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Künstliche Intelligenz

RWE liefert Fracht mit autonomen Drohnen an Windkraftanlagen


Der Energiekonzern RWE hat mithilfe von Skyways-Transportdrohnen durch Skyports Drone Services mehr als 80 autonome Flüge zu Windkraftanlagen in Offshore-Parks durchgeführt. Das teilte RWE am Mittwoch mit. Bei den selbstständig ausgeführten Lang- und Kurzstreckenflügen vom Land und von Schiffen aus wurden bis zu 30 kg Fracht pro Flug zu den Windturbinen transportiert. Die Versorgungskosten können so geringer gehalten werden als bei herkömmlichen Transporten per Schiff oder Helikopter. Zudem erfolgen die Lieferungen schneller.

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Im Rahmen des Pilotprojekts führte RWE drei Testreihen durch. Begonnen wurde das Projekt bereits 2024. Damals starteten autonome Drohnen vom Hafen Mukran von der Insel Rügen aus, um Komponenten mit einem Gewicht von bis zu 4 kg an das Offshore-Umspannwerk des Windparks Arkona auszuliefern.

In der jüngsten Testreihe im September 2025 wurden dort innerhalb von drei Wochen weitere autonome Drohnenflüge durchgeführt. Zum Einsatz kam eine Drohne von Skyways. Sie flog auf einer vordefinierten, 40 km langen Route vom Hafen Mukran zum Offshore-Windpark Arkona, um dort Fracht mit bis zu 10 kg Gewicht abzuwerfen. Der Abwurf erfolgte automatisch. Die Drohne positionierte sich dabei selbstständig über der Gondel einer Windkraftanlage und klinkte die Fracht aus, um danach den Rückflug zum Hafen Mukran anzutreten. Skyports-Piloten überwachten den gesamten Prozess aus der Ferne.

Der Drohnenflug dauerte pro Strecke unter 30 Minuten und damit weniger als halb so lange wie herkömmliche Frachtlieferungen, die per Boot durchgeführt werden. Die Drohnenflüge können bei Bedarf gebucht werden, um etwa zeitkritische Lieferungen von Ersatzteilen an den Offshore-Park durchzuführen. Zudem sind die elektrisch- und benzinbetriebenen Hybrid-Drohnen umweltfreundlicher als Schiffe und Helikopter.

Anfang 2025 testete RWE zusätzlich Kurzstreckenflüge von Versorgungsschiffen aus zu Windkraftanlagen des Offshore-Windparks Nordsee Ost. Zum Einsatz kam dabei eine rein elektrisch angetriebene autonome Drohne, die bis zu 100 kg Gewicht transportieren kann. Diese Drohnenlieferungen auf kurzer Strecke sollen dabei helfen, die Überfrachtung und lange Kranzeiten an den Anlagen zu verhindern. Pro angeflogener Turbine können bis zu 1,5 Stunden Zeit eingespart werden, hätten die Tests gezeigt. Das senke die Arbeitsbelastung des technischen Personals. Zudem werde auch der Kraftstoffverbrauch der Schiffe verringert, die Anlieferung des Materials werde durch die Drohnenlieferungen also umweltfreundlicher.

Die Drohnenflüge zu Offshore-Windkraftanlagen sind aus Sicht von RWE so erfolgreich verlaufen, dass nun ein Regelbetrieb angestrebt wird. Dazu müssen die Flüge als Nächstes skaliert werden. RWE ist sich sicher, dass die schnelleren und flexibleren Transporte von Material die Wartungsarbeiten beschleunigen können, sodass dadurch die Verfügbarkeit der Turbinen ansteige.

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(olb)



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Künstliche Intelligenz

„Battlefield 6“ in drei Tagen 7 Millionen Mal verkauft


Electronic Arts hat mit „Battlefield 6“ den erfolgreichsten Launch in der Geschichte der Shooter-Reihe erzielt. In den ersten drei Tagen hat sich der Multiplayer-Shooter über 7 Millionen Mal verkauft, teilte EA am Donnerstag mit.

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Am Launch-Wochenende absolvierten die Spieler 172 Millionen Online-Matches, während Streams des Spiels mehr als 15 Millionen Stunden sammelten. „Battlefield 6“ ist seit dem 10. Oktober 2025 für Playstation 5, Xbox Series X/S und Windows-PC erhältlich. Neben dem Multiplayer-Fokus bietet der Shooter eine kurze Einzelspieler-Kampagne.

Umsatz generieren EAs „Battlefield“-Titel nicht nur mit dem Verkauf der Spiele selbst, sondern auch mit langfristigen In-Game-Angeboten. In Teil 6 sollen Käufer unter anderem dazu angeregt werden, zusätzliches Geld für den kommenden Battlepass auszugeben. Im Gegenzug versorgt EA den Shooter weiterhin mit neuen Inhalten wie Karten und Spielmodi.

Die finanziellen Erwartungen an „Battlefield 6“ sind gigantisch: Einem Bericht von Ars Technica zufolge will EA 100 Millionen Spieler erreichen, dreimal so viele wie das bislang erfolgreichste „Battlefield“. Den erfolgreichen Marktstart von „Battlefield 6“ dürfte EA also nur als ersten Schritt auf einem längeren Weg sehen.

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Electronic Arts soll durch ein Konsortium gekauft werden, dem der saudische Staatsfonds und mehrere Private-Equity-Firmen angehören. Als Teil des Deals soll EA Schulden in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar aufnehmen – eine Summe, die wenig Spielraum für kommerzielle Flops lässt.

Viele sehen die geplante Übernahme kritisch. Die beiden US-Senatoren Richard Blumenthal und Elizabeth Warren haben in einem Schreiben an Finanzminister Bessent (PDF) Bedenken geäußert, der Deal bedrohe die nationale Sicherheit, argumentieren die beiden Demokraten. Saudi-Arabien könne EA nutzen, um seinen politischen und kulturellen Einfluss auszubauen und auf umfassende Nutzerdaten zuzugreifen. Der 55 Milliarden US-Dollar schwere Deal benötigt noch die Zustimmung der Aktionäre und Regulierungsbehörden.


(dahe)



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Infrastruktur-Markt: IaaS für KI-Workloads wird „disruptiver Wachstumsmotor“


Die KI-optimierten Infrastrukturservices entwickeln sich laut Gartner „zum nächsten disruptiven Wachstumsmotor“ im Markt für Infrastruktur. Die Analysten der US-Marktforschungsfirma schätzen, dass die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für KI-optimierte Infrastructure as a Services (IaaS) bis Ende 2025 um 146 Prozent auf insgesamt 18,3 Milliarden US-Dollar steigen. Für 2026 wird eine Verdopplung des Marktvolumens auf voraussichtlich 37,5 Milliarden Dollar prognostiziert.

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Das Wachstumstempo verliert in den nächsten Jahren zwar an Fahrt und soll 2029 nur noch bei 34 Prozent bei einem Volumen von knapp 109 Milliarden Dollar liegen. Die Zuwachsquoten der gewöhnlichen IaaS-Ausgaben werden damit aber noch immer deutlich übertroffen. Der Anteil der Investitionen in KI-optimierte Infrastrukturservices an den gesamten Infrastrukturausgaben soll sich in diesem Jahr voraussichtlich auf knapp neun Prozent verdoppeln. Bis 2029 erwarten die Marktforscher einen Anstieg auf knapp 22 Prozent.

„Da Unternehmen ihre KI- und GenAI-Anwendungen zunehmend ausweiten, benötigen sie spezialisierte Infrastrukturen wie GPUs, Tensor Processing Units (TPUs) oder andere KI-ASICs, ergänzt durch Hochgeschwindigkeitsnetzwerke und optimierte Speicherlösungen für schnelle parallele Verarbeitung und effiziente Datenübertragung“, deutet Gartner-Analyst Hardeep Singh das Marktgeschehen. Mit klassischen, auf CPUs basierenden IaaS-Angeboten sei es zunehmend schwieriger, diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Mit der zunehmenden Verbreitung der künstlichen Intelligenz in allen Branchen entwickeln sich nach Beobachtungen der Marktforscher insbesondere die Inferenz-Workloads zu einer dominierenden Kraft hinter der anziehenden Nachfrage. Laut Prognose werden im Jahr 2026 die Investitionen für Inferenz-fokussierte Anwendungen mit 20,6 Milliarden Dollar einen Anteil von 55 Prozent an allen Ausgaben für KI-IaaS erreichen. Bis 2029 soll die Quote auf über 65 Prozent ansteigen.

„Im Gegensatz zum Training, das intensive, großangelegte Rechenzyklen während der Modellentwicklung und laufenden Aktualisierungen erfordert, findet die Inferenz kontinuierlich statt“, erläutert Singh, warum die Aufwendungen für die Anwendung der Modelle etwa für Empfehlungsmaschinen oder Betrugserkennungssysteme, die des Trainierens übertreffen.

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(axk)



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Product Owner Day 2025: Workshops zu teamübergreifendem Flow und OKR


Der Product Owner Day am 13. November 2025 von dpunkt.verlag und iX in Kooperation mit it-agile bietet praxisnahe Inhalte zu aktuellen Themen in der Produktentwicklung, darunter der Umgang mit Tools wie Jira und Nave, mit künstlicher Intelligenz und mit Hindernissen im Projekt. Im Rahmen der Konferenz finden zudem zwei Online-Workshops statt, die sich mit teamübergreifendem Flow und der Methodik OKR befassen. Zielgruppe des Product Owner Day sind Product Owner, Produktmanagerinnen und Service Request Manager.

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Am Vortag der Konferenz, dem 12. November, können Interessierte einen halbtägigen Workshop von Sven Günther zum teamübergreifenden Flow besuchen. Der Workshop richtet sich an Personen, die vor der Aufgabe stehen, mehrere agile Teams oder einen gesamten Bereich agil zu strukturieren sowie zu steuern – und die teamübergreifende Zusammenarbeit systemisch verbessern wollen.

Ein ganztägiger Workshop lässt sich am 24. November besuchen: Christina Lange (Pragmatic Change) geht darin auf die Strategy Execution mit OKRs (Objectives and Key Results) ein. Teilnehmende erhalten konkrete Werkzeuge, Formate und Gesprächstechniken an die Hand, um OKRs sinnvoll einzuführen, weiterzuentwickeln und als kontinuierliches Führungsinstrument zu nutzen.

Das Konferenzprogramm am 13. November besteht aus sechs Fachvorträgen, die vielfältige Aspekte des modernen Produktmanagements beleuchten und praxisrelevante Einblicke bieten. Unter anderem wird Nadine Broß (Bitmarck) von ihren Erfahrungen mit einem realen Projekt voller Herausforderungen durch unklare Struktur und fehlende Planung berichten, während Andreas Havenstein (it-agile) in seinem Vortrag live demonstriert, wie Vibe Coding mit ChatGPT & Co. für Product Owner funktioniert. Den Abschluss des Tages bildet eine Diskussionsrunde unter Moderation von Ralf Lethmate (it-agile).

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Programm des 8. Product Owner Day

Programm des 8. Product Owner Day

Der Preis für ein Konferenzticket beträgt 249 Euro (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.), nach Ablauf des Frühbucherrabatts am 23. Oktober 299 Euro. Teams ab drei Personen erhalten zusätzlich automatische Gruppenrabatte im Online-Shop. Der Ganztages-Workshop lässt sich für 549 Euro, der Halbtages-Workshop für 289 Euro buchen.

Weitere Informationen zum 8. Product Owner Day und anderen Angeboten der Dachmarke inside agile können Interessierte über den Newsletter erhalten, der auf der Konferenz-Website abonnierbar ist. Auf LinkedIn ist das Event ebenfalls vertreten, der Hashtag lautet #pod8.


(mai)



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