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Deutsche Regierung zündet endlich den Digitalisierungs-Turbo

Deutschland wirkt in Sachen Digitalisierung und Bürokratie eher wie eine 56k-Leitung in den 90ern? Das könnte sich ändern, denn die Bundesregierung startet die Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung. Und das ist nicht etwa ein Wischiwaschi-Papier, sondern ein bindender Fahrplan mit klaren Fristen und einem konsequenten Monitoring.
Unser Digitalminister Dr. Karsten Wildberger spricht von einem „großen Schritt, um Bürger und Unternehmen zu entlasten“. Und die Zielsetzung ist radikal: Deutschland soll schneller, digitaler und handlungsfähiger werden. Ja, haben wir schon oft gehört, aber dieses Mal steckt mehr dahinter.
Die harten Fakten: 16 Milliarden Euro im Visier
Diese Agenda ist ein echtes Mammut-Projekt, das über 80 Einzelmaßnahmen in fünf Handlungsfeldern bündelt. Im Fokus steht der spürbare Bürokratieabbau. Für Euch, die Wirtschaft, soll das konkret bedeuten: Das Ziel ist eine Reduzierung der Bürokratiekosten um satte 25 Prozent. Das sind rund 16 Milliarden Euro und jede Menge gesparte Zeit, die Ihr nicht in lästigen Papierkram investieren müsst.
Gleichzeitig wird der Staat selbst auf Effizienz getrimmt: Die Agenda sieht eine Verschlankung der Bundesverwaltung vor. Bis 2029 soll der Personalbestand um acht Prozent und die Sachkosten um zehn Prozent gesenkt werden. Das Ziel ist klar: Mit weniger Personal bessere Arbeit leisten.
Der Turbo-Modus für Euch: Die 24-Stunden-Gründung!
Die Modernisierungsagenda packt jene Prozesse an, die Euch im Alltag am meisten Nerven kosten – und stellt die Uhr endlich auf digital. Hier sind die Tech-Highlights der Agenda:
- 24-Stunden-Gründung: Unternehmen gründen? Bisher ein Marathon durch rund 6.000 (!) Prozessvarianten auf kommunaler Ebene. Künftig soll das binnen eines einzigen Tages möglich sein. Ermöglicht wird dies durch einheitliche digitale Verfahren und eine neue „Once-Only“-Plattform, die Gründer:innen lästige Mehrfachangaben erspart.
- iKfz-Zentralisierung: Wer kennt sie nicht, die regionalen Zulassungsstellen? Durch die Zentralisierung der internetbasierten Fahrzeugzulassung (iKfz) beim Kraftfahrtbundesamt werden über 400 regionale Zulassungsbehörden entlastet, was Euch Zeit und Kosten spart.
- Direktes Geld: Die Bundesfinanzverwaltung schafft den Direktauszahlungsmechanismus (DAM). Schluss mit indirekten Wegen über Kassen oder Arbeitgeber: Geldleistungen des Bundes können nun schnell und bürokratiearm direkt an Euch überwiesen werden.
- Fachkräfteeinwanderung: Eine digitale Work-and-stay-Agentur soll bürokratische Hürden abbauen und die Fachkräfteeinwanderung erleichtern.
KI, Code und der D-Stack: Deutschland lernt programmieren
Ebenfalls spannend: Die Bundesregierung setzt massiv auf Künstliche Intelligenz. Geplant ist der Einsatz von KI-basierten Prüfmechanismen zur Entscheidungsunterstützung in Gerichts- und Visumverfahren, was für mehr Effizienz und Rechtssicherheit sorgen soll. Man denkt sogar darüber nach, das Verwaltungsverfahrensgesetz weiterzuentwickeln, um eine Rechtsgrundlage für vollautomatisierte Verwaltungsakte zu schaffen.
Ein weiteres Schlüsselprojekt ist „Law as Code“. Dabei wird Recht nicht nur als Text erlassen, sondern digitaltauglich und maschinenlesbar umgesetzt. Der Code tritt neben den Gesetzestext und kann von Verwaltung und Unternehmen unmittelbar in Anwendungsprogramme übernommen werden.
All das basiert auf dem Deutschland-Stack (D-Stack), einer souveränen und interoperablen Technologie-Plattform, die als Fundament für die gesamte Digitalisierung der Verwaltung dient. Das Ziel: Silodenken überwinden, Ressourcen bündeln und skalierbare Lösungen schaffen, die für alle Behörden nutzbar sind.
Die Modernisierungsagenda ist damit nur der Startpunkt. Wenn es nach unserer Regierung geht, ist sie quasi ein lebendes Dokument. Die Umsetzung der ersten Projekte beginnt unmittelbar, und der Fortschritt wird regelmäßig im Kabinett nachgehalten. Der Staat verspricht Transparenz: Ihr werdet die Wirkung dieser Reformen in Eurem Leben spürbar wahrnehmen können.
Klingt zu positiv und zu vollmundig? Warten wir es ab. Der Startschuss ist gefallen und die Regierung ist jetzt in der Pflicht, die Agenda mit Leben zu füllen. Was glaubt Ihr? Sind für Euch coole Punkte dabei? Und glaubt Ihr, dass wir tatsächlich in absehbarer Zeit spürbare Effekte feststellen?
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Steam Frame, Quest 3 & PSVR 2: Valves neue PC-VR-Brille im Vergleich
Das Steam Frame hat es zwar noch nicht auf den Markt geschafft, doch Valves Spezifikationen lassen schon jetzt einen groben Vergleich mit der Konkurrenz zu. ComputerBase hat sich die Datenblätter angeschaut und ordnet das Frame im Vergleich zur Sony PSVR 2 und Meta Quest 3 bei Display, Komfort und Preis ein.
Grundsätzlich gilt: Alle drei VR‑Headsets eignen sich für PC-VR über SteamVR. Auf der Meta Quest 3 (Test) ist Steam Link über den integrierten App Store verfügbar und per 60-Euro-Adapter kann eine Sony PSVR2 (Test) mit SteamVR am Desktop ebenfalls verbunden werden, seit letztem Jahr.
Display: Sony verbaut exklusiv OLED
Zwar haben bisher nur ausgewählte Journalisten einen Blick auf die Displays des Steam Frame werfen können, doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass Valve nur ein einfaches LC-Display ohne Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung verbaut. Auch Meta nutzt für die Quest 3(s) bloß ein LCD. Nur Sony bietet daher mit einem OLED-Panel perfektes Schwarz.
Alle Panels unterstützen bis zu 120 Hz, das Frame soll experimentell sogar 144 Hz ermöglichen. Bei der Anzahl der Pixel pro Auge kann sich Valves neue Brille zwar vor den beiden Konkurrenten platzieren, grundsätzlich leuchten bei allen drei Brillen jedoch vergleichbar viele Pixel aufs Auge. Wie scharf die Erfahrung ist, kommt jedoch auf das Sichtfeld (FOV) an. Dieses ist je nach Brille unterschiedlich, Valve hält sich beim Frame hierzu noch bedeckt.
Das Steam Frame ist zudem das einzige Headset, welches nativ das Tracking der Augen für foveated Rendering unterstützt. Meta verbaut gar keinen Sensor hierfür und bei Sony ist Software von Drittanbietern am PC notwendig.
Komfort: Steam Frame ist leichter und gemütlicher
Große Unterschiede gibt es dann auch beim Gewicht. Das Steam Frame kann sich mit 440 Gramm deutlich von Sony und Meta absetzen, die 560 Gramm respektive 515 Gramm wiegen. Damit ist das Steam Frame die leichteste Brille im Vergleich, auch wenn es mit der Bigscreen Beyond leichtere PC-VR-Brillen gibt. Zum Kopfband des Steam Frame kann ohne einen Test zwar noch kein Urteil gefällt werden, doch das geringere Gewicht sollte das Tragen des Steam Frame angenehmer gestalten.
Kabellos wird langsam Standard
Ein Vorteil der Quest 3 und des Frame: Beide Brillen können kabellos Daten vom PC empfangen und abspielen. Ein Kabel wird nach einer gewissen Zeit nur für die Stromversorgung benötigt, eine starke Powerbank in der Hosentasche reicht aber zumindest bei der Quest im Alltag auch dann noch aus. Nur die PSVR 2 benötigt dauerhaft ein Kabel für die Bildübertragung.
Zudem liefert auch nur Valve einen Wi-Fi-6E-USB-Stick mit und bietet eine 6-GHz-Verbindung zum Nachrüsten. Zudem soll die Verbindung mittels foveated Streaming qualitativer zum Headset gelangen. Was alle drei Headsets mitbringen: Keine Basistationen sind notwendig, die Brillen erkennen selbstständig, wo im Raum sie sich und die Controller befinden.
Preis: Quest 3(s) und PSVR2 sind die günstigsten
Die Brillen lassen sich auch kostentechnisch differenzieren. Zwar hat Valve noch keinen konkreten Preis für das Steam Frame genannt, doch versprochen, es würde weniger als die Valve Index kosten, welche ab 999,99 Euro angeboten wurde. Mehr Details soll es zum Neujahr geben, doch es ist bereits absehbar, dass das Unternehmen mit dieser Aussage einen Preis anvisiert, der deutlich über der im Test ausgewählten Konkurrenz liegt: Meta verkauft die Quest 3 ab 549 Euro und die Quest 3s gibt es sogar ab 329 Euro. Sonys PlayStation VR2 startet unterdessen ab 449,99 Euro und bietet damit OLED-Panels für relativ kleines Geld.
Gerade im Vergleich zum Steam Frame, das dann wohl einige Hundert Euro teurer werden dürfte, bietet Sony damit mutmaßlich das bessere Display. Die Wahl des PC-VR-Headsets ist damit, wie so vieles, auch immer eine Frage des Geldbeutels.
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Granite Rapids (GNR-WS): Intel Xeon 600(X) mit bis zu 336 MB L3-Cache gesichtet

Intels Antwort auf AMD Threadripper 9000 soll Xeon 600(X) heißen – das wurde vor sechs Wochen das erste Mal deutlich und nun untermauert. Demnach führt die neue Generation der Workstation-CPUs von Intel der Xeon 698X mit stattlichen 336 MB L3-Cache an. Die Prozessoren basieren auf dem Server-Chip Granite Rapids.
11 Xeon 600(X) enthüllt
Der X-Account @momomo_us ist berüchtigt für authentische Informationen zu noch nicht veröffentlichten Prozessoren. Am Wochenende lieferte er eine Liste von insgesamt 11 neuen CPU-Modellen der Familie GNR-WS (Granite Rapids für Workstation). Jeweils die Modellnummer, der mutmaßliche Basistakt und die Größe des Cache werden genannt.
An der Spitze steht der Xeon 698X, der zwar nur 2,0 GHz Basistakt aber voraussichtlich die höchste Anzahl Kerne sowie den größten L3-Cache mit 336 MB bieten soll. Über die Anzahl der Kerne wird allerdings erst noch spekuliert. Im Vorfeld war bereits ein Sample mit 86 Kernen aufgetaucht, die dem Flaggschiff der Workstation-Serie gut stehen würden. Granite Rapids im Server bietet im UCC-Package sogar 128 Kerne, doch ist für GNR-WS maximal das kleinere XCC-Package zu erwarten.
Xeon 654 im Geekbench
Ein im Geekbench-Browser gefundener Eintrag zum kleineren Intel Xeon 654 liefert weitere Hinweise: Der 18-Kern-Prozessor kommt auf 36 MB L2-Cache (2 MB pro Kern) sowie 72 MB L3-Cache. Die 72 MB finden sich auch in der Liste wieder, sodass klar ist, dass es sich bei den obigen Angaben jeweils um die Größe des L3-Cache handelt.
Der Chip erreichte einen maximalen Takt von 4,8 GHz und eine Punktzahl von 2.634 im Single-Core-Test sowie 14.743 Punkten im Multi-Core-Test.
AMD hat vorgelegt
AMD hatte diesen Sommer im Workstation-Segment vorgelegt und die Ryzen Threadripper 9000 (Test) eingeführt. Mit bis zu 96 Kernen und 384 MB L3-Cache kann das Flaggschiff Threadripper Pro 9995WX aufwarten und wird daher eine harte Nuss zu knacken sein.
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Das beste Angebot zum Black Friday? Jackery lockt mit Top-Deal
Der Black Friday hat einen echten Überraschungs-Deal zu Tage gebracht. Denn Jackery haut aktuell nicht nur den Solarspeicher Home Power 2000 Ultra zum absoluten Top-Preis raus, sondern bietet auch gleich zwei Solarmodule für einen Euro an. Wie Ihr daran kommt, erfahrt Ihr hier.
Balkonkraftwerke mit Speicher werden zunehmend erschwinglicher. Dennoch sind hier Kosten um 1.000 Euro keine Seltenheit. Vor allem der Black Friday eignet sich jedoch hervorragend, um Geld zu sparen. Für Ungeduldige gibt es jedoch schon jetzt einen echten Kracher-Deal bei Jackery zu entdecken. Für wenige Tage bekommt Ihr hier den Solarspeicher HomePower 2000 Ultra mit integriertem Wechselrichter 550 Euro günstiger geboten. Möchtet Ihr Euch jedoch gleich eine ganze Mini-Solaranlage auf Euren Balkon stellen, gibt es einen noch besseren Deal.
Solarmodule für 1 Euro: So kommt Ihr an den Mega-Deal
Normalerweise zahlt Ihr für den Jackery HomePower 2000 Ultra satt 1.099 Euro im Online-Shop des Herstellers. Durch die Black-Friday-Angebote könnt Ihr Euch das Gerät jedoch schon für 549 Euro schnappen. Damit erreicht der Deal den aktuellen Bestpreis (außer Drittanbieter) und liegt nur 50 Euro über dem bisherigen Tiefpreis. Auf der Produktseite findet Ihr jedoch ein Bundle, dass Ihr auf keinen Fall verpassen solltet.
Entscheidet Ihr Euch nämlich für die Variante mit zwei 500-W-Solarmodulen, zahlt Ihr nur 550 Euro – für das gesamte Paket. Dadurch kosten Euch die beiden Panels nur 1 Euro. Dadurch bekommt Ihr nicht nur den Speicher samt integriertem Wechselrichter extrem günstig, sondern schnappt Euch gleich zwei bifaziale Solarmodule zum überschaubaren Aufpreis dazu. Damit hat sich dieser Deal definitiv einen Platz auf der Rangliste der „besten Black-Friday-Angebote 2025“ gesichert. Die Jackery-Aktion gilt allerdings nur noch bis zum 02. Dezember – lange Zeit habt Ihr also nicht.
Das bietet Euch der Jackery HomePower 2000 Ultra

Ihr bekommt hier ein Balkonkraftwerk, dass Ihr via Plug-and-Play nutzen könnt. Der Speicher ermöglicht einen höheren Ertrag und speist den Strom in Euer Hausnetz ein. Bis zu vier Solarmodule lassen sich hier mit einer Gesamtleistung von maximal 2.000 Watt verbinden und der Inselbetrieb (also bei Netzausfall) liegt bei 1.500 Watt, während der Wechselrichter mit der gesetzlichen Vorgabe konform ist und maximal 800 Watt leistet. Ihr könnt den Speicher zudem auf bis zu 8 kWh aufstocken, indem Ihr zusätzliche Solarbatterien nutzt. Möchtet Ihr mehr zum angebotenen Gerät erfahren, lohnt sich ein Blick in unseren Test zum Jackery HomePower 2000 Ultra.
Was haltet Ihr von dem Deal? Denkt Ihr, dass sich ein solches Balkonkraftwerk für 550 Euro lohnt? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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