Apps & Mobile Entwicklung
Für iPhone, iPad, Mac und Watch: iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 erschienen
Apple hat mit iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 große Updates für das iPhone, iPad, den Mac und die Apple Watch veröffentlicht. Neben einem neuen Design gibt es gerade für das iPhone und iPad eine Menge neuer Funktionen. Die neuen Inhalte in der Schnellübersicht.
Liquid Glass verändert Aussehen der UI
Nach der Installation werden Nutzer zuerst vom neuen Design mit einem „Hallo“ begrüßt. Apple nennt die Vermischung aus durchsichtigen, hellen Menü-Elementen „Liquid Glass“ und überarbeitet die Betriebssysteme von iPhone, iPad, Mac und der Apple Watch visuell großflächig. Kaum ein Button und Menü bleibt vom größten Redesign seit iOS 7 verschont. Knöpfe sind nun interaktiver und lebendiger, der Finger bringt Teile der UI zum Leuchten und Animationen sind von der bewegungsreichen Dynamic Island inspiriert. Apple war das neue Design sogar einen Sprung in der Namensgebung wert: Auf iOS 18 folgt iOS 26.
- Liquid Glass: Apple wechselt zu neuer Designsprache und Namensschema
KI-Funktionen: Das große Warten auf die neue Siri
Beim Thema KI schwächelt der Konzern auch mit iOS 26 vorerst weiter, bis die neue Siri vermutlich im Frühjahr starten könnte. iOS 26 bringt vorerst systemweit nur die Möglichkeit für Entwickler, auf die KI-Modelle von Apple zuzugreifen, und für die Nutzer eine neue Circle-to-Search-Funktion bei Screenshots sowie ChatGPT 4o zur Bildgenerierung. Zudem hat der Konzern die bisherigen KI-Modelle überarbeitet und verbessert.
Weitere Funktionen können Nutzer dann in den Einzelapps finden: Echtzeitübersetzungen gibt es nun für Apple Music, Telefonanrufe, Nachrichten und FaceTime. Einige Funktionen wie intelligente Pendelbenachrichtigungen in der Karten-App bleiben in der EU jedoch vorerst gesperrt.
- iOS 26 für iPhone und iPad: Diese Funktionen bleiben in der EU vorerst deaktiviert
iOS 26 für das iPhone
Eine neue Spiele-App, neue Funktionen für die Telefon-App, Nachrichten, Apple Music und zahlreiche kleinere Funktionen wie eine Vorhersage für die Ladedauer geben dem iPhone auch neben dem neuen Design eine Menge neuer Inhalte. Der Sperrbildschirm wurde zudem ebenfalls visuell überarbeitet und die Uhrzeit kann jetzt über weite Teile des Bildschirms gezogen werden. Wer CarPlay nutzt, kann sich auch auf ein neues Design sowie Live-Aktivitäten vom iPhone freuen.
- iOS 26 für das iPhone: Neues Design und neue Funktionen für (fast) alle Apps
Unterstütze iPhones
Das Update steht ab dem iPhone 11 (Pro) oder neuer zur Verfügung. Apple unterstützt damit alle iPhones seit dem Jahr 2019. Je nach Modell sind einige Funktionen jedoch nicht verfügbar. Gerade die KI-Funktionen benötigen zwingend ein iPhone 15 Pro oder iPhone 16 oder neuer.
iPadOS 26 für das iPad
Das iPad wird mit iPadOS 26 mehr zum Mac denn je. Ein neues Fenstermanagement, ein richtiger Mauszeiger, die neue Vorschau-App, eine Dateiübersicht im Dock und eine Menü-Bar lassen das iPad deutlich näher an den Mac heranrücken. Die Telefon-App kommt mit allen neuen Funktionen ebenfalls auf das iPad und auch sonst alle Neuerungen der iOS-Apps.
- iPadOS 26: Das iPad wird mit Fenstern und Multitasking fast zum Mac
Unterstütze iPads
Das Update steht ab dem iPad Pro 11″ der ersten Generation (2018) oder neuer, sowie vom iPad Air der 3. Generation (2019) oder neuer, sowie ab dem iPad der 8. Generation (2020) und dem iPad mini der 5. Generation (2019) zur Verfügung. Damit werden Modelle ab dem Jahr 2018 unterstützt. Für die KI-Funktionen ist jedoch mindestens ein iPad mit M1 oder neuer notwendig.
watchOS 26 für die Apple Watch
Auch die Apple Watch erhält mit watchOS 26 das neue Liquid Glass und zeitgleich mit dem Workout-Buddy, einem verbesserten Smart Stapel und einer neuen Geste (siehe Bild) neue Funktionen. Der Workout-Buddy steht je nach verbundenem iPhone zur Verfügung und soll wie eine Art KI-Coach durch motivierende Sprüche bei Trainings zur Seite stehen.
Der Smart Stapel im Kontrollzentrum wurde mit neuen Algorithmen schlauer gemacht. Er soll nun treffsicherer Mini-Widgets vorschlagen, wenn der Nutzer sie braucht. Zudem kommt die Notizen-App auf die Apple Watch. Neue Ziffernblätter stehen ebenfalls zur Verfügung und Bluthochdruckalarme sollen in den kommenden Wochen ebenfalls Teil von watchOS 26 werden.
Unterstütze Watches
Das Update steht für die Apple Watch Series 6, Apple Watch Ultra und Apple Watch SE 2. Generation oder neuer zur Verfügung. Je nach Modell unterscheidet sich jedoch der Funktionsumfang. Bluthochdruckalarme und das Handgelenksschnippen stehen nur auf der Watch Ultra 2 und Series 9 oder neuer zur Verfügung.
macOS 26 für den Mac
Mac-Nutzer müssen sich mit macOS 26 nicht nur optisch umstellen. Apple hat die Systemsuche Spotlight umgebaut und den App-Drawer in sie eingebaut. Wer Apps suchen möchte, muss das nun immer über Spotlight tun. Gleichzeitig hat der Konzern jedoch auch Shortcuts tief integriert, sodass sich einige Funktionen direkt über die Suche ausführen lassen.
Der Mac erhält zudem die Telefon-App und die neue Spiele-App vom iPhone sowie neue MetalFX-Funktionen für Videospiele. Damit erhalten auch Mac-Nutzer Pendants zu Nvidias DLSS Frame Generation und Ray Reconstruction.
- macOS Tahoe 26: Der Mac erhält eine neue Suche und Phone- und Spiele-App
- MetalFX Frame Interpolation & Denoising: Frame Generation und Ray Reconstruction von Apple
Unterstütze Macs
Das Update steht für alle Macs mit Apple Silicon und damit M1 oder neuer zur Verfügung. Zusätzlich werden mit dem MacBook Pro 16″ (2019), dem Mac Pro (2019), dem MacBook Pro 13″ (2020) und dem iMac (2020) letztmalig auch noch Intel-Macs unterstützt.
Verfügbarkeit
Die Updates auf iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 stehen seit wenigen Minuten für alle unterstützenden Modelle zur Verfügung. Über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdates kann das Update etwa auf dem iPhone manuell angestoßen werden, wenn die automatische Aktualisierung deaktiviert wurde.
Hat der Nutzer dies aktiviert, wird sich das Update nach Bestätigung durch den Nutzer in einer kommenden Nacht automatisch aufspielen, wenn das Gerät ausreichend geladen ist.
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Royal Knight 120 & Royal Pretor 130: Thermalrights Großkühler wollen High-End sein

Zwei große Doppelturmkühler mit ungewöhnlicher Lüfterbestückung, der Royal Knight 120 und der Royal Pretor 130, sollen Thermalright wieder ins High-End-Segment führen. Den Preis knapp unter und über der Dreistelligkeit sollen ein Display und eine erhöhte Anzahl Heatpipes in kantigem Design verpackt rechtfertigen.
Beide Kühler setzen einen Kontrast zu den funktional gehaltenen, dafür zum kleinen Preis unter anderem in den Gaming-PC-FAQ des ComputerBase-Forums oft empfohlenen Kühlern des Unternehmens. Der mit einem Deckel-Display versehene Royal Knight 120 lässt RAM trotz insgesamt üppiger Dimensionierung Platz. Dazu nutzt er zwei Tricks: Er versetzt beide Türme nach hinten, der vordere wird zudem schmaler ausgeführt.
Darüber hinaus sind auch die Lüfter asymmetrisch. Während der mittig positionierte 120-mm-Lüfter (TL-H12-X28) 28 Millimeter und damit etwas tiefer als gewöhnlich baut, handelt es sich beim vorderen Modell um 15 Millimeter tiefes Slim-Modell (TL-H12015), das damit der Lamellentiefe angepasst wird. Durch das Display, das Temperaturen von CPU und GPU anzeigen kann, erreicht der Royal Knight 120 allerdings eine Höhe von 162 Millimetern und passt damit nicht mehr in jedes Midi-Tower-Gehäuse.
Den Royal Pretor 130 baut Thermalright hingegen vollständig symmetrisch. Er ist ein klassischer Twin-Tower-Kühler mit verkleideten Kühltürmen, besitzt allerdings sieben statt der üblichen sechs Heatpipes. Die Höhe fällt mit 158 Millimetern dafür günstiger aus.
Auch hier vertraut der Hersteller auf eine Lüfter-Mischbestückung: Neben einem normalen 120-mm-Modell (TL-K12) mit dezent beleuchtetem Rahmen wird der Royal Pretor 130 mit einem 130-mm-Lüfter (TL-HD13-X28) ausgeliefert, der zwischen den Lamellen verbaut wird. Die Drehzahlen liegen bei beiden Kühlern vergleichsweise hoch, können aber über ein PWM-Signal gesteuert werden.
Montieren lassen sich die neuen Modelle auf den AMD-Sockeln AM4 und AM5 sowie Intels LGA der 115x-Serie, den LGA 1200, 1700 und 1851 sowie den älteren LGA 2011 und 2066. Bei AMD wird dabei die originale Rückplatte der Mainboards eingebunden, bei Intel ein mitgeliefertes Modell.
Preis und Verfügbarkeit
Beide Kühler können in Schwarz oder Weiß im Handel bezogen werden. Der Royal Knight 120 kostet aktuell rund 110 Euro, den Royal Pretor 130 gibt es ab 90 Euro.
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Riesiger LG-OLED erreicht bei MediaMarkt neues Preistief
OLED-Fernseher sind meistens recht kostspielig, vor allem, wenn Ihr ein Marken-Modell mit großer Bildschirmdiagonale sucht. MediaMarkt reduziert jetzt aber einen besonders großen LG-Fernseher gewaltig im Preis. So günstig wie jetzt, war der OLED-TV noch nie!
Der November ist gestartet und Sparfüchse wissen, was das bedeutet: Der Black Month läuft und zahlreiche Händler buhlen mit ihren Angeboten um Eure Gunst. Natürlich ist nicht jedes Angebot automatisch top. Doch dieser neue TV-Deal von MediaMarkt zu einem 65 Zoll großen LG OLED-Fernseher für 999 Euro (keine Versandkosten!) kann sich wirklich sehen lassen. Und auch größere wie kleinere Varianten des Fernsehers sind im Angebot.
Bleiben wir direkt mal beim Preis, denn der ist dank 64 Prozent Rabatt echt beachtlich gut. Statt fast 2.800 Euro (UVP) rutscht das Modell mit 65-Zoll-Bildschirmdiagonale jetzt unter die magische 1.000-Euro-Marke und kostet so nur noch 999 Euro. Zur ganzen Wahrheit gehört aber natürlich auch, dass der einstige UVP schon lange nicht mehr erreicht wurde. Warum das neue MediaMarkt-Angebot dennoch richtig stark ist, zeigt der Preisverlauf:
Wie Ihr sehen könnt, erreicht der LG-OLED jetzt ein neues Preistief – er war also noch nie so günstig, wie jetzt bei MediaMarkt. Und das Beste: Trotz der enormen Größe liefert der Elektronikhändler das Gerät kostenfrei.
Auch andere Größen sind stark reduziert
Neben dem 65-Zoll-Modell sind auch die anderen Größen des LG-OLEDs bei MediaMarkt im Angebot. So ist der Rabatt bei der 77-Zoll-Variante etwa nochmal etwas höher, wodurch dieser Riesen-TV noch 1.499 Euro kostet. Am preiswertesten ist hingegen der 48-Zöller für 649 Euro, während das 55-Zoll-Modell für 789 Euro ein gutes Mittelmaß darstellt.
Das zeichnet den LG-OLED aus
Wie bei OLEDs üblich, bekommt Ihr natürlich auch beim OLED65B59LA durch die selbstleuchtenden Pixel besonders gute Schwarzwerte und Kontraste geliefert. Doch auch die Farbdarstellung soll gut sein und die Auflösung ist dank der 4K-Darstellung ohnehin exzellent. Diverse Bild- und Ton-Optimierung (Upscaling 4K, AI Brightness Control und vieles mehr) sind über den α8 Gen2 4K AI Prozessor ebenfalls am Start, genauso wie Dolby-Atmos-Unterstützung. Besonders stark: Die Bildwiederholrate beträgt 120 Hz, wodurch selbst flotte Bewegungen flüssig dargestellt werden.
Bei den Anschlüssen hat LG nicht gegeizt. Vier HDMI-Slots (4K @ 120Hz, eARC, VRR, ALLM, QMS; einer mit eARC), drei USB-2.0-Stecker sowie ein digitaler Audioausgang sollten für die meisten vollkommen ausreichen. Per WLAN oder LAN verbindet Ihr den Smart-TV selbstverständlich auch mit dem Internet und streamt so Netflix, Prime Video und alle weiteren gängigen Streamingservices. Ein CI-Slot für HD-Karten sowie DVB-C und DVB-S2 sind ebenso vorhanden.
Alles in allem bekommt Ihr hier also einen absolut hochwertigen OLED-Fernseher von LG – und das jetzt für nur 999 Euro bei MediaMarkt (65 Zoll).
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5 coole Prompts für geniale Bilder » nextpit
Zugegeben: Ich arbeite täglich produktiv mit verschiedenen KI-Tools, aber dennoch erstelle ich just for fun gern KI-Bilder. Mal bin ich ein Lego-Männchen, mal ein menschgewordenes Fischstäbchen und mal der Terminator.
Ich sehe, wie viele Menschen offensichtlich ganz ähnlich ticken. Sie stellen ihre Bilder ins Netz und sind auch immer auf der Suche nach spannenden Prompts mit frischen Ideen. Daher will ich hier ab sofort immer wieder mal ein paar dieser Ideen weitergeben. Ich stolpere über so unzählige coole Ideen, die über das übliche „Hihi, ich bin eine Action-Figur“ hinausgehen, experimentiere natürlich auch selbst und hau daher jetzt künftig einige dieser Bildideen raus.
Bevor ich Euch jetzt fünf Ideen an die Hand gebe, erst noch ein paar grundsätzliche Dinge zum Erstellen der KI-Bilder:
So erstellt Ihr ein gelungenes KI-Bild von Euch
Falls Ihr noch komplett neu im Game seid, könntet Ihr im bisherigen Text am Begriff „Prompt“ hängengeblieben sein. Ein Prompt ist lediglich die textbasierte Anweisung oder Beschreibung, die Ihr einer KI gebt, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzeugen. Das kann beispielsweise ein Bilder oder ein Text sein.
Wollt Ihr ein Bild von Euch selbst generieren lassen, sucht Euch bitte eine ordentliche Vorlage. Je besser man Euch erkennen kann, je vernünftiger das Gesicht ausgeleuchtet ist, desto ähnlicher seht Ihr euch dann auch im KI-Bild.
Es gibt da draußen jede Menge KI-Plattformen zum Generieren von Bildern. In diesem Fall hier habe ich alle Bilder mit Nano Banana erstellt. Das ist das Bild-Werkzeug, welches Ihr in Eurer Gemini-App nutzt. Die gibt es fürs iPhone und für Android, Ihr könnt Gemini aber auch im Browser verwenden.
Wählt dort einfach Bildgenerierung als Tool aus, und ladet dazu Euer Foto hoch, das als Quelle dienen soll. Gebt dann dort einfach nur einen der Prompts ein, die ich Euch weiter unten nenne. Übrigens könnt Ihr zur Nutzung auch auf Google Whisk gehen. Hat den Vorteil, dass Ihr hier das Seitenverhältnis auswählen könnt und auf dem Bild kein Wasserzeichen ist.
Die 6 Bausteine für starke KI-Bild-Prompts
Ein guter Prompt für KI-Bilder folgt grundsätzlich einer klaren Struktur. Diese sechs Elemente helfen Euch, Eure Vision präzise zu kommunizieren:
- Motiv: Was ist das Hauptelement? Beschreibe Personen, Tiere oder Objekte konkret: „eine rothaarige Frau mit Sommersprossen“ funktioniert generell besser als „eine Frau“. Hier weist Ihr auch darauf hin, wenn die Person im Bild Euch entsprechen soll bzw. dem hochgeladenen Foto.
- Visueller Stil: Wie soll es aussehen? Legt Euch fest: Fotografie, Aquarell, 3D-Render, Comic-Stil usw.
- Umgebung: Wo spielt die Szene? Definiert den Schauplatz, egal ob verschneite Berglandschaft, futuristische Skyline, Blumenwiese oder was auch immer Euch einfällt.
- Stimmung & Licht: Welche Atmosphäre soll entstehen? Beschreibt die gewünschte Beleuchtung (goldene Stunde, Mondschein oder Neonlicht) und nennt auch Farbpaletten (warme Töne, Pastellfarben, kontrastreiche Schwarzweiß-Optik).
- Bildkomposition: Hier könnt Ihr richtig Dynamik ins Bild bringen. Aus welcher Perspektive soll das Bild erstellt werden? Nennt Blickwinkel und Bildaufbau: Nahaufnahme, Vogelperspektive, zentrierte Komposition, Weitwinkel, typischer Selfie-Winkel von schräg oben usw.
- Technische Details: Hier kommt jetzt der Feinschliff! Nennt die gewünschte Auflösung (hochauflösend, 4K usw.) und das Seitenverhältnis (z.B.16:9 oder quadratisch). Weist auch auf spezielle Effekte wie Tiefenschärfe oder filmische Körnung hin.
Je präziser Ihr diese Bausteine kombiniert, desto näher kommt das Ergebnis logischerweise Eurer Vorstellung. Die meisten Prompts unten findet Ihr in englischer Sprache vor. Sie funktionieren auch auf Deutsch. Aber oft merkt man eben doch, dass die Anweisungen in Englisch akkurater umgesetzt werden – probiert es mal aus.
Meine 5 Vorschläge für gelungene Porträts von Euch
Kopiert Euch jetzt einfach die Prompts aus meinen Vorschlägen und fügt sie in der Eingabezeile von Gemini wieder ein. Lest sie Euch gründlich durch und passt jedes Detail so an, dass es Euch gefällt. Ihr müsst Euch also nicht an die beschriebenen Klamotten, Posen usw. halten. Probiert einfach wild aus, experimentiert mit Euren Ideen. So lernt man eh am besten, was wie gut in den Bildern funktioniert.
Prompt 1: Verhaftet!
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Flat vintage 1980’s snapshot photograph of a nervous looking guy (keep all the facial expressions from uploaded pic) in casual outfit held by an middle aged determined looking man in a sheriff’s uniform. The police grips the arm with one hand and holds a sixpack of beer in the other, presenting it proudly. Captured outdoors at night against a gas station, lit with harsh flash, showing muted faded colors, film grain, light leaks, and a candid off-center framing that evokes authentic 80’s nostalgia

Das ist das Bild, das ich bereits als Artikelbild oben genutzt habe. Es stellt erfreulicherweise meine einzige Verhaftung in 54 Jahren dar. Witzigerweise habe ich mit dem identischen Prompt sehr unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Mal hat der der Cop und mal ich das Bier in der Hand. Mal hab ich fröhlich gelächelt, und einmal hat mich der Bulle sogar umarmt. Soll heißen: Seid Ihr mit einem Ergebnis nicht so richtig zufrieden, probiert weiter. Nutzt den exakt selben Prompt ruhig nochmal (wichtig: in einem neuen Chat!), oder modifiziert ihn minimal.
In diesem Fall habe ich übrigens einen Prompt abgeändert, den ich mal im Netz gefunden habe. Auf dem Bild hatte ein Polizist ein wildes Tier gefangen genommen, das er beim Kiffen erwischt hat. Falls Euch das mehr zusagt als ein Bild von Euch selbst beim Sixpack-Klauen, kann ich den Prompt sicher noch mal wiederfinden. ^^
Prompt 2: Hoch hinaus!
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Use the exact same face from the uploaded photo — do not change anything about the facial structure, skin tone, sunglasses, or cap, only add a slight smile. Maintain the exact expression and facial features. A hyper-realistic cinematic portrait of a man in his mid-40s standing on the edge of a very tall skyscraper overlooking a bustling Philippine metropolis at night. He wears a red and white jersey jacket with a bold letter „W“ on the left side, blue jeans, a cream baseball cap with the name „Wilson“ on the front, and red and white Nike sneakers. His arms are wide open, as if embracing freedom. The scene is captured with a 360° wide-angle lens from above, showing a panoramic view of the city filled with glowing high-rise buildings, neon rooftop signs, busy streetlights, and the vibrant pulse of nightlife. The urban atmosphere is modern, calm, and fashionable, with a tense yet cool vibe. Natural nighttime lighting reflects off glass towers and bustling avenues, all captured with DSLR-level sharpness and clarity. The perspective emphasizes height, depth, and majesty, creating an elegant cityscape full of vibrant energy. High resolution, 4:3 landscape ratio.

In diesem Fall habe ich den Prompt 1:1 so kopiert, wie ich ihn im Netz vorgefunden habe. Ich habe also galant über das „Mitte 40“ überlesen und auch nicht die Klamottenauswahl abgeändert. Ihr könnt Euch aber natürlich wieder austoben und alles so anpassen, wie es Euch gefällt.
Bei diesem Beispiel ist der Satz mit dem 360-Grad-Weitwinkel wohl der wichtigste. Er sorgt für einen Look, der die Sicht auf die Stadt und das Gefühl für die Höhe realistischer wirken lässt.
Prompt 3: Golden Hour
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Hyperrealistisches Porträt eines Mannes (Verwende das hochgeladene Bild als Hauptreferenz, behalte das echte Gesicht, die Frisur, den Hautton und die Körperproportionen unverändert bei), 8K, DSLR-Schärfe, kinoreife Beleuchtung, scharfer Fokus, natürliche Hautstruktur. Er wird von den letzten Strahlen eines goldenen Sonnenuntergangs auf einem Dach perfekt hinterleuchtet. Er trägt eine Jeansjacke und ein weißes T-Shirt, die ein starkes orangefarbenes Randlicht werfen. Tiefe, samtige Schatten auf der Vorderseite seines Gesichts, maximaler Bokeh-Hintergrund.

Ja, man kann echt irre Dinge mit KI-Bildern anstellen. Mit einem Fahrrad rückwärts auf der Mondoberfläche herumfahren, genüsslich eine Schippe voll Sand essen oder ähnliches. Aber klar: Natürlich ist KI auch perfekt geeignet, um Euch bei authentischen Porträtfotos auszuhelfen.
Fühlt Ihr Euch auf einem Bild gut getroffen, aber der Hintergrund, die Beleuchtung oder Eure Klamotten sind unter aller Sau? Dann könnt Ihr hier nachsteuern und bastelt Euch sehr stimmungsvolle Porträts von Euch.
PS: Hier habe ich übrigens mal den deutschsprachigen Prompt verwendet. Probiert es doch auch mal auf Deutsch und auf Englisch und findet heraus, wie groß die Unterschiede sind.
Bild 4: Stressiges Superhelden-Leben
Hier Prompt ausklappen und kopieren
A medium shot of [reference boy on the photo] in a superhero suit. — Realistic, cinematic portrait, medium shot composition of [reference boy on the photo]. He is seated on the top railing of a weathered, red-brown metal fire escape, with his legs dangling downwards and slightly bent. His body is slightly angled, and his head is turned to face the camera directly. His hair is styled naturally, reflecting the character’s typical appearance from the photo.His expression is thoughtful and slightly pensive. He wears a highly detailed, textured Spider-Man suit, featuring a primary red and blue color scheme. The suit has intricate black web patterns over the red sections on the chest, shoulders, forearms, lower legs, and feet. Blue sections are visible on the torso sides, upper arms, thighs, and shins, with subtle darker textured patterns. Black accents and paneling are visible on the shoulders, waist, and around the elbows and knees.The setting is an urban environment, specifically an old brick building with a rusty, red-brown fire escape. The fire escape’s metalwork is clearly visible with signs of age and patina. The background shows a clear, bright blue sky to the left and a warm-toned brown brick wall with a window frame to the right, slightly out of focus.
Shot with a professional DSLR, using a telephoto lens (e.g., 85mm or 135mm) to create slight compression, medium shot composition.Shallow depth of field with sharp focus on the subject, subtle background blur. Golden hour lighting, with warm, directional light hitting the subject from the front-left, creating pronounced highlights on the suit and the fire escape. Long, soft shadows are cast on the brick wall. The overall scene is bathed in a warm, inviting glow. Pensive, contemplative, urban superhero, quiet moment of reflection, nostalgic.Dominant warm reds and blues from the suit, contrasting with the rusty red-browns of the fire escape and the warm brown tones of the brick wall. Bright, clear sky blue. Overall a warm, rich palette. Highly detailed, realistic texture on the suit and environment. Cinematic quality, high resolution, 8K, intricate details, photorealistic. Natural color grading, subtle film grain, sharp focus on the subject, balanced exposure.
Negative prompt: no text, no logos, no watermarks, no extra limbs, no deformities, no blurry elements on the subject, no cartoonish features, avoid exaggerated features.

Das Bild finde ich persönlich großartig, aber an dieser Stelle bockt Gemini manchmal. Das liegt daran, dass hier ein authentisches Superhelden-Kostüm abgebildet werden soll. Sollte das nicht auf Anhieb funktionieren, gelingt es manchmal durch eifriges Probieren. Es passiert tatsächlich häufiger, dass sich Gemini nachträglich überzeugen lässt.
Haut das nicht hin, experimentiert mit dem Prompt und probiert einfach so etwas wie ein „generic red-and-blue superhero suit“.
Prompt 5: Däumling
Hier Prompt ausklappen und kopieren
Create a highly detailed, photorealistic macro photograph of an incredibly tiny version of the person from the uploaded image[keep the precise facial expression], scaled down to the size of a human thumb, affectionately hugging and clinging to the tip of a large adult thumb with their small arms wrapped around it. Preserve all key facial features, skin tone, hairstyle and texture, clothing, and pose from the uploaded image, but miniaturize them proportionally while adding a gentle, content expression if not already present. They wear cozy, fitted knit clothing adapted from the original outfit in subtle white-and-blue stripes for warmth. The thumb shows realistic skin texture with subtle wrinkles and a warm flesh tone. Soft, natural golden-hour lighting illuminates the scene, casting gentle shadows for depth. The background is a dreamy, out-of-focus warm beige mist, emphasizing intimacy and tenderness. Ultra-high resolution, 8K, sharp focus on the little person, cinematic composition, style matching the reference image’s realism.

Den Prompt finde ich persönlich so großartig, dass ich daraus auch mit Grok ein kurzes Video generiert habe. In dem klettere ich dann auf diesem Daumen herum – solltet Ihr auch unbedingt mal ausprobieren.
Der Gamechanger bei diesem Prompt ist meiner Meinung nach der Teil, der die Körperproportionen verändert. Dadurch, dass ich nicht nur winzig bin, sondern auch die Proportionen von Armen und Beinen anders sind als bei einem Erwachsenen, wirkt das Bild viel besser.
Mehr davon?
Sagt mir mal, ob Ihr Bock darauf habt, dass ich öfter mal solche Prompt-Sammlungen veröffentliche. Und falls ja, ob ich das thematisch ein wenig sortieren soll. Dann könnte ich spezifisch mal Prompts für Frauen-Porträts auflisten, für bestimmte Festtage wie jetzt bald Halloween und so weiter.
Abschließend aber noch ein, zwei Sätze, die ich Euch mit auf den Weg geben möchte. Denkt bitte daran, dass Ihr Fotos benutzt, an denen Ihr die Rechte habt. Bzw. nutzt Fotos, bei denen Ihr mit Euren Freunden abgeklärt habt, dass Ihr sie verwenden dürft. Mit künstlicher Intelligenz kann man jede Menge Unfug anstellen, gerade eben auch bei Fotos und Videos.
Und auch, wenn ich mich hier geoutet habe als jemand, der gerne dämliche KI-Bilder von sich selbst generiert: Übertreibt es nicht damit, behaltet auch die Nachhaltigkeit im Blick. Tech-Riesen wie Google verballern unfassbar viel Energie für die KI. Jede Anfrage, jedes generierte Bild und jeder KI-Song verbrauchen Strom. Also ja: Nutzt die Möglichkeiten, aber nutzt sie mit Bedacht.
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