Apps & Mobile Entwicklung
Micron G9: Schneller TLC-NAND kommt als UFS 4.1 ins Auto

Der Universal Flash Storage (UFS) schreitet nicht nur im Smartphone voran. Auch in Autos wird der Flash-Speicher vermehrt genutzt und immer schneller. Micron stellt jetzt UFS 4.1 mit Zertifizierung nach Automobil-Standards vor. Der Speicher basiert auf dem TLC-NAND der Generation G9 und erreicht 4,2 GB/s.
UFS 4.1 kommt ins Auto
Autos werden immer mehr zu rollenden Computern, das hat die Chipkrise bei manchem großen Autohersteller jüngst bewiesen, denn ohne Computerchips geht es nicht mehr weiter. Den Universal Flash Storage (UFS), der NAND-Flash und Controller in einem platzsparenden Package vereint, findet man vor allem in Smartphones. Doch auch manches Automobil wird auf diese Weise mit Massenspeicher versorgt. Mit jeder UFS-Generation steigt die Leistung und Micron erhöht jetzt auf UFS 4.1 fürs Auto, während die Verbraucherprodukte schon im Frühjahr bedient wurden.
Doppelt so schnell wie der Vorgänger
Der „Automotive UFS 4.1“ von Micron soll Daten mit bis zu 4,2 GB/s lesen, was eine Verdoppelung gegenüber dem Vorgänger mit UFS 3.1 bedeutet. Wie beim Mobile-Pendant kommt TLC-NAND-Flash der aktuellen Generation G9 mit einem 276-Layer-Design zum Einsatz. Die Auto-Variante ist aber nochmals für ein größeres Temperaturspektrum von -40 °C bis 115 °C ausgelegt. Zudem wurden die Chips nach Auto-Standards wie AEC-Q104 zertifiziert.
Natürlich steht auch bei diesem Speicherprodukt das Thema „KI“ im Mittelpunkt, denn die mit immer mehr Sensoren ausgestatteten Fahrzeuge können reichlich Daten sammeln und KI mit diesen füttern, um dem Fahrer wiederum das Leben leichter zu machen. Doch dafür braucht es viel und auch schnellen Speicherplatz, den Microns UFS 4.1 für Automotive jetzt bieten soll.
Im SLC-Modus extrem haltbar
Im TLC-Modus mit 3 Bit pro Zelle soll der Speicher etwa 3.000 Lösch-/Schreib-Zyklen überstehen. Alternativ kann aber der SLC-Modus mit 1 Bit pro Zelle genutzt werden. Dann reduziert sich der Speicherplatz zwar auf ein Drittel, doch die Haltbarkeit steigt auf satte 100.000 P/E-Zyklen. Für den jahrelangen Dauereinsatz im Fahrzeug könne das auch nötig sein, wenn Systeme wie Lidar, Radar und Kameras kontinuierlich Daten schreiben.
Zur Speicherkapazität macht Micron an dieser Stelle keine konkreten Angaben. Doch bisher wird der UFS 4.1 mit bis zu 1 TB angeboten, was auch für die Auto-Chips gelten dürfte. Von diesen werden jetzt zunächst Muster (Samples) an Geschäftspartner zur Qualifizierung versandt. In welchen Autos die neuen Micron-Chips letztlich landen werden, bleibt abzuwarten. Primär verlangen Fahrzeuge mit autonomen Funktionen und Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) nach besonders potentem Speicher.
ComputerBase hat Informationen in diesem Artikel von Micron vorab unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.
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Solarenergie ist günstiger, als viele denken
Viele Menschen glauben, Solarstrom mit Speicher sei teuer. Doch aktuelle Zahlen zeigen: Die Sonne liefert längst den günstigsten Strom – und das sogar mit Batteriespeichern. Was das für Euch, das Stromnetz und die Zukunft bedeutet, ist erstaunlich.
Wenn Ihr bisher dachtet, Solarstrom mit Speicher lohne sich nicht, ist jetzt der Moment, das zu überdenken. Denn die Zeiten, in denen Stromspeicher Luxus waren, sind vorbei. Ihre Preise sind dramatisch gefallen – und mit ihnen auch die Gestehungskosten von Solarstrom, der längst günstiger ist als jede fossile Energiequelle.
Solarstrom ist längst die günstigste Energiequelle
Schon heute zählt Solarstrom zu den günstigsten Energieformen weltweit. Seit den 1970ern sind die Preise für Photovoltaikanlagen um rund 99 Prozent gefallen – eine Entwicklung, die sich inzwischen bei Batteriespeichern wiederholt. Was vor wenigen Jahren noch teuer war, kostet heute nur noch einen Bruchteil.
Eine Analyse des Fraunhofer ISE zeigt, dass große Batteriespeicher Strom bereits für 2,5 bis 4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) speichern können. Damit liegt selbst gespeicherter Solarstrom unter dem Preis fossiler Energien. Die Gestehungskosten für PV-Freiflächenanlagen mit Speicher betragen aktuell zwischen 6,0 und 10,8 Cent/kWh – während fossile Backup-Kraftwerke 12,9 Cent/kWh bis 132,7 Cent/kWh liegen. Teurer kann Energie kaum werden.
Warum das auch für das Stromnetz ein Gamechanger ist
Mit der richtigen Strategie könnten Stromspeicher unser Energiesystem nicht nur stabilisieren, sondern auch Stromkosten für alle senken. Großspeicher puffern Überschüsse und geben Energie dann zurück, wenn der Verbrauch steigt – ein Prinzip, das in der Industrie längst funktioniert und im Netzbetrieb bares Geld spart.
Je mehr Speicher integriert werden, desto weniger schwanken die Preise. Statt teure Reservekraftwerke anzuwerfen, könnten Batterien kurzfristig aushelfen – effizient, leise und ohne CO₂. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern auch den Druck auf Netzausbau und fossile Energieversorgung.

Die Grenzen von Solarstrom – und warum sie lösbar sind
Natürlich gibt es ein „Aber“: Solarstrom kann nicht dauerhaft gespeichert werden – zumindest noch nicht über Wochen oder Monate. Das liegt weniger an der Technologie, sondern an der fehlenden Infrastruktur. Pumpspeicherwerke und Großbatterien sind bislang zu selten, um lange Dunkelflauten zu überbrücken.
Doch genau hier liegt das Potenzial: Statt Dutzende neue Gaskraftwerke zu planen, könnten Speicher schneller und günstiger bereitgestellt werden. Selbst ohne staatliche Förderung lohnt sich der Bau großer Batteriespeicher längst – einfach, weil sie Schwankungen im Strompreis ausnutzen können. Und das macht sie wirtschaftlich attraktiv für Netzbetreiber, Industrie und auch private Haushalte.
Warum es sich lohnt, jetzt umzudenken
Während die Politik noch über Kraftwerksstrategien diskutiert, liefert die Technik längst Antworten. Solarstrom mit Speicher ist keine Zukunftsvision mehr, sondern gelebte Realität – bezahlbar, verfügbar und effizient. Die Sonne produziert den günstigsten Strom, den wir haben. Und jedes zusätzliche Speichersystem sorgt dafür, dass dieser Strom dort landet, wo er gebraucht wird – wann immer Ihr ihn braucht.
Wenn Ihr also dachtet, dass Solarstrom mit Speicher zu teuer ist, schaut Euch die Zahlen genauer an. Sie sprechen eine klare Sprache: Die Sonne schlägt das Gas – und das mit Zins und Speicher.
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Bei MediaMarkt gibt’s das Pixel 9a für unter 300 Euro
Bei MediaMarkt kommt Ihr jetzt zu einem wahnsinnig guten Preis ans Pixel 9a. Wer also nicht unbedingt in ein Flaggschiff investieren will, sollte jetzt weiterlesen. Hier kommen alle Details zum Deal.
Pixel-Fans, die gar nicht unbedingt das neueste 10-Pro-Modell brauchen, werden jetzt bei MediaMarkt fündig. Der Elektronikhändler verkauft Euch nämlich das Pixel 9a mit einem satten Rabatt. Wer bereit ist, einen Umweg zu gehen, bekommt das Smartphone dabei zu einem ziemlich günstigen Preis. Wie gut das Angebot tatsächlich ist und wie Ihr genau drankommt, klären wir jetzt im Deal-Check.
Für das Pixel 9a gibt MediaMarkt einen UVP von 549 Euro an. Während der Black-Month-Aktion spart Ihr jetzt aber deutlich und bekommt das Smartphone schon für 399 Euro in der 128-GB-Variante. Für die 256-GB-Version werden hingegen 499 Euro fällig. Der Rabatt gilt bis zum 27. November um 19:59 Uhr, danach steigt der Preis also wieder. Versandkosten kommen keine hinzu.
Ihr könnt die Kosten für das Smartphone jetzt auf unter 300 Euro drücken, wenn Ihr Euer altes Handy an MediaMarkt verkauft. Dieser Umweg beschert Euch garantiert 100 Euro Ankaufsprämie zusätzlich zum Gegenwert des eingesendeten Geräts. Wer ein Pixel 5 oder neuer verkauft, erhält sogar satte 150 Euro als Prämie. Den Ankaufsbonus gibt’s für beide Speichervarianten bis zum 19. Januar.
Seid Ihr bereit, diesen Weg zu gehen, stehen für das Pixel 9a in der 128-GB-Version nur noch 299 Euro beziehungsweise 249 Euro auf der Rechnung – und dass das ziemlich fair ist, zeigt ein Blick auf den Preisvergleich und -verlauf. Der bisher niedrigste Preis für das Smartphone lag bei rund 386 Euro. Bei MediaMarkt kommt Ihr dank der Ankaufsprämie noch mal mindestens 87 Euro günstiger dran.
Ist das Pixel 9a das Richtige für Euch?
Mit dem Google Pixel 9a schafft Ihr Euch ein kompaktes Power-Smartphone an. Es glänzt mit einem 6,3-Zoll-OLED-Display, das gestochen scharf mit 2.424 × 1.080 Pixeln auflöst. Ausgestattet mit dem hauseigenen Google Tensor G4-Chip, 8 GB RAM sowie wahlweise 128 GB oder 256 GB internem Speicher, bewältigt es Alltag wie Aufgaben souverän. Der Speicher ist nicht erweiterbar. Je nachdem, wie viel Ihr benötigt, solltet Ihr also am besten direkt in die größere Version investieren.
Allgemein
| Betriebssystem | Android |
| Prozessor | Google Tensor G4 |
| Arbeitsspeicher | 8 GB |
| Kabellos aufladbar (Qi) | ✓ |
| Wasser- und Staubdicht | Untertauchen |
| Farbe | |
| Marktstart | April 2025 |
| Gewicht | 185,9 g |
Die Kamera-Konfiguration zeigt sich mit einer 48-MP-Weitwinkel- und einer 13-MP-Ultraweitwinkel-Linse auf der Rückseite. Google-typisch stehen Euch bei der Bildbearbeitung verschiedene KI-Funktionen zur Seite. Ergänzt wird das Smartphone durch den großen 5.100-mAh-Akku, der laut Hersteller über 24 Stunden Laufzeit gewährt. Außerdem bietet das Pixel 9a sieben Jahre Software- und Sicherheitsupdates und ist damit bestens für die Zukunft gerüstet.
Wer ein preisbewusstes Smartphone mit Alltagstauglichkeit, guter Kamera und langer Update-Sicherheit sucht, ist mit dem Pixel 9a richtig beraten. Wenn Euch aber maximal kurze Ladezeiten oder sämtliche High-End-Features wichtig sind, könnte ein höherklassiges Modell besser passen.
Was sagt Ihr zu dem Angebot? Findet Ihr den Preis angemessen für das Smartphone? Lasst es uns wissen!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit MediaMarkt.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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Tachyum Prodigy „verbessert“: Nun sollen 1.024 2-nm-Kerne Nvidia Vera Rubin Ultra schlagen

Kann Vaporware stets verbessert werden? Tachyum sagt ja und schraubt Prodigy auf 1.024 Kerne hoch, die Nvidia Vera Rubin, ja sogar Nvidia Vera Rubin Ultra schlagen können sollen. Kurzerhand ist Tachyum dafür noch auf ein Chiplet-Design gewechselt – es wäre wohl das erste Mal, dass dieser Schritt so schnell vollzogen wird.
Jetzt doch als Chiplet-Design
Mit dem Chiplet-Design werden 1.024 Kerne möglich, denn vier 256-Kern-Dies werden zusammengeschaltet. Alle 1.024 Kerne sollen dabei nicht weniger als mit 6 GHz arbeiten.
Um den neuen Ansatz zu verdeutlichen, hat Tachyum mutmaßlich die Abbildung eines Intel-Prozessor genommen und darauf per Bildbearbeitung vier kleine Dies platziert. Der CPU-Kern als solcher wirkt im Vergleich zu dem, was Intel und AMD machen, ziemlich vertraut, worin die Revolution bestehen soll, bleibt weiterhin unklar.
Zuletzt hatte Tachyum mit derartigen Ankündigungen nichtsdestoweniger Investoren überzeugt, nun soll immerhin der Tape-out bald erfolgen. Wirklich.
Jetzt doch mit PCIe 7.0
Ganz nebenbei wurden mit dem Wechsel auf den Chiplet-Ansatz allem Anschein nach auch die anderen Spezifikationen quasi komplett überarbeitet. Ab sofort gibt es 128 Lanes nach allerneuestem PCIe-7.0-Standard und DDR5-Speicher, der so schnell ist, wie noch nie: „DDR5-17600“. Wie Tachyum auf diese Angabe kommt, bleibt ebenfalls unklar. Das Unternehmen ist bekannt dafür, stets überall das Größte, Schnellste und Beste draufzuschreiben.
Jetzt doch aus der 2-nm-Fertigung
„The Prodigy chip was upgraded to 2 nm to significantly reduce power consumption“ erklärt Tachyum heute ebenfalls. Auch das scheint in diesem Fall ähnlich einfach gewesen zu sein wie die Entwicklung eines Chiplet-Interconnect.
Produziert wird in 2 nm bei TSMC in der Tat seit einigen Wochen, dass TSMC etwas von der geringen 2-nm-Kapazität, die Apple, AMD und Co längst im Tape-out für 2026er Produkte haben, an Tachyum abgibt, steht allerdings auf einem anderen Papier. Aber vielleicht fertigt ja bald Intel den Tachyum-Prozessor? Nichts scheint in diesem Fall unmöglich zu sein.
CPUs für alle
Einmal gefertigt, will Tachyum mit Prodigy CPUs für jedermann im Angebot haben: Von der kleinen 32-Kern-Lösung mit nur 30 Watt bis zu 1.024 Kernen und 6 GHz. Intel Diamond Rapids, AMD Venice und Nvidia Vera Rubin Ultra NVL576 – sie alle sollen geschlagen werden.
Hintergrund und Erklärung
Seit vielen Jahren will Tachyum mit einer Überlieger-CPU auf den Markt kommen, bis heute gibt es aber nichts als Ankündigungen. Tachyum hat sich aufgrund dessen und der unzähligen Luftschlösser, die in den letzten Jahren mit stetig neuen, höheren Zielen gemalt wurden, zuletzt zu einem Meme in der Branche entwickelt. Jede neue gerissene Zeitvorgabe, die sich seit der ersten Ankündigung im Jahr 2018 über „Produkte“ für das Jahr 2020, dann 2021, 2022, 2023, 2024 und 2025 erstreckte, untermauerten dies nur weiter. Das neue Update ist die nächste Eskalationsstufe.
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