Digital Business & Startups
+++ Cognigy +++ Makersite +++ NATO Innovation Fund +++ EQT Ventures +++ Isartal Ventures +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Cognigy: Frühe Investoren bekommen das „30- bis 35-Fache ihres Investments zurück“ +++ Unbedingt merken: Makersite +++ Neue Partner beim NATO Innovation Fund +++ Großer Umbau bei EQT Ventures +++ Neuer Chef bei Isartal Ventures +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 1. August).
#STARTUPLAND

SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Cognigy
+++ Spannende Insider-Infos zum Cognigy-Exit! Zum Hintergrund: Das amerikanische Unternehmen NiCE übernahm kürzlich das 2016 gegründete KI-basierte Kundenservice-Startup Cognigy, das zuletzt immer wieder als Soonicorn gehandelt wurde, und legt dabei 955 Millionen US-Dollar auf den Tisch. “Die ganz frühen Geldgeber haben das 30- bis 35-Fache ihres Investments zurückbekommen”, sagt Gründer Philipp Heltewig zum Verkauf. Zu den ersten allersten Investoren von Cognigy im Jahre 2017 gehörten der Cassini-Ableger Digital Incubation and Growth und Bjarne Hansen, ehemals Sitecore. Cassini hielt beim Exit noch rund 2 % an Cognigy. Hansen hielt beim Exit noch 4 % am Unternehmen. 2019 investierten dann der britische Geldgeber DN Capital, der dänische Venture Capatalist Nordic Makers und Inventures aus München in Cognigy. DN Capital hielt zuletzt 11 % am Unternehmen. Nordic Makers war mit knapp 5 % an Bord und Inventures mit knapp 1,5 %. Die genannten Geldgeber dürften beim Exit somit alle ordentlich Kasse gemacht haben. Aber auch die späteren Geldgeber Insight (17 %), Eurazeo (16 %) und DTCP (9 %) dürfen sich sicherlich über ordentlich Rückflüsse freuen. Mehr über Cognigy
Makersite
+++ Unbedingt merken: Makersite. Das Startup aus Stuttgart, 2018 von Neil D’Souza, ehemals CTO von Thinkstep, gegründet, “unterstützt Fertigungsunternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette”. Dabei sollen “digitale Zwillingen nachhaltige Produkt- und Lieferkettenentscheidungen ermöglichen”. Derzeit arbeitet Makersite mit Unternehmen wie Microsoft, Daikin, Cummins, Barco und Schneider Electric zusammen. Und die Geschichte von Makersite soll noch viel größer werden. Dafür möchten Investoren wie Lightrock, Partech und der Schneider Electric-Ableger SE Ventures, sowie die Altinvestoren Hitachi Ventures, KOMPAS VC, Translink Capital und Planet A sorgen. Gemeinsam investieren die Geldgeber 60 Millionen Euro in das aufstrebende Unternehmen. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “seine Plattform weiterentwickeln, die Integration mit Technologiepartnern vertiefen und international weiter skalieren”. Hitachi Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Hitachi, Translink Capital, Kompas und Planet A Ventures investierten zuvor bereits 18 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Makersite
Marketing
+++ Die warme Jahreszeit gilt traditionell als Flaute, bietet aber eine wertvolle Chance. Wer jetzt Automationen nutzt, Inhalte personalisiert und seine Kampagnen vorbereitet, bleibt sichtbar und startet nach der Urlaubszeit gut durch. Mehr im Gastbeitrag von Joana Rüdebusch
Experial
+++ Bei Experial dreht sich alles um KI-gestützte Marktforschung. “Wir haben eine Art digitale Zwillinge von echten Kundengruppen entwickelt. Diese kann man einfach “befragen” und in wenigen Minuten erfahren, was sie über ein Produkt denken”, sagt Gründer Tobias Klinke. Mehr über Experial
#LESENSWERT
NATO Innovation Fund – EQT Ventures – Isartal Ventures
+++ Neue Partner beim NATO Innovation Fund (NIF), der zuletzt fast alle Anfangspartner verloren hat: Ulrich Quay, zuletzt bei BMW für Investments zuständig, heuert gemeinsam mit Sander Verbrugge (Innovation Industries) beim DefenseTech-Investor an (Linkedin) +++ Umbau und viele Abgänge: Großer Umbau beim schwedischen Investor EQT Ventures – auch die deutsche Partnerin Doreen Huber verlässt den Geldgeber laut Bericht (Forbes) +++ Isartal Ventures (Wort & Bild Verlagsgruppe): Kai Langohr (bisher Senior Portfoliomanager) wird Geschäftsführer des Health-Investors (Linkedin) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Camping-Grownup Roadsurfer sammelt 85 Millionen ein +++ MedTech AssistMe erhält 5,2 Millionen +++ IndustrialTech Packwise bekommt weitere Millionensumme +++ Finanzspritze für ciao coffee +++ myneva Group kauft CareMates. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Personio entlässt 165 Mitarbeiter – was Betroffene jetzt tun können

Zum dritten Mal seit Anfang 2024 hat Personio mehr als einhundert Mitarbeiter entlassen. Das Münchener Softwareunternehmen hat 165 Beschäftigten Ende Oktober ihre Kündigung ausgesprochen. Personia hat den Vorgang auf Anfrage von Business Insider bestätigt. Was die Gründe dafür sind, wie Betroffene sich wehren können und welcher Geschäftsbereich komplett abgewickelt wurde, lest ihr mit BI+.
Das Münchener Softwareunternehmen Personio hat zum dritten Mal seit Anfang 2024 mehr als hundert Mitarbeitern eine Kündigung ausgesprochen.
Das Unternehmen schließt außerdem sein Büro in New York, das US-Geschäft wird abgewickelt.
Betroffene können sich innerhalb von drei Wochen gegen eine Kündigung wehren, erklärt ein Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Digital Business & Startups
Scavenger AI bekommt 2,5 Millionen Euro – mit diesem Pitchdeck
Wenn es um künstliche Intelligenz geht, ist der Mittelstand für Startups mittlerweile zu einer beliebten Zielgruppe geworden. So auch für Scavenger AI.
Die Software von Scavenger AI
Das Startup hat eine Software entwickelt, mit der europäische Unternehmen einfachen Zugang zu ihren Daten bekommen sollen, indem sie Fragen an die KI aus den Bereichen Vertrieb, Controlling und Produktion stellen können. Als Beispielfragen nennt das Startup: „Wie entwickeln sich unsere Kostenstellen?“, oder „Welche Projekte liegen über dem Budget und warum?“.
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Die KI liefere anhand der vorliegenden Unternehmensdaten die passenden Antworten. Dafür erlerne sie die Business-Logik des jeweiligen Unternehmens.
Für seine KI-Plattform hat Scavenger AI jetzt 2,5 Millionen Euro in einer Seed-Finanzierung bekommen. Angeführt wurde die Runde von der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH). Beteiligt sind außerdem der öffentliche Innovationsfonds xdeck sowie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Calm/Storm Venture.
Gründer unter den „Forbes 30 under 30“
Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp haben Scavenger AI 2023 gegründet. Beissel kümmert sich um den Tech-Part des Startups und Product Development, Hahnenkamp ist für Strategie, Sales und Fundraising zuständig. Beide haben zuvor an der Università Bocconi, einer privaten Wirtschaftsuni in Mailand studiert. Im vergangenen Jahr schaffte es Hahnenkamp in die unter Gründern beliebte „Forbes 30 under 30“-Liste.
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Mit Scavenger AI wollen die Gründer „jeden Mitarbeiter zu Datenanalysten“ machen, so das Versprechen. „Unser Ziel ist einfach: Jeder Mitarbeitende soll datenbasierte Entscheidungen treffen können, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben“, heißt es von Hahnenkamp.
Das Startup sei DSGVO-konform, die Server in Europa gehostet. Zu den bisherigen Kunden von Scavenger AI zählen beispielsweise Unternehmen wie Telekom, Renault und Congstar.
Mit dem frischen Kapital planen die Gründer ihr Produkt weiterzuentwickeln und innerhalb Europas zu expandieren.
Hier geht‘s zum Pitchdeck
Scavenger AI hat Gründerszene das Pitchdeck zur Finanzierungsrunde zur Verfügung gestellt.
Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.
Digital Business & Startups
McKinsey: Deep Tech könnte Europa eine Billion Dollar bringen
Europa und Tech-Booms – das ist eine komplizierte Beziehung. Während Silicon Valley in den 2000ern mit Google, Facebook und Co. die Welt eroberte, schaute der Kontinent zu. Cloud, SaaS, E-Commerce? Verpasst. Jetzt steht die nächste Welle vor der Tür: Deep Tech. Und laut einer neuen McKinsey-Analyse könnte Europa diesmal sogar die Nase vorn haben – zumindest theoretisch.
Eine Billion Dollar und eine Million Jobs – die Rechnung
Die Zahlen klingen verlockend: Wenn europäische Startups, Investoren und Regierungen ihre Hausaufgaben machen, könnte Deep Tech bis 2030 einen Enterprise Value von einer Billion Dollar generieren und bis zu eine Million neue Jobs schaffen. Das rechnet McKinsey für 13 europäische Länder hoch, darunter Deutschland, Frankreich, UK und die nordischen Staaten.
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