Logitech MX Master 4: Der Arbeitsnager kann jetzt haptisch Feedback geben
Logitechs Premium-Maus für das Arbeitsumfeld geht sechs Jahre nach der MX Master 3 (Test) in eine neue Runde. Als große Neuerung fährt die Logitech MX Master 4 haptisches Feedback auf. Im Gegensatz zur Gaming-Maus Logi G Pro X2 Superstrike simuliert das keine Klicks, sondern soll im produktiven Einsatz helfen.
Das Arbeitsnagetier, das Feedback gibt
Die neue MX Master 4 kann über den neuen, großflächigen Taster an der linken Seite so genanntes „haptisches Feedback“ geben. Der Taster selbst ist dabei noch ein klassischer Taster, der mit spürbarem Feedback gedrückt werden kann. Zusätzlich können über den Taster aber auch künstlich Rückmeldungen gegeben werden, deren Intensität auf einer vierstufigen Skala gewählt werden kann.
Der Actions Ring kann in Logi Options+ konfiguriert werden, auf der MX Master 4 gibt er bei der Nutzung haptisches Feedback
Hier kommt haptisches Feedback zum Einsatz
Logitech hat das haptische Feedback für Aktionen aus drei verschiedenen Anwendungsbereichen vorgesehen:
Logitech Options+ Actions Ring: Hauptfunktion des neuen großen Tasters ist der Aufruf des so genannten Actions Ring, der auch auf der Taste abgebildet ist. Dieses kreisrunde Overlay kann seit längerer Zeit über Logi Options+ konfiguriert werden und stellt beim Aufruf über Tastatur oder Maus konfigurierbare Buttons auf mehreren Ebenen direkt um die aktuelle Mauszeigerposition bereit bereit. Wird der Actions Ring mit der MX Master 4 aufgerufen, gibt es beim Springen über die verschiedenen Buttons haptisches Feedback, was den Umgang mit dem potenziell mächtigen Tool erleichtern soll. Der Actions Ring stellt direkt um den Mauszeiger herum konfigurierbare Zusatzfunktionen inklusive komplexer (AI-)Makros auf mehreren Ebenen bereit
Third-Party-Apps: Logitech stellt darüber hinaus ein SDK bereit, mit dem Drittanbieter das haptische Feedback in ihre Apps integrieren können. Zum Start gibt es Plugins für Adobe Photoshop und Premiere Pro. In Premiere Pro können Nutzer damit zum Beispiel fühlen, wenn sie eine Video- oder Tonspur an eine bestimmte Stelle „gesnappt“ haben. Theoretisch lässt es das SDK auch zu, das haptische Feedback in Spielen einzubauen. Die MX Master 4 ist allerdings keine Gaming-Maus, so dass Logitech selbst diesen Schritt vorerst nicht vorsieht.
Logitech Options+ Events: Nicht nur die Interaktion mit dem Actions Ring, sondern auch andere Logitech-Options+-Funktionen wie Gesten, aber auch Informationen zum Akkustand können ein haptisches Feedback auslösen.
Das Feedback lässt sich automatisch deaktivieren, wenn der Akkuladestand auf unter 10 Prozent fällt.
Weitere Neuigkeiten
Eine weitere Neuigkeit der MX Master 4 ist neben einer neuen Oberfläche, die länger halten und in der hellen Variante auch nicht so schnell verschmutzen soll, die neue Gesten-Taste: Bisher wurden Gesten (Taste halten und die Maus bewegen) über die Daumenablage ausgelöst, die nun aber vollständig für den Actions-Ring-Button genutzt wird. Daher findet sich die Gesten-Taste jetzt neben den zwei bekannten Seitentasten.
Das haptische Feedback kann in seiner Intensität angepasst werden
Klickt so leise wie die MX Master 3S
Ferner klicken die beiden Haupttasten der MX Master 4 jetzt so leise wie die leisen Tasten der MX Master 3S (Test), der leisen Variante der MX Master 3 (Test).
Neuer Bolt-Empfänger mit USB C
Mit der MX Master 4 führt Logitech einen neuen Bolt-Empfänger ein. Er setzt erstmals auf USB-C und ist noch einmal deutlich kompakter als die bisherigen Modelle. Nichtsdestoweniger können weiterhin sechs Bolt-Endgeräte mit dem USB-Dongle verbunden werden.
Der neue Bolt-Empfänger (rechts) nutzt USB-C
Wie gehabt kann die MX Master 4 aber auch über Bluetooth mit dem Host verbunden werden und das auf Wunsch mit drei Geräten parallel – umgeschaltet wird wie gewohnt über einen Druckknopf an der Unterseite oder automatisch per Logitech Flow (Test).
Die MX Master 4 kann mit drei Endgeräten gekoppelt werden und diese Endgeräte können manuell, oder automatisch über Flow gewechselt werden
Nachhaltiger als der Vorgänger
Auch in Sachen Nachhaltigkeit will Logitech mit der neuen MX Master 4 vorangekommen sein. Der Kunststoff bestünde zu mindestens 48 Prozent aus Recycling-Material, das Cobalt in der Batterie sei zu 100 Prozent Recycling-Material. Darüber hinaus verstecken sich die Schrauben an der Unterseite nicht mehr und Silikon kommt nur noch an den Hauptgriffflächen (links und rechts) zum Einsatz. Die Verpackung besteht vollständig aus Pappe.
Die Schrauben an der Unterseite sind direkt zugänglich
Gleich geblieben ist wiederum der bis zu 8.000 DPI auflösende Sensor der Maus. Auch bei Mausrad und Tastern hat es gegenüber der MX Master 3S allem Anschein nach keine Anpassung gegeben. Die Laufzeit wird trotz „Taptic Engine“ von Logitech weiterhin mit bis zu 70 Tagen angegeben, solange das haptische Feedback nicht in der höchsten Stufe genutzt wird.
Preis und Verfügbarkeit
Die neue Logitech MX Master 4 ist ab sofort in den Farben Graphite und White Silver zum UVP von 129,99 Euro verfügbar. Sie ersetzt die MX Master 3, die zuletzt für in etwa denselben Preis im Handel erhältlich ist (UVP im Jahr 2019: 109 Euro), nachdem es sie bereits für 70 Euro gab.
Die neue Logitech MX Master 4 in Graphite (Bild: Logitech)
Vorerst im Portfolio bleibt die MX Master 3S mit Silent-Tasten. Höchstwahrscheinlich um eine günstigere Alternative anbieten zur neuen MX Master 4 anbieten zu können (ab 77 Euro (UVP: 129,99 Euro), denn die leisen Taster bietet die MX Master 4 ganz ohne Zusatz „S“ jetzt schließlich auch.
Die neue Logitech MX Master 4 in Silver White (Bild: Logitech)
Test folgt
ComputerBase liegt bereits ein Testmuster der MX Master 4 vor. Es muss sich aktuell im Redaktionsalltag beweisen. Ein Test folgt.
Die neue Logitech MX Master 4 mit haptischem Feedback
Bosch-Abverkauf: MediaMarkt streicht die Mehrwertsteuer
Zum Jahreswechsel ruht MediaMarkt nicht mit den Aktionen und Angeboten. So können sich bestimmte Kunden aktuell die Mehrwertsteuer auf eine Vielzahl von Bosch-Geräten sparen. Dadurch ist ein smarter Haushaltshelfer jetzt zum absoluten Bestpreis erhältlich.
Die beliebte Mehrwertsteuer-Aktion lässt zwar noch etwas auf sich warten, allerdings können viele MediaMarkt-Kunden kurz vor dem Jahresende noch einmal ordentlich sparen. Der Elektrofachmarkt hat nämlich eine „Mini„-Variante des Spar-Festes ausgerufen und streicht die Mehrwertsteuer auf eine Vielzahl von Bosch-Geräten. Über 100 Euro spart Ihr somit auf einen Saugroboter mit Wischfunktion, der sich vor der Konkurrenz auf keinen Fall verstecken muss.
Bosch Spotless Max Cam: Das bietet der Saugroboter
Legt Ihr Wert auf Qualitätsprodukte, macht Ihr mit Bosch in der Regel nichts verkehrt. Das gilt auch für den Bosch BCRDW3BX Spotless Max Cam. Der Saugroboter mit Wischfunktion bietet eine satte Saugleistung von 11.000 Pa, wodurch auch feiner Schmutz oder Haare keine Chance haben. Die Carbon Power Brush ist mit extra dicken Borsten ausgestattet, um wirklich jedes Staubkorn aufzunehmen. Auch Haustierbesitzer dürfen sich freuen, denn die Saugbürste wurde so konzipiert, dass sich weniger Haare verheddern. Über einen LiDAR-Turm erfolgt die Laser-Navigation und ein Berührungssensor sowie die Smart Vision Kamera ermöglichen das Crash-freie durchqueren Eurer Wohnung.
Der Bosch-Saugroboter bietet eine gute Wischleistung Bildquelle: Bosch
Anders, als bei anderen Saugrobotern dieser Preiskategorie, hat Bosch zudem zwei rotierende Wischpads verbaut. Um eine möglichst vollständige Reinigung zu ermöglichen, lässt sich einer davon ausfahren, um auch Ecken und Kanten zu erreichen. Für den optimalen Komfort ist auch eine All-in-One-Basisstation enthalten. Diese nimmt nicht nur den Staub auf, sondern ermöglicht auch die Heißwasser-Reinigung der Mops mit einer anschließenden Trocknung. Der Bosch-Saugroboter lässt sich über die App zudem einfach in Euer Smart Home einbinden. Die Bosch Home Connect App ist zudem intuitiv. Zusätzlich bietet Bosch eine zehn Jahre gültige Garantie auf den Motor des Saugers.
Mehrwersteuer gespart: So funktioniert die Aktion
Bosch-Geräte sind in der Regel nicht gerade günstig. So liegt auch hier die UVP bei satten 1.299 Euro. Für einen gehobenen Mittelklasse-Saugroboter ist das recht teuer. Glücklicherweise streicht MediaMarkt jetzt allerdings 58 Prozent von diesem Preis, wodurch Ihr nur noch 545,38 Euro für den Bosch-Saugroboter zahlt. Ein Preisvergleich zeigt zudem, dass es die smarte Haushaltshilfe bisher nie günstiger gab. Allerdings hat dieser Deal einen kleinen Haken.
Denn nur myMediaMarkt-Kunden können von der Aktion profitieren. Das Treueprogramm des Elektrofachmarktes ist jedoch komplett kostenlos und die Anmeldung dauert keine zwei Minuten. Habt Ihr ein bestehendes Konto oder eröffnet ein neues, wird Euch der Angebotspreis direkt auf der Produktseite angezeigt. Ist der Saugroboter nicht nach Eurem Geschmack, finden sich jetzt noch weitere Bosch-Deals bei MediaMarkt. Die ganze Aktion läuft allerdings nur noch bis zum 05. Januar 2026.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Bosch-Saugroboter interessant oder greift Ihr lieber zu Marken wie Dreame und Ecovacs? Lasst es uns wissen!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit MediaMarkt. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
Bis zu 400 Euro Cashback: Gigabyte räumt Lager vor Core Ultra 300 und Ryzen AI 400
Zur CES 2026 wird Intel Panther Lake alias Core Ultra 300 für Notebooks präsentieren, AMD wird mit dem Strix-Point-Refresh „Gorgon Point“ alias Ryzen AI 400 kontern. Notebook-Hersteller freut das, solange die Lager nicht mit den dann älteren Modellen voll sind. Gigabyte hilft jetzt mit einer Cashback-Aktion nach.
Bis zu 400 Euro Cashback
Die Aktion „Gigabyte Laptop Cashback 2025“ ist in Europa, Tunesien, Ägypten und Israel verfügbar. In Deutschland qualifizieren sich alle sieben Notebooks bei teilnehmenden Händlern, solange sie vom 22. Dezember bis zum 18. Januar erworben wurden. Gegenüber dem aktuellen Preis im Handel winken 100 bis 400 Euro Cashback.
Dieser Sci-Fi-Epos eignet sich für den Familienabend
Ein episches Weltraumabenteuer, das Generationen anspricht, ist aktuell bei Disney+ verfügbar. Der Film steckt voller Überraschungen und ungewöhnlicher Ideen. Ursprünglich war er ein teurer Flop. Heute fristet der Sci-Fi-Film bei Disney+ ein unterschätztes Dasein.
Der Sci-Fi-Hit kombiniert klassische Space-Opera mit einer liebenswerten Hauptfigur, die sich inmitten galaktischer Konflikte wiederfindet. Und obwohl der Film vor über einem Jahrzehnt im Kino gefloppt ist, steckt genau darin sein Reiz. Denn es ist ein unterschätzter Abenteuerfilm mit Herz, Humor und purem Weltraum-Nostalgie-Charme.
John Carter: Ein vergessener Klassiker
„John Carter – Zwischen zwei Welten“ erzählt die Geschichte eines gewöhnlichen Menschen. Er stammt aus dem Wilden Westen, der plötzlich auf einem fremden Planeten landet. Und zwar dem Mars. Die Einheimischen nennen ihn Barsoom. Dort gerät John in einen brutalen Konflikt. Denn mehrere Fraktionen stehen sich gegenüber.
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Der Film überzeugt durch seine Mischung aus Abenteuer und Emotion. Er zeigt fremdartige Kreaturen und exotische Landschaften. Dabei setzt die Inszenierung nicht nur auf CGI. Stattdessen wird ein in sich stimmiges Universum aufgebaut. Die Welt wirkt lebendig und eigenständig. Genau das lässt den früheren finanziellen Misserfolg in den Hintergrund treten.
Warum der Film gerade jetzt wieder relevant ist
Der Kinostart verlief enttäuschend. Deshalb wurde eine Fortsetzung nie umgesetzt. Im Streaming-Zeitalter verdient der Film jedoch eine zweite Chance. „John Carter“ bietet etwas Seltenes. Einen eigenständigen Sci-Fi-Kosmos. Abseits von Superhelden und übergroßen Franchise-Universen. Die Welt wirkt bis heute frisch. Und überraschend.
Gerade über die Feiertage bietet der Film eine Alternative zu vorhersehbaren Blockbustern. Er weckt den Entdeckergeist und regt die Fantasie an. Zuschauer jeden Alters können mitfiebern.
„John Carter – Zwischen zwei Welten“ ist kein klassischer Blockbuster. Er gilt als unterschätzter Sci-Fi-Geheimtipp. Abenteuer, ungewöhnliche Welt und emotionaler Kern zeichnen ihn aus. Der Film eignet sich für Familien und schafft Erinnerungen. Wer mehr als Popcorn-Unterhaltung sucht, sollte dieses Weltraum-Epos jetzt neu entdecken.
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