Connect with us

Künstliche Intelligenz

Ecovacs Deebot X11 Omni Cyclone im Test: Saugroboter mit Station ohne Beutel


Der Ecovacs X11 Omni Cyclone setzt auf beutellose Staubentsorgung und Kletterfunktion. Zudem bietet das Flaggschiff wieder eine selbstreinigende Wischwalze.

Ecovacs wirft mit dem Deebot X11 Omni Cyclone dieses Jahr bereits das dritte Flaggschiff-Modell auf den Markt – und löst damit schon nach wenigen Monaten das bisherige Topmodell ab. Der X11 will mit einer beutellosen Reinigungsstation einen neuen Trend setzen. Statt Wegwerf-Staubbeutel nutzt das Gerät einen herausnehmbaren Kunststoffbehälter, den man einfach entleeren und wieder einsetzen kann. Das führt zu einem eigenwilligen Design, das an einen auf dem Boden stehenden Kaffeevollautomaten erinnert. Die Station ist deutlich wuchtiger als bei den Vorgängern X9 und X8 Pro Omni und benötigt entsprechend mehr Stellplatz. Mit 19.500 Pa Saugleistung, ausfahrbarer Seitenbürste und der Tru-Pass-Kletterfunktion für Schwellen bis 2,4 cm ist der X11 klar ein Premium-Gerät. Ob der Saugroboter mit Wischwalze sein Geld wert ist, zeigt unser Test.

Das Testgerät hat uns Ecovacs zur Verfügung gestellt.

Ecovacs Deebot X11 Omni Cyclone – Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Kaffeevollautomat.

Design: Wie gut ist die Verarbeitung des Ecovacs X11 Omni Cyclone?

Die Station des X11 Omni Cyclone fällt sofort durch ihre wuchtige Bauweise auf. Mit Abmessungen von 380 × 465 × 493 mm nimmt sie deutlich mehr Platz ein als die Stationen der Vorgänger X8 und X9 Pro Omni. Tatsächlich erinnert die Station an einen Kaffeevollautomaten, der auf dem Boden steht – ein ungewöhnlicher Anblick im Wohnzimmer. Der zentrale Staubbehälter mit 1,6 Liter Fassungsvermögen dominiert die Front. Sein silberglänzender Griff wirkt hochwertig und lässt sich gut greifen. Beim Entnehmen funktioniert alles problemlos, beim Wiedereinsetzen zeigt sich aber eine Schwäche: Der runde Behälter muss exakt ausgerichtet werden, der Griff muss präzise nach vorn zeigen. Ist er nur leicht verdreht, passt er nicht in die Aufnahme. Das hätte Ecovacs flexibler lösen können.

Die Wassertanks auf der Oberseite sind ungewöhnlich angeordnet: Schmutzwasser rechts mit 2,7 Litern, Frischwasser links mit 3,2 Litern – bei den meisten Konkurrenten und auch bei Ecovacs’ Vorgängern war das genau andersherum. Warum der Hersteller hier die eigene Logik ändert, bleibt unklar. Die zwei Reinigungsmittelbehälter an der Vorderseite sind clever positioniert und ermöglichen automatisches Wechseln zwischen verschiedenen Mitteln für unterschiedliche Bodentypen oder Verschmutzungsgrade.

Der Roboter selbst misst 353 mm im Durchmesser und 98 mm in der Höhe. Die Bauhöhe von knapp 10 cm ist keine Verbesserung zum Vorgänger: Viele moderne Sofas und Schränke haben eine Bodenfreiheit von 90 bis 95 mm. Mit seinen 98 mm passt der X11 hier nicht immer drunter, das sollte man vor dem Kauf prüfen. Flachere Konkurrenten mit unter 90 mm Höhe haben hier einen klaren Vorteil. Der graue oder schwarze Kunststoff (je nach Modellvariante) fühlt sich solide an, Spaltmaße sind gleichmäßig. Die Verarbeitung liegt auf gutem Niveau, ohne jedoch Premium-Feeling zu vermitteln. Schade: Der Kunststoffdeckel auf der Oberseite wird wieder nur lose aufgelegt, statt magnetisch fixiert. Dreht man den Roboter um, fällt der Deckel sofort herunter.

Die ausfahrbare Seitenbürste und die Omzo Roller 2.0 Wischwalze sind gut in die Unterseite integriert. Die Tru-Pass-Kletterhilfen – zwei Gummihebel neben den Antriebsrädern – fallen im eingeklappten Zustand kaum auf.

Einrichtung: Wie schnell ist der Ecovacs X11 Omni Cyclone betriebsbereit?

Die Einrichtung erfolgt über die Ecovacs Home App aus den bekannten App-Stores. Nach Erstellung eines Accounts fügt man den Roboter über den QR-Code hinzu, der sich unter dem Deckel auf der Oberseite befindet. Der X11 benötigt ein 2,4-GHz-WLAN. Nach erfolgreicher Verbindung startet die Kartierung und anstehende Updates werden ausgeführt.

Die App selbst wirkt übersichtlich und bietet alle wichtigen Funktionen. Die Hauptansicht zeigt ein Bild des Saugroboters und ermöglicht die Auswahl spezieller Reinigungsmodi. Kartenverwaltung, Raumaufteilung, virtuelle Wände und No-Go-Zonen – alles vorhanden. Ecovacs hat an Details geschraubt und bietet nun eine verbesserte Übersicht über aktuelle Reinigungsaufgaben, deren Reihenfolge und die Ergebnisse. Die Wischwassermenge lässt sich zwischen 0 und 50, die Saugleistung zwischen Leise, Standard, Hoch und Max einstellen. Auch eine Live-Videostream-Funktion ist integriert, über die man sich vom Smartphone auf die Kamera des Roboters schalten kann.

Allerdings hat die App noch Fehler, die verwirren: Kartenänderungen speichert man etwa durch „Abbrechen“ statt „Bestätigen“ – das ist kontraintuitiv und sollte längst behoben sein. Die Sprachansagen des Roboters sind teilweise eigenwillig formuliert und sehr ausführlich. Der X11 kommentiert jede Aktion mit einer detaillierten Erklärung – das nervt schnell. Immerhin bietet der Hersteller inzwischen einen Button zum Verkürzen der Ansagen auf das Wesentliche. Wahlweise lassen sie sich komplett deaktivieren, dann verpasst man aber wichtige Meldungen wie leere Wassertanks oder Fehlermeldungen ohne Blick auf die App.

Der integrierte Sprachassistent Yiko lässt sich mit „OK Yiko“ aktivieren und versteht Befehle wie „Reinige die Küche“ oder „Fahre zur Station zurück“. Das funktioniert zuverlässig, ist aber nicht zwingend notwendig, da die App-Steuerung komfortabler ist. Die Integration von Amazon Alexa, Google Assistant und Matter erweitert die Smart-Home-Möglichkeiten. Insgesamt dauert die Ersteinrichtung etwa 30 Minuten – das ist Standard und geht nicht schneller oder langsamer als bei der Konkurrenz.

Navigation: Wie gut erkennt der Ecovacs X11 Omni Cyclone Hindernisse?

Die Navigation des X11 Omni Cyclone funktioniert grundsätzlich zuverlässig, wirkt aber eigenartig und teilweise unlogisch. Der Roboter reinigt alle Bereiche und lässt nichts aus, die Wegplanung erscheint jedoch oft willkürlich. Wo andere Roboter systematisch den ausgewählten Bereich in gleichmäßigen, durchgehenden Bahnen abarbeiten, wählt der X11 manchmal überraschende Routen – springt zwischen Bereichen hin und her oder fährt Zickzack-Kurse, wo gerade Bahnen effizienter wären. Das Endergebnis stimmt, der Weg dorthin wirkt aber unnötig kompliziert.

Die Objekterkennung mit Kamera und Lidar arbeitet bei den meisten Hindernissen solide. Flache Gegenstände, Kabel und größere Objekte werden erkannt und umfahren. Problematisch wird es in unserem Standard-Testszenario mit mehreren unter einen Tisch geschobenen Stühlen. Hier zeigt der X11 echte Schwächen: Er navigiert sich zwischen die Stuhlbeine hinein und kommt dann nicht mehr elegant heraus. Stattdessen beginnt er, die Stühle mit seinem Frontschild durch die Gegend zu schieben und gegen Stuhlbeine anzufahren. Das ist kein komplettes Versagen – er befreit sich letztlich selbst – aber die Methode ist alles andere als intelligent und einem 2025er-Topmodell nicht angemessen.

Ecovacs Deebot X11 Omni Cyclone – Bilderstrecke

Gegen Glastüren zwischen Räumen stupst der Roboter gelegentlich, obwohl die Sensorkombination diese eigentlich erkennen sollte. Das passiert nicht durchgehend, aber häufiger als bei Premium-Konkurrenten. Die allgemeine Hinderniserkennung funktioniert bei normalen Möbeln, Wänden und größeren Gegenständen aber zuverlässig.

Sehr positiv ist die Kletterfunktion: Die zwei Gummihebel fahren bei Bedarf aus und drücken den Roboter nach oben. Schwellen bis 2,4 cm werden souverän überwunden, zusammenhängende Stufen sogar bis 4 cm. Das erweitert den Einsatzbereich erheblich – viele Konkurrenten scheitern schon an 2 cm hohen Türschwellen. Die ausfahrbare Seitenbürste verbessert die Kantenreinigung, auch wenn sie keine Wunder vollbringt.

Reinigung: Wie gut saugt und wischt der Ecovacs X11 Omni Cyclone?

Die Reinigungsleistung des X11 Omni Cyclone zeigt ein gespaltenes Bild. Auf Hartböden arbeitet das Gerät grundsätzlich zufriedenstellend. Mit 19.500 Pa Saugleistung und einem Luftdurchsatz von 18 Litern pro Sekunde sammelt der Roboter 85 bis 90 Prozent des ausgebrachten Testschmutzes ein. Krümel, Staub und leichte Verschmutzungen verschwinden meist im ersten Durchgang im 220 ml fassenden Staubbehälter. Die einzelne Bodenbürste arbeitet effektiv, könnte aber bei groben Verschmutzungen an ihre Grenzen stoßen – hier wären zwei Bürsten wie bei manchen Konkurrenten vorteilhaft.

Die Omzo Roller 2.0 Wischwalze wurde gegenüber dem Vorgänger verbessert und arbeitet nun mit höherem Anpressdruck. Sie rotiert während der Reinigung und wird regelmäßig in der Station mit 75 Grad heißem Wasser gewaschen. Das ist solide, aber nicht spitze – der Dreame Aqua Clean 10 Roller (Test folgt demnächst) reinigt seine Walze mit bis zu 100 Grad. Der 110 ml große interne Frischwassertank wird automatisch aus der Station nachgefüllt. Die Wischleistung auf Hartböden ist ordentlich, leichte Flecken werden überwiegend entfernt. Bei hartnäckigen, eingetrockneten Verschmutzungen muss der Roboter aber mehrfach darüberfahren.

Das große Problem zeigt sich bei Teppichen. Hier offenbart der X11 gleich mehrere Schwächen. Zunächst fehlt ihm eine automatische Abdeckhaube für die Wischwalze, wie sie etwa der Mova Z60 Ultra Roller (Testbericht) bietet. Zwar hebt der Roboter die Walze um 10 mm an und deaktiviert sie auf Teppichen, aber allein durch den Kontakt mit der feuchten Walze wird Feuchtigkeit auf den Teppich übertragen. Es ist nicht viel, aber es ist spürbar und bei empfindlichen Teppichen problematisch.

Die Saugleistung auf Teppichen enttäuscht ebenfalls. Bei unserem Test mit eingetretenem, feinem Schmutz (simuliert durch Mehl) bleibt selbst auf kurzflorigen Teppichen deutlich sichtbar Schmutz zurück. Wir mussten von Hand nacharbeiten. Auf längerflorigem Teppich weigert sich der X11 teilweise komplett zu fahren – erkennt er ihn, fährt er drumherum. Schafft er es doch darauf, ist die Saugleistung zu schwach, um Schmutz zwischen den längeren Fasern herauszuziehen. Insgesamt holt der Roboter aus Teppichen nur etwa 65 Prozent des ausgebrachten Testschmutzes – das ist deutlich unterdurchschnittlich.

Ecovacs Deebot X11 Omni Cyclone: Ergebnis auf kurzflorigem Teppich

Für unseren 60 m² großen Testraum benötigt der X11 etwa 75 Minuten bei maximaler Saug- und Wischleistung. Das ist schneller als der X9 mit 94 Minuten. Der Roboter fährt während dieser Zeit dreimal zur Station zurück, um die Wischwalze zu reinigen und nachzuladen. Die Station saugt den Staubbehälter automatisch ab und trocknet die Wischwalze nach der Reinigung mit Heißluft.

Positiv fällt die vergleichsweise niedrige Lautstärke von etwa 55 dB(A) auf. Allerdings stören wie schon bei den Vorgängern die ruckartigen Fahrgeräusche der Elektromotoren etwas. Statt gleichmäßig zu beschleunigen, steuert der X11 die Motoren in Schüben an – das klingt wie billiges Kinderspielzeug und nicht ganz so premium, ist am Ende des Tages aber Meckern auf hohem Niveau.

Der Hersteller bewirbt 150 Tage ohne Wartung, was unrealistisch ist. Nach unserer Erfahrung muss der kleine Schmutzwassertank auf der Rückseite des Roboters, wo das von der Kunststofflippe abgestreifte Schmutzwasser gesammelt wird, je nach Nutzung mindestens einmal pro Woche gereinigt werden. Auch der Abstreifer an der Wischwalze benötigt regelmäßige Reinigung, da sich hier durch die Feuchtigkeit sonst schnell unangenehme Gerüche bilden.

Akkulaufzeit: Wie lange arbeitet der Ecovacs X11 Omni Cyclone?

Bei maximaler Saugleistung und Wischwassermenge verbraucht er in unserem 60 m² großen Testraum knapp 60 Prozent der Akkuladung. Der Roboter fährt dreimal zur Station zurück und lädt währenddessen nach. Stellt man die Einstellungen herunter, verlängert sich die verfügbare Laufzeit.

Die Schnellladefunktion lädt den Akku in unter drei statt vier Stunden vollständig auf. Der Hersteller empfiehlt das Gerät für Räume bis 150 m². Für größere Wohnungen reicht das mit Zwischenladen aus. Die automatische Wiederaufnahme nach dem Laden funktioniert zuverlässig.

Preis: Was kostet der Ecovacs X11 Omni Cyclone?

Mit 1299 Euro UVP greift Ecovacs tief ins Regal. Zum Testzeitpunkt kostet der X11 bei Amazon 1201 Euro. Das ist viel Geld für einen Roboter, dessen größte Neuerungen der beutellose Staubbehälter und die Schnellladefunktion sind. Ja, die Omzo Roller wurde verbessert und bietet höheren Anpressdruck, zudem gibt es eine verbesserte Kletterfunktion. Im Alltag hat sich aber relativ wenig verändert. Zum gleichen Preis bekommt man bessere Modelle wie den Mova Z60 Ultra Roller (Testbericht) oder den Roborock Saros 10R (Testbericht). Letzterer glänzt mit hervorragender Navigation und einer der besten Apps am Markt. Das Vorgänger-Vorgängermodell X8 Pro Omni kostet aktuell nur 684 Euro – ein besserer Deal.

Fazit

Der Ecovacs X11 Omni Cyclone zeigt innovative Ansätze, kann aber nicht in allen Bereichen überzeugen. Die beutellose Staubentsorgung funktioniert einwandfrei und spart langfristig Folgekosten und Müll – ein echter Pluspunkt für umweltbewusste Nutzer. Die Kletterfunktion meistert Schwellen bis 2,4 cm und erweitert damit den Einsatzbereich erheblich. Zudem arbeitet der X11 angenehm leise, die Schnellladefunktion in unter drei Stunden ist praktisch im Alltag.

Die Navigation zeigt allerdings Schwächen. Wo Vorgänger und Konkurrenten eleganter um Hindernisse navigieren, schiebt der X11 manchmal Möbel durch die Gegend. Die Wegplanung wirkt mitunter ineffizient. Auf Hartböden reinigt der Roboter mit 85 bis 90 Prozent Schmutzaufnahme ordentlich, bei Teppichen schwächelt er aber deutlich und lässt einiges liegen. Die fehlende Walzenabdeckung führt zu leicht feuchten Teppichen – hier bieten andere Hersteller durchdachtere Lösungen. Die beworbenen 150 Tage ohne Wartung sind zu optimistisch, wöchentliche Reinigung einzelner Komponenten bleibt notwendig.

Für 1299 Euro UVP erwarten wir mehr Perfektion. Konkurrenten wie der Roborock Saros 10R oder der Mova Z60 Ultra Roller bieten zum gleichen Preis bessere Navigation und durchdachtere Details. Wer die bessere Kletterfunktion und Beutellosigkeit nicht benötigt, fährt mit dem X8 Pro Omni für nur 684 Euro deutlich günstiger. Der X11 Omni Cyclone ist kein schlechter Saugroboter, aber bei diesem Preis gibt es ausgefeiltere Alternativen. Für Nutzer, denen die beutellose Entsorgung und hohe Schwellen wichtig sind, kann er trotzdem die richtige Wahl sein.



Source link

Künstliche Intelligenz

Star Trek: Wie Diplomatie mit künstlichen Intelligenzen funktioniert


Die Serie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ ist erstmals von 1987 bis 1994 über die Bildschirme geflimmert. In 178 Folgen erkundet die Crew um Captain Jean-Luc Picard den Weltraum und dessen unendliche Weiten. Mehr als einmal muss sie sich dabei auch mit künstlichen Intelligenzen auseinandersetzen, die an Bord der Enterprise ihr Unwesen treiben.

  • Anhand von ausgebüxten Naniten, mikroskopisch kleinen Robotern, diskutiert Star Trek die Frage, wie Menschen und Roboter miteinander koexistieren können, insbesondere wenn verschiedene Interessen aufeinanderprallen.
  • Wann ist eine Maschine mehr als ihre Teile und wann wird künstliches Leben schützenswert? Damit befassen sich die Serienmacher in einer Folge rund um die Exocomps – Reparaturroboter, die eines Tages Anzeichen eines Selbsterhaltungstriebs entwickeln.
  • In einer anderen Episode hat ein Hologramm scheinbar ein Bewusstsein entwickelt, doch sein Wunsch nach Freiheit lässt sich mit der vorhandenen Technik nicht erfüllen. Wie geht man mit einer Technologie um, die über einen hinauswächst?

Wir schauen uns anhand von drei Episoden an, wie die Crew mit Naniten, Exocomps und Hologrammen umgeht – und wie der Android Data eine Verbindung zwischen Mensch und Maschine herstellt.

In der Episode „Die Macht der Naniten“ (Staffel 3, Folge 1, im Original: „Evolution“) kommt es auf der Enterprise immer wieder zu technischen Ausfällen. Auch wenn der Bordcomputer zunächst keine Fehlfunktion erkennt, scheint das gesamte System außer Kontrolle geraten zu sein – oder wie Chefingenieur Geordi La Forge es formuliert: Es wirkt, als wäre jemand in das System hineingestiegen, um es zu zerstören, denn nicht nur die Programme sind betroffen, sondern auch die Hardware.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Star Trek: Wie Diplomatie mit künstlichen Intelligenzen funktioniert“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Kleiner E-Book-Reader nimmt Smartphones huckepack


Der chinesische Hersteller Xteink verkauft einen ungewöhnlich kleinen E-Book-Reader. Die Idee hinter dem X4: Er ist kompakter als moderne Smartphones, sodass er an deren Rückseite passt. Mithilfe von Magneten hält er an iPhones oder aktuellen Pixel-Modellen von Google.

Weiterlesen nach der Anzeige

Der Xteink X4 soll sich so primär unterwegs leichter verstauen lassen. Er funktioniert jedoch stets als eigenständiges Gerät, braucht also keine Verbindung zum Smartphone. Für Modelle ohne rückseitige Magnete bietet der Hersteller anklebbare Magnetstreifen an.

Der E-Book-Reader verwendet ein 4,3 Zoll großes E-Ink-Display, das ausschließlich Schwarz und Weiß darstellen kann. 800 × 480 Pixel ergeben eine Pixeldichte von 220 ppi.

Das Gerät ist 114 mm hoch, 69 mm breit und 5,9 mm tief. Damit überragt es bei einem aktuellen iPhone ohne Hülle den Kamerabuckel etwas. Das Gewicht liegt bei 74 Gramm.



Den Xteink X4 gibt es auch in einem hellen Gehäuse.

(Bild: Xteink)

Die Ausstattung ist simpel: Das Display beherrscht kein Touch und hat keine Hintergrundbeleuchtung. Die Bedienung erfolgt über Tasten. Im Inneren sitzt ein ESP32-Controller mit 128 MByte RAM. E-Books liegen auf einer microSD-Speicherkarte – eine mit 32 GByte liegt bei.

Xteink installiert ein eigenes Betriebssystem vor, ohne Unterstützung von Drittanbieter-Apps. Eine deutsche Lokalisierung gibt es nicht, aber englische Systemsprache. Der E-Book-Reader kann EPUB- und TXT-Dateien öffnen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Der Akku fasst 650 mAh und soll bis zu 14 Tage halten, bei einer täglichen Lesezeit von einer bis drei Stunden. Die Aufladung erfolgt per USB-C. Für kabellosen Datenaustausch kann sich der E-Book-Reader per 2,4-GHz-WLAN und Bluetooth mit anderen Geräten verbinden.

Der Xteink X4 kostet 69 US-Dollar plus 8 US-Dollar Versand, umgerechnet rund 66 Euro. Hinzu kommt Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19 Prozent für den Versand nach Deutschland, was knapp 80 Euro ergibt. Die Auslieferung soll zum 24. Dezember beginnen. Aktuell gibt es noch einen 10-Prozent-Gutschein. Alternativ ist der E-Book-Reader über Aliexpress vorbestellbar.


(mma)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Google Pixel 9 Pro: Erweitertes Reparaturprogramm wegen Displayproblemen


Google hat ein neues erweitertes Reparaturprogramm für das Pixel 9 Pro und das Pixel 9 Pro XL angekündigt, nachdem der Konzern festgestellt hatte, dass „bei einer begrenzten Anzahl von Google-Pixel-9-Pro- und Google-Pixel-9-Pro-XL-Geräten Probleme auftreten können“. Auch für das Foldable 9 Pro Fold bietet der Konzern ein separates Programm an, ohne ins Detail zu gehen.

Weiterlesen nach der Anzeige

„Möglicherweise kommt dein Pixel 9 Pro oder Pixel 9 Pro XL für dieses Programm infrage.“ Voraussetzung ist laut Google das Auftreten einer vertikalen Linie auf dem Bildschirm, die von unten nach oben verläuft. Ebenso deckt das Programm ein Flimmern des Bildschirmes auf Pixel-9-Pro-Geräten ab.

Lesen Sie auch

Wie der Konzern erklärt, könnten auch weitere Display- oder andere Probleme unter Umständen vom Programm abgedeckt werden. Konkrete Details nennt Google jedoch nicht. Der Support gilt für bis zu 3 Jahre ab dem ursprünglichen Kaufdatum. Besitzer eines Pixel 9 Pro oder 9 Pro XL können auf der Website von Google überprüfen, ob ihr Gerät für die Aktion infrage kommt. Geräte mit zerbrochenem Bildschirm oder anderen Beschädigungen sind möglicherweise nicht teilnahmeberechtigt.

Darüber hinaus hat Google ein separates „erweitertes Garantieprogramm“ für das Pixel 9 Pro Fold ins Leben gerufen. Als Grund für das Programm schreibt Google, dass man „festgestellt hat, dass bei einer begrenzten Anzahl von Pixel-9-Pro-Fold-Geräten Probleme auftreten können, die die Funktionalität des Geräts beeinträchtigen“. Konkreter wird Google leider nicht, jedoch könnte es auch mit Bildschirmfehlern zusammenhängen.

Weiterlesen nach der Anzeige

In beiden Fällen können betroffene Personen ab dem 8. Dezember eine kostenlose Reparatur, im Falle des Fold gegebenenfalls ein Austauschgerät erhalten. Je nach Standort und Berechtigung können Kundinnen und Kunden einen Ersatz online, vor Ort in einem Google Store oder in einem Walk-in-Center erhalten, das einen Online-Ersatz genehmigen kann. Google empfiehlt, die Support-Optionen zu überprüfen, um zu sehen, welche Online- und In-Store-Optionen überhaupt zur Verfügung stehen.

Zuletzt hatte Google für einige seiner Pixel-Modelle Reparaturprogramme wegen Akkuproblemen eingeleitet. So startete der Konzern im April ein kostenloses Akku-Austauschprogramm für Pixel-7a-Geräte und räumte ein, dass sich die Akkus bei einigen Geräten aufblähen können. Später bestätigte Google auch Akkuprobleme beim Pixel 6a, für das der Hersteller im Juli ein Softwareupdate zur Reduzierung der Batteriekapazität wegen möglicher Überhitzungsprobleme veröffentlicht hatte. Nutzer, die bei ihren Pixel-Geräten einen aufgeblähten Akku feststellen, sollten die Richtlinien im Support-Bereich studieren und den Kundendienst kontaktieren.


(afl)



Source link

Weiterlesen

Beliebt