Online Marketing & SEO
Perplexity führt Search API ein: Index für Developer
Der Suchindex bietet Echtzeitinformationen aus dem Web, die schnell genutzt werden können. Dabei liefert Perplexity zusätzlich ein SDK sowie Open-Source Evaluation Framework in Bezug auf diese API. Sie dient Entwickler:innnen jetzt als Alternative. In Europa bauen derweil Qwant aus Frankreich und Ecosia aus Deutschland einen eigenen Suchindex auf, der die Tech-Welt weniger abhängig von US-Lösungen machen soll.
Für Unabhängigkeit von Google:
Ecosia und Qwant bauen ersten europäischen Suchindex auf

Was die Perplexity Search API zu bieten hat
Auf der Unternehmens-Website erklärt Perplexity, dass die neue Search API im Index hunderte Millionen Websites abdeckt. Dabei soll die Schnittstelle vor allem für KI-Dienste fungieren. Denn Perplexitys Lösung soll granulare Antworten liefern – und das in Echtzeit bei einer Medianlatenz von 358 Millisekunden –, die durch dynamisches Parsing bereitgestellt werden. Das heißt, dass Content von Websites mehrstufig analysiert und als Antwortoption vorbereitet wird. Dabei werden strukturierte Antworten mithilfe von AI erstellt, die basierend auf der originären Anfrage bereits in Subkategorien aufgeteilt werden. Das soll die Resultate verbessern und die Verarbeitungszeit der Applikationen vermindern.


Denn gerade AI Apps und -Dienste möchte Perplexity mit der neuen API bedienen, gleichwohl sie auch für klassische Suchdienste geeignet sein soll. Die Search API ist eine weitere Ergänzung des Search Players, der es mit Google und Co. aufnimmt. Zu Anfang des Jahres stellte Perplexity bereits die Sonar API vor, eine Lösung zum Erstellen einer KI-basierten Suche in den eigenen Apps. Zoom und Co. setzen bereits auf die Option, die Echtzeitinfos liefert und ohne ein KI-Training auf Basis der Unternehmensdaten auskommen soll. Auch im Browser-Markt hat die AI Answering Machine mit dem Launch von Comet im Sommer 2025 Fuß gefasst – und möchte schon bald Web- und lokale Zugriffe über die agentische Option verbinden.
Derweil gibt es jedoch immer wieder Kritik an Perplexitys Methoden zur Content-Generierung für die eigene Suche oder eigene Content Properties. Namhafte Publisher haben dem Unternehmen bereits Plagiarismus vorgeworfen und Klagen sowie Unterlassungsklagen eingereicht. Derlei Hintergründe könnten die Nutzung der Search API zunächst beeinträchtigen, sofern sich viele Seiten dazu entscheiden, den Web Crawler von Perplexity nicht zuzulassen. Der PerplexityBot lässt sich via robots.txt ausschließen, was auch die Indexierung verhindern soll, wie das Unternehmen bestätigt.
Perplexity Comet:
KI-Browser soll bald Web und lokale Dateien vereinen

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Debatte um Weihnachtsspot von Coca-Cola: KI in der Werbung: Was Marketer wirklich verkaufen müssen
Dass Coca-Cola in seiner Weihnachtskampagne auf Künstliche Intelligenz setzt, sehen viele kritisch. Friedrich Tromm, Geschäftsführer bei TryNoAgency Part of Grow, entgegnet: Wenn ein KI-generierter Film mehr verkauft als ein real gedrehter, ist er besser. In seinem Gastbeitrag erläutert er, worauf es wirklich ankommt.
Die Debatte um KI-generierte Werbung entzündet sich derzeit an der falschen Stelle. Es geht um ethische Verantwortung, um Transparenz und die dro
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„Einkauf perfekt? Jep Jep!“: Darum bewirbt ein KI-generierter Mops die Deutschland-Card-App
Der KI-generierte Spot präsentiert auf humorvolle Weise die Vorteile der Deutschland-Card-App.
Der Kampagnen-Spot zeigt eine junge Frau beim gesamten Einkaufsprozess mit der Deutschland-Card App: vom Entdecken von Angeboten, über das eigentliche Einkaufen bis zum Scannen des Bons, um Treuepunkte zu sammeln. Dabei wird sie begleitet von ihrem Mops und einem Jingle mit Ohrwurmpotenzial, der die Vorteile der Deutschland-Card zusammenfasst: „Schnäppchen entdeckt? Jep! Jep! Liste gecheckt? Jep! Jep! Belohn dich echt fett? Jep! Jep!“
Seit Beginn des Jahres positioniert sich Deutschland-Card weniger als klassisches Loyalitätsprogramm, sondern als Commerce-Media-Plattform, die Nutzerinnen und Nutzern personalisierte und relevante Werbung und Angebote liefert. Hintergrund war der Wechsel von Edeka – bis dahin einem der wichtigsten Partner von Deutschland-Card – zu Payback.
Nach Aus bei Edeka
Deutschland-Card positioniert sich als Werbeplattform für Markenhersteller
Die neuen Strategien von Rewe und Edeka bei der Kundenbindung setzen nun auch die Nummer zwei unter den deutschen Vorteilsprogrammen unter Druck. Deutschland-Card gibt jetzt eine strategische Neupositionierung bekannt und will zur Commerce-Media-Plattform für Markenhersteller werden. …
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Markenführung: So wurde der Airfryer zum neuen It-Piece im Maggi-Marketing
Maggi gehört zu den Produktmarken, die besonders von Nestlés Investitionen in die Markenkommunikation profitieren sollen. Dabei hat der selbst erklärte „Partner to Fresh“ aber auch keine Angst vor Frittiertem. Um junge Zielgruppen für die Traditionsmarke zu begeistern, wettet die Nestlé-Marke jetzt besonders auf einen neuen Food-Trend: den Airfryer.
Es ist kein Geheimnis: Maggi hat speziell bei vielen jüngeren Konsumenten ein Imageproblem. In Zeiten, in der gesunde Ernährung mit Frischeprodukten intensiv diskutiert wird, begegnen sie der Convenience-Marke mit wachsendem Misstrauen. Maggi arbeitet aktiv gegen dieses Image, indem es die eigenen Rezepturen überarbeitet und seine Produktstrategie als „Partner of Fresh“ definiert. Maggi-Produkte sollen künftig den Konsumenten helfen, mehr frische und gesunde Produkte zu konsumieren, indem sie ihre Zubereitung erleichtern.
Mit dem Airfryer als Thema, hofft die Marke ein Thema gefunden zu haben, das auch als Sinnbild für modernes Kochen taugt. Drucktenhengst: „Wir sehen, dass dieses Thema insbesondere die Jüngeren anspricht. Obwohl der Trend zunehmend auch im Mainstream ankommt.“
Maggi Airfryer Nikla.Greta 2025
Die Zahlen zeigen ein starkes Wachstum: In Deutschland sind schon über 30 Prozent aller Haushalte mit einem Airfryer ausgestattet. Bis Ende des Jahres soll der Marktanteil in Deutschland sogar bei 50 Prozent liegen. Der Schönheitsfehler an diesem Trend: Rund 50 Prozent der Besitzer nutzen ihr Gerät nur ein- bis zweimal die Woche für Basisgerichte wie Pommes Frites.
An diesem Punkt will die Marke mit ihrer Kommunikation einsetzen. Drucktenhengst: „Hier ist unsere Aufgabe als Maggi, Inspiration für neue Verwendungsanlässe und Zubereitungsmöglichkeiten zu geben.“ Maggi muss also nicht einmal neue Käufer für das Produkt mobilisieren. Es genügt, wenn es die Gerätebesitzer zu einer höheren Nutzungsfrequenz motivieren kann, sagt die Marketerin: „Es geht nicht darum, die Konsumenten zu bekehren, die keinen haben. Uns geht es darum, die Airfryer-Besitzer zu erreichen und sie mit Lösungen zu unterstützen.“
Dazu bringt die Marke ein breites Portfolio von Mixen an den Start: Neu sind neben dem beworbenen Airfryer Knusperhähnchen-Mix auch ein Airfryer Fajita-Wrap-Mix. Im Abspann der Werbespots werden zwölf weitere klassische Maggi-Fixe beworben, die sich ebenfalls für die Zubereitung im Airfryer eignen. Dazu kommen dann noch 50 Rezeptideen auf der Maggi-Web-Seite.
Die neue Kampagne kombiniert TV mit Online-Videoplattform wie Amazon Prime, Netflix und Youtube. Der TV-Spot läuft unter anderem während der Halbzeitanalyse der NFL, um hier Zuschauer mit einer vermuteten besonders großen Nähe zum Produkt anzusprechen. Dazu kommen Social-Media-Plattformen wie Instagran, Facebook, Tiktok und erstmals Reddit. Auf diesen Plattformen setzt Maggi verstärkt auf Partnerschaften mit namenhaften Content Creatoren und Influencern.
Für die Aussteuerung der Mediastrategie setzt Maggi auf eine datenbasierte Ansprache: So werden über Keyword-Suchen nach Airfryer-Rezepten, gezielt Menschen identifiziert, die bereits mit dem Gerät kochen. Außerdem wirbt Maggi erstmals mit digitalem Out-of-Home-in den Metropolen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Leipzig und Dortmund.
Bis Ende Februar 2026 soll die Kampagne in zwei Wellen so insgesamt circa 630 Millionen Bruttokontakte erzielen, schwerpunktmäßig in der Zielgruppe der 18- bis 44-Jährigen.
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