In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.
Kostenlose Pro-Apps (Android)
- Wasserwaage PRO – Lineal (
2,79 Euro) – Mit dieser App lässt sich das Smartphone in eine Wasserwaage umfunktionieren. Die Genauigkeit hängt dabei selbstverständlich von der Sensorqualität des jeweiligen Geräts ab. Wenn man jedoch keine echte Wasserwaage griffbereit hat, erweist sich diese Anwendung als äußerst nützliches Hilfsmittel. (3,7 Sterne, 1.300 Bewertungen) - Schallmesser – Dezibelmesser (
3,29 Euro) – Auch diese App richtet sich nicht an alle Nutzer. Ganz im Gegenteil. Wer jedoch spontan ein Schallmessgerät braucht, ist meist froh, wenn er bereits eines installiert hat. Da die Pro-Version nur wenig Speicher beansprucht, lohnt sich der vorsorgliche Download durchaus. Auch, da die Bewertungen der Nutzer fast durchweg ausgezeichnet ausfallen. (4,4 Sterne, 4.360 Bewertungen) - Add Frames to photos (
0,89 Euro) – Diese App ist so einfach gehalten, wie ihr Name bereits vermuten lässt. Im Wesentlichen besteht ihre Funktion darin, eine Auswahl von 35 HD-Rahmen für Fotos bereitzustellen. Trotzdem macht die App gerade für alle, die digitale Bilderrahmen lieben, richtig Spaß und lädt dazu ein, Fotos schnell und unkompliziert aufzuwerten. (4,6 Sterne, 227 Bewertungen)
Gratis Premium-Apps (iOS)
- Tiny Orchestra (
3,49 Euro) – Dieses kreative Musikspiel sticht aus der Masse hervor. Ziel ist es, verschiedene Musikinstrumente aus aller Welt samt ihrem Klang kennenzulernen. Und das auf spielerische Weise, indem man ein eigenes, einzigartiges Orchester zusammenstellt. Dank der liebevoll gestalteten Optik ist der Spaß dabei praktisch garantiert. (4,6 Sterne, 10 Bewertungen) - Pixel Thoughts: Reduce Stress (
0,99 Euro) – Diese App unterstützt Anwender dabei, Ruhe zu finden, indem sie einen meditativen Ansatz verfolgt: Zuerst richtet man die Aufmerksamkeit auf etwas, das Sorgen bereitet. Und anschließend öffnet die App eine neue Sichtweise darauf. Natürlich geschieht dies begleitet von stimmungsvoller, passender Klanggestaltung. (4,6 Sterne, 19 Bewertungen) - Paintiles (
1,99 Euro) – Anfangs scheint dieses bunte Puzzle-Spiel recht einfach zu sein. Mit drei Farben gilt es, die Fliesen umzudekorieren. Doch schon bald schaltet man neue Spielmechaniken frei: einen zerfallenden Boden, Regenbogenfliesen und zudem auch noch Bomben. Jede dieser Neuerungen verändert die Dynamik des Spiels und verlangt vom Spieler, seine Strategie anzupassen und neue Ansätze zu suchen. (4,3 Sterne, 8 Bewertungen)
Gratis-Apps mit Fallen: Darauf müsst Ihr achten
Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.
Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.
In-App-Käufe und Werbung
Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
App-Berechtigungen
Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.




