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Mega-Update: WhatsApp-Nachrichten direkt im Chat übersetzen
Die Nachrichtenübersetzungen kommen zu WhatsApp. So können User mit nur einer Bewegung und ohne Umweg Inhalte im Chat übersetzen. Doch manche müssen auf die Option in Deutsch warten.
Das nächste große WhatsApp Update ist da. Ab jetzt können alle Android und iOS User Chat-Nachrichten unmittelbar übersetzen lassen. Dafür liefert WhatsApp zunächst einige ausgewählte Sprachen, darunter auch Deutsch. Doch diese Option ist noch nicht für alle da. Das Übersetzungs-Feature soll sogar ganze Threads von einer in eine andere Sprache übertragen können. Diese Option ist besonders nützlich, da WhatsApp endlich die Sortierung von Antworten in Threads ermöglicht hat.
WhatsApp startet Antworten in geordneten Threads

Nachrichten auf WhatsApp übersetzen: So geht es
Wer bislang Nachrichten in der mit über drei Milliarden Usern größten Messaging App der Welt übersetzen wollte, musste beispielsweise auf einen dritten Dienst wie DeepL oder Google Translate ausweichen und den Text kopieren. Seit einiger Zeit können User auch den Microsoft Copilot, ChatGPT oder Perplexity in WhatsApp nutzen und dort unter anderem Übersetzungen anfragen.
Der Copilot kommt zu WhatsApp:
Gen AI für Chats und Kreation

Doch damit die Übersetzung von Nachrichten oder ganzen Threads schneller und einfacher vonstattengeht, hat die Meta-Tochter ein neues Translation Feature eingeführt. Wer eine Nachricht in einer anderen Sprache als der eingestellten sieht, kann durch langes Gedrückthalten die Option „Übersetzen“ aufrufen.
Dann lässt sich die Sprache auswählen, in die oder aus der übersetzt werden soll. Für Android User stehen aktuell Englisch, Spanisch, Hindi, Portugiesisch, Russisch und Arabisch bereit. Deutsch, Französisch und Co. fehlen noch. Für iOS User hingegen sind schon 19 Sprachen verfügbar, auch Deutsch und Mandarin. Die Sprache können User speichern und herunterladen, um sie für die nächste Übersetzung als Voreinstellung zu nutzen.
Die Übersetzung von Nachrichten funktioniert sowohl im Einzel- als auch im Gruppen-Chat. Die Übersetzung ganzer Nachrichten-Threads ist zunächst Android Usern vorbehalten. Ist die Option aktiviert, sollen alle künftig eingehenden Nachrichten in diesem Chat automatisch übersetzt werden. Die Übersetzung auf WhatsApp erfolgt aus Datenschutzgründen direkt auf dem Gerät der User – das Unternehmen soll diese nicht sehen können.
Mit dem neuen Feature möchte WhatsApp die Verbindungen weltweit weiter stärken und Sprachbarrieren abbauen. Aktuell ist die App in über 180 Ländern aktiv. Für noch mehr Support im Chat-Kontext sorgen indes auch neue Funktionen wie die AI Writing Help und die Option, der Meta AI direkt zu Nachrichten Fragen zu stellen. Letztere ist derzeit für erste Betatester:innen verfügbar. Auch Message Summaries sollen den Nutzer:innen künftig mehr Übersicht im Chat liefern.
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„Ein Fest für Alle“: Aldi läuft sich mit Foodporn für Weihnachten warm
Während Lidl schon seine emotionale Kampagne rund um ein kleines Mädchen gestartet hat, startet Aldi in die Feiertagssaison mit einer Kampagne rund um die Produktauswahl. Die von Antoni 99 kreierte Weihnachtskampagne „Für alle ein Fest“ soll vor allem Appetit auf das Aldi-Sortiment machen – im wahrsten Sinne des Wortes.
In gut sieben Wochen ist Weihnachten – ein Fest der großen Gefühle, aber auch ein Fest der ganz pragmatischen Herausforderungen. Und
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Spotify Wrapped jetzt jede Woche!
Die Funktion zeigt, welche Künstler:innen und Songs du in den vergangenen vier Wochen am häufigsten gehört hast, und schlägt Playlists vor, die zu deinem Stil passen oder neue Titel enthalten, die dir gefallen könnten. Jede Woche erscheint außerdem ein Highlight, das deine individuellen Hörmomente hervorhebt, von neuen Lieblingssongs bis zu besonderen Fanmomenten. Das Feature ist in über 60 Ländern für alle verfügbar, egal ob Free oder Premium User.
Spotify Wrapped kommt:
So taucht dein Content auf

Weekly Wrapped: Teilen, was du hörst
Anstatt nur einmal im Jahr mit Spotify Wrapped zurückzublicken, können Nutzer:innen ab sofort jede Woche ihre musikalische Identität teilen. Das funktioniert auf Instagram, WhatsApp oder direkt in der App über Spotifys eigene Messaging-Funktion. Das neue Feature ersetzt die frühere Sound Capsule und greift stärker den Social Media Hype auf, der Wrapped jedes Jahr viral werden lässt.
Besonders spannend ist Weekly Wrapped für alle, die Musik als Teil ihrer Identität sehen und ihre Hörmomente gern mit anderen teilen. Gleichzeitig könnte das wöchentliche Format den Überraschungseffekt des großen Wrapped etwas reduzieren.
So funktioniert Weekly Wrapped:
- Klicke auf dein Profilbild, um das Menü zu öffnen, und wähle den Reiter „Listening Stats“.
- Entdecke deine Lieblingskünstler:innen, Songs und Einblicke.
- Tippe auf „Teilen“, um deine wöchentlichen Statistiken oder individuellen Highlights zu veröffentlichen.
Die Funktion gibt es auch für deutsche Hörer:innen, allerdings führt Spotify die Listening Stats offenbar schrittweise ein. Wir selbst konnten es bisher nur auf Android entdecken.

Mit Weekly Wrapped rückt Spotify das Teilen von Musikmomenten noch stärker in den Mittelpunkt. Die neue Funktion stärkt die Verbindung zwischen individueller Nutzung und öffentlicher Sichtbarkeit und zeigt, wie sehr Spotify soziale Interaktion rund um Musik, Podcasts und Co. fördert.
Nicht zur zuhören, sondern mitreden:
Sascha Lobo über den Social Shift im Podcast Game mit CampfireFM

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Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes
Zehn Prozent des Jahresumsatzes von 2024 schätzt Meta dank Werbung für Scams verdient zu haben. Das sind etliche Milliarden US-Dollar. Der Konzern kommt und geht kaum dagegen an – und User könnten durch Engagement in eine Spam-Spirale geraten.
Der Umsatz im dritten Quartal 2025 lag bei der Mutter von WhatsApp, Instagram und Facebook bei 51,2 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Wachstum von 26 Prozent im Vorjahresvergleich und untermauert, wie beständig Metas Umsatz sich steigert. Vor allem mit Werbung verdient der Tech-Konzern immer mehr Geld. Die Zahl der Ad Impressions war in Q3 2025 um 14 Prozent höher als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Doch während Meta zusehends mehr Werbung anzeigt, gefördert auch durch den stetigen Ausbau facettenreicher Werbeformate, die zum Beispiel nun ebenso auf Threads Anwendung finden, werden immer mehr Anzeigen für Scams ausgespielt. Zudem nimmt die illegitime Bewerbung von Produkten zu, die eigentlich auf der Blacklist der Werberichtlinien stehen.
Diese arglistige Art der Werbung kann Meta anscheinend nicht kontrollieren, wie interne Dokumente zeigen, die Reuters vorliegen. Womöglich will der Konzern das auch nicht, denn damit gehen immense Einnahmen einher, die mögliche Strafzahlungen überschreiten. Für User ist das kein gutes Zeichen, für Advertiser auch nicht.
Metas neue Ads für Reels und Threads:
Werben am Puls des Geschehens

Milliarden Scam Ads pro Tag, Milliarden US-Dollar Umsatz bei Meta
In Metas weitläufigem Werbekosmos sollen täglich rund 15 Milliarden Scam Ads ausgespielt werden. Das geht aus internen Dokumenten des Konzerns hervor, in die der Publisher Reuters Einsicht erhalten hat. Jeff Horwitz berichtet, dass Meta zudem mindestens drei Jahre lang nicht völlig transparent gemacht hat, User auf Instagram, Facebook und WhatsApp verschiedenen Ads für Scams und den Richtlinien nach nicht zu bewerbende Produkte ausgesetzt zu haben. Den Dokumenten zufolge habe der Konzern rund sieben Milliarden US-Dollar im jährlichen Schnitt mit dieser Kategorie verdienen können. Und für 2024 lag die Projektion gar bei zehn Prozent des Jahresumsatzes. Da dieser bei 164,5 Milliarden US-Dollar lag, wären das über 16 Milliarden US-Dollar gewesen. Damit ist das Geschäft mit Scam Ads für Meta durchaus einträglich.
Allerdings sind diese Anzeigen sowohl für das Image der Plattformen als auch für die UX schädlich. Deshalb verbannt Meta Advertiser, die eindeutig gegen die Werberichtlinien verstoßen, welche zum Beispiel irreführende Geschäftspraktiken als Inhalt von Werbung verbietet. Bei der Durchsetzung der Standards setzt Meta auf verschiedene Maßnahmen, aber nur die strengste ist der Verlust der Möglichkeit, Werbung zu schalten. Außerdem verbannt Meta nach Informationen aus den internen Dokumenten nur Advertiser, bei denen die automatisierten Systeme zu 95 Prozent sicher sind, dass Scam Ads vorliegen. Bei geringerer Sicherheit veranschlagt der Konzern demnach einfach höhere Ad-Preise, um zumindest eine Hürde aufzubauen.
Akzeptanz der Probleme und kleine Lösungsansätze
Problematisch ist dabei, dass die Advertiser mit ihren unseriösen Anzeigen nur bedingt abgeschreckt werden. Gleichzeitig werden die User zahlreichen Scam Ads und Werbung ausgesetzt und könnten sogar noch mehr davon sehen, wenn sie mit diesen interagieren, ohne zu wissen, dass es sich um problematische Werbung handelt. Ein Grund für den geringen Widerstand vonseiten Metas selbst gegen diese Praktiken könnte sein, dass der Konzern eine Minimierung des Werbewachstums fürchtet, sollten allzu viele Scam Advertiser aus der Rechnung entfernt werden. Der Mangel an konkreter Regulierung von Tech-Konzernen, die ihre Werberegeln selbst aufstellen und im Alltag prüfen, trägt noch zum Problem bei.
Immerhin: Meta hat sich für 2025 auf die Agenda geschrieben, stärker gegen Scam Ads vorzugehen. Das geht ebenso aus den Dokumenten hervor wie die interne Erkenntnis, dass es auf Metas Plattformen einfacher für Scammer sei zu werben als bei Google. Das soll sich ändern, wenn es nach Regulierungsbehörden und Datenschützer:innen geht, sicher auch nach den Usern, und offiziell ebenso nach Meta. Der Konzern versucht indes, die Balance zwischen Wachstumszielen und strenger Selbstregulierung der Werbung zu halten – und den Druck von Dritten möglichst abzuwenden.
Für etwaige Strafen, die für einen Mangel an Durchsetzung von Richtlinien für illegitime Werbung durch Organisationen wie die EU-Kommission drohen könnten, habe Meta sogar eine Milliarde US-Dollar als mögliche Zahlungssumme eingeplant, heißt es weiter in den Dokumenten. Doch der Wert der Einnahmen über betrügerische Ads wäre womöglich selbst dann höher, wenn der Konzern deutlich stärker dagegen vorgehen würde. Gleichzeitig würde eine stärkere Regulierung der Ad-Richtlinien Meta mehr Geld für Prüfsysteme und Ressourcen von Arbeiter:innen kosten.
Möglicherweise wird Meta 2025 und 2026 weiterhin zwischen den Schäden durch Scam Ads und den Milliardeneinkünften abwägen und einen Mittelweg suchen. Die Gefahr, dass legitime Ads durch unseriöse Konkurrenz an Sichtbarkeit verlieren, bleibt bestehen. Und sie könnte sogar an Brisanz gewinnen, wenn Meta im Laufe der kommenden Monate und Jahre die Vollautomatisierung von Kampagnen mit AI Support zum Standard machen sollte.
Zäsur im Online Marketing:
Meta will Ad-Kreation 2026 mit KI komplett automatisieren

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