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Künstliche Intelligenz

„Syberia Remastered“ im Test: Gefangen zwischen den Zeiten


Das fiktive Alpendörfchen Valadilène schläft in Schönheit. Dunst hängt in der gepflasterten Hauptstraße. Vereinzelt stehen und sitzen Menschen herum, doch vor allem wirkt die Kulisse leer. Der melancholische Schauplatz ruft eine unmögliche Epoche wach – ein frühes 20. Jahrhundert, in dem Menschen unglaublich feinmechanische Automaten bauten und alles in einem bauchigen Pseudo-Jugendstil gestalteten.

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Mit „Syberia Remastered“ erwacht der über 20 Jahre alte Grafikadventure-Klassiker wieder zum Leben. In echtem 3D erscheint das Abenteuer auf dem Bildschirm, mindestens so schön wie in der Erinnerung. Doch dann löst die Heldin Kate Walker ein Rätsel und eine Zwischensequenz beginnt. Das Bild schaltet von 16:9 auf 4:3 um, die Texturen auf grobflächigen Einheitsmatsch, und Kate Walker verwandelt sich: Die Klamotten sitzen enger, die Haare strammer, und sie hat sich neu geschminkt.

Das ist eine typische Erfahrung beim Spielen von „Syberia Remastered“. Das Adventure protzt mit malerischen Bildwelten. Doch dann rumpelt es über technische und kreative Bodenwellen. Das Remaster hat merkwürdige Leerstellen; es wirkt nicht ganz fertig.

Richtig rund aber war auch das Original nie. Gerade, weil es sich seine Marotten leistet, war „Syberia“ schon immer ein besonderes Abenteuer. In zwei Teilen erzählte es 2002 und 2004 eine zusammenhängende Geschichte, maßgeblich ausgedacht und illustriert von Comic-Zeichner und Game Designer Benoît Sokal. Die Handschrift des Autors war jederzeit erkennbar. Der leider bereits verstorbene Künstler ließ gerne altes Wissen und urtümliche Welten auf eine unmenschliche, hektische Gegenwart treffen.

Adventures von Sokal lassen sich Zeit und wirken fast desinteressiert an der Interaktion. In „Syberia“ ging es vor allem um das Erkunden wunderschöner Schauplätze. Gegen jede Genrekonvention gab es kaum mal einen Hotspot in der Panoramatapete. Herumzuklicken oder ein Inventar zu füllen, war hier nie der Sinn. Die wenigen Rätsel waren eher einfach. Dazu kamen dick aufgetragene Charaktere an der Schwelle zur Karikatur und kleine technische Schwächen.

Auch deswegen gilt „Syberia“ für einige als Meisterwerk, während andere sich schon damals langweilten. Ob man die Spiele mochte, hatte viel mit persönlichen Vorlieben zu tun. Wer sich auch in den Seiten eines Comicalbums verlieren kann, der konnte die Entschleunigungsgeschichte des Spiels lieben.

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Getrieben von Arbeit und geschwätzigen Handyanrufen landet die New Yorker Anwältin Kate Walker in der Idylle, um die Automatenfabrik der Voralbergs abzuwickeln. Doch vor Ort ist die Besitzerin frisch verstorben und ein plötzlich entdeckter Erbe seit Jahrzehnten verschollen. So beginnt eine fantastische Reise, bei der Kate nicht nur die Spuren des Erben entdeckt, sondern auch sich selbst.


So sieht die alte Kate Walker in Zwischensequenzen aus…

(Bild:

Jan Bojaryn

)

Getragen von schweren Streichern läuft Kate durch leere Orte, die alle zum Einrahmen schön aussehen. In realistischem Tempo erkundet sie verlassene Fabrikanlagen, Bahnhöfe, Friedhöfe und Hotels. Das dauert. Meist wirkt dabei die Welt für sich und Kate staunt stumm. Das klappte mit „Syberia“ 1 und 2 sehr gut, in weiteren Fortsetzungen deutlich schlechter. Weil der Stil des Originals zwischen 2D und 3D schlecht gealtert ist, erscheint nun „Syberia Remastered“.

Bis auf einige überarbeitete Rätsel, die davon weder viel besser noch schlechter geworden sind, ist „Syberia Remastered“ inhaltlich identisch mit dem ersten Teil. Über weite Strecken sieht die neue Version wieder wunderschön aus. Langsam fährt die Kamera durch eine dreidimensional gerenderte und dynamisch beleuchtete Welt. Ständig rücken neue, zauberhaft verspielte Bauwerke in den Blick.

Doch schon zu Beginn des Abenteuers überrascht „Syberia Remastered“ mit neuen Schwächen. Der größte Fauxpas: Viele Zwischensequenzen wurden nicht modernisiert. In wichtigen Story-Augenblicken schaltet das Spiel zu einem vorgerenderten Video um, das deutlich hässlicher aussieht als der Rest des Spiels. Noch tragischer: Das neue Charaktermodell von Kate Walker sieht dem Original nur einigermaßen ähnlich. Das Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Kates ruiniert einige der rührendsten Augenblicke.

Da wurde offenbar am falschen Ende gespart. Schwerer zu erklären sind grundlegende Fehler in der Übersetzung. Die Sprachausgabe ist offensichtlich immer noch das altbackene, bis auf wenige Nebenrollen gute Original. Doch bei Interaktionspunkten wurden Symbole jetzt durch Text ergänzt. Und dieser Text wirkt wie automatisch übersetzt und nie lektoriert. Fehlt einem Schloss der Schlüssel, steht da „Legen“; kann man etwas in ein Regal stellen, dann ist das Verb „Anrufen“. Das wirkt einfach lieblos – hat auch nur ein Mensch die deutsche Version getestet, bevor das Spiel veröffentlicht wurde?

Auch die Steuerung macht neue Probleme. Per Controller lässt sich Syberia ganz gut bedienen. Kate wird direkt per Joystick bewegt, Interaktionspunkte leuchten früh auf. Nur gelegentlich kann man Wege und Abzweigungen übersehen, weil die Kamera sie nicht deutlich zeigt. Die Maussteuerung ist dagegen leider Mist. Über weite Strecken funktioniert das Point & Click passabel, doch angeklickt werden nicht etwa die Objekte selbst, sondern die darüber schwebenden Interaktionsblobs. Und wo Kate genau hinlaufen wird, wenn man klickt, ist bei vielen kleinen Grenzfällen unklar. Gegen Ende des Spiels gibt es sogar einen kleinen Vorraum, den Kate offenbar nur verlassen kann, wenn man einen Controller anschließt.

Auf kuriose Weise passt es zu der Serie: Mal wieder erscheint mit „Syberia Remastered“ ein unrunder Titel, der klare Schwächen und einzigartige Stärken kombiniert. Wer gern durch fantasievolle Traumwelten spaziert und sowieso lieber mit dem Controller steuert, der kann sich auf das Abenteuer einlassen. Wer aber ungeduldig ist oder eine geringe Toleranz für technische Macken mitbringt, der fährt besser nie nach Valadilène.

„Syberia Remastered“ ist am 6. November für PC, Xbox Series X/S und Playstation 5 erschienen. USK ab 0 Jahren.


(dahe)



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iX-Workshop: Windows 11 im Unternehmen absichern


Der zweitägige Online-Workshop Windows 11 im Unternehmen absichern zeigt, wie Sie die Betriebssysteme Windows 11 Pro und Enterprise sicher im Unternehmensnetz betreiben. Dabei werden sowohl klassische On-Premises-Installationen von Windows 11 als auch hybride Modelle in Kombination mit Entra ID und Microsoft Endpoint Manager (Intune) berücksichtigt.

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Anhand praktischer Demonstrationen typischer Bedrohungsszenarien lernen Sie Schwachstellen und die typischen Werkzeuge von Angreifern kennen und stellen diesen konkrete Härtungs- und Schutzmaßnahmen gegenüber. Microsoft bietet hierfür sinnvolle Sicherheitsfunktionen an, die jedoch nicht automatisch aktiv sind, sondern erst konfiguriert werden müssen. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie die Sicherheitsmechanismen und -tools einsetzen, um Ihre Systeme abzusichern. Dieser Workshop bietet viel Raum für Fragen und Austausch.

Februar
03.02. – 04.02.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 06. Jan. 2026
März
25.03. – 26.03.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 25. Feb. 2026
Mai
11.05. – 12.05.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 13. Apr. 2026
Juli
08.07. – 09.07.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 10. Jun. 2026
September
17.09. – 18.09.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 20. Aug. 2026

Referent Christian Biehler ist Experte für Informationsmanagement und IT-Sicherheit. Seine Themenschwerpunkte sind die Sicherheit von Netzwerken und Anwendungen sowohl in klassischen On-Premises-Umgebungen als auch im hybriden Windows-Umfeld.




(ilk)



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39C3: Wie sich international sicher auf klinischen Daten rechnen lässt


Mit der elektronischen Patientenakte, Medizinregistern und weiteren Quellen sollen große Mengen sensibler Gesundheitsdaten für die Forschung nutzbar gemacht werden. Dafür entsteht auf nationaler Ebene das Forschungsdatenzentrum Gesundheit beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dessen Daten perspektivisch Teil des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) werden.

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Gleichzeitig zeigt sich immer mehr, dass klassische Schutzmechanismen wie Pseudonymisierung, Anonymisierung oder reine Aggregation nicht ausreichen: Selbst aus veröffentlichten Statistiken lassen sich unter Umständen individuelle Gesundheitsinformationen rekonstruieren.

Eine alternative Herangehensweise beschreibt eine in npj Digital Medicine veröffentlichte Studie: Unter dem Titel „Privacy-friendly evaluation of patient data with secure multiparty computation in a European pilot study“ haben Forschende erstmals Patientendaten einer klinischen Studie mithilfe von Secure Multiparty Computation (SMPC) länderübergreifend ausgewertet – ohne die Daten zwischen den beteiligten Einrichtungen auszutauschen.

Die Studie wurde am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU München) und am Policlinico Universitario Fondazione Agostino Gemelli in Rom durchgeführt. Insgesamt flossen die Daten von 48 Krebspatientinnen und ‑patienten ein, die wegen Metastasen der Nebenniere mit gezielter, hoch dosierter Strahlung behandelt wurden. Jeweils 24 Datensätze blieben physisch in München und Rom; für die gemeinsame Analyse wurden sie verschlüsselt in eine Secure‑Multiparty‑Computing‑Umgebung eingebracht. Weder die beteiligten Kliniken noch die auswertenden Forschenden konnten die Rohdaten der jeweils anderen Seite einsehen – sichtbar wurden ausschließlich die gemeinsam berechneten Ergebnisse.

Neben den medizinischen Resultaten – hohem lokalem Tumorkontrollgrad, geringer Toxizität und einer medianen Gesamtüberlebenszeit von 19 Monaten – steht vorwiegend der methodische Nachweis im Mittelpunkt: Die Studie zeigt, dass grenzüberschreitende klinische Forschung im europäischen Rechtsrahmen möglich ist, ohne sensible Patientendaten zentral zu sammeln oder weiterzugeben. Der organisatorische und rechtliche Aufwand war hoch, die eigentlichen Berechnungen dagegen schnell und effizient.


Hendrik Ballhausen

Hendrik Ballhausen

Hendrik ist Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und leitet dort das Forschungsdekanat der Medizinischen Fakultät.

(Bild: Ballhausen)

Dass das Thema nicht nur die Medizin, sondern auch die Tech‑ und Zivilgesellschaft interessiert, zeigt sich auch daran, dass Hendrik Ballhausen von der LMU München den Ansatz der Secure Multiparty Computation auf dem 39. Chaos Communication Congress (39C3) vorgestellt hat. Wir haben mit ihm über die Studie gesprochen und darüber, warum Secure Multiparty Computation eine Antwort auf aktuelle Datenschutzdebatten sein kann.

Datenschutz im Gesundheitswesen wird viel diskutiert – gerade jetzt mit Blick auf den Europäischen Gesundheitsdatenraum und den sich damit ansammelnden besonders schützenswerten Daten. Warum ist jetzt ein guter Zeitpunkt, Ihre Studie auf dem 39C3 vorzustellen?

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Der Trend geht dahin, große, zentralisierte Datenbanken aufzubauen. Das zu fordern ist sehr attraktiv für Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Es gibt aber auch Nachteile: große Datenbanken werden leicht zum Ziel für Angriffe, und sie verschieben das Gleichgewicht weg von denen, denen wir die Daten verdanken: Patient:innen und Wissenschaftler:innen. Wir wollen einen alternativen Ansatz zeigen: Kooperation und Forschung sind auch möglich, ohne Daten zu teilen. Das dient nicht nur dem Datenschutz, sondern ist auch ein Stück gelebter Föderalismus und macht unsere Infrastrukturen resilienter.

Wir haben erstmals eine klinische Studie über europäische Grenzen hinweg – zwischen München und Rom – gemeinsam ausgewertet, ohne dass eine Seite die Daten der anderen gesehen hat. Die Berechnungen liefen verschlüsselt über eine Secure‑Multiparty‑Computing‑Umgebung. Nach einem Pilotversuch in Deutschland in 2019 ist das nun der erste Einsatz dieser Technik im Europäischen Gesundheitsdatenraum.

Kritiker sagen oft: Datenschutz bremst Forschung aus. Stimmt das?

Das hören wir oft. Aber die Konsequenz kann nicht sein, dass der Datenschutz weg muss. Mit unserem Ansatz zeigen wir ja gerade: es geht beides. Und es gibt sogar Situationen, in denen Kooperation überhaupt erst möglich wird, wenn Schutzinteressen gewahrt bleiben.

In der Praxis war der technische Mehraufwand überschaubar. Zeit gekostet haben Verträge, Ethikvoten und Dokumentation. Die wären auch bei klassischem Datenaustausch nötig gewesen. Der technische Mehraufwand ist also geringer, als viele denken.

Es wird immer wieder gewarnt, dass selbst anonymisierte oder aggregierte Daten rekonstruierbar sein können. Wie ordnen Sie das ein?

Diese Warnungen sind primär bei sehr geringen Fallzahlen berechtigt, etwa bei seltenen Erkrankungen. SMPC geht einen anderen Weg: Die Daten werden gar nicht erst zusammengeführt. Es gibt keinen Punkt, an dem jemand einen vollständigen Datensatz sehen kann – nicht einmal die Forschenden.

Welche Rolle spielt dabei die Kontrolle durch die Datenhalter?

Eine sehr große. Bei SMPC müssen die Datenhalter – Kliniken oder perspektivisch auch Patienten – aktiv zustimmen, wenn eine neue Auswertung stattfinden soll. Es ist technisch unmöglich, die Daten „einfach weiterzuverwenden“. Wer nicht mehr mitmacht, dessen Daten sind raus. Das stärkt die Selbstbestimmung enorm. Wir wollen damit die Rolle der Akteure im System neu definieren – weg von passiven Datenlieferanten hin zu aktiven Teilnehmer:innen. Heute sind das die Universitätskliniken, die ihre Rolle verteidigen müssen. Morgen können das Bürgerinnen und Bürger sein, die im Sinne des Citizen Science selbst bestimmen werden, wem sie welche Daten zu welchem Zweck zur Verfügung stellen.

Ist das ein Modell für den EHDS oder das Forschungsdatenzentrum Gesundheit?

Zumindest ein möglicher Baustein. Aktuell setzt man dort stark auf zentrale Datenhaltung und Anonymisierung. Unser Ansatz zeigt, dass man auch dezentral forschen kann – datensparsam und DSGVO‑konform. Gerade bei seltenen Erkrankungen oder besonders sensiblen Daten könnte das sehr relevant werden. Und letztlich ist das auch im Sinne der Politik – heute entstehen die Daten in Krankenhäusern und „gehören“ staatlichen Einrichtungen. Aber wir müssen ein Angebot machen, wie man in Zukunft mit Daten umgeht, die wir sonst gar nicht zu sehen bekommen – Daten von Wearables beispielsweise. Die bekommen wir nur, wenn wir auf Augenhöhe agieren und Vertrauen schaffen.

Warum hat sich das noch nicht durchgesetzt?

Das Verfahren gilt unter Fachleuten als besonders sicher und mächtig – mathematische Sicherheits- und Vollständigkeitsbeweise gibt es schon seit den 1980ern. Aber auch als besonders komplex und schwierig in der Praxis umzusetzen. Zugänglichkeit für Nichtexperten ist definitiv ein Thema, das wir im Projekt adressiert haben. Davon abgesehen gibt es inzwischen sehr gute praxistaugliche Software-Lösungen.

Alles, was es braucht, ist ein Use Case, bei dem die Vorteile überwiegen – wie hier in der klinischen Forschung mit sensiblen Patientendaten. Wir haben bewusst auf eine etablierte Industrielösung gesetzt und dafür eine Middleware entwickelt, damit auch medizinische Forschende ohne Kryptografie‑Expertise damit arbeiten können.

Wie geht es jetzt weiter?

Wir haben gezeigt, dass es technisch und organisatorisch funktioniert. Gern bringen wir diese Expertise ein. Ob und wie das weitergeht, hängt vor allem vom politischen Willen ab. Moderner Datenschutz, made in Germany und medizinische Forschung sind kein Widerspruch.


(mack)



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c’t-Workshop: Struktur statt Tool-Chaos in Microsoft 365


Viele Unternehmen arbeiten mit Microsoft 365, schöpfen das Potenzial aber nur teilweise aus. Dateien liegen verstreut, Aufgaben laufen doppelt, wichtige Informationen verschwinden in privaten Chats. Das kostet Zeit und erzeugt Frust. Klare Strukturen und abgestimmte Abläufe schaffen Abhilfe.

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Im c’t-Workshop „Microsoft 365 im Griff: Teams & Tools produktiv im Team einsetzen“ entwickeln die Teilnehmer praxisnahe Konzepte für eine konsistente, teamorientierte Nutzung der Plattform. Der Fokus liegt weniger auf technischen Details als auf der Zusammenarbeit im Alltag.

Referentin Sigrid Hess – Trainerin, Fachautorin und Beraterin für digitale Zusammenarbeit – kombiniert kurze Inputs mit praktischen Übungen. Die Teilnehmer arbeiten gemeinsam in einem Teams-Team und erproben, wie sich tragfähige Strukturen aufbauen lassen.

Am Vormittag geht es darum, welche Werkzeuge sich für welche Aufgaben eignen, wie sich Rollen und Zuständigkeiten abbilden lassen und welche Standards die Organisation entlasten. Außerdem steht die Umsetzung im Mittelpunkt: Worauf kommt es an, um Kanäle sinnvoll zu definieren, Dateiablagen übersichtlich zu strukturieren und Berechtigungen zielführend zu regeln?

Am Nachmittag lernen die Teilnehmer, typische Apps wie Planner, Loop, OneNote und Lists gezielt im Projektkontext einzusetzen. Ein Praxisbeispiel zeigt, wie strukturierte Zusammenarbeit konkret gelingt. Anschließend reflektieren die Teilnehmer, wie sich das Vorgehen auf das eigene Team übertragen lässt. Checklisten, Best Practices und typische Fehlerquellen erleichtern den Transfer in den Arbeitsalltag.

Der Workshop richtet sich an Teamleitungen, Projektverantwortliche und Multiplikatoren, die Microsoft 365 strategisch und methodisch im Team nutzen möchten. Technisches Spezialwissen ist nicht erforderlich. Ziel ist es, die Möglichkeiten von Microsoft 365 über Chats und Videokonferenzen hinaus kennenzulernen und geeignete Strukturen für die Zusammenarbeit zu entwickeln.

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Die Veranstaltung findet am 12. März 2026 online statt. Wer sich frühzeitig anmeldet, erhält zehn Prozent Frühbucherrabatt und zahlt 629,00 Euro. Weitere Informationen sowie Details zur Anmeldung finden Sie auf der Seite zum Workshop von heise academy.


(abr)



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