Apps & Mobile Entwicklung
Neues Gratis-Feature für alle Kunden erhältlich
Spotify hat seinen Streaming-Dienst in letzter Zeit fleißig aufgemöbelt. Nach der Einführung von verlustfreiem Audio für Premium-Abonnenten führt das Unternehmen jetzt neue Vorteile für Nutzer der kostenlosen Version ein. Das neueste Update hebt die seit langem bestehende Beschränkung auf die Zufallswiedergabe auf und ermöglicht es den Nutzern, jedes beliebige Lied abzuspielen, auch solche, die sie über die Suche oder gemeinsame Wiedergabelisten gefunden haben.
Zuvor konnten Nutzer/innen des werbefinanzierten Tarifs nur die Zufallswiedergabe nutzen, d. h. sie konnten keine bestimmten Songs oder Podcasts direkt aus Alben oder Wiedergabelisten auswählen. Außerdem war die Zufallswiedergabe auf sechs Sprünge pro Stunde beschränkt. Jetzt beseitigt Spotify diese Beschränkungen und bringt das mobile Erlebnis näher an das, was auf dem Desktop verfügbar ist. Na ja, fast.
Spielt jeden Song ab oder überspringt ihn, ohne Spotify zu bezahlen
Laut Spotify können nicht zahlende Hörer/innen jetzt jeden Song abspielen oder überspringen, den sie in der App finden, egal ob in einer Wiedergabeliste oder in den Suchergebnissen. Dieser Vorteil gilt auch für geteilte Titel: Wenn ein Freund oder ein Familienmitglied Euch einen Song schickt, könnt Ihr ihn durch Antippen abspielen, was vorher nicht möglich war.
Das ist eine wichtige Neuerung für Spotifys kostenloses Angebot. Damit verschafft sich die Plattform einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten wie YouTube Music und Pandora, die zwar kostenloses Streaming anbieten, aber mit mehr Einschränkungen und häufiger Werbung. Auch Apple Music, das nur kurze Vorschauen anbietet, aber kein echtes kostenloses Angebot hat, könnte den Druck spüren.

Außerdem könnte dieser Schritt mehr kostenlose Nutzer/innen anlocken, da diese bereits den größten Teil der Spotify-Nutzer/innen ausmachen, und sie möglicherweise leichter in zahlende Abonnent/innen umwandeln.
Anzeigen sind immer noch Teil des kostenlosen Erlebnisses
Trotz des Upgrades bleiben einige Einschränkungen bestehen. In einer Erklärung gegenüber CNET bestätigte Spotify, dass die reine Zufallswiedergabe fortgesetzt wird, sobald die „tägliche On-Demand-Zeit“ eines Nutzers abläuft, wobei das Unternehmen nicht angibt, wie lange dieses Zeitfenster dauert. Und ja, Werbeunterbrechungen sind immer noch Teil des kostenlosen Angebots.
Das ist zwar nicht ganz so gut wie bei der Desktop-Version, bei der die volle Wiedergabe und das Überspringen nur mit Werbeunterbrechungen möglich ist. Nichtsdestotrotz ist dieses Update ein großer Schritt in Richtung Premium-Funktionen für kostenlose Nutzer.
Anfang des Monats hat Spotify außerdem die lang erwartete verlustfreie Audiofunktion eingeführt. Premium-Abonnenten können jetzt fast den gesamten Katalog im FLAC-Format mit 24 Bit und 44,1 kHz über eine kabelgebundene Verbindung streamen. Die Funktion ist im Premium-Tarif verfügbar.
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Das günstigste Marken-Smartphone für nur 65 Euro?
Smartphones sind teuer – manche mehr als andere. Bei Marken wie Samsung, Apple und Co. ist nach oben hin eigentlich keine Grenze gesetzt. Spannend wird es aber, wenn wir mal ans andere Ende der Preisspanne blicken. Bei Amazon bekommt Ihr jetzt nämlich ein Marken-Smartphone für nur rund 65 Euro. Was das Gerät, das kaum mehr als ein Restaurantbesuch für zwei kostet, alles drauf hat, prüfen wir hier.
Für diesen beinahe schon unverschämt günstigen Preis bekommt Ihr das Xiaomi Redmi A5. Normalerweise stehen hier rund 90 Euro auf der Rechnung, aber Ihr kommt jetzt schon für 65,26 Euro dran. Für den Preis dürft Ihr natürlich kein Flaggschiff erwarten, dennoch hat das Smartphone ein paar Trümpfe unter der Haube versteckt.
Xiaomi Redmi A5 – Was steckt hinter dem Smartphone für unter 70 Euro?
Rein optisch kann sich das A5 schon mal sehen lassen. Es ist 6.88 Zoll groß und das Display löst mit 1.640 x 720 Pixeln auf, was zwar okay ist, aber dennoch unter dem Standard bleibt. Ziemlich stark hingegen ist die Bildwiederholrate von 120 Hz, die alle Inhalte ordentlich flüssig und ohne Ruckler wiedergibt. Das Design ist schlicht, die 32-MP-Dualkamera auf der Rückseite sitzt in einer goldfarbenen Fassung. Mit dieser solltet Ihr schicke Fotos schießen können, laut Hersteller sogar in dunklen Räumen. Eure Fotos speichert Ihr auf 64 GB internem Speicher. Wenn Euch das nicht genügt, könnt Ihr diesen über eine microSD erweitern.
Die Leistung des A5 bleibt aufgrund des Unisoc T7250-Prozessors und drei GB Arbeitsspeicher überschaubar. Einfache Anwendungen wie Surfen, Mails checken oder Videos gucken sollten funktionieren. Bei Anforderungen darüber hinaus, beim Multitasking oder Gaming könnte das Smartphone aber an seine Grenzen stoßen. Ein echter Pluspunkt hingegen ist der Akku mit einer Kapazität von 5.200 mAh. Zum Vergleich: Apples neues iPhone 17 kommt mit lediglich 3.692 mAh daher – und kostet ein Vielfaches davon.
Abstriche müsst Ihr allerdings bei der Verbindung machen, denn das A5 ist maximal 4G-fähig. Die meisten von Euch dürften bei den Funkstandards zwar keinen Unterschied merken. Wer vorhat, große Datenmengen zu downloaden, sollte aber besser auf eine WLAN-Verbindung warten. Für Konnektivität sorgen weiterhin ein 3,5‑mm-Klinken- sowie ein USB-C-Anschluss. Das Smartphone ist darüber hinaus auch Bluetooth-fähig und kommt mit einem integrierten GPS-Modul.
Lohnt sich das Smartphone?
Für 65,26 Euro liefert Euch Amazon hier echt ein ziemliches Schnäppchen. Ein Smartphone für weit unter 100 Euro ist schon eine ziemliche Seltenheit. Klar, die Features sind nicht mit solchen von High-End-Geräten zu vergleichen, zu verachten sind sie aber trotzdem nicht. Das A5 von Xiaomi liefert eine solide Leistung, sodass es vor allem für Smartphone-Neulinge oder als Zweitgerät eine gute Wahl ist. Wie lange der Rabatt gilt, ist ungewiss. Allerdings ist das Smartphone auch für den vollen Preis von 90 Euro immer noch wirklich günstig bepreist.
Was sagt Ihr zu dem Xiaomi A5? Findet Ihr den Preis angemessen? Lasst es uns wissen!
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Huawei vs. Nvidia: Roadmap mit neuen Ascend-Chips, eigenem HBM und SuperPoDs
Huawei hat viele neue AI-Produkte enthüllt und neue SuperPoDs ins Programm aufgenommen. Vor allem über die massive Skalierung will man so Nvidias Lösungen im Bereich Künstlicher Intelligenz schlagen können. Denn, wie Huawei selbst zugibt, reicht es auf dem Niveau eines einzelnen Chips trotz erstmals eigenem HBM noch nicht.
Huawei hat diverse Neuheiten im Rahmen der Hausmesse Huawei Connect 2025 angekündigt. Ganz vorne stehen die zukünftigen Ascend-Chips, wie die Familie der AI-Beschleuniger heißt. Aktuell ist Huawei hier noch immer mit den Abwandlungen des Ascend 910 unterwegs, der bereits einige Jahre auf dem Buckel hat. Doch das ändert sich nun: Huawei stellte, wie zuletzt auch Nvidia und AMD, eine Roadmap für viele Jahre mit stetig neuen Produkten vor.

Huawei Ascend 950, 960 und 970 kommen
Der erste Neuling ist der Ascend 950, von dem es zwei Varianten geben wird, die beide im kommenden Jahr erscheinen sollen. Die wichtigste Neuheit ist neben der Unterstützung für FP8-Formate die Nutzung von HBM-Speicher, der nicht von Samsung zugekauft wird, sondern laut Huawei proprietär entwickelt wurde. Die bisher vorliegenden Daten lassen nur bedingt Rückschlüsse zu, vor allem die zu Beginn des Jahres 2026 erscheinende Lösung Ascend 950PR wird nur auf 128 GByte mit einer Bandbreite von 1,6 TByte/s setzen, was überraschend wenig ist und eher HBM2(e) entspricht. Der Ascend 950DT steigert das immerhin auf 144 GByte und 4 TByte/s Bandbreite, hier könnte es sich dann um das Huawei-Pendant zu HBM3 handeln.
Der Ende 2027 erwartete Ascend 960 mutet auf dem Papier wie ein verdoppelter 950DT an, der kleine Optimierungen erfahren wird. Die größten Anpassungen gibt es augenscheinlich beim Speicher: Mit insgesamt 288 GByte und 9,6 TByte/s Bandbreite scheint das System dann zu den heute aktuellen HBM3e-Lösungen aufzuschließen.
Beim Ascend 970 wiederum könnte sich etwas mehr tun. Hier wird nicht nur die Leistung noch einmal deutlich erhöht, sondern auch die Interconnect-Bandbreite. Auch der Speicher soll noch einmal deutlich schneller werden. Da dieser Chip aber erst Ende 2028 kommen soll, sind viele der genannten Spezifikationen noch eher Zielvorgaben, denn finale Angaben.
Massive Skalierung stellt Nvidia in den Schatten
Huawei ist sich der Tatsache bewusst, dass das Unternehmen auf Chip-Niveau und im Blade aktuell nicht an Nvidia herankommen kann. Der Konzern will dies aber auf Rack-Ebene durch eine massive Skalierung mehr als wieder wett machen. Die SuperPoDs werden bei Huawei zu einem SuperCluster zusammengepackt, der seinesgleichen suchen soll. Darin sind in der nächsten Generation 64 Atlas 950 SuperPoDs mit letztlich insgesamt 524.288 Chips verbaut. Der Cluster soll 524 ExaFLOPS FP8-Leistung bieten, bei FP4 wird die ZettaFLOPS-Marke überschritten. Selbst Nvidias kommender Rubin Ultra NVL576 soll damit in den ausgewählten Parametern übertroffen werden. Ein Rubin Ultra NVL576 passt allerdings in ein einzelnes Rack.
Und schon im Jahr darauf soll der SuperPoD mit 64 Atlas 960 übernehmen. Die Anzahl der Chips wird nahezu verdoppelt – je nach Einsatzgebiet ergibt sich daraus eine bis zu vierfache Leistung.
Was Huawei heute stets nicht nennt, sind Angaben zur Leistungsaufnahme. Die Chips basieren auf älteren Fertigungsstufen, Huawei setzt zudem stark auf eigene optische Interconnect-Lösungen, die als besonders stromhungrig gelten. Wie zuletzt aber bereits erläutert, ist das jedoch das geringste Problem in China. Bislang haperte es stattdessen an der Compute-Leistung.
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