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Diese Roboter übernehmen jetzt Euren Haushalt!
Auf der Technikmesse IFA 2025 in Berlin hat Ecovacs mehrere neue Haushaltshelfer vorgestellt, die Euch den Alltag spürbar erleichtern sollen. Neben einem frischen Saugroboter enthüllte das Unternehmen auch Geräte fürs Fensterputzen, für die Rasenpflege und sogar für die Poolreinigung.
Bis ein einzelner Roboter in der Lage ist, sämtliche Arbeiten rund um Haus und Garten zu übernehmen, dürfte zwar noch etwas Zeit vergehen. Doch die neuen Modelle von Ecovacs zeigen schon jetzt eindrucksvoll, wohin die Reise geht. Denn in Summe können die Geräte des Herstellers mittlerweile echt fast jede Haushaltsaufgabe übernehmen. Grund dafür ist auch der Vorstoß in eine komplett neue Produktkategorie. Welche Neuheiten Ecovacs im Detail vorstellt und was sie leisten, erfahrt Ihr hier.
Deebot X11 OmniCyclone: Power-Saugroboter für große Flächen
Ecovacs hat sich in den vergangenen Jahren als einer der führenden Namen im Bereich smarter Haushaltsgeräte etabliert. Die neuen Roboter machen noch deutlicher, wie vielfältig sich Aufgaben im Innen- wie im Außenbereich automatisieren lassen. Im Mittelpunkt steht dabei der neue Deebot X11 OmniCyclone, ein Staubsaugerroboter, der Flächen von bis zu 1.000 Quadratmetern nahezu ohne Unterbrechung reinigen soll. Möglich macht das die innovative Schnellladetechnik PowerBoost, die den Akku in nur drei Minuten auf sechs Prozent bringt – genug Energie, um gleich wieder weiterzuarbeiten. So bewältigt der Roboter auch weitläufige Wohnhäuser, große Büros oder andere Gewerbeflächen mit nur kurzen Ladepausen. Während dieser Zwischenstopps reinigt er außerdem seine Mopps gründlich, damit aufgesaugter Schmutz nicht erneut verteilt wird.

Die Leistung des Deebot X11 OmniCyclone kann sich ebenfalls sehen lassen: Mit einer Saugkraft von 19.500 Pa und der Blast Technologie, welche einen Luftstrom erzeugt, der sogar fest sitzenden Staub in Teppichen hochwirbeln kann, beseitigt er zuverlässig Staub und Schmutz selbst aus tiefen Teppichfasern. Dank spezieller Randtechnologie kommt er außerdem bis dicht an Kanten und sorgt so für streifenfreie Sauberkeit. Hindernisse stellen für ihn kaum ein Problem dar – Türschwellen mit bis zu vier Zentimetern Höhe überquert er mühelos. Nach getaner Arbeit fährt der Roboter selbstständig zu seiner Entleerungsstation zurück, wo er nicht nur seinen beutellosen Staubbehälter leert, sondern auch eine Hygienereinigung durchführt. Dabei werden die Mopps mit 75 Grad heißem Wasser gewaschen und anschließend mit heißer Luft getrocknet, sodass Schimmel und unangenehme Gerüche keine Chance haben. Regulär verlangt Ecovacs 1.299 Euro (UVP), doch bis zum 18. September erhaltet Ihr einen Rabatt von 100 Euro*.
Fensterroboter mit TruEdge-Technologie
Neben dem Saugroboter präsentierte Ecovacs auch den neuen Winbot W2S Omni*, einen hochentwickelten Fensterputzroboter. Sein TruEdge-Schrubber reinigt Fenster bis in die äußersten Ecken und sorgt so für streifenfreie Flächen. Mit seiner intelligenten Routenplanung bleibt keine Stelle unberührt, während Ihr per App bequem unterschiedliche Reinigungsmodi auswählt. Ein zwölfstufiges Sicherheitssystem, darunter Anti-Sturz-Sensoren und starke Saugmechanismen, schützt den Roboter vor einem Absturz. Geliefert wird er zusammen mit einer praktischen Omni-Station, die als Ladegerät und Stauraum fungiert. Diese verfügt dabei über eine Akkulaufzeit von bis zu 110 Minuten und ist per Kabel mit dem eigentlichen Roboter verbunden. Der Preis liegt laut Hersteller bei 599 Euro* (UVP).

Neue Ecovacs-Roboter für Pool und Garten
Auch für Gartenfreunde gibt es Neuigkeiten: Der neue Goat A3000 LiDAR ist ein Mähroboter, der dank Dual-LiDAR-Technologie sicher durch (Vor-)Gärten navigiert. Er analysiert die Umgebung präzise, um effiziente Routen zu planen und Hindernisse zuverlässig zu umfahren. So soll das Mähen künftig nicht nur bequemer, sondern auch deutlich gründlicher werden. Bei Amazon bekommt Ihr ihn für 2.999 Euro*.
Mit dem Poolreinigungsroboter Ultramarine geht Ecovacs zudem einen komplett neuen Weg und steigt in den Markt der Poolroboter ein. Ein weiteres spannendes Projekt kündigte Ecovacs gemeinsam mit der BSH Hausgeräte GmbH an: Beide Unternehmen arbeiten an einem Einbauroboter für Küchen, der sowohl saugen, als auch wischen kann. Damit will der Hersteller das smarte Wohnen noch tiefer in den Alltag integrieren.
Alles in allem hat Ecovacs auf der IFA 2025 eindrucksvoll gezeigt, dass Haushaltsroboter längst nicht mehr nur einfache Staubsauger sind. Von Böden über Fenster bis hin zu Garten und Pool – die neuen Geräte versprechen, Euch in vielen Bereichen spürbar zu entlasten. Es bleibt spannend zu beobachten, welche Innovationen der Hersteller in den kommenden Jahren noch bereithält.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Ecovacs. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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OpenAI ist 500 Mrd. US-Dollar wert: Microsoft erhält 27 Prozent am ChatGPT-Entwickler
Microsoft ist ohnehin Premiumpartner von OpenAI. Mit einem neuen Abkommen hat man nun die Streitigkeiten aus dem Weg geräumt, die OpenAIs Umwandlung in eine Profit-Gesellschaft im Weg standen. Microsoft gehört laut neuem Abkommen ein Anteil von 27 Prozent am ChatGPT-Entwickler, der mit 500 Milliarden US-Dollar bewertet wird.
Neben dem Anteil von Microsoft ging es bei den Verhandlungen um die Frage, inwieweit OpenAI an Microsoft gebunden ist. Bis mindestens 2032 hat Microsoft weiterhin das Recht, die Modelle und Produkte zu nutzen, die OpenAI entwickelt. Das gilt nun auch, wenn OpenAI ein AGI-System (Artificial General Intelligence) entwickelt.
Was in diesem Fall passiert, war einer der Streitpunkte bei den Verhandlungen. Bei AGI handelt es sich laut der Definition von OpenAI um ein hochautonomes System, das Menschen in den meisten wirtschaftlichen Tätigkeiten überlegen ist. Wie genau man diesen Status messen kann, ist allerdings unklar. Sobald OpenAI aber erklärt, AGI erreicht zu haben, muss ein unabhängiges Expertengremium diese Aussage prüfen.
Microsoft hat derweil nun selbst das Recht, AGI-Systeme unabhängig von OpenAI zu entwickeln. Mehr Freiheiten gibt es zudem bei der Modell-Entwicklung. OpenAI hat hingegen die Option, Open-Weight-Modelle zu veröffentlichen.
Cloud-Deal umfasst Azure-Kapazitäten im Wert von 250 Milliarden US-Dollar
Im Cloud-Geschäft bleibt Microsoft einer der wichtigsten Partner. OpenAI hat sich verpflichtet, Azure-Kapazitäten im Wert von 250 Milliarden US-Dollar abzunehmen. Exklusivregeln gibt es aber nicht mehr; Microsoft kann OpenAI nun nicht mehr untersagen, Cloud-Ressourcen bei anderen Anbietern zu nutzen.
Weitere Details betreffen Produkte, die OpenAI mit Dritten entwickelt. Haben diese eine API, muss diese exklusiv über Azure laufen. Ohne API kann OpenAI den Cloud-Anbieter frei wählen.
Microsoft erhält keine Rechte an OpenAIs KI-Hardware
Keine Rechte hat Microsoft indes an der Hardware, die OpenAI entwickelt. Nicht von dem Abkommen betroffen sind also die KI-Gadgets, die man gemeinsam mit dem Designbüro von Apple-Legende Jony Ive entwickelt.
Umsatzbeteilung bleibt bestehen
An der Umsatz- und Gewinnbeteiligung, die zwischen Microsoft und OpenAI besteht, ändert sich vorerst nichts. Das ist erst der Fall, sobald AGI erreicht wird. Auszahlungen werden allerdings über einen längeren Zeitraum gestreckt.
Abschied vom Capped-Profit-Modell rückt näher
Bislang ist OpenAI in einem Capped-Profit-Modell organisiert, das zwar den Einstieg von externen Partnern wie Microsoft ermöglicht, den Gewinn aber begrenzt. Das will OpenAI jedoch ändern, indem man die Profit-Sparte in eine Public Benefit Corporation (PBC) umwandelt. Bei dieser Dual-Purpose-Struktur ist ein Unternehmen nicht nur an den Interessen der Eigentümer orientiert, sondern verfolgt auch ein öffentliches Interesse. Limitationen bei Investoren fallen aber weg.
Die Kontrolle behält aber weiterhin die gemeinnützige Dachorganisation von OpenAI, die künftig unter dem Titel OpenAI Foundation läuft. Diese hält Anteile an der gewinnorientierten Sparte, die derzeit mit 130 Milliarden US-Dollar bewertet ist. Künftig soll die OpenAI Foundation zusätzliche Anteile erhalten, wenn die Profit-Sparte bestimmte Bewertungsschwellen überschreitet.
OpenAI braucht Geld
OpenAI kommt nun auf eine Bewertung von 500 Milliarden US-Dollar. Es ist das wertvollste Unternehmen, das sich in Privatbesitz befindet und dessen Anteile nicht an der Börse gehandelt werden. Angetrieben werden die Investitionen derzeit von dem KI-Hype, allerdings haben diese mittlerweile enorme Ausmaße angenommen.
OpenAI hatte im Verlauf des Jahres Verträge mit Chip- und Cloud-Konzernen wie AMD, Nvidia, Oracle und CoreWeave abgeschlossen, die Investitionen von mehr als 1 Billion US-Dollar in den kommenden Jahren vorsehen. Infrastrukturprojekte wie Stargate laufen bereits, wenn auch mit Hindernissen. Angesichts der Summen und der engen Verflechtungen der Konzerne wird von vielen Seiten vor einer KI-Blase gewarnt, Vergleiche mit der Dotcom-Blase machen die Runde.
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Grab These Free Apps for Android and iOS While They Last!
Bei diesen Apps müsst Ihr schnell sein! Diese Auswahl an Games und Tools ist nämlich nur jetzt kostenlos. Es handelt sich um zeitlich begrenzte Angebote, und wir können nicht versprechen, dass sie im Google Play Store oder Apple App Store lange gratis bleiben. Worauf wartet Ihr?
Bei diesen Apps müsst Ihr echt schnell sein! Die Auswahl an Games und Tools, die wir hier für Euch herausgepickt haben, ist nämlich nur jetzt kostenlos. Es handelt sich um zeitlich begrenzte Angebote, und wir können nicht versprechen, dass sie im Google Play Store oder Apple App Store lange gratis bleiben. Ladet die Apps also lieber früher als später herunter.
Aber Vorsicht, auch wenn die Apps selbst kostenlos sind: Achtet auf Werbung, In-App-Käufe und mögliche Abo-Fallen, die sich trotzdem noch in den kostenlosen Apps verstecken könnten.
Unser Tipp: Wenn Ihr Euch für eine App interessiert, dann installiert sie – auch wenn Ihr sie nicht sofort braucht. Dadurch wird sie als „gekauft“ markiert und zu Eurer App-Bibliothek hinzugefügt. Ihr könnt die App dann direkt wieder von Eurem Telefon entfernen und sie kostenlos neu installieren, wenn Ihr sie mal braucht. Das klappt sogar dann, wenn die App wieder kostenpflichtig im Store ist.
Diese Android-Apps und -Spiele sind für begrenzte Zeit kostenlos erhältlich
Die besten kostenlosen Android-Apps für Produktivität und Lifestyle
- Rotation Control (
0,69 €): Steuert die Bildschirmrotation mit einem Widget, einer Benachrichtigungsoption oder einem schwebenden Shortcut. - Edge Side Bar (
0,69 €): Fügt Verknüpfungen an der Seite des Bildschirms hinzu. - Equalizer & Bass Booster Pro (
2,59 €): Passt Eure Audioeinstellungen an und speichert diese Presets nach Belieben!
Kostenlose Android-Spiele
- Cooking Quest VIP (
1,09 €): Managt Euren eigenen Foodtruck-Stand! Aber zuerst müsst Ihr Zutaten sammeln, Köche einstellen und Eure Ausrüstung verbessern! - Wasser sortieren (
3,29 €): Mischt die Fläschchen, um am Ende nur noch eine Farbe zu haben. Das hört sich einfach an, wird mit höherem Level aber immer anspruchsvoller. - Mathe Puzzle (
0,19): Testet Eure mathematischen Fähigkeiten mit immer schwierigeren Puzzles. Spannend ist auch der clevere Zwei-Spieler-Modus auf einem einzigen Bildschirm.€
Diese iOS-Apps und -Spiele sind jetzt gratis!
Die besten kostenlosen iOS-Apps für Produktivität und Lifestyle
- UnTrap für YouTube (
3,99): Ordnet die YouTube-Oberfläche nach Euren Wünschen neu an.€ - Steganographie (
0,99): Versteckt Nachrichten oder beliebige Texte oder Bilder in Fotos.€ - Chord (
9,99): Erstellen und Abspielen von Musik direkt vom Mac oder iPhone aus.€
Kostenlose iPhone-Spiele
- Rain Drop Catcher (
0,99 €): Ein einfaches, minimalistisches Puzzle, bei dem das Ziel einfach ist: Gießt Eure Pflanzen. - Gravit (
1,99 €): Platziert die Blöcke an der richtigen Stelle, ohne sie zu bewegen! Bewegt stattdessen die ganze Welt, um das Ziel zu erreichen. - Full Court Rivals (
0,99 €): Pixel-Art-Basketball mit College-Teams. Erstellt Eure Liga und bahnt Euch Euren Weg zur pixeligen Meisterschaft.
Die Angebote waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültig. Wenn Ihr ein abgelaufenes Angebot gefunden habt, dann teilt es uns bitte in den Kommentaren mit. Und wenn Ihr selbst eine spannende Gratis-App auf Lager habt, dann teilt diese doch mit der Community!
Bevor Ihr eine der genannten Apps herunterladet: Checkt unbedingt die Details der App im Play Store oder App Store. Dies ist wichtig, da einige dieser kostenlosen Apps ihre eigenen Besonderheiten oder Nachteile haben können.
In-App-Käufe und Werbeeinblendungen: Keine Überraschungen!
Seid sowohl bei kostenlosen als auch bei kostenpflichtigen Apps vorsichtig, da sie versteckte In-App-Käufe und Werbung enthalten können. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr Spiele für Kinder herunterladet. Um unerwartete Probleme zu vermeiden, beachtet bitte die folgenden Ratschläge:
App-Berechtigungen: Lest das Kleingedruckte!
In der schnelllebigen Welt der mobilen Apps wenden viele Unternehmen clevere Strategien an, um an persönliche Daten zu gelangen. Wir haben daher ein paar Tipps zusammengetragen, die Euch helfen, Eure Informationen zu schützen. Ein wichtiger erster Schritt besteht darin, die Berechtigungen, die Ihr für Apps erteilet, genau zu prüfen.
Überlegt einmal: Warum sollte eine einfache Wecker-App Zugriff auf die Kamera oder Kontakte benötigen? Welchen Grund könnte eine Taschenlampen-App haben, Euren genauen Standort zu erfahren? Indem Ihr die gewährten Berechtigungen genau prüft, schützt Ihr Eure persönlichen Daten wirksam vor unbefugtem Zugriff.
Habt eine schöne Woche und wir sehen uns in ein paar Tagen wieder mit einer weiteren Auswahl kostenloser Apps!
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Drive AGX Hyperion 10: Lucid, Mercedes, Uber, Stellantis setzen für Level 4 auf Nvidia

Zum Ableger der GTC in Washington, D.C. hat Nvidia mit Drive AGX Hyperion 10 die nächste Generation der Referenzplattform für autonomes Fahren bis Level 4 vorgestellt. Zusagen gibt es bereits von Lucid, Mercedes-Benz, Uber und Stellantis. Die nächste S‑Klasse soll demnach Level 4 beherrschen. Uber plant eine Robotaxi-Flotte.
Hyperion ist Nvidias Referenzplattform für assistiertes, automatisiertes und autonomes Fahren. Auf die Ankündigung von Hyperion 9 im Frühjahr 2022 folgt jetzt Drive AGX Hyperion 10, die Autoherstellern und OEMs die Umsetzung in Fahrzeugen vereinfachen soll, da Nvidia mit der Referenzplattform bereits eine gewisse Vorarbeit geleistet hat, was Bereiche wie Compute, Sensorik oder Software und Testfahrten anbelangt.
Drive AGX Hyperion 10 für schlüsselfertiges Level 4
Der neueste Ableger setzt beim Thema Compute auf zwei Drive AGX Thor auf Basis der Blackwell-Architektur mit einer kombinierten Rechenleistung von mehr als 4.000 TFLOPS FP4 oder 2.000 TOPS INT8. In den Thor-Chips läuft die rundherum im Fahrzeug verbaute Sensorik wie Kameras, Radar, Lidar, Ultraschall oder Mikrofone zusammen und wird verarbeitet. Die Plattform ist Nvidia zufolge für Transformer- und Vision-Language-Action-Modelle optimiert und für das Fahren mit bis zu Level 4 ausgelegt. Das Level 4 entspricht dem, was zum Beispiel Waymo (Test) anbietet. Das bedeutet „mind off“, also die vollständige Übergabe der Fahraufgabe an die autonomen Systeme des Fahrzeugs, ohne dass – und somit anders als bei Level 3 – die Bereitschaft für einen manuellen Eingriff erhalten bleibt.
Drive AGX Hyperion 10 umfasst aber nicht nur die Rechenleistung, sondern auch eine bereits zertifizierte, multimodale Sensor Suite, die Autoherstellern die Entwicklung vereinfachen soll. Dazu gehören 14 hochauflösende Kameras, 9 Radare, ein Lidar und 12 Ultraschallsensoren. Die Plattform ist Nvidia zufole modular und anpassbar ausgelegt, sodass sie obgleich ihrer Auslegung als Referenzplattform von jedem Abnehmer modifiziert werden kann. Aufseiten der Software kommt Nvidia DriveOS zum Einsatz.
Lucid setzt vollständig auf Nvidia
Ankündigungen durch Partner gab es zur GTC gleich mehrere. Der US-Autohersteller Lucid will den gesamten Hard- und Software-Stack von Nvidia auf Basis der neuen Hyperion-Plattform für die nächste vollständig neue Generation von Fahrzeugen verwenden.
Die nächste S-Klasse beherrscht Level 4
Bei Mercedes-Benz sollen MB.OS und Drive AGX Hyperion für die neue S-Klasse vereint werden. Dabei kann es sich sowohl um die Modellpflege der aktuellen Baureihe 223 (Test) als auch um ein vollständig neues Modell in den Jahren danach handeln. Mercedes-Benz will zuerst in der S-Klasse Level 4 anbietet, nachdem dort aktuell mit dem erweiterten Drive Pilot (Test) das Fahren nach Level 3 mit bis zu 95 km/h ermöglicht wird – schneller geht es derzeit bei keinem Hersteller. Das Unternehmen strebt bis Ende der Dekade das Fahren nach Level 3 mit bis zu 130 km/h an.
Uber und Stellantis setzen auf Hyperion 10
Der Ridehailing-Service Uber wiederum will ab 2027 schrittweise eine Robotaxi-Flotte von 100.000 Fahrzeugen aufbauen, die allesamt auf Basis von Nvidias neuer Plattform nach Level 4 fahren können sollen. Geplant sei eine Flotte aus menschlichen Fahrern und Robotern, wobei der Roboter in diesem Fall das System im Auto selbst ist.
Stellantis, das Unternehmen hinter zahlreichen Automarken wie unter anderem Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Fiat, Citroën, Open oder Peugeot plant in Kooperation mit Foxconn den Einsatz des vollständigen Hard- und Software-Stacks von Nvidia. Entsprechende Fahrzeuge können damit dann auch Teil der Uber-Flotte werden.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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