Künstliche Intelligenz
Mehr Frames (fast) ohne Nachteile
Neue Spiele laufen dank KI-Upscaling-Technologien wie NVIDIAs DLSS und AMDs FSR auch auf älterer Hardware oft noch mit hoher Framerate. Aber inwiefern unterscheiden sich die Techniken eigentlich? Und kann das 7 Euro teure Tool „Lossless Scaling“ wirklich Upscaling unabhängig von Hardware und Software? c’t 3003 hat sich das alles mal genauer angeschaut.
Transkript des Videos
(Hinweis: Dieses Transkript ist für Menschen gedacht, die das Video oben nicht schauen können oder wollen. Der Text gibt nicht alle Informationen der Bildspur wieder.)
Guckt mal hier, ich spiele hier gerade Cyberpunk 2077 mit meinem Mittelklasse-Rechner mit höchsten Einstellungen und Raytracing und lahmen 40 FPS. Aber jetzt klicke ich hier ein paar Mal in den Einstellungen rum und, Bäm, verdoppelt sich meine FPS einfach, und das Spiel sieht weiterhin fast genauso gut aus. Hä, was ist das denn jetzt für Hexenmeister-Zauberei?
Ja, diese Magie nennt sich Frame Generation und KI-Upscaling und ist Teil von aktuellen Techniken wie AMDs FSR oder NVIDIAs DLSS. Dabei gibt es aber leider ein Problem: Das funktioniert oft nur mit den neuesten Grafikkarten und ist in manchen Spielen einfach auch gar nicht eingebaut.
Und da kommt dieses schnuckelige Tool hier ins Spiel. Das Ding heißt Lossless Scaling, funktioniert mit so gut wie jeder Hardware und kann unabhängig von den Spielereinstellungen diese ganze Upscaling-Frame-Generation-Magic auf jedes Spiel draufklatschen. Hier, guck mal, das ist das Dead Space Remake aus 2023. Das läuft bei mir hier mit Ultra-Einstellungen mit 50 FPS und hat keine Frame Generation eingebaut. Aber jetzt drücke ich einfach diesen Knopf hier, und das Ding läuft jetzt butterweich mit 90 FPS. Das ist schon krass, oder? Man könnte das sogar auf bis zu 20-fache Frame Generation stellen. Ja gut, da kriegt man aber Probleme. Das seht ihr später nochmal genauer.
In diesem Video auf jeden Fall zeigt mein Kollege Sahin euch und mir, wie man mehr Frames aus der Hardware rausholen kann, was die Nachteile sind und gibt euch auch einen Überblick darüber, was diese ganzen Upscaling-Frame-Generation-Einstellungen eigentlich so genau machen und was die Unterschiede sind. Ich muss nämlich zugeben, dass ich das nie so ganz 100%ig verstanden habe. Ja, nach dem Video hoffentlich schon, bleibt dran.
Liebe Hackerinnen, liebe Internetsurfer, herzlich willkommen hier, bei…
Ja, also wer in den letzten Jahren mal in die Grafikeinstellungen von modernen Spielen geglotzt hat, wird diese verwirrenden Sachen schon mal gesehen haben: Resolution Scaling und Frame Generation. Und ja, vielleicht geht’s euch so wie mir, dass ich da auch nicht immer genau gecheckt habe, wofür das jetzt eigentlich gut ist und wie das funktioniert. Aber die Technik ist seit einigen Jahren ein echter Game Changer, vor allem, wenn man nicht ständig die neuesten Grafikkarten kaufen will oder kann. Und hat man einmal verstanden, was das so macht und wie das funktioniert, kann man mit den richtigen Einstellungen echt noch einiges aus älterer Hardware rausholen.
Und ich probiere das hier alles auf meinem stinknormalen Mittelklasse-Gaming-Rechner aus. Eingebaut sind da eine RTX 3060 Ti, AMD Ryzen 5 9600X und 32 GB DDR5-RAM. Also kein Cutting-Edge-High-End-Rechner mit 5090 oder sowas, und ich denke, so einen haben auch eher die wenigsten zu Hause stehen.
So, aber jetzt ist erstmal wichtig: Was ist KI-Upscaling und wie stellt man das ein? Vereinfacht gesagt, KI-Upscaling ist eine Technologie, bei der das Spiel erst in einer niedrigeren Auflösung gerendert wird als die des Bildschirms. Anschließend skalieren KI-gestützte Algorithmen das Bild wieder möglichst hübsch auf die native Bildschirmauflösung hoch. Ja, und je geringer die Renderauflösung, desto weniger muss die Grafikkarte ackern. Das Ergebnis: ’ne bessere Framerate.
Hier bei Hogwarts Legacy sieht man das ganz gut. Das Spiel läuft bei mir in WQHD, also ohne irgendein Upscaling, mit grob 40 FPS. Wenn ich jetzt Upscaling einschalte, sind wir bei 60. Das ist schon ein riesiger Unterschied. Und hier sieht man auch, dass die Grafikkarte das Spiel gerade mit nur 67% der nativen Auflösung berechnet. Ja, und damit kann man halt auch auf älterer Hardware noch neue AAA-Spiele mit relativ guten FPS spielen. Und das wird nochmal viel krasser mit Frame Generation, aber da kommen wir gleich noch zu.
Ok gut, eigentlich alles soweit ok, simpel, aber in den meisten Grafikeinstellungen steht leider nicht einfach nur „hochskalieren“, sondern eher sowas hier. Hier bei Cyberpunk unter Resolution Scaling gibt es sowas wie NVIDIA DLSS Super Resolution, AMD FidelityFX Super Resolution 2.1, 3.0 oder Intel XeSS Super Resolution 2.0. Ja, oh Gott. Das sind leider so typische Namen für alles, was so mit Gaming zu tun hat. Das muss erstmal so krass cybermäßig klingen, aber Marketing-Schnickschnack hin oder her, eigentlich sind das einfach nur KI-Upscaler von verschiedenen Herstellern in verschiedenen Versionen. Gängig ist DLSS von NVIDIA, FSR von AMD und XeSS von Intel. Ja, die machen eigentlich alle das Gleiche, haben dann aber je nach Version andere Funktionen und Hardwareanforderungen.
Nur kurz ganz vereinfacht die Funktionsweise: Ein mit etlichen Bildern trainiertes neuronales Netz rekonstruiert aus dem gering aufgelösten Bild ein hochaufgelöstes Bild. Dabei nutzt es Infos aus mehreren Frames, zum Beispiel Bewegungsvektoren, um fehlende Details und saubere Kanten vorherzusagen. Und ja, wenn man will, könnte man die Unterschiede jetzt genau unter die Lupe nehmen mit Benchmarks und allem Pipapo, das würde aber ein bisschen den Rahmen dieses Videos sprengen, aber wenn wir das in Zukunft mal machen sollen, dann schreibt es gerne mal in die Kommentare. Die aktuellen Big Player mit den besten Ergebnissen sind DLSS von NVIDIA und FSR von AMD. Der dickste Unterschied: DLSS funktioniert nur mit NVIDIA-GPUs, FSR funktioniert hardwareübergreifend. DLSS schneidet aktuell im Vergleich ein bisschen besser ab, also würde ich das eher wählen, wenn ich eh ’ne NVIDIA-Karte habe, ansonsten FSR.
Hat man einen Upscaler ausgewählt, gibt es nochmal verschiedene Modi, die die Dinger haben. Die bestimmen eigentlich nur, ob der Upscaler eine möglichst hohe Framerate oder eine bestmögliche Bildqualität priorisieren soll. Also hier beispielsweise bei DLSS: Im Quality Mode versucht der Upscaler, das Bild möglichst hübsch auf den Bildschirm zu bringen. Im Performance- oder Ultra-Performance-Mode steht die Framerate im Vordergrund und das Bild wird dementsprechend schlechter. Und ja, das sieht man dann auch, komme ich aber gleich noch zu. Hier unter Dynamic Resolution Scaling könnte man das auch noch genauer seinen Wünschen anpassen. Dann kann man dem Upscaler nämlich genau sagen, welche Framerate er als Ziel haben soll und wie weit er mit der Auflösung dafür runtergehen darf. Also je nachdem, was gerade auf dem Bildschirm los ist, regelt der Upscaler die Originalauflösung runter, um das FPS-Ziel zu erreichen. Das ist aber nicht bei jedem Spiel und jedem Upscaler mit dabei.
Ja, aber wie schon erwähnt, je höher man die Framerate pushen will, desto mehr Nebenwirkungen gibt es auch. Hier einmal Cyberpunk im Ultra-Performance-Mode mit aktiviertem Raytracing. Das knallt meine FPS von 45 mal eben auf bis zu 100 hoch. Aber ja, da sieht man dann auch deutlich, dass da was mit der Auflösung passiert. Besonders bei so kleinteiligen Dingen in der Umgebung mit so Einzelelementen wie hier bei den Büschen. Oder wenn man hier mal auf die Palme in Bewegung achtet, das sieht irgendwie so komisch grieselig aus dann. Außerdem hat man dann oft so komisches Flackern wie bei der Palme da oder dem Licht da rechts unten. Zusätzlich wird alles so leicht unscharf, also man sieht deutlich, dass das Spiel gerade nicht in nativer Auflösung gerendert wird. Die gängigen Upscaler haben genau dafür alle so einen Schärferegler, bei dem man noch was nachjustieren kann, dass das Ganze nicht mehr so unscharf aussieht. Der sieht mir manchmal aber echt ein bisschen zu sehr nach so ’nem Scharfzeichnungsfilter aus. Ich regle da, wenn überhaupt, nur so ein kleines bisschen nach, oder ich lasse das halt komplett aus. Im Quality Mode hingegen muss ich schon echt genau hinschauen, um einen Unterschied zur nativen Auflösung zu bemerken. Das boostet meine FPS hier auf Ultra mit niedriger Raytracing-Einstellung von 45 auf 60 FPS und sieht dabei fast genau gleich aus, wie ich finde. Also schaut mal hier, falls ihr hier eindeutig was erkennen könnt, schreibt es mir gerne mal in die Kommentare.
Okay, KI-Upscaling soweit klar? Ja? Okay, richtig crazy wird es jetzt mit Frame Generation. Aber was ist das überhaupt und wie stellt man das ein? Frame Generation ist eine Technik, die seit ein paar Jahren in die gängigen Upscaler eingebaut ist. Ja, und das generiert Frames, also zusätzlich zu den realen Frames, die von der Grafikkarte berechnet werden. Ein Upscaler wie beispielsweise DLSS guckt sich dafür zwei Frames an, generiert daraus neue, ich nenne sie mal Fake-Frames, und platziert die zwischen den beiden echten. Das Ergebnis ist dann auch wieder eine höhere Framerate.
Und falls ihr Hardware habt, die aktuelle Frame Generation unterstützt, dann funktioniert das auch echt gut, aber die muss man auch erstmal eingebaut haben. Das ist das große Problem bei Frame Generation: Das läuft bei NVIDIA erst ab einer bestimmten Hardware-Generation. Also das kann man ab der RTX-4000-Reihe überhaupt erst einschalten. Bei AMDs FSR geht das mit fast allen GPUs, wird aber erst ab der RX-5000-Reihe empfohlen. Ich muss aber sagen, mit meiner 3060 Ti lief das echt super. Also FSR jetzt. Hier auf Ultra mit niedrigem Raytracing bekomme ich ohne FSR Frame Generation ca. 50 FPS. Wenn ich dann Frame Generation anschalte, knallt das mal eben hoch auf 90. Das ist auch wieder ein riesiger Unterschied. Hier unten links zeigt der Steam-FPS-Counter dann auch an, wie viele reale Frames gerade berechnet werden. Also so grob 45 bis 50 und links daneben die auf dem Bildschirm ausgegebene Framerate mit Frame Generation.
Aber das große Problem dabei ist, das haben halt einfach nicht alle Spiele eingebaut. Hier, guckt mal, das ist das 2023 veröffentlichte Dead Space Remake, was echt schick aussieht. Aber ja, das hat nur FSR 2.1 und DLSS 2.0 zur Auswahl. Da ist keine Frame Generation dabei, die gibt es erst bei beiden ab Version 3.0. Mit allen vorherigen gibt es nur Upscaling. Das heißt, bei Dead Space kann man die Technik einfach nicht nutzen.
Und genau da kommt Lossless Scaling ins Spiel. Das ist ein kleines Tool, was es für 6,89 bei Steam zu kaufen gibt, und damit kann man völlig unabhängig von der GPU Resolution Scaling und Frame Generation aktivieren, auch wenn Spiele das gar nicht unterstützen. Ja, und das funktioniert echt gut. Schaut mal, Dead Space läuft bei mir auf Ultra in nativen WQHD mit eher sehr instabilen 45 bis 55 FPS. Könnte also echt besser sein. Ja gut, aber jetzt starte ich Lossless Scaling, wähle bei Frame Generation einen zweifachen Multiplikator aus und klicke dann auf Skalieren. Dann läuft so ein 5-Sekunden-Countdown runter und zack, läuft das Spiel mit 90 FPS. Das ist schon krass, oder? Einfach die doppelte Menge an Frames, und ich habe eigentlich nur einen Knopf gedrückt. Ah, und Lossless Scaling blendet hier links oben dann auch wieder die reale und daneben die generierte Framerate ein.
Und die Bedienung von dem Ding ist wirklich super simpel. Man startet einfach einmal das Spiel und Lossless Scaling. Wichtig ist, das Spiel muss im randlosen Fenstermodus laufen. Vollbild wird nicht unterstützt. Dann hier bei Frame Generation LSFG 3.1 auswählen. Das ist der hauseigene Frame-Generator von Lossless Scaling. Hier kann man dann einen Modus festlegen. Entweder auf „Fest“, da wählt man dann einfach einen Multiplikator aus, also ganz stumpf verdoppeln oder verdreifachen und so weiter. Oder „Adaptiv“, da kann man dann eine Zielframerate festlegen.
Dieser Regler hier, die Bewegungsflussskala, bestimmt, wie doll Lossless Scaling die analysierten Frames vor der Berechnung verkleinert. Je kleiner die sind, desto einfacher kann die Software neue Frames daraus berechnen. Aber ja, kleine Frames zum Berechnen führen auch zu potenziell schlechteren Ergebnissen. Also grob gesagt: Je weiter links dieser Regler, desto mehr FPS, aber so hässlicher wird auch das Ergebnis. Empfohlen wird hier für WQHD der Sweetspot bei 75% und für 4K ca. 50%. Da würde ich mich einfach stumpf dran halten. Übrigens ist das richtig nice, dass hier alles so ausführlich in so Tooltips erklärt wird, wenn man mit der Maus da über irgendwas geht.
Naja, dann auf „Skalieren“ klicken, dann läuft ein 5-Sekunden-Timer, und bevor der abläuft, wieder ins Spiel tabben. Und zack, Frame Generation ist aktiv. Zusätzlich zur Frame Generation hat Lossless Scaling auch noch eigene Upscaler eingebaut. Hier rechts kann man die auswählen. Da gibt’s neben dem bekannten FSR von AMD auch noch einen hauseigenen LS1-Upscaler. Um das zu benutzen, muss man das Spiel aber händisch noch auf eine niedrigere Auflösung stellen, wie beispielsweise 1080p. Lossless Scaling skaliert dann die Auflösung wieder auf die native vom Bildschirm hoch. Das ist also so ein bisschen unpraktischer als bei den eingebauten Dingern. Neben FSR und LS1 sind auch noch ein paar echt spezielle Upscaler eingebaut, wie beispielsweise Anime 4K. Der ist dafür gedacht, 1080p-Animes auf 4K hochzuskalieren. Schon cool.
Aber kann ich denn jetzt einfach auf meiner alten Möhre irgendwelche Spiele, die mit 10 FPS laufen, ohne Probleme auf 144 FPS hochknallen und das läuft dann einfach perfekt? Ja, nee. Aber das dachtet ihr euch bestimmt schon. Denn wie beim Upscaling kann man es bei der Frame Generation auch total übertreiben. Das hat dann richtig tolle Nebenwirkungen. Ja, und die können Games richtig unspielbar machen. Das Ding ist, man braucht schon eine gewisse Mindestanzahl von FPS, damit das Ergebnis nicht komplett weird wird.
Hier, schaut mal: Wenn ich auf meiner Kiste Cyberpunk fast an den Anschlag knalle, also alles auf Ultra und Raytracing auf mittlere Stufe, läuft das mit richtig ekligen 20 FPS. Werfe ich jetzt Lossless Scaling an und sag ihm, er soll bitte auf 60 FPS hochballern, dann sieht das Ganze so aus. Das Bild bekommt extrem viele Artefakte, vor allem bei Bewegung. Hier, achtet mal auf den Rand, das sieht richtig komisch aus, als würde man durch so Schleim laufen oder so. Und zusätzlich zu den Artefakten kommt noch ein extremer Input-Lag. Schaut euch mal an, wie krass das ist. Naja, das sind auf jeden Fall die beiden größten Nebenwirkungen, die Frame Generation so mit sich bringen kann.
Damit das nicht passiert, muss man einen Sweet Spot finden. Aber sobald man den hat, kann man seine FPS echt nochmal ein Stück nach oben boosten. Wenn ich hier bei mir Raytracing auf ein Minimum reduziere, alle Einstellungen hochstelle und DLSS im Quality Mode anschalte, komme ich auf stabile 75 bis 80 FPS. Wenn ich die jetzt mit Lossless Scalings Frame Generation noch verdoppel, wirft er mir grob 120 FPS auf den Bildschirm. Das ist nochmal deutlich näher an den 144 Hz von meinem Bildschirm und fühlt sich dadurch nochmal deutlich smoother an. Ohne wirklich sichtbare Artefakte oder Input-Delay oder sowas. Schon krass, finde ich.
Aber sollte man jetzt immer Lossless Scaling verwenden, weil das besser ist? Nee. Was ich so gesehen habe, funktioniert DLSS und FSR Frame Generation noch ’ne Ecke besser als bei Lossless Scaling. Also mit weniger Artefakten und weniger Input-Lag. Aber wenn Spiele das nicht unterstützen, dann kommt Lossless Scaling ins Spiel. Und dann lohnt es sich auch auf jeden Fall, damit ein bisschen rumzuexperimentieren. Denn dann kann man einiges noch rausholen. Und wie gesagt, schreibt es gerne in die Kommentare, falls wir mal einen großen Vergleichstest zwischen den ganzen Upscalern machen sollen.
Ihr merkt, man muss schon ein bisschen rumfummeln, bis man die für das eigene System perfekten Einstellungen gefunden hat. Aber hat man die einmal raus, kann man mit Frame Generation und Upscaling noch echt ’ne Menge Leistung rausholen. Auch wenn man keine 5090 eingebaut hat. Falls ihr das Ganze mal ausprobiert, dann schreibt doch mal in die Kommentare, mit welchen Einstellungen ihr noch wie viel FPS bei euch rausholen konntet.
Wenn ihr das mögt, Dinge ein bisschen deeper zu betrachten, dann kann ich euch auf jeden Fall den c’t Summer Sale empfehlen. Da kriegt ihr auf jeden Fall 6 c’t-Ausgaben für nur 17,70 €, gedruckt auf Papier für 21,45 €. Und da dürft ihr auch sogar noch ein Geschenk aussuchen. Ich versichere euch auch, dass die Abo-Konditionen echt harmlos sind. Man kann das jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen. Also keine Angst, dass ihr da irgendwie ein ganzes Jahr bezahlen müsst, wenn ihr irgendwie eine Frist verpasst habt oder so. Also alles easy. Das Angebot gibt es auf jeden Fall auf ct.de/3003sommer und nur solange es heiß ist. Also läuft nur für kurze Zeit. Liken und abonnieren nicht vergessen. Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
c’t 3003 ist der YouTube-Channel von c’t. Die Videos auf c’t 3003 sind eigenständige Inhalte und unabhängig von den Artikeln im c’t Magazin. Die Redakteure Jan-Keno Janssen, Lukas Rumpler, Sahin Erengil und Pascal Schewe veröffentlichen jede Woche ein Video.
(jkj)
Künstliche Intelligenz
Verwirrung um Grafiktreiber von AMD für RDNA 1 und 2 im Wartungsmodus
Ein Vermerk in den Release Notes des aktuellen Adrenalin-Treibers für AMD-GPUs hatte in den letzten Tagen für Verwirrung gesorgt. Demnach sollen Optimierungen für neue Spiele nur noch für Grafiklösungen erscheinen, die den Serien RX7000 und RX9000 angehören. Diese basieren auf den Architekturen RDNA 3 und 4.
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Der Hinweis steht zum Zeitpunkt dieser Meldung immer noch auf der Downloadseite für den Treiber Adrenalin 25.10.2 – damit ist aber laut neuesten Erklärungen von AMD nicht gemeint, dass RDNA 1 und 2 keinen Support mehr erhalten sollen. Dies sagte das Unternehmen unter anderem Tom’s Hardware auf Anfrage. Zahlreiche andere Technikmedien hatten über den Umstand berichtet, weil AMD bei strenger Auslegung des Vermerks eine Vielzahl noch attraktiver GPUs auf PC-Grafikkarten, in Notebooks und in SoC-Lösungen wie den Z-APUs für Handhelds zum Alteisen erklärt hätte. Manche RDNA-2-GPUs waren erst 2022 erschienen.

Der unklare Hinweis steht zum Zeitpunkt dieser Meldung immer noch auf der Downloadseite für AMDs Grafiktreiber.
(Bild: AMD, Screenshot und Hervorhebung: heise medien)
Support für neue Spiele? Ja, aber …
Wie das Unternehmen den Kollegen jedoch sagte, werden die Treiber für RX5000 und RX6000 zwar in einen Wartungsmodus versetzt (maintenance mode). In diesem Fall bedeutet das jedoch nicht, dass keinerlei neue Funktionen und Anpassungen für Spiele für diese GPUs mehr erscheinen. Vielmehr soll es diese „nach Verlangen des Marktes“ geben. Das ist natürlich auch keine klare Aussage. Es dürfte jedoch bedeuten, dass beim Erscheinen eines neuen AAA-Spiels wie eines neuen Battlefield oder Call of Duty doch Anpassungen vorgenommen werden. Diese sind für ein reibungsloses Funktionieren der Titel beispielsweise durch herstellerspezifische Shader-Programme in den Treibern selbst (shader replacement) oft auch dringend nötig.
Üblicherweise bietet AMD für Grafiklösungen, die sich nur im Wartungsmodus befinden, nur noch Fehlerkorrekturen an. Und zwar für Fehler, die die Systemsicherheit betreffen, also etwa, dass eine korrumpierte Videodatei beim Abspielen über die Codecs des Grafiktreibers für die Hardware der GPU keinen Schadcode in das System einschleusen kann. Falsche Darstellungen oder Abstürze bei neuen Spielen werden in der Regel nicht korrigiert.
Auch ROG Xbox Ally mit RDNA 1
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Im Falle von RDNA 1 und 2 und den entsprechenden GPUs wird AMD aber vermutlich über einen weitergehenden Support nicht herumkommen, und zwar wegen der PC-Handhelds. Erst vor wenigen Wochen erschien mit dem ROG Xbox Ally die erste mobile Konsole mit Microsofts Segen. Diese arbeitet mit einer integrierten RDNA-2-GPU, das größere Modell Xbox Ally X mit RDNA 3.5. Das Einstiegsgerät nun fallen zu lassen, werden allein schon Asus ROG und Microsoft kaum zulassen. Das Vorbild der Kategorie, das Steam Deck von Valve, nimmt hierbei eine Sonderstellung ein, weil es unter dem Linux-Derivat Steam OS läuft. AMDs Linux-Treiber sind weitgehend quelloffen, sodass Valve hier eigene Weiterentwicklung für die RDNA-1-GPU des Decks vorantreiben kann.
Vieles spricht dafür, dass sich in die Release Notes des aktuellen Adrenalin-Treibers allgemein Fehler eingeschlichen haben. In der ersten Fassung vom 29. Oktober 2025, zu finden über die Wayback Maschine, war auch noch vom Entfall des Ladens per USB-C die Rede. Und zwar ohne weitere Erklärung, was damit gemeint sein könnte. Das Aufladen von Notebooks per USB-C über einen angeschlossenen Monitor kann es wohl kaum sein, denn das ist inzwischen eine Standardfunktion besserer Notebooks. Der Vermerk zu USB-C findet sich in der aktuellen Fassung der Release Notes nicht mehr. Wie AMD Tom’s Hardware sagte, handelte es sich dabei um einen Irrtum.
Der unklare Hinweis auf „new game support“ ist jedoch kommentarlos weiterhin in den Release Notes enthalten – wie gesagt, zum Zeitpunkt dieser Meldung. AMD täte gut daran, den gesamten Text nach dem Halloween-Wochenende gründlich zu überarbeiten.
(nie)
Künstliche Intelligenz
Soundbar KEF Xio im Test: grandioser Klang – auch ohne Subwoofer
Mit 12 Lautsprechern und einer Musikleistung von 820 Watt will die KEF Xio bei Soundbars neue Maßstäbe setzen. Ob und wie gut ihr das gelingt, zeigt unser Test.
Mit der Xio bringt der britische Soundspezialist KEF (Kent Engineering and Foundry) eine 5.1.2-Soundbar mit 820 Watt Musikleistung, die nicht nur mit Dolby-Atmos-Unterstützung bei der Wiedergabe von Filmsound überzeugen will, sondern vor allem auch Musikliebhaber begeistern soll. Bei einem Preis von 2300 Euro waren wir gespannt, ob die KEF Xio, die standardmäßig ohne Subwoofer kommt, diese Ansprüche erfüllen kann.
Ausstattung und Technik im Überblick:
- Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber, mit KEFs VECO-Technologie).
- Abmessungen & Gewicht: 70 × 1210 × 165 mm, 10,5 kg
- Intelligente Ausrichtung: Ein Lagesensor erkennt automatisch, ob die Soundbar steht oder hängt, und schaltet die Lautsprecherkanäle entsprechend um.
- Hochwertige Anschlüsse: HDMI 2.1 eARC (für Dolby Atmos & Co.), optischer Eingang, USB, Ethernet (für eine stabile Netzwerkverbindung und Zugriff auf einen lokalen Medienserver) sowie WLAN 802.11 a/b/g/n/ac und Bluetooth 5.3 (AAC).
- Smarte Integration: Die Soundbar lässt sich nahtlos in Home Assistant als Medienabspielgerät einbinden und unterstützt Apple Airplay und Google Cast.
- Unterstütze Dateiformate: Dolby Atmos, DTS:X, 360 Reality Audio, MPEG-H, FLAC, WAV, AIFF, ALAC, AAC, WMA, MP3, M4A, LPCM und Ogg Vorbis
Anschlüsse und Konnektivität
Die KEF Xio bietet eine solide Auswahl an physikalischen Anschlüssen und drahtlosen Verbindungsmöglichkeiten, die jedoch mit einigen praktischen Einschränkungen verbunden sind.
- HDMI eARC: Dies ist der primäre Anschluss für die Übertragung hochauflösender Audiosignale (inklusive Dolby Atmos) vom Fernseher zur Soundbar. Einen weiteren HDMI-Anschluss gibt es nicht. Spielekonsolen müssen also über den TV angeschlossen werden.
- Optischer Digitaleingang (Toslink): Bietet eine weitere digitale Audioverbindung, ideal für ältere TVs oder andere Geräte wie Blu-ray-Player.
- Ethernet-Port: Ermöglicht eine kabelgebundene Netzwerkanbindung.
- USB-Anschluss: Wird primär für Firmware-Updates genutzt.
- Klinkenbuchse für Subwoofer: Ermöglicht den Anschluss eines aktiven externen Subwoofers über ein Klinke-auf-Cinch-Kabel (im Lieferumfang enthalten).
Bilder: KEF Xio
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
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Die App ist einfach zu bedienen und bietet zahlreiche Konfigurationsoptionen, etwa die Anpassung der Lautstärkeregelung. Auch kann man damit die Netzwerkgeschwindigkeit ermitteln und Firmware-Updates durchführen.
Die App ist einfach zu bedienen und bietet zahlreiche Konfigurationsoptionen, etwa die Anpassung der Lautstärkeregelung. Auch kann man damit die Netzwerkgeschwindigkeit ermitteln und Firmware-Updates durchführen.
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Die App ist einfach zu bedienen und bietet zahlreiche Konfigurationsoptionen, etwa die Anpassung der Lautstärkeregelung. Auch kann man damit die Netzwerkgeschwindigkeit ermitteln und Firmware-Updates durchführen.
Die KEF Xio bietet nicht nur einen hervorragenden Klang bei Filmen, sondern überzeugt auch bei der Musikwiedergabe.
Die KEF Xio bietet nicht nur einen hervorragenden Klang bei Filmen, sondern überzeugt auch bei der Musikwiedergabe.
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
Soundbar KEF Xio: Leistungsstarkes 5.1.2-Set-up: 820 Watt Gesamtleistung, maximaler Schalldruckpegel von 102 dB, 12 Lautsprecher (6x 50 mm Uni-Q MX-Treiber, 2x 50 mm Vollbereichstreiber und 4x 50 × 152 mm P185 Treiber mit KEFs VECO-Technologie).
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Praxistipp: Netzwerkverbindung
In der Praxis hat sich gezeigt, dass die WLAN-Verbindung der Xio besonders dann zu Problemen neigen kann, wenn sich Soundbar und Steuerungsgerät (Smartphone/Tablet) in unterschiedlichen WLAN-Netzen befinden. Dies ist in vielen Haushalten mit separaten 2,4-GHz- und 5-GHz-Netzen oder mit Mesh-Systemen der Fall. Um Verbindungsabbrüche und Einrichtungsprobleme mit der KEF Connect App zu vermeiden, empfehlen wir, die kabelgebundene Ethernet-Verbindung zu verwenden. Diese ist in jedem Fall stabiler und sorgt für einen stressfreien Betrieb, insbesondere für das Streaming von Highres-Audio oder den zuverlässigen Zugriff auf den heimischen Medienserver (per DLNA).
Für Nutzer, die noch mehr Bassleistung wünschen, bietet KEF eine flexible Lösung an:
- Der separate KEF KW2-RC Funkadapter für 179 € kann mit kompatiblen KEF Subwoofern nachgerüstet werden.
- Der KW2-Rc verfügt über einen kombinierten Audioausgang (Klinke), der sowohl analoge Signale als auch ein optisches Toslink-Signal ausgeben kann. Dies ermöglicht auch die Verbindung mit Subwoofern anderer Hersteller. Allerdings muss man diese manuell einmessen, während KEF-Subwoofer automatisch eingemessen werden.
- Der Adapter kann wahlweise über die spezielle Steckverbindung am Subwoofer oder einer USB-Buchse mit Strom versorgt werden.
Aufbau und innovative Lautsprechertechnologie
Die KEF Xio kann liegend auf einem Möbelstück oder zusammen mit dem Fernseher mit der im Lieferumfang befindlichen Halterung an der Wand montiert werden. Ein besonderes Merkmal ist die fortschrittliche Uni-Q-MX-Lautsprechertechnologie. Diese koaxialen Chassis kombinieren Mittel- und Hochtöner in einer Einheit für einen präzisen und klaren Klang. Für den kräftigen Bass sollen vier neu entwickelte, ovale Tieftöner mit einer speziellen Membran aus Aluminium sorgen. Das integrierte VECO-System (Velocity Control) misst und regelt die Bewegung der Membranen aktiv. Dies soll für eine extrem präzise Wiedergabe sorgen und Verzerrungen verhindern, selbst bei hoher Lautstärke.
Die KEF Xio bietet verschiedene Klangprofile, die für verschiedene Einsatzzwecke gedacht sind:
- Standardeinstellung: Klingt klar und natürlich, mit hervorragender Räumlichkeit. Die Bässe sind überzeugend, aber nicht so brachial wie mit einem dedizierten Subwoofer.
- Film: Steigert die Räumlichkeit für ein immersiveres Kinoerlebnis, wobei die klare Differenziertheit des Klangs ein wenig leidet.
- Dialog: Ideal für Nachrichten und Dokumentationen, da es die Sprachwiedergabe gezielt hervorhebt. Verfälscht das gute Klangbild der Standardeinstellung kaum.
- Nacht: Reduziert Dynamik und Bässe für leises Hören, ist klanglich aber nicht sonderlich überzeugend.
- Musik: Erzeugt eine weite Bühne mit natürlichen Stimmen und einem detaillierten, präzisen Bass. Für Stereo-Quellen ist dieser Modus empfehlenswert, doch für Musik im Dolby-Atmos-Format ist das Standard-Profil besser geeignet.
- Direkt: Audioausgabe ohne Virtualisierung für ein unverfälschtes Klangerlebnis. Im Vergleich zu den anderen Modi fehlt es hier an Dynamik.
Klangerlebnis: Brillant, immersiv und kraftvoll
Die Klangqualität ist schlichtweg fantastisch. Die Soundbar erzeugt einen erstaunlich luftigen und dennoch kraftvollen Sound.
- Film top: Bei Actionszenen mit spektakulären Soundtracks glänzt die Xio. Der Dialog bleibt auch in den lautesten Momenten kristallklar. Die immersive Klangverteilung in Breite und Höhe ist vorbildlich, primär bei Filmen im Dolby-Atmos-Format.
- Musik hervorragend: Die Musikwiedergabe ist generell exzellent. Mit Musik im Dolby-Atmos-Format entfaltet sie ihr ganzes Potenzial und schafft ein beeindruckendes, immersives Klangerlebnis. Ein zusätzlicher Subwoofer ist für die meisten Hörer nicht nötig, kann aber nachgerüstet werden.
Streaming und Bedienung
Bei den Streaming-Diensten wurde Wert auf Klasse statt Masse gelegt. Integriert sind Amazon Music, Deezer, Highres Audio, Qobuz, Tidal und Spotify. Praktischer ist es oft, die App des Streaming-Dienstes auf dem Smartphone zu nutzen und die Soundbar als Wiedergabegerät auszuwählen. Das empfiehlt sich vor allem bei Amazon Music, da der in der Xio integrierte Client keine Dolby-Atmos-Musik abspielt. Zudem streamt die Xio über DLNA direkt von einem Medienserver im lokalen Netzwerk. Das bietet sonst kaum eine andere Soundbar.
Die KEF Connect App steuert alle Einstellungen. Die Einrichtung und Verbindung sind stabil, die Logik der App ist jedoch gewöhnungsbedürftig (z. B. gibt es keine separate Ein-/Ausschalttaste). Mit der mitgelieferten Fernbedienung lässt sich die Xio ebenfalls steuern. Damit sich die Xio zusammen mit dem Fernseher automatisch einschaltet, muss man in den Lautsprecher-Einstellungen als zweite Weck-Quelle die Option TV auswählen.
Preis
Die KEF Xio gibt es in Grau und in Schwarz für 2300 Euro. Das entspricht dem empfohlenen Verkaufspreis, günstigere Angebote gab es bislang nicht. Über den 179 Euro teuren Funkempfänger lassen sich aktive Subwoofer von KEF wie dem KC62, KC92 und Kube kabellos mit der Xio verbinden.
Fazit
Die KEF Xio ist ein absolutes Spitzenprodukt. Sie ist teuer, groß und schwer, aber klanglich auf einem herausragenden Niveau: fein auflösend, erstaunlich dynamisch und mit einem echten Surround-Feeling. Im Unterschied zum Mitbewerb sticht die exzellente Musikwiedergabe der Soundbar heraus, vor allem, wenn sie mit Musik im Dolby-Atmos-Format gefüttert wird.
Aber auch bei Filmen überzeugt sie mit klaren Dialogen und einem immersiven Kinoerlebnis. Natürlich ist das nicht so ausgeprägt wie bei Lösungen mit Rear-Lautsprechern. Der fehlende direkte Anschluss für Konsolen und die Eigenheiten der App sind die wenigen Kompromisse für dieses klangliche Meisterstück. Wem der gute Bass nicht reicht, kann die Xio mit einem Subwoofer erweitern. Wer hingegen nur eine Soundbar für ein immersives Kinoerlebnis sucht, wird mit der Samsung Q990F (Testbericht) deutlich günstiger bedient, muss dann aber bei der Musikwiedergabe erhebliche Abstriche akzeptieren.
Künstliche Intelligenz
Italiens Staatsbahn will in Deutschland einsteigen
Rote Frecciarossa-Schnellzüge aus Italien neben weißen ICEs im deutschen Fernverkehrsnetz? Italiens Staatsbahn erwägt, der Deutschen Bahn im deutschen Fernverkehr auf der Schiene Konkurrenz zu machen. „Wir überlegen, unser Geschäft in Deutschland um den renditenträchtigen Bereich der Schnellzüge zu erweitern“, sagte der Chef der Ferrovie dello Stato Italiane (FS) Stefano Donnarumma dem „Handelsblatt“. Dem Bericht zufolge geht es um 50 Züge, die FS einsetzen könnte.
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Die Idee steht wohl noch am Anfang: „Wir haben Kontakt zu den Infrastrukturbetreibern und Behörden aufgenommen, wie es sich gehört“, sagte Donnaruma laut dem Handelsblatt-Bericht. Im Regionalverkehr ist die FS bereits über ihre Tochter-Gruppe Netinera in Deutschland aktiv. Dazu gehören Verkehrsunternehmen wie die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg), oder die Metronom, die vor allem in Norddeutschland unterwegs ist.
Auf den Schienen könnte es eng werden
Im Fernverkehr wiederum hat die Deutsche Bahn nach wie vor nahezu ein Monopol mit einem Marktanteil von zuletzt rund 95 Prozent. Bekanntester Wettbewerber in diesem Segment ist das Unternehmen Flix mit seinen grünen Zügen. Flix konzentriert sich beim Angebot vor allem auf die stark nachgefragten Hauptstrecken, etwa zwischen Berlin und Hamburg oder zwischen der Hauptstadt und Nordrhein-Westfalen.
Bahnexperte Christian Böttger, Professor an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Technik warnt in dem Bericht vor den Kapazitätsproblemen des deutschen Netzes: „Auf den rentabelsten Strecken sind die Trassen schon jetzt relativ voll.“ Überlastung gibt es laut Böttger gerade bei Knotenpunkten. Die einzige Alternative, die er zu einem nennenswerten Netzausbau sieht: Wettbewerber könnten alternative Bahnhöfe ansteuern – zum Beispiel eine Verbindung von Hamburg-Harburg mit München-Pasing anstatt von Hamburg Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof.
In Italien gibt es seit 2012 für die staatliche Angebot private Konkurrenz im Hochgeschwindigkeits-Zugverkehr. „Anfangs mag die Konkurrenz für meine Vorgänger schwer verdaulich gewesen sein, aber sie hat definitiv zu einer Verbesserung des Angebots und des Service geführt“, sagte Donnaruma dazu. Züge seien demnach moderner und komfortabler, das Personal verjüngt und besser geschult und die Sicherheit an Zügen und Bahnhöfen verbessert. „Ich bin überzeugt davon, dass überall, wo sich ein gesunder Wettbewerb entwickelt, ein besseres Angebot entsteht“, betonte der FS-Chef.
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