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Dienstag: Elon Musk macht ein Schnäppchen, Lyft und Baidu kooperieren in Europa


Tesla-Chef Elon Musk soll 96 Millionen Aktien des US-Elektroautobauers zum Spottpreis erhalten. So will der Tesla-Vorstand ihn im Unternehmen halten. Musk könnte intern mit Rücktritt gedroht haben. Lyft und Baidu haben eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Sie wollen ab dem kommenden Jahr einen Robotaxi-Service in Europa beginnen. Einer der ersten beiden Standorte soll Deutschland werden. Und wichtige SMS von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zu milliardenschweren Lieferungen von Covid-19-Impfstoffen wurden gelöscht. Schuld soll der Kabinettschef sein – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

Zuletzt gab es immer mal wieder Spekulationen über einen Abschied Elon Musks von Tesla. Der Vorstand des US-amerikanischen Elektroautoherstellers unternimmt stattdessen einen neuen Anlauf, um seinem CEO ein milliardenschweres Aktienpaket zum Schnäppchenpreis zu übertragen. Für die 96 Millionen Tesla-Aktien mit einem aktuellen Marktwert von gut 29 Milliarden US-Dollar soll Musk gerade einmal 2,24 Milliarden US-Dollar zahlen. In einem Schreiben an die Aktionäre erklärt der Vorstand, mit dem Aktienpaket Musk in der Firma halten zu wollen. Hat dieser mit Rücktritt gedroht? Tesla verpasst Chance, sich von Elon Musk zu trennen

Der US-Fahrdienst-Vermittler Uber möchte in Zusammenarbeit mit Volkswagen ab 2026 autonom fahrende Autos in den USA auf die Straßen bringen. Zudem arbeitet Uber mit dem Start-up Momenta zusammen, um Robotaxi-Dienste außerhalb der USA und Chinas einzuführen. In Europa sollen die Fahrzeuge von 2026 an rollen. Nun zieht Konkurrent Lyft nach und streckt seine Fühler ebenfalls nach Europa aus. Zusammen mit dem chinesischen Technologiekonzern Baidu plant das US-Unternehmen ab dem nächsten Jahr, einen Robotertaxi-Dienst in mehreren europäischen Ländern anzubieten. Los gehen soll es in Deutschland und im Vereinigten Königreich. Lyft kümmert sich um Plattform und Kundendienst, Baidu liefert die Fahrzeuge. Lyft und Baidu kooperieren: Robotaxis in Deutschland ab 2026

Ähnlich wie den früheren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verfolgen auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen umstrittene Deals aus der Zeit der Covid-19-Pandemie. Im Frühjahr 2021 einigten sich die EU-Kommission und der Impfstoff-Hersteller Biontech/Pfizer auf die Lieferung von bis zu 1,8 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff mit einem geschätzten Vertragsvolumen von 35 Milliarden Euro. Wie die New York Times berichtet, sei der persönliche Kontakt zwischen Von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla für den Abschluss entscheidend gewesen. Sie sollen dabei auch per SMS kommuniziert haben. Und obwohl das Blatt im Streit um die Herausgabe der SMS vor dem Gericht der EU in Luxemburg Recht bekam, mauert die Kommission weiter. „Pfizergate“: Wichtige SMS von Ursula von der Leyen wurden gelöscht

Für Diskussionen sorgt auch der Glasfaserausbau. Nach den Plänen der EU-Kommission soll bis 2030 flächendeckend Glasfaser installiert sein. Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat dazu im Juli ein Sieben-Punkte-Papier vorgelegt. Nun aber hat sich Wildberger gegen flächendeckende Abschaltung der DSL-Technik ausgesprochen. „Es ist sicher nicht der richtige Weg, einfach nur abzuschalten“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Digitalminister Wildberger will DSL nicht so schnell aufgeben

Neue Raumfahrtpläne der USA deuten sich an. Geplant sind offenbar eine neue Raumstation im Orbit sowie ein AKW auf dem Mond.

Der Musik-Stremingdienst Spotify hat seine Abopreise in Deutschland zuletzt im Herbst 2023 erhöht. Die monatlichen Kosten für ein Einzel-Abonnement stiegen damals von zehn auf elf Euro im Monat. Bald wird Spotify in mehreren Ländern erneut teurer, darunter auch in Europa. Laut einem Medienbericht gelten die neuen Preise ab September. Ob auch Deutschland und Österreich von den Preiserhöhungen betroffen sind, ist unklar. In Deutschland braucht es die explizite Zustimmung der Nutzer, um Preise bei laufenden Abos zu erhöhen, in Österreich womöglich auch. Spotify hebt international die Preise an

Auch noch wichtig:


(akn)



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Reale Orte in VR-Umgebungen verwandeln: „Meta Hyperscape“ für Quest 3 im Test


Es war die wohl spannendste VR-Ankündigung der letzten Meta Connect: Mit Meta Quest 3 kann man jetzt Orte scannen, daraus ein erstaunlich echt wirkendes digitales Abbild erstellen und bald auch gemeinsam in Virtual Reality erkunden.

„Hyperscape“ startete im September als Beta in den USA, sollte mittlerweile aber auch für die meisten deutschen Nutzer verfügbar sein. Dazu benötigt man lediglich eine Meta Quest 3 (Test) oder 3S (Test) sowie die aktuelle Version des Betriebssystems Horizon OS. Vorkenntnisse oder zusätzliche Hardware sind nicht erforderlich.

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In dem Video bewegt sich der Autor durch zuvor aufgenommene Hyperscape-Umgebungen. Es handelt sich also nicht um Videoaufnahmen der realen Welt, auch wenn die Hyperscape-Szenen oft täuschend echt aussehen.

  • Mit „Hyperscape“ will Meta das 3D-Scanning von Räumen massentauglich machen – mit beeindruckender Detailtiefe und einfacher Bedienung.
  • Ähnlich wie bei einem „Holodeck“ kann man anschließend persönlich durch die räumlichen Aufnahmen gehen, um Details aus allen Winkeln zu betrachten.
  • In diesem Artikel untersuchen wir, wie überzeugend Metas Ansatz umgesetzt ist und wo seine Grenzen liegen.

Wir haben mit Metas neuer Technologie mehrere Innenräume und Naturumgebungen gescannt. So kann man Erinnerungen an persönliche Lebensräume festhalten oder außergewöhnliche Orte später noch einmal besuchen. In diesem Artikel klären wir, was „Hyperscape“ besonders macht und wo die Stärken und die Schwächen liegen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Reale Orte in VR-Umgebungen verwandeln: „Meta Hyperscape“ für Quest 3 im Test“.
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Die ISS feiert 25. Geburtstag


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

An manchen Tagen sieht man sie mit bloßem Auge von der Erde aus: Dann zieht die Internationale Raumstation als heller Punkt von West nach Ost über den Horizont. Seit 25 Jahren ist der Außenposten der Menschheit, der in etwa 400 Kilometern Höhe mit einer Geschwindigkeit von knapp 29.000 km/h um die Erde kreist, ununterbrochen besetzt.

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Am 31. Oktober 2000 startete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ein Sojus-Raumschiff in die Erdumlaufbahn. An Bord waren die beiden Kosmonauten Juri Gidsenko und Sergej Krikaljow sowie der Astronaut William Shepherd. Ihr Ziel war die Internationale Raumstation (International Space Station, ISS), an der sechzehn Nationen seit 1998 gebaut hatten und die zu dem Zeitpunkt aus dem Fracht- und Antriebsmodul Sarja, dem Verbindungsknoten Unity (Node 1) sowie dem Wohnmodul Swesda bestand.

Am 2. November 2000 betrat die erste ISS-Crew die Station. Gidsenko, Krikaljow und Shepherd, die über vier Monate auf der ISS blieben, sollten die Station erst einmal einrichten: Container auspacken, das Kommunikationssystem, die Toilette und Überlebenssysteme in Betrieb nehmen, erste wissenschaftliche Experimente starten.

Inzwischen ist die ISS auf 16 druckbeaufschlagte Module angewachsen – acht amerikanische und sechs russische sowie je eines aus der Europäischen Union und Japan. Die Fläche der Station entspricht etwa der eines Fußballfeldes.

Die ISS war nicht die erste Raumstation: Die Sowjetunion startete 1971 die Saljut 1, die ein halbes Jahr, von April bis Oktober 1971, im All blieb. Es folgten weitere Saljut-Stationen sowie von 1986 bis 2001 die Mir. Die USA schossen 1973 das Skylab in den Orbit, das aus einer nicht genutzten Saturn-Raketenstufe bestand und nur von Mai 1973 bis Februar 1974 bewohnt war. Aus Geldmangel gab es bis zum Verglühen im Juli 1979 keine weiteren Missionen mehr zu Skylab.

In der Aufbruchsstimmung nach dem Zusammenbruch des Ostblocks entstand die Idee einer gemeinsamen Raumstation als Außenposten der Menschheit im All. Ein Nebenaspekt war, russische Raketenwissenschaftler zu beschäftigen, damit diese nicht ballistische Raketen für andere Auftraggeber entwickeln.

Wachsenden Spannungen zwischen West und Ost im neuen Jahrtausends zum Trotz war die ISS lange ein erfolgreiches Projekt: Knapp 300 Menschen aus 23 Nationen waren inzwischen dort, darunter vier Deutsche: Thomas Reiter (2006), Hans Schlegel (2008), Alexander Gerst (2014 und 2018) und Matthias Maurer (2021/22). Auch mehrere Weltraumtouristen besuchten die Station, darunter 2001 der kalifornische Millionär Dennis Tito und im Jahr darauf Ubuntu-Initiator Mark Shuttleworth.

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Die Station spielte in mehreren Spielfilmen eine Rolle, darunter „Gravity“ mit Sandra Bullock und George Clooney. Allerdings diente sie nur einmal wirklich als Drehort: 2021 drehte ein russisches Team dort für den Film „Die Herausforderung“.

Für die Wissenschaft ist die Station extrem wertvoll: Rund 4000 Experimente haben die Besatzungen an Bord durchgeführt. Die Langzeitaufenthalte führten etwa zu neuen Erkenntnissen über die Reaktion des menschlichen Körpers auf weitgehende Schwerelosigkeit. Auf der Station wurden Salat und Blumen gezüchtet. Mit verschiedenen 3D-Druckern wurden Teile aus Kunststoff oder Metall und sogar künstliches Gewebe hergestellt.

In den 25 Jahren hat die Station vor allem einen wichtigen Wandel in der Raumfahrt mitgemacht: Anfangs waren es die Raumfahrtbehörden NASA und Roskosmos, die Besatzungen und Versorgungsgüter zu der Station brachten. Inzwischen haben zumindest auf westlicher Seite Privatunternehmen diese Aufgaben übernommen. Nach dem Ende des Space-Shuttle-Programms 2011 hat sich die NASA zurückgezogen und hat Flüge zur ISS an Raumfahrtunternehmen, allen voran SpaceX, übertragen.

Das hat auch schon zu kuriosen Ereignissen geführt: Wegen eines Defekts an der Raumfähre des US-Konzerns Boeing hing deren Besatzung, bestehend Suni Williams und Barry Wilmore, neun Monate auf der ISS fest. Geplant waren acht Tage.

Seit der russischen Invasion der Ukraine Anfang 2022 ist das Verhältnis zwischen den USA und Russland angespannt. Mehrfach drohte der damalige Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin den USA unter anderem damit, die ISS abstürzen zu lassen. Russland ist dafür zuständig, die ISS auf ihrer Bahn zu halten und regelmäßig Korrekturmanöver durchzuführen. Nach einigem Hin und Her einigten sich beide Nationen jedoch auf eine Weiterführung der Zusammenarbeit und des Betriebs der ISS.

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Ein Ende ist jedoch vorgezeichnet: Voraussichtlich 2031 endet die Mission der ISS. Die Station wird dann kontrolliert abgesenkt und soll beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühen. Das Absenkmanöver soll SpaceX durchführen.

Das Ende der ISS wird aber nicht das Ende einer dauerhaften Präsenz der Menschheit im All: China hat 2022 die Station Tiangong („Himmelspalast“) fertiggestellt. Der Westen plant die Station Lunar Orbital Platform-Gateway, die als Zwischenstation für Missionen zum Mond und in den weiteren Weltraum dienen soll. Daneben wollen einige private Raumfahrtunternehmen wie Axiom Space Stationen im All errichten.

Eine Feier des Jubiläums gibt es nicht: Wegen der Haushaltssperre in den USA stellen die Bundesbehörden ihre Arbeit weitgehend ein. Die NASA ist deshalb geschlossen. Wer die ISS mit eigenen Augen sehen will, hat dazu Ende der kommenden Woche wieder Gelegenheit.


(wpl)



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iOS 26.1 & Co: Apple aktualisiert die Liquid-Glass-Systeme


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Update-Reigen für Apple-Geräte: Der Hersteller hat am Montagabend die Version 26.1 für iPhones, iPads, Macs und Apple Watches zum Download freigegeben. Es ist das erste größere Update für iOS, iPadOS, macOS sowie watchOS 26, das seit Mitte September verfügbar ist. Zentral ist ein nachgelieferter Hauptschalter, um das noch junge Liquid-Glass-Design anzupassen: Es lässt sich in den Einstellungen auf „Eingefärbt“ umschalten und macht die gläsernen Bedienelemente weniger durchsichtig – sowie Mitteilungen auf dem Sperrbildschirm besser lesbar.

Die frische Version bringt mehrere Neuerungen für die Betriebssysteme, darunter feinere Einstellungsmöglichkeiten für lokale Mitschnitte von Videocalls und eine weitere Geste, um schneller zwischen Songs in Apple Music zu springen. Auf iPads bringt Apple die in iPadOS 26.0 plötzlich fehlende Slide-Over-Ansicht zurück, wenn auch in abgeänderter Form. Zudem unterstützt iPadOS jetzt weitere aus macOS bekannte Befehle zur Fenster- und App-Steuerung, darunter „Beenden“ und „Ausblenden“.

Laut Apple werden die AutoMix-Übergänge von Apple Music nun auch bei der Audioausgabe über AirPlay unterstützt. Zudem verspricht der Hersteller eine bessere Qualität bei FaceTime-Audio-Calls mit geringer Bandbreite. Auf Apple-Accounts von Jugendlichen sind jetzt automatisch Webfilter aktiv, die pornografische Webseiten blockieren sollen.

Ebenfalls erhältlich sind visionOS 26.1 sowie tvOS 26.1. Für ältere iPhones und iPads, die sich nicht auf iOS 26 aktualisieren lassen, stellt Apple außerdem Patches mit iOS 18.7.2 und iPadOS 18.7.2 bereit. Nutzer von macOS 15 und macOS 14 finden ebenfalls Updates in der Software-Aktualisierung.

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Alle Updates liefern nach Apples Angabe auch wichtige Sicherheitsverbesserungen. Details zu den beseitigten Sicherheitslücken folgen gewöhnlich im weiteren Verlauf des Abends. Mit Version 26.1 scheint Apple sein bislang holpriges System für dringende Sicherheits-Patches, die außerhalb der Reihe erscheinen, auf neue Beine zu stellen. Auch dazu stehen konkrete Informationen jedoch noch aus.


(lbe)



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