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Suzuki präsentiert modifiziertes Markenemblem, und eine ganz eigene Definition von „Flat-Design“


Der japanische Automobilhersteller Suzuki hat sein Markenemblem modifiziert, erstmals seit 22 Jahren. Der Hersteller präsentiert ein „modernes, flaches Design für das digitale Zeitalter“. Flach, im Sinne von „Flat -Design“, ist das neue Markenemblem allerdings nicht.

Suzuki wurde 1909 von Michio Suzuki in Hamamatsu (Japan) als Hersteller von Webstühlen gegründet. Ab den 1950er-Jahren entwickelte sich Suzuki zu einem global tätigen Unternehmen für Autos, Motorräder und Außenbordmotoren. Heute zählt Suzuki zu den größten Fahrzeugherstellern weltweit. Indien, hier ist Suzuki Marktführer, ist mit großem Abstand (ca. 60 % des weltweiten Absatzes) der wichtigste Markt, gefolgt von Europa (etwa 14 %) und Japan (etwa 8 %). In Deutschland lag der Marktanteil von Suzuki 2024 und im ersten Halbjahr 2025 bei etwa 0,8–0,9 % der Pkw-Neuzulassungen.

Vor wenigen Tagen hat Suzuki sein neues Markenemblem präsentiert. Das neue Emblem vereine, so der Autohersteller, den seit der Gründung gelebten Ansatz, sich konsequent an den Wünschen der Kunden und Kundinnen zu orientieren, mit einem klaren Blick in die Zukunft. Das Markenlogo mit rotem „S“, seit 1958 sowohl als Markenlogo wie auch als Logoabsender des Unternehmens im Einsatz, bleibt hingegen wie es ist. Das Redesign betrifft allein das (dreidimensionale) Emblem, wie es am Fahrzeug und an anderen Produkten dargestellt ist.

Auszug der Pressemeldung

Das neue Emblem verkörpert unser langjähriges Bekenntnis, wertvolle Produkte konsequent an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden auszurichten, und gleichzeitig unsere Entschlossenheit, neue Herausforderungen für die Zukunft anzunehmen. Im Sinne unseres Unternehmensslogans ‚By Your Side‘ werden wir auch weiterhin eng an der Seite unserer Kundinnen und Kunden stehen und mit unseren Mobilitätslösungen zur Verwirklichung einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“ – Toshihiro Suzuki, Representative Director und President der Suzuki Motor Corporation

Suzuki Emblem Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Suzuki, Bildmontage: dt
Suzuki Emblem Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Suzuki, Bildmontage: dt

Die Grundform des „S“ bleibt erhalten, der Binnenraum wurde hingegen gestalterisch überarbeitet. Suzuki bezeichnet die veränderte Optik als Flat-Design, obschon diese eine dreidimensionale Anmutung aufweist und auch Farbverläufe (Graustufen) beinhaltet.

Flat-Design ist ein minimalistischer Designstil, der auf zweidimensionale, flache Gestaltungselemente setzt und bei dem auf realistische Darstellungen wie Texturen, Verzierungen, Schlagschatten oder dreidimensionale Effekte verzichtet wird. Die Logos von Automarken wie Mercedes Benz, Audi oder Mini entsprechen diesem Designstil, da sie schlicht einfarbig weiß bzw. schwarz gehalten sind und keinerlei gestalterischen Verzierungen aufweisen. Das neue Suzuki-Emblem hingegen ist so gestaltet, dass es metallisch-glänzend anmutet – die Gestaltung imitiert die damit verbundene Materialität. Zwar wirkt das neue Emblem aufgrund der Gestaltung nun etwas flacher und weniger erhaben, dennoch ist die Anmutung weiterhin dreidimensional, eben nicht „flat“, auch nicht minimalistisch.

An dieser Stelle sei noch einmal betont: dargestellt ist nicht das Markenlogo, wie es Suzuki im Rahmen der Markenkommunikation verwendet – dieses ist und bleibt rot mit blauem Schriftzug. Das Redesign betrifft einzig das Emblem, welches an Fahrzeugen und Produkten von Suzuki angebracht wird. In vielen Nachrichtenmedien, Automagazinen und Social Posts wird berichtet, Suzuki habe sein Markenlogo verändert – dem ist jedoch nicht so.

Zum neuen Emblem erklärt Suzuki zudem, dieses werde nun nicht mehr verchromt, also in einem elektrochemischen Prozess hergestellt, sondern stattdessen hochglänzend lackiert. Die Silberlackierung reduziere die umweltbelastend, andererseits symbolisiere die veränderte Beschaffenheit „den Aufbruch von Suzuki in eine neue Ära“.

Premiere feiert das neue Emblem auf der Japan Mobility Show 2025, die Ende Oktober in Tokio stattfinden wird. Im Rahmen der Show soll das abgeflachte Emblem erstmals an Konzeptfahrzeugen zu sehen sein.

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Gucci startet mit hinreißender Rundum-Kampagne › PAGE online


Es war im März, dass Gucci mit Demna, der zuvor bei Balenciaga ganz neue Wege einschlug, als neuem Kreativdirektor überraschte. Und der zeigt jetzt, was er kann: mit einer neuen Kollektion, mit einer herrlichen Kampagne – und dem aufsehenerregenden Shortfilm »The Tiger«.

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© Gucci

Erst hat man sich schon ein wenig gewundert. Demna, der ehemalige Kreativdirektor von Balenciaga, der die Marke als Diskurs-Werkstatt neu erfand, düstere Töne und Models im Staub inklusive, jetzt bei Gucci?

Doch gerade mal neun Monate später, hat er jetzt gezeigt, was er kann.

Mit einer Kollektion, die die Mode sicherlich nicht neu erfindet, die nicht radikal, sondern schön und verspielt ist, voller Zitate steckt und eleganter, verspielter und raffinierter Details.

Mit einer Kampagne, die er von der amerikanischen Künstlerin Catherine Opie fotografieren ließ, bekannt für ihre Leather-Dyke-Bilder. Und mit Motiven, auf denen die Models ernst in einem Anwesen posieren und die er in Goldrahmen steckte – und die Kampagne »La Famiglia« nannte. Man kann sich selbst aussuchen, ob er dabei mit verblichener Grandezza spielt, mit längst vergangenen Zeiten oder der Version einer neuen Bourgeoise, jung und schön und unglaublich gut angezogen.

Auf jeden Fall aber setzt er ganz auf Storytelling, hat sich dem Geschichtenerzähler verschrieben.

Große Gesten, glamourös und gelungen

Und das Storytelling zeigt sich erst recht in seinem dreißigminütigen Kurzfilm »The Tiger«, der unter der Regie von Spike Jonze (»Her«) und Halina Reijn (»Babygirl«) entstand.

Schon hinter der Kamera kann man sich kein aufregenderes Team vorstellen. Und davor ging es sowieso Hollywood-mäßig zu: mit Demi Moore, Edward Norton, Elliot Page und Ed Harris.

Und mit einer bizarren, märchenhaften und surrealen Geschichte, die sich um die Geburtstagsparty von Barbara Gucci dreht, die nicht nur über Gucci herrscht, sondern auch über den Bundesstaat California – und die damit reichlich überfordert scheint.

Bereits die Premiere war ein Ereignis. Nicht nur, weil Demi Moore und Gwyneth Paltrow dort waren (Demi Morre im selben goldglitzernden Gucci-Kleid, das sie auch im Film trägt), sondern auch durch die Inszenierung, die vorher stattfand.

Als Models nach und nach in Limousinen anrauschten und dann in der neuen, funkelnden Kollektion auf dem unspektakulären Vorplatz flanierten und posierten.

Das alles hatte eine unverkennbare, unique Demna-Handschrift und es sieht so aus, als könne man sich sehr darauf freuen, was folgt.

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Tobi Frank › PAGE online


PAGE gefällt …: Illustrationen von Tobi Frank aus Berlin, der Früchte in leuchtende Farblandschaften verwandelt und Cowboys durch schönste Abstraktionen reiten lässt, der für FAZ und Spiegel zeichnet und funkelnde Plattencover entwirft – und Blumen, die auf ganz eigene Weise blühen.

Tobi Frank › PAGE online

Name Tobi Frank

Location Berlin

Web tobifrank.com
Instagram @fobitrank

Start Meine Mutter ist Künstlerin und Farben und Leinwände waren Teil meiner Kindheit. Diesem Weg folgend, habe ich 2020 mein Diplom in Grafikdesign / Visueller Kommunikation an der AdBK in Nürnberg gemacht. Während meines letzten Jahres an der Uni stellte meine Professorin für mich den Kontakt zur Frankfurter Allgemeinen her und so kam ich an meine ersten Illustrationsjobs. Darauf folgten kleinere und größere Aufträge, Leerläufe und Hochphasen, manchmal klassische Editorialjobs, manchmal Ausflüge in andere Designbereiche. Anfang 2022 bin ich auf meine heutige Agentur Wildfox Running gestoßen und seitdem sehr happy dort.

Stil Mich fasziniert, wie Farben manchmal ungeahnt natürlich ineinandergreifen bzw. es nicht tun und sich beißen. Und wie ich das benutzen kann, um intuitive Harmonien zu schaffen und sie direkt wieder ein bisschen einzureißen. Mit klassischen Kombinationen im Hinterkopf, aber nicht als strenges Regiment, sondern als Backup. 
Mindestens so spannend wie einzelne Bildelemente, finde ich deren Arrangement und wie sie den Bildraum ausfüllen. Um Leerräume und Flächen zu schaffen, in denen Farben und Texturen wirken können. Das kann bedeuten, dass einzelne Objekte viel Luft zum Atmen haben, oder sie sich überhaupt nicht mehr bewegen können und das Bild fast platzt. 
Außerdem arbeite ich gerne mit Text. Für typografische Elemente gilt für mich dasselbe. Manchmal verflechte ich Typo mit Illustration und kann sie nutzen, um etwas zu rahmen oder Druck oder Unterdruck auf andere Bildbereiche auszuüben.

Lieblingsmotive Organische Formen von figürlich bis abstrakt. Was immer geht: Blumen

Technik Digital (Illustrator, Blender, After Effects)

Inspiration Alle möglichen Beobachtungen auf Reisen und Spaziergängen. Und fast immer Szenen oder Dinge, die nicht klassisch ästhetisch sind, geschweige denn, den Zweck verfolgen, irgendwen zu inspirieren. Das können unbeabsichtigt interessant arrangierte Arbeitsgeräte auf einer Baustelle sein, die Farben eines alten Putzmitteletiketts oder die Form von Klebstoffresten.

Kunden FAZ / FAS, Glamour, Greenpeace, Spiegel, Wirtschaftswoche, Aviso, BMW, Netflix, LaBrassBanda

Agent:in Wildfox Running und Owl

Tobi Frank, Digitale Illustration, bunter Barsch, aufrecht vor blauem Hintergrund mit orangefarbener Aufschrift »Let These Colours Last«
Let These Colours Last
Tobi Frank, Digitale Illustration, Stagebanner für LaBrassBanda
Stagebanner für LaBrassBanda
Tobi Frank, Digitale Illustration, blau-schwarzes Oval mit rot-gelben Blüten
»don’t mind the time«
Tobi Frank, Digitale Illustration, Orange-grüner Hintergrund,darauf rote hirschähnliche Tiere
Vienna

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Die Allrounder Baroque › PAGE online


Identity Letters hat die Allrounder Baroque gelauncht, die so unique wie vielseitig anwendbar ist – und zum Start mit einem satten Rabatt versehen ist. Genauso wie die anderen Allrounder-Schriften der Foundry!

Die Allrounder Baroque › PAGE online

Zuletzt hatten wir über die gefühlvolle Confer Sans und die wunderbar ausgelassene Joie Grotesk von Moritz Kleinsorge und seiner Foundry Identity Letters berichtet, die nicht nur für ihre spannenden Schriften, sondern auch für ihr faires und unkompliziertes Lizenzmodell bekannt ist.

Seine Allrounder Grotesk gehört zu den neuen Schriften des PAGE Magazins.  Und jetzt ist eine neue Allrounder erschienen.

Die Allrounder Baroque, die das jüngste Mitglied seiner Schriftsippe ist, wie Moritz Kleinsorge seine Familien schon mal nennt. Und sie ist besonders einnehmend.

Barock im Jetzt

Der Schriftgestalter ging bei ihrer Entwicklung zurück zu barocken Stempelschneidern wie Christoffel van Dijck und Joan Michaël Fleischman, die für einen bis dahin kaum gekannten Detailreichtum ihrer Schriften bekannt waren.

Kunstvoll und variantenreich waren ihre Serifenformen und Tropfen, ihre Strichstärken und Kurven. Und passten so hervorragend in den Barock, der üppige Formen und virtuose Verzierungen ebenso feierte, wie pulsierende Gefühle. Ein Aufbäumen, bevor mit der Aufklärung plötzlich die Vernunft übernahm, die Wissenschaft und eine gewisse Schlichtheit.

Im Barock aber tobte man sich aus – und zeigte eine Schriftkunst, die »tanzend« und »quirlig« war und deren feine Nuance nur mit neuesten Werkzeugen möglich.

Auf diese ausgelassene Lebendigkeit baut die Allrounder Baroque auf – und verankert sie gleichzeitig im (digitalen) Jetzt.

Unique – und vielfältig einsetzbar

Moritz Kleinsorge stellte, wie er sagt, sicher, dass ausladende Dornen, gekehlte Serifen und lebhafte Tropfen den Text mit Flair (und einem Hauch von Drama) veredeln, statt von ihm abzulenken – und die Worte flüssig und mühelos durch die Absätze strömen.

Lesevergnügen und Leseverständnis sind garantiert. Die lebendigen Kontraste und Formen sind so gestaltet, dass sie in keiner Weise von Inhalt ablenken. Ganz im Gegenteil ist die Allrounder Baroque, die Moritz Kleinsorge als Barock- oder Übergangs-Antiqua bezeichnet, besonders auch für lange Texte geeignet.

Sie passt zudem perfekt zu Marken und Identitäten, die sich im Luxussegment bewegen, für Belletristik und andere Literatur, für UI/UX-Design und immersive, digitale Nutzererlebnisse, für die Firmenkommunikation oder Korrespondenz.

Und, blickt man auf die anspruchsvolle, einfallsreiche und innovative Foodszene hier in Berlin, kann man sich perfekt vorstellen, wie sie healthy Brands, Bistros und Restaurants mit Gefühl, mit Eleganz und uniquen Funkeln versieht.

Moritz Kleinsorge selbst hatte auch anspruchsvolles Verpackungsdesign in der Kosmetik-, Mode-, Interior- und Möbelbranche im Kopf, als er die Allrounder Baroque entwickelte.

Umfassend und mit Rabatt

Die Allrounder Baroque kommt in 10 Schnitten und jeder verfügt über ein Reservoir an professionellen OpenType-Features: Kapitälchen, verschiedene Ziffernsets, Pfeile (wie die Ziffern auch in Kreisen und Kästen), Formen für den Versalsatz, hoch- und tiefgestellte Zeichen, Brüche sowie Stilsets für die einfache Auswahl der Alternativzeichen.

Als vollwertiges Mitglied der Allrounder-Schriftsippe kann die Allrounder Baroque mit jeder anderen Allrounder der Familie ganz unkompliziert kombiniert werden.

Bis zum 24. Oktober 2025 gibt es die Allrounder Grotesk mit einem Rabatt von 40 Prozent. Ebenso wie alle anderen Allrounder Schriften.

Der Coupon-Code lautet: HiAllrounderBaroque

 

 

 



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