Apps & Mobile Entwicklung
Sicherheitsupdates für Windows 10: Ab Anfang Oktober kann man sich beim ESU-Programm anmelden
Dass Windows-10-Nutzer zumindest im Europäischen Wirtschaftsraum praktisch ohne Auflagen am ESU-Programm teilnehmen können, kam überraschend. Nötig ist lediglich ein Microsoft-Konto. Nun hat der Konzern weitere Informationen zum Ablauf mitgeteilt.
Um die Extended Security Updates (ESU) zu erhalten, müssen sich Nutzer beim entsprechenden Programm registrieren. Für Privatnutzer läuft es vom 15. Oktober 2025 bis zum 13. Oktober 2026. In diesem Zeitraum erhalten sie noch kritische Sicherheitsupdates, obwohl der offizielle Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025 endet.
Anmeldung ab Anfang Oktober
Möglich ist die Anmeldung zum ESU-Programm im Europäischen Wirtschaftsraum ab Anfang Oktober. Einen Einrichtungsassistenten erreicht man über die Einstellungen des PCs; zusätzlich erhalten Nutzer noch eine Benachrichtigung, wenn dieser verfügbar ist.
Ab dann besteht die Wahl zwischen zwei Optionen:
- Meldet man sich mit seinem Microsoft-Konto bei dem ESU-Programm an, erhält man bis zum 13. Oktober 2026 für ein Jahr lang Sicherheitsupdates. Das erfolgt ohne zusätzliche Kosten.
Wird das Microsoft-Konto für 60 Tage nicht genutzt, stoppen die ESU-Updates. Sobald das der Fall ist, müssen Nutzer sich erneut beim ESU-Programm anmelden, um die Sicherheitsupdates zu erhalten. - Alternativ können Nutzer auch einen Betrag von 30 US-Dollar zusätzlich etwaiger Steuern zahlen, um sich für das ESU-Programm zu registrieren. Der konkrete Euro-Preis ist noch nicht bekannt. Und auch bei dieser Option ist die Anmeldung über ein Microsoft-Konto nötig.
Die kostenlose Variante ist neu. Bislang hieß es, dass man sein Microsoft zumindest mit der neuen Back-Up-App von Windows synchronisieren müsse, um Zugang zu den Updates zu erhalten. Diese Auflage entfällt in Europa.
Nur Sicherheitsupdates, keine neuen Funktionen mehr
Das ESU-Programm ist erstmals für Privatnutzer verfügbar, die Laufzeit ist jedoch auf ein Jahr begrenzt. Beschränkt ist es zudem auf Sicherheitsupdates, neue Funktionen und Support zur Fehlerbehebung gibt es nicht.
Firmen können die ESU-Updates bis zu drei Jahre nutzen. Für professionelle Anwender kosten diese aber 61 US-Dollar pro Gerät, der Preis verdoppelt sich mit jedem weiteren Jahr.
Apps & Mobile Entwicklung
OS-Fusion: Google will Android und ChromeOS im Jahr 2026 verschmelzen
Android-Apps lassen sich schon seit geraumer Zeit unter ChromeOS nutzen, eine Fusion beider Systeme wurde lange erwartet – bisher erfolgt ist sie nicht. Nun plant Google für das kommende Jahr eine Verschmelzung beider Betriebssysteme, um insbesondere die eigenen KI-Dienste umfassender voranzutreiben.
Offiziell bestätigt
Wie Googles Präsident für das Android-Ökosystem, Sameer Samat, als Gastredner auf dem Snapdragon Summit – auf dem auch die neuen Prozessoren Snapdragon 8 Elite Gen 5 und Snapdragon X2 Elite Extreme vorgestellt wurden – erklärte, sei geplant, ChromeOS zunehmend in Android aufgehen zu lassen. Das mobile Betriebssystem für Smartphones und Tablets soll dabei weiterhin Bestand haben.
KI ein Hauptgrund
Als Hauptgrund für diesen Schritt nennt Samat die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz. Es sei die Frage aufgekommen, wie sich die bisherigen Fortschritte rund um Googles KI-Modell Gemini möglichst rasch auch auf Notebooks bringen lassen, um eine nahtlose Zusammenarbeit mit dem restlichen Android-Ökosystem zu ermöglichen. Als Lösung kam demnach alleinig die Zusammenführung beider Systeme infrage.
Laut Samat sollen Chromebooks dabei ihre vertraute Oberfläche behalten, während das technische Fundament künftig auf Android basiert.
Chromebooks großer Erfolg für Google
Chromebooks hätten Google geholfen, sich mit preiswerten Geräten, die besonders häufig an Schulen verkauft und dort von Schülern genutzt werden, eine feste Nische im Notebook-Markt zu sichern. Dennoch sieht Samat Android aufgrund seiner vielfältigen KI-Funktionen aktuell im Vorteil. Mit der Umstellung auf eine Android-Basis könne Google seine Gemini-KI-Dienste künftig auf einer deutlich breiteren Gerätebasis einsetzen.
Apps & Mobile Entwicklung
Was Ihr von Flaggschiff-Handys im Jahr 2026 erwarten könnt
Die wichtigsten Prozessorvorstellungen für 2026 sind nun vorbei und wir haben ein klares Bild davon, was das Jahr 2026 für Smartphones bringen wird. Nachdem Apple seine Versprechungen in Bezug auf die künstliche Intelligenz heruntergeschraubt hat, gibt es eine erfrischende Liste von Verbesserungen in Bezug auf andere Funktionen, die in der realen Welt nützlich sind und bald verfügbar sein werden.
Um etwas über die Smartphone-Neuheiten des nächsten Jahres und ihre wichtigsten Funktionen zu erfahren, brauchen wir keine Kristallkugel und müssen auch nicht zufällig Weibo-Konten lesen, um die neuesten Gerüchte zu erfahren. Ihr müsst Euch nur ansehen, was sich bei den Chips, die sie antreiben, den SoCs, ändert.
Mehr Geschwindigkeit!
Der Höhepunkt einer jeden großen Prozessorvorstellung ist normalerweise die Geschwindigkeit. Wir sind es gewohnt, dass die Taktfrequenz aller Rechenkerne erhöht wird, egal ob es sich um die CPU, die GPU oder die NPU handelt. Der kürzlich angekündigte Snapdragon 8 Elite Gen 5 zum Beispiel kann 4,6 GHz erreichen, eine Geschwindigkeit, die viele Mainstream-PCs erst kürzlich erreicht haben. Andere Kerne dieses Chips hatten zweistellige Leistungssteigerungen: 23% für die GPU und 35% für die NPU.
Diese Verbesserungen können jedoch nur von wenigen Leuten wahrgenommen werden, um ehrlich zu sein, meist von Hardcore-Gamern oder von denen, die wirklich viel Arbeit auf ihren Smartphones haben. Und da wir über ein mobiles Gerät sprechen, gibt es einen Faktor, der einen größeren Einfluss auf die tägliche Nutzung hat: die Energieeffizienz.
Der neue Snapdragon verbessert die Effizienz laut Qualcomm um 16 %, wobei allein die CPU-Kerne um 35 % verbessert wurden. Während die Geschwindigkeitsverbesserungen also nur von wenigen wahrgenommen werden, ist die höhere Akkulaufzeit ein Vorteil, der alle Nutzer/innen erreichen kann. Das hängt natürlich davon ab, wie die Hersteller ihre Telefone gestalten und wie groß die Akkus sein werden.
KI Agents warten darauf, die Macht zu übernehmen

Mit der Steigerung der CPU- und NPU-Leistung sind wir endlich in der Lage, echte Aufgaben der künstlichen Intelligenz auf dem Handy auszuführen. Nach der generativen KI-Phase setzen die Marken auf „agentische KI“ als neuen Trend. Agentische KI lernt aus Eurer Nutzung, passt sich Euren Vorlieben an und handelt automatisch in Eurem Namen, indem sie Eure Bedürfnisse vorhersieht.
Die Deutsche Telekom hat kürzlich ein Smartphone ohne Apps vorgestellt, bei dem Ihr keine Apps herunterladen, Einstellungen ändern oder durch eine Benutzeroberfläche navigieren müsst. Die Idee ist, dass die KI diese Schritte übernimmt und proaktiv Entscheidungen für Euch trifft. Auch wenn die Smartphones 2026 noch nicht so weit automatisiert sein werden, können wir davon ausgehen, dass die Aufgaben ab dem nächsten Jahr zunehmend automatisiert werden.
Bessere Videos und Fotos
Auch wenn wir in absehbarer Zeit keine 8K-Aufnahmen bekommen werden – 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde werden auch im nächsten Jahr das Limit sein -, brauchen wir nicht wirklich eine so hohe Auflösung, um sie auf unseren mobilen Geräten anzusehen. Das bedeutet aber nicht, dass wir keine Verbesserungen bei der Fotografie oder Videoaufnahme sehen werden.
Als wir dachten, dass 200-Megapixel-Kameras viel mehr sind, als wir brauchen, ermöglichen die neuen Chips die Unterstützung von 320-Megapixel-Verarbeitung. Und wenn Ihr wirklich 8K-Videos auf einem mobilen Bildschirm sehen wollt, kann der Snapdragon 8 Elite Gen 5 Medien in dieser Auflösung abspielen. Wenn es um die Aufnahme geht, hat Qualcomm eine Funktion zur computergestützten Videoverarbeitung vorgestellt, die sich sehr nach der Änderung der computergestützten Fotografie anhört, die das Fotografieren mit Smartphones revolutioniert hat.
Es gibt sogar Verbesserungen für externe Displays, die das Versprechen eines baldigen PC-Ersatzes erfüllen könnten. Der neue SoC ist in der Lage, Videos in 8K-Auflösung mit 30 fps auszugeben – perfekt, wenn ihr Funktionen wie Samsung DeX oder den neu veröffentlichten Android 16 Desktop Mode nutzt.
Was Ihr von Smartphones im Jahr 2026 erwarten könnt
Obwohl Apple seine Versprechen in Bezug auf KI nicht gehalten hat, hat es mit der Vorstellung des iPhone 17 ein überzeugendes Paket präsentiert. Jetzt haben die neuen Flaggschiff-Prozessoren von Qualcomm und MediaTek den Grundstein für die Android-Verbesserungen im nächsten Jahr gelegt. Wir erwarten zwar keine Revolution in der Smartphone-Branche, aber es gibt genug Möglichkeiten für nützliche Funktionen im Jahr 2026.
Apps & Mobile Entwicklung
Stolze Sammlung: Gamer hat über 40.000 Spiele auf Steam
Da wurde ein neues Steam-Abzeichen fällig: Erstmals hat ein Spieler mehr als 40.000 Spiele in seiner Bibliothek gesammelt. Genau genommen kommt der User „Sonix“ aus Shanghai aktuell auf 40.065 Titel. Es gibt aber einen, der nicht weit davon entfernt ist.
Meilenstein für Rekordhalter
Erstmals wurde kürzlich das Abzeichen „Spielesammler: 40.000+“ auf der Spieleplattform Steam vergeben, mit dem sich Sonix als bisher einziger Spieler schmücken darf. In rund 15 Jahren hat er oder sie diese massive Sammlung angelegt und offenbar nicht genug, denn gut 27.000 stehen auf der Wunschliste. Außerdem finden sich über 22.000 DLCs in der Bibliothek. Laut SteamDB würde der Kauf all dieser Spiele heute eine Gesamtsumme von über 600.000 Euro bedeuten.
So extrem hoch die Anzahl der Spiele auch ist, wird es wohl dennoch nicht mehr lange dauern, bis der nächste User den 40K-Badge erhält. Denn der US-User Ian Brandon Anderson steht schon bei über 39.500 Spielen.
-
UX/UI & Webdesignvor 1 Monat
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 4 Wochen
Adobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 1 Monat
Relatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 1 Monat
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 3 Wochen
EventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Fake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 3 Monaten
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
Digital Business & Startupsvor 3 Monaten
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier