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Sammelklage: RAM-Taktfrequenzen sind irreführend | heise online


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In den USA sollen sich Corsair und McKinney auf einen Vergleich einigen. Der entsprechende Vergleichsvorschlag wird von einem Bundesgericht vorangetrieben. Dabei geht es um die angegebenen Taktfrequenzen bei Arbeitsspeicher-Kits. Hersteller bewerben stets die maximal möglichen Taktfrequenzen, für die ihre Riegel ausgelegt sind, beispielsweise DDR4-4000 oder DDR5-8000. Diese Angaben sind jedoch kein Garant dafür, dass ein PC die Taktfrequenzen schafft. Das hängt noch maßgeblich vom Speicher-Controller im Prozessor, dem Mainboard und letztendlich auch der Chipqualität ab.

Im Auslieferungszustand arbeitet jeder RAM-Riegel nach dem JEDEC-Standard (Joint Electron Device Engineering Council). Die Standardfrequenz von DDR4-Modulen liegt bei 1067 MHz (DDR4-2133) und von DDR5-Modulen bei 2400 MHz (DDR5-4800). Damit der Arbeitsspeicher die versprochenen Taktfrequenzen erreicht, müssen Nutzer im BIOS des Mainboards entweder ein passendes Übertaktungsprofil laden (Intel XMP beziehungsweise AMD EXPO) oder die Einstellungen händisch anpassen.

Tom’s Hardware macht auf eine Sammelklage aufmerksam, die sich explizit gegen Corsair richtet. Andere Hersteller von RAM-Riegeln gehen allerdings genauso vor. Nach drei Jahren Rechtsstreit bahnt sich jetzt ein Vergleich an, um die Sammelklage aus der Welt zu schaffen. Der aktuelle Vergleichsvorschlag liegt bei 5,5 Millionen US-Dollar. US-Bürger, die zwischen 2018 und 2025 Corsair-Module gekauft haben, können noch bis zum 28. Oktober 2025 Anträge einreichen, um Ansprüche geltend zu machen. Corsair und andere Hersteller könnten die Taktangaben künftig um ein „bis zu“ erweitern, um rechtliche Probleme zu vermeiden.


(gho)



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Tansania weiter komplett offline, Ausgangssperre in Daressalam


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Auch einen Tag nachdem zeitgleich zu landesweiten Wahlen in Tansania das Internet weitestgehend blockiert wurde, ist das Land noch immer offline. Das geht aus Daten von Cloudflare hervor, laut denen der Internet-Traffic dort bei weniger als einem Prozent des Werts aus der Vorwoche liegt. Laut Medienberichten waren während der Wahl und nach Schließung der Wahllokale am Mittwoch Proteste in verschiedenen Städten ausgebrochen, in der Millionenmetropole Daressalam wurde laut dem Auswärtigen Amt eine Ausgangssperre verhängt. Menschen wird geraten, an einem sicheren Ort zu bleiben und diese zu befolgen. Die US-Botschaft hat eine Sicherheitswarnung veröffentlicht und spricht von landesweiten Demonstrationen sowie Straßensperrungen.

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Die Internetsperre hatte am Mittwoch Stunden vor der Schließung der Wahllokale begonnen. Etwa 38 Millionen Wahlberechtigte waren zu Präsidentschafts- und Parlamentswahlen aufgerufen, vorher hatte es massive Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen gegeben. Auch weil die beiden aussichtsreichsten Gegenkandidaten von der Wahl ausgeschlossen wurden, galt die Wiederwahl von Präsidentin Samia Suluhu Hassan (65) für eine zweite Amtszeit als sicher. Ihre Regierungspartei CCM (Chama Cha Mapinduzi), die seit der Unabhängigkeit des ostafrikanischen Landes ununterbrochen an der Macht ist, dürfte auch im Parlament ihre übergroße absolute Mehrheit verteidigen.

Politisch gilt Tansania als eines der stabileren Länder in der Region Ostafrika, das im Vergleich zu Nachbarländern weniger von Konflikten betroffen ist, erklärt die Nachrichtenagentur dpa. Die Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren robust entwickelt. Trotzdem gibt es eine große Kluft zwischen Arm und Reich. Die seit 2021 regierende Präsidentin hat nach ihrer Amtsübernahme eine politische Öffnung versprochen. Jedoch kommt es in dem Land mit rund 70 Millionen Einwohnern nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen weiterhin zu politisch motivierten Festnahmen. Die bislang größte Oppositionspartei im Parlament durfte nicht an den Wahlen teilnehmen, dem Vorsitzenden wird Landesverrat vorgeworfen. Eine offizielle Begründung für die Internetblockade gibt es nicht.


Update

30.10.2025,

16:09

Uhr

Dodoma ist die Hauptstadt Tansanias, die falsche Angabe wurde korrigiert.


(mho)



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Strippe und „Wandwarze“: Twelve South bringt neue USB-C-Ladegeräte in die EU


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Der Zubehörspezialist Twelve South, bekannt für iPhone-, iPad- und Mac-Peripherie, hat zwei seiner bislang nicht für die EU verfügbaren Produkte europäisiert. So gibt es nun sowohl den Mehrfachlader PowerBug als auch PowerCord, eine Kombination aus Ladegerät und USB-C-Kabel, als Eurostecker-Variante. Zuvor wurden die Geräte nur für den US-Markt und Großbritannien angeboten. Beide Produkte sollen zu Hause oder im Büro möglichst wenig Platz verbrauchen und sind in ihrer Form recht speziell.

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Geräte mit integriertem Netzteil haben den Vorteil, dass man dafür nur ein Kabel und keine zusätzliche „Wandwarze“ benötigt – etwas, was es in USB-C-Zeiten immer seltener gibt. Das PowerCord-Zubehör holt diese Old-School-Ladetechnik zurück: Ein kompaktes Netzteil (Tiefe: 47,3 mm), das man direkt in die Steckdose einschiebt, wird mit einem fest montierten USB-C-Kabel kombiniert. Das eigentliche Netzteil steht dabei deutlich weniger hervor als etwa Ladegeräte eines MacBook.

PowerCord leistet 30 Watt mit Power Delivery (PD) und ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Das Kabel ist mit einem Gewebemantel überzogen und soll sich dadurch nur schwer verwickeln können. Die Variante mit 1,2 Metern kostet 29,95 Euro, die mit 3 Metern 39,95 Euro. Nachteil ist natürlich, dass man bei einem Defekt an Kabel oder Netzteil das ganze Paket reparieren (oder entsorgen) muss.

Der PowerBug ist ähnlich minimalistisch. Er kann zwei Geräte gleichzeitig laden: Eines über eine MagSafe- beziehungsweise Qi2-Ladespule und eines über einen unten angebrachten USB-C-Power-Delivery-Port. „Macht aus einer Steckdose eine Ladestation“, schreibt Twelve South dazu. Dank Eurostecker schließt der PowerBug bündig mit der Wand ab. MagSafe/Qi2 leistet maximal 15 Watt, via USB-C-PD sind 35 Watt möglich.

Nutzt man beide Lademöglichkeiten, reduziert sich die Wattzahl per Kabel auf 20 Watt. iPhones lassen sich auch horizontal anbringen, um Apples StandBy-Modus zu verwenden. Twelve South verkauft die Hardware in den Farben „Schiefer“ (Schwarz) und „Düne“ (Weiß) zum Preis von 59,95 Euro. Beide Geräte sind derzeit über den Hersteller bestellbar, dürften aber in den kommenden Wochen auch bei Resellern ankommen.

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(bsc)



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Telco-Manager: Europas digitale Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit in Gefahr


23 Führungskräfte der größten europäischen Telekommunikationskonzerne und von Verbänden wie Connect Europe oder GSMA haben in einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) ihre ernsthafte Besorgnis über das langsame und zögerliche Vorgehen der Brüsseler Regierungsinstitution bei dringend notwendigen digitalen Reformen signalisiert. Vor allem der schon seit Längerem angekündigte Digital Networks Act (DNA) lässt ihnen zufolge auf sich warten.

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Die Chefs von Unternehmen wie der Deutschen Telekom, Vodafone, Orange und Telefónica fordern im Kern: Weniger Regulierung, mehr „europäische Champions“, die im internationalen Wettbewerb reüssieren.

Das einst im Telekommunikationssektor führende Europa hinke mittlerweile in Bezug auf wirtschaftliches Wachstum, Sicherheit und Innovationsförderung hinterher, monieren die CEOs. Das liege maßgeblich an der digitalen Fragmentierung und wertzerstörenden Politik der letzten Jahre, während die USA und Asien massives Kapital und Skaleneffekte nutzten.

Trotz Investitionen von über 500 Milliarden Euro durch europäische Mobilfunkbetreiber in den vergangenen zehn Jahren sei ein Markt mit über 100 Anbietern in diesem Bereich in 27 Mitgliedsstaaten ein strukturelles Hindernis, heißt es. Ohne mutige Maßnahmen zur Erzielung von Skaleneffekten könnten europäische Firmen nicht mit der Investitionsgeschwindigkeit der außereuropäischen Konkurrenz mithalten.

Nur 2 Prozent der Europäer telefonierten oder surften über 5G-Standalone-Netzwerke, beklagen die Unterzeichner. Die USA und China seien hier mit 25 beziehungsweise über 77 Prozent schon deutlich weiter. Dadurch würden erhebliche wirtschaftliche und soziale Chancen verpasst, insbesondere bei industriellen Daten und dem Einsatz von KI. Auch andere europäische Industriezweige wie Automobil oder FinTech drohten ohne erstklassige Konnektivität zur Erforschung, Skalierung und Anwendung neuer Telekommunikationsdienste ins Wanken zu geraten.

Der DNA sei entscheidend, um die Souveränität, Sicherheit und Werte Europas zu sichern, heben die Manager hervor. Die Kommission müsse endlich einen stark vereinfachten Regulierungsrahmen schaffen, um die Investitionskapazitäten in allen einschlägigen Industriesektoren zu erhöhen. Schon vor über einem Jahr und erneut im Juli machten Branchenriesen, Connect Europe & Co. vergleichbaren Druck auf Brüssel – wenn auch damals noch in kleinerer Besetzung. Herausforderer der Platzhirsche befürchten dagegen dramatische Folgen für den Wettbewerb und den Glasfaserausbau in Europa, wenn der DNA in die falsche Richtung weise. Die Regulierung ehemaliger Monopole dürfe nicht gelockert werden.

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(nen)



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