Saphirglas
  • Bis zu 3000 nits Spitzenhelligkeit
  • Minimum 1 nit Helligkeit
  • 1 Hz Bildwiederholung im Leerlauf
Schutz
  • Wasserdicht bis 100 m
  • EN13319 zertifizierter Tauchcomputer
  • IP6X staubgeschützt
  • MIL-STD 810H getestet
Prozessor
  • Apple S10 SiP mit Neural Engine
  • 64 GB Speicher
  • U2 Ultra Wideband Chip
Sensoren
  • Elektrischer Herzsensor
  • Optischer Herzsensor der dritten Generation
  • Blutsauerstoff-Sensor
  • Temperatursensor
  • Tiefenmesser und Wassertemperatursensor
  • Kompass und ständig aktiver Höhenmesser
  • Hochg-Beschleunigungsmesser und Gyroskop
  • Präzisions-GNSS mit zwei Frequenzen (L1 und L5)
  • Umgebungslichtsensor
Sicherheit
  • Crash-Erkennung, Sturzerkennung, Sirene
  • SOS-Notruf und internationaler Notruf
  • Notfall-SOS über Satellit
  • Find My über Satellit
  • Nachrichten über Satellit (USA, Kanada, Mexiko)
Akkulaufzeit
  • Bis zu 42 Stunden bei normaler Nutzung
  • Bis zu 72 Stunden im Energiesparmodus
  • Schnellladung: ca. 45 Minuten bis 80 Prozent
  • 15 Minuten Aufladen für 12 Stunden Nutzung
  • 5 Minuten Aufladen für ca. 8 Stunden Sleep Tracking
Konnektivität
  • LTE und 5G (RedCap)
  • Wi-Fi 4 (2,4 und 5 GHz)
  • Bluetooth 5.3
  • Zweifrequenz-GPS (L1 und L5)
  • NFC für Apple Pay
  • Internationales Roaming wird unterstützt

Solltet Ihr die Apple Watch Ultra 3 kaufen?

Die Ultra 3 ist die bisher am meisten verfeinerte Version. Die wichtigsten Neuerungen, wie z. B. die Satelliten-Notruf-Funktion, die Zwei-Wege-Satellitennachrichtenübertragung und die Verbesserungen bei der Batterie- und Ladefunktion, stehen ganz im Zeichen von Sicherheit und Unabhängigkeit – und genau darum geht es bei dieser Produktlinie. Dennoch ist die Satellitenabdeckung nach wie vor begrenzt und die verbesserte Akkulaufzeit reicht nicht an die mehrtägige Ausdauer einiger Konkurrenten heran.

Apple bietet weiterhin eine hervorragende Integration in sein Ökosystem, so dass das Ultra 3 die nahtloseste Wahl für iPhone-Nutzer ist. Ich glaube immer noch, dass es teuer ist, wenn Ihr Euch nicht intensiv mit Outdoor-Sportarten beschäftigt. Viele Leute werden es nur kaufen, weil ihnen das Aussehen gefällt, und das ist in Ordnung, aber es kann sich anfühlen, als ob man einen Ferrari besitzt und ihn wie einen Volkswagen Käfer fährt.

Auch die Passform ist ein wichtiger Teil des Erlebnisses. Diese Uhr ist groß und nicht ideal für kleinere Handgelenke. Bequemlichkeit ist für ein Wearable entscheidend, und das macht diese Uhr für mich zu einem schwierigen Kauf. So sehr ich auch bewundere, was Apple hier geleistet hat, ist es dennoch nicht die Ultra, die ich jeden Tag tragen würde.

Für Ultra 2-Besitzer gibt es kein einziges „Muss-Upgrade“, es sei denn, die bessere Satellitenabdeckung oder die Batterieerhöhung löst ein Problem, das Ihr bereits habt. Für alle anderen, die die leistungsfähigste iPhone-freundliche Smartwatch für das Outdoor-Leben wollen, ist die Ultra 3 die richtige Wahl… solange sie zu Eurem Handgelenk und Eurem Lebensstil passt.

Wo Ihr die Apple Watch Ultra 3 kaufen könnt

Das Ultra 3 kostet 899 Euro für das einfache 49-Millimeter-Titan-Modell mit Mobilfunkanschluss. Wer die Watch mit dem Milanaise-Band haben möchte, zahlt 999 Euro. Ihr könnt sie bei Apple und bei großen Einzelhändlern kaufen.

Wenn Ihr die Ultra 2 mit einem starken Preisnachlass findet, ist sie immer noch ein hervorragendes Angebot, denn viele der besten neuen Funktionen kommen mit watchOS 26. Die Ultra 3 ist jedoch die bessere Wahl, wenn Euch der längere Akku, das verbesserte Always-on-Verhalten, 5G und Satelliten-SOS wichtig sind.



Source link

Weiterlesen

Beliebt