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CMC PRINT-MAILING-STUDIE 2025: Wie B2B-Unternehmen mit Print-Mailings ihre Kunden aktivieren


Die CMC Print-Mailing-Studie 2025 liefert erstmals Ergebnisse für den B2B-Markt. Die Cases der Unternehmen „Flaschenland“ und „WMF Professional Coffee Machines“ zeigen: Print-Mailings entfalten auch bei Geschäftskunden eine enorm starke Wirkung und erreichen einen sensationell hohen Return on Advertising Spend: satte 935 Prozent!

Wenn ein Gastronom ein neues Kaffeemaschinensystem plant oder eine Winzergenossenschaft Flaschen nachbestellen muss, sind Kaufentscheidungen wohlüberlegt – und selten spontan. Gerade deshalb überrascht, wie wirkungsvoll Print-Mailings auch im B2B-Umfeld performen. Das zeigt die CMC Print-Mailing-Studie 2025, die der Collaborative Marketing Club CMC in Kooperation mit der Deutschen Post im Mai veröffentlicht hat.
B2B: Geringere Conversion, aber hoher Werbeertrag

Während B2C‑Shops in der Studie eine durchschnittliche Conversion Rate (CVR) von 4,1 Prozent erreichen, liegt der Wert im B2B-Bereich bei 2,8 Prozent: immer noch eine hohe CVR, wenngleich niedriger als der Durchschnitt der Studie. Doch die Hebel liegen im durchschnittlich hohen Warenkorb und der daraus resultierenden Rentabilität. Der Return on Advertising Spend (ROAS) kletterte im B2B auf 935 Prozent – das heißt, jeder investierte Euro in Print-Mailings brachte fast das Zehnfache an Umsatz.

Flaschenland und WMF aktivieren ihre Kundschaft mit Print-Mailings

Das bestätigt auch der Case Flaschenland. Das E-Commerce-Unternehmen für Flasche, Gläser und Zubehör, verschickte im Test 10 000 Mailings mit einem 20-Prozent-Gutschein an seine Business-Kunden. Ergebnis: ein ROAS von 791 Prozent. Marketing-Leiter Manuel Bartsch fasst es so zusammen: „Print ist für uns als E-Commerce-Unternehmen ein zentraler Kanal, um unsere Kunden gezielt und wirkungsvoll anzusprechen.“ Gerade in Branchen, in denen Verbrauchsmaterialien regelmäßig nachbestellt werden, zeigt sich die Stärke von Print als nachhaltiger Aktivierungskanal.

Print ist für uns als E-Commerce-Unternehmen ein zentraler Kanal, um unsere Kunden gezielt und effektiv anzusprechen.

Manuel Bartsch, Marketing-Leiter Flaschenland

Ähnliche Erfahrungen hat WMF Professional Coffee Machines. Der Hersteller adressierte im Rahmen der Studie Geschäftskunden aus Gastronomie und Hotellerie. Trotz im Vergleich zum Durchschnitt der Studie niedriger Conversion Rate erzielte auch WMF dank hoher Warenkörbe einen überdurchschnittlich hohen ROAS.

Stichwort Briefumschlag: Professionelles Branding kommt an

Besonders hervorzuheben ist die Wirkung hochwertiger Umschläge mit individueller Briefmarke. Laut CMC-Studie schneiden diese im Vergleich der vier Umschlagvarianten (eine Basisvariante mit einfachem weißem Umschlag, einen Umschlag mit dem Logo des Anbieters plus Teaser für den Rabatt, eine weitere Variante mit Anbieter-Logo inklusive aktivierendem kurzem Text und eine Branding-Variante mit Logo plus individueller Briefmarke) im B2B-Segment besonders gut ab. Die CVR der Variante mit gebrandeter Briefmarke liegt im Schnitt 12 Prozent höher als bei den anderen Varianten. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass professionelles Branding im Geschäftskundenumfeld Wirkung zeigt.

Mehrwert statt mehr Mails

Auf der dmexco 2025 stellt die Deutsche Post unter dem Motto „Mehrwert statt mehr Mails“ heraus, warum Print-Mailings eine immer wichtigere Ergänzung zur digitalen Kommunikation sind. Während E-Mail-Marketing häufig mit niedrigen Öffnungsraten und Opt-in-Beschränkungen kämpft, landen Print-Mailings zuverlässig im Briefkasten – datenschutzkonform, ohne Double Opt-in. „Print-Mailings zahlen sich aus. Sie beweisen eine starke Aktivierungsleistung und steigern enorm den Umsatz – auch im B2B-Bereich. Der Empfang eines Briefes ist und bleibt etwas Besonderes, er wird direkt geöffnet“, sagt Torsten Grüske, Vice President Produktmanagement Dialogmarketing der Deutschen Post. Sie erreichen bis zu 98 Prozent der Konsument:innen in Deutschland und erzielen laut Nielsen eine Öffnungsrate von rund 80 Prozent.

Nachhaltigkeit und Langfristigkeit

Ein weiterer Pluspunkt: Print wirkt nachhaltig. Rund die Hälfte der Bestellungen erfolgt erst ab der fünften Woche nach Versand. Das Mailing bleibt physisch präsent und wird auch Wochen später noch genutzt. In einer B2B-Welt mit langen Entscheidungszyklen ist dieser Effekt besonders wertvoll. Unternehmen können damit sicherstellen, dass ihre Botschaft nicht nur einmal kurz aufblitzt, sondern über Monate hinweg sichtbar bleibt. KPIs, die überzeugen.

CMC PRINT MAILING STUDIE

Die Gesamtergebnisse der CMC-Studie unterstreichen den hohen Wirkungsgrad von Print-Mailings: 4,1 Prozent beträgt der CVR (Durchschnitt über 43 teilnehmende Online-Shops),13 Prozent der Warenkorb-Uplift im Vergleich zur vorherigen Bestellung, 1011 Prozent der ROAS im Gesamtdurchschnitt. 12 Prozent der Empfänger:innen besuchen nach Erhalt den Webshop. Diese Werte belegen: Print-Mailings aktivieren zuverlässig – im B2C wie im B2B.

Fazit: Orientierung für den Werbemarkt

Mit der Integration von B2B-Ergebnissen erweitert die CMC Print-Mailing-Studie 2025 ihren Anspruch als Benchmark für den Werbemarkt. Marketingverantwortliche erhalten erstmals verlässliche Kennziffern, die zeigen: Print-Mailings funktionieren auch dort, wo Entscheidungsprozesse komplex, Warenkörbe hoch und Kundenbeziehungen langfristig angelegt sind. Für Marketer im B2B bietet die Studie klare Orientierung: Wer Geschäftskunden wirkungsvoll aktivieren will, sollte physische Mailings als starken Pfeiler im Marketing-Mix fest einplanen.

Mehr Insights zu Print-Mailings im E-Commerce und zur neuen CMC Print-Mailing-Studie 2025 gibt es hier. Der Download der Studie ist kostenlos.



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Nächster Marktstart aus Fernost: Chery bringt im Dezember die Marken Omoda und Jaecoo nach Deutschland


Unter anderem mit dem Jaecoo 7 wird Chery im Dezember in Deutschland starten

Die Chery-Gruppe ist ein mächtiger Autohersteller aus China. Im Dezember startet in Deutschland der Verkauf der beiden Marken Omoda und Jaecoo. Unser Gastautor Frank Thomas Dietz bringt Eindrücke von einem Besuch in Wuhu mit.

Über 2.6 Millionen Fahrzeuge setzte die Chery-Gruppe im vergangenen Jahr weltweit ab. Gegenüber dem Jahr 2020 ist das ein Plus von 256 Proze

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McDonald’s: Beim McSpicy verdrückt selbst Super-Bösewicht Danny Trejo eine Träne


Der McSpicy treibt selbst Danny Trejo Tränen in die Augen

Als Hollywoods Super-Bösewicht starb Danny Trejo bereits über 40 Film-Tode. Er wurde erschossen, enthauptet und gepfählt. Aber eines hat er vor Publikum noch nie gemacht – geweint. Bis McDonald’s mit seinem McSpicy um die Ecke kam.

McDonald’s setzt seine Kampagne für den McSpicy fort – mit einem prominenten Gesicht. In dem jüngsten Werbefilm für den scharfen McSpic

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Unilever-Eismarke: Ben & Jerry’s künftig vielleicht auch ohne Ben


Unternehmensgründer Ben Coen und Jerry Greenfield (re.)

Als die Gründer ihre Eismarke Ben & Jerry’s an Unilever verkauften, sicherten sie sich das Recht auf politischen Aktivismus. Einer der beiden sah sich gegängelt und ging. Der andere folgt vielleicht.

Die Eismarke Ben & Jerry’s verliert nach fast einem halben Jahrhundert möglicherweise bald auch ihren zweiten Mitgründer. Sollte der von Ben Cohen und dem Co-Gründer Jerry Greenfield angestrebte Rückkauf vom Lebensmittelmulti Unilever nicht gelingen, werde er „nicht Teil einer Firma bleiben, die ihre soziale Mission nicht verwirklichen kann“, sagte Cohen der „Süddeutschen Zeitung“.

Greenfield hatte schon im September seinen Rückzug bekanntgegeben – mit dem Vorwurf, Unilever habe politische Aktivitäten unterbunden. „Jerry hat ein großes Herz und eine niedrige Toleranz für Konflikte. Er konnte diese ganze Situation nur schwer ertragen“, wird Cohen in der Zeitung zitiert. 

Welche Kampagne die Gründer gestartet haben

Die beiden Gründer der Eiscrememarke haben eine Kampagne namens „Free Ben & Jerry’s“ gestartet. „Die Mission der Kampagne ist einfach“, heißt es auf deren Webseite. „Die Magnum Ice Cream Company soll Ben & Jerry’s erlauben, ein unabhängiges Unternehmen zu werden, mit sozial orientierten Investoren, das wieder frei ist, seine soziale Mission zu erfüllen und seine Markenwerte ohne Kompromisse zu leben.“ Im Mai war Cohen beispielsweise bei einer Protestaktion gegen den Gaza-Krieg im US-Kongress festgenommen worden.

Greenfield und Cohen hatten sich bei dem Verkauf an den Lebensmittelriesen im Jahr 2000 das Recht festschreiben lassen, für ihre Werte einzustehen. Beide blieben im Unternehmen – auch wenn sie das Geschäft nicht mehr steuerten.

„Für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte“

Mehr als 20 Jahre lang habe man sich auch unter dem Dach von Unilever „für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte“ eingesetzt, begründete Greenfield seinen Rückzug im September. Jetzt sei Ben & Jerry’s aber „zum Schweigen gebracht worden“, aus Angst, die Mächtigen zu verärgern.

Der Mutterkonzern wies die Vorwürfe damals zurück. Man sei anderer Meinung und habe ein „konstruktives Gespräch“ mit beiden Gründern gesucht, hieß es in einer Stellungnahme. Unilever will sein Eiscreme-Geschäft – inklusive Ben & Jerry’s – bald in ein eigenständiges Unternehmen auslagern, hatte aber bislang keine Absicht zum Verkauf.



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