Künstliche Intelligenz
#TGIQF: Das (neue) Quiz rund ums Booten
Seit nunmehr über acht Jahren leitet das TGIQF-Quiz bei heise online mit einer Handvoll Nerdfragen das Wochenende ein. Volker Weber kündigte am 25. September 2017 in „init – der Wochenausblick“ ein neues Quiz auf heise online an: „Sofern uns die CMS-Götter hold sind, starten wir am Freitag die neue Rubrik #TGIQF: „Thank God it’s Quiz Friday“. Lasst Euch überraschen.“ Das am Freitag der gleichen Woche erschienene erste Quiz handelte von Abkürzungen.
Weiterlesen nach der Anzeige
Mittlerweile sind über 400 weitere Nerd-Quizze dazugekommen. In unzähligen Reaktionen freuten sich unsere Leserinnen und Leser über prima Ergebnisse, zerbrachen sich über nerdige Fragen den Kopf oder ärgerten sich, weil der olle Quizmaster trotz Timer die Frage etwas zu ausführlich formulierte.
„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:
Tja, was haben wir da angerichtet! Als krankheitsbedingt mal ein Quiz ausfiel, schickte uns ein Leser die verzweifelte Frage, wie denn nun dessen Büroabteilung ins Wochenende starten soll, so ganz ohne heise-Quiz?
Seit einigen Jahren grübeln in der heiseshow zu drei von Moderatorin Anna Bicker vorab gestellten Quizfragen heise online-Chef Dr. Volker Zota sowie Redakteur Malte Kirchner mit, oder andere Gäste – falls jemand von der Stammcrew verhindert ist.
In dieser Woche war deswegen Redakteur Alexander Spier mit an Bord, der zu einer der drei knackigen Fragen sogar mit Nerdwissen aufwarten konnte.
Nun haben wir uns einen kleinen Reboot erlaubt: Das dieswöchige TGIQF-Quiz erscheint in einer neuen Software, die viel mehr Möglichkeiten bietet, um Fragen zu formulieren – Mit dem ersten Quiz ist es noch lange nicht ausgereizt. Der Quizmaster aka Pappenheimer sagt ebenfalls: „Lasst Euch überraschen.“
Passend zum Reboot dreht sich das Quiz dieses Mal rund um das Booten des Rechners, um Bootsoftware, Bootscreens und wenns beim Hochfahren schiefläuft. Aufgepasst: Nun sind durchaus auch mal mehrere Antworten möglich.
Weiterlesen nach der Anzeige
Eine Uhr tickt für Sie nicht. Dafür gibts eine neue Punktzahl: Mit Beantwortung der 10 Fragen können Sie pro Frage 100 Punkte und dank Multiantworten insgesamt maximal satte 1200 Punkte erzielen.
Schreiben Sie gern im Forum, wie Ihnen das neue Quiz gefällt, und teilen Sie auch gern Ihre Ergebnisse mit anderen Usern. Wie immer gilt: bitte mit Spoilern zurückhalten, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik sind wie immer gern genommen.
Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns bei X auch bekannt als Twitter, Mastodon, auf Facebook oder Instagram. Und schauen Sie auch gern beim Redaktionsbot Botti auf dem Netzwerk, welches einst Twitter hieß, vorbei.
Und falls Sie Ideen für eigene Quiz haben, schreiben Sie einfach eine Mail an den Quizmaster aka Herr der fiesen Fragen.
(mawi)
Künstliche Intelligenz
Meta stellt den Facebook Messenger für Windows und Mac ein
Ab dem 15. Dezember 2025 wird der Dienst der Facebook-Messenger-App eingestellt. Das betrifft konkret nur die eigenständigen Apps für Windows und Mac. Das heißt, den Messenger wird es noch weiterhin geben, aber um ihn zu nutzen, muss man dann offensichtlich doch wieder über Facebook gehen. Das geht sowohl in der eigenständigen Facebook-App, die bestehen bleibt, als auch im Browser via Facebook. Der Facebook Messenger bleibt auch als mobile App bestehen.
Weiterlesen nach der Anzeige
Meta hat gegenüber dem Magazin TechCrunch bestätigt, dass die Apps nicht weiter unterstützt werden. Ab dem 15. Dezember wird es auch nicht mehr möglich sein, sich über die Apps einzuloggen. Man wird dann automatisch zu Facebook weitergeleitet. Die App solle man löschen, empfiehlt Meta. Wer seine Chats sichern möchte, damit sie auch später noch nachlesbar sind, sollte die dazugehörigen Einstellungen treffen. Dafür muss man in den Einstellungen zum Datenschutz den „sicheren Speicher“ aktivieren. Erst dann wird allerdings quasi die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufgehoben und die Chats werden auf anderen Geräten sichtbar – dafür speichert Meta sie dann in einem weiteren Speicher. Wer sichergehen möchte, dass niemand anderes Einblick in das Konto bekommt, kann seinen Chatverlauf mit einem PIN sichern.
Meta war schon lange zweigleisig im Bereich Messenger gefahren. Zunächst war der Messenger nur der Bereich, über den sich Direktnachrichten mit Facebook-Kontakten austauschen ließen. Dann wurde er zum eigenständigen Dienst. Gleichzeitig übernahm jedoch Meta WhatsApp und entwickelte diesen Messenger weiter. Der Facebook Messenger geriet deutlich in den Hintergrund.
Facebook Messenger muss interoperabel werden
Erst vor einem Jahr hatte Meta angekündigt, den nativen Messenger durch eine Progressiv Web App (PWA) zu ersetzen. Der Facebook Messenger gehört zu den meistbenutzten Messengern der Welt. Wegen seiner Größe und Bedeutung ist er unter dem Digital Markets Act als sogenannter Torwächter eingestuft worden. Das bedeutet, Meta muss den Dienst interoperabel machen. Messenger müssen mit anderen Messengerdiensten funktionieren, ganz nach dem Vorbild der E-Mail. Weil andere Messenger-Anbieter aber bisher kein Interesse daran gezeigt haben, ihre Dienste an die von Meta anzuschließen, gibt es noch keine gelebte Interoperabilität. Signal beispielsweise sorgt sich um die Sicherheit der Chats und möchte auch deshalb keine Verbindung herstellen.
Wenn künftig immer Facebook geöffnet werden muss, um zumindest am Desktop den Facebook Messenger zu nutzen, könnte das für deutliche Einbußen bei den Nutzerzahlen sorgen.
Weiterlesen nach der Anzeige
(emw)
Künstliche Intelligenz
Google Pixel 10 Pro Fold brennt nach Biegetest
Der YouTuber Zack Nelson, bekannt unter seinem Kanalnamen „JerryRigEverything“, hat bei einem seiner üblichen Belastungstests ein Google Pixel 10 Pro Fold zum Brennen gebracht. Der Akku in der vorderen Hälfte des Foldable entzündete sich, nachdem Nelson zuerst das Gehäuse gebrochen hatte, und das verbogene Gehäuse anschließend wieder zurückbiegen wollte.
Weiterlesen nach der Anzeige
Nelson ist bei Tests von Geräten auf deren mechanische Robustheit eine Instanz. Seit 10 Jahren führt er solche Experimente regelmäßig mit brandneuen Geräten durch. Angefangen hatte er mit Reparaturanleitungen. Seit dem inzwischen als „Bendgate“ bezeichneten Fall des iPhone 6 im Jahr 2014 widmet er sich verstärkt der mechanischen Belastbarkeit von Smartphones. Dabei geht es um die Kratzfestigkeit von Displays und Gehäusen, aber eben immer auch um die Biegefestigkeit. Seine Tests führt der athletische Nelson in der Regel mit bloßen Händen durch, manchmal aber auch mit Gewichten, um die theoretische Bruchfestigkeit zu prüfen.
Staubfest ja, aber Sand bleibt im Scharnier
Dabei stehen immer die Werbeversprechen der Hersteller im Mittelpunkt und auch, ob frühere Schwachstellen bei neuen Produkten behoben wurden. Im Falle des Pixel 10 Pro Fold bemängelte Nelson zunächst, dass das nach IP68 als staub- und wasserfest bezeichnete Gerät anfällig für Sand im Scharnier ist. Der blieb dort nämlich, wenn das Smartphone mehrfach auf- und zugeklappt wurde, was ständig für Knirschen sorgte. Mit einem lauten Zischen, Flammen und Gasentwicklung verabschiedete sich das Fold aber erst beim Biegetest endgültig.
Schon beim Pixel 9 Pro Fold hatte Nelson bemerkt, dass die internen Antennen an einer Längsseite und nahe des Scharniers verlegt sind und das Gehäuse an dieser Stelle brechen kann. Genau wie beim aktuellen Gerät brach das 9 Pro Fold an dieser Stelle beim Versuch, das Scharnier zu weit zu öffnen. Das große Display hatte sich da schon längst verabschiedet, ein so belastetes Foldable ist ein Totalschaden. Nelson zufolge muss das nicht mutwillig geschehen, es könnte auch reichen, dass sich ein Mensch auf das aufgeklappte Gerät setzt.
Position der Antennen als Schwachstelle
Während es beim Vorgängergerät noch bei mechanischen Schäden blieb, entzündete sich das Pixel 10 Pro Fold, als Nelson versuchte, das gebrochene Gehäuse zurückzubiegen: Der Akku der Vorderseite – in Foldable-Phones sind üblicherweise zwei Stromspeicher verbaut – entzündete sich. Nelson und andere Medien schreiben von „Explosion“, richtiger wäre dem Video zufolge aber die Bezeichnung einer Ausgasung und eines Brandes. Das ist die Folge eines „thermischen Durchgehens“ eines Akkus (thermal runway), wenn dieser beschädigt wird.
Weiterlesen nach der Anzeige
Ob das durch die Lage der Komponenten, Splitter des Bruchtests, einen minderwertigen Akku oder sonstige Umstände begünstigt wurde, lässt sich anhand des in dieser Woche erschienenen Videos nicht beurteilen. Der Clip erweckt jedoch den Anschein, dass der Akku fast vollständig geladen war, was eine umso extremere Reaktion bei einem internen Kurzschluss durch mechanische Beschädigung verursacht. Nelson zufolge gab es in den bisher 10 Jahren seiner Tests keinen einzigen Brand, der YouTuber zerbrach dabei Dutzende Geräte. Eine Reaktion von Google steht noch aus.
Nicht nachmachen!
Fest steht jedoch, dass man solche Experimente und generelle Beschädigungen eines Akkus, insbesondere den Lithium-Polymer-Speichern von Smartphones und anderen Geräten, keinesfalls nachstellen sollte. Auch bisher unauffällige Akkus mit mechanischen Defekten sollte man keinesfalls weiter verwenden. Bei einem Brand dieser Stromspeicher entstehen Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius, die auch 1000 Grad übersteigen können. Die Brände sind schwer zu löschen, und die dabei entstehenden Gase können gesundheitsschädlich sein. Mehr erklärt unser Report „Warum ein Akku brennt und wie Sie es verhindern können“.
(nie)
Künstliche Intelligenz
Indische Fertigung: Apple-Geschäftsmodell hat ein Milliarden-Steuerproblem
Mindestens 25 Prozent der gesamten globalen iPhone-Produktion sind mittlerweile nach Indien gewandert. Apple will damit seine Abhängigkeit vom Fertigungsstandort China reduzieren und gleichzeitig möglichen hohen Strafzöllen auf Produkte aus der Volksrepublik entgehen. Allerdings droht dem Konzern nun auf dem Subkontinent selbst ein Milliardenproblem: Es könnte im Rahmen von Apples üblichem Fertigermodell zu hohen Steuerforderungen aus Delhi kommen, sollte es dem Unternehmen nicht gelingen, Veränderungen von Verordnungen und Gesetzen zu erreichen. Das schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.
Weiterlesen nach der Anzeige
Apple darf keine Maschinen finanzieren
Der Grund ist die Art, wie Apple bei seiner Produktion normalerweise vorgeht: Diese wird zwar an große Auftragsproduzenten – in Indien neben Foxconn auch Tata und andere – vergeben, doch Apple steuert die Herstellung sehr engmaschig. Das führt dazu, dass der Konzern auch die oftmals extrem teuren Maschinen anschafft, die die Fertiger dann verwenden. Die Auftragnehmer seien teils gar nicht in der Lage, diese zu erwerben, weshalb dies dann Apple übernimmt, heißt es. Dabei werden die Maschinen nicht an die Auftragnehmer abgetreten, sondern stehen nur in deren Fabrikhallen – sie bleiben im Besitz von Apple selbst.
Während dies in China kein steuerliches Problem darzustellen scheint, sieht das laut Reuters in Indien ganz anders aus. Laut dem dortigen Income Tax Act würde der Besitz der Maschinen eine direkte „Geschäftsverbindung“ zu den produzierten iPhones implizieren. Was dann bedeuten würde, dass Apples spätere Smartphone-Gewinne plötzlich mit Steuern belegt würden, so ein indischer Beamter und zwei Industriequellen, mit denen Reuters sprach. Bislang sollen Milliarden US-Dollar durch Foxconn, Tata & Co. in den Aufbau von Fabriken in Indien geflossen sein, Millionen davon für die Produktionsmaschinen.
Ausbau der Produktion könnte stocken
Offenbar hat Apple dabei bislang keine der Maschinen finanziert, um eben nicht unter den Income Tax Act, der 1961 eingeführt wurde, zu fallen. Bei der Vergrößerung der Produktion müsste dies aber wohl passieren, sagen Beobachter. „Auftragshersteller können nur bis zu einem gewissen Maße Geld ausgeben“, so ein Experte zu Reuters. Nur, wenn sich das Gesetz ändere, könnte Apple auf dem Subkontinent leichter ausbauen. „Indien wäre damit weltweit wettbewerbsfähiger.“
Der Konzern soll deshalb nun dabei sein, intensiv Lobbyarbeit für eine Änderung des Income Tax Act zu machen. Die Bitte ist bereits in Delhi eingegangen, wo man die Smartphone-Fertigung in der Politik als wichtigen Industriefaktor sieht. Apples Vorschlag liegt bereits vor und wird „vorsichtig untersucht“, heißt es. Das sei eine schwere Entscheidung, so informierte Kreise. Doch Indien droht der Verlust von Milliardeninvestitionen, denn so teuer sind die Maschinen teilweise. Apple wiederum ist nicht bereit, Milliarden an Steuern nach Delhi abzuführen.
Weiterlesen nach der Anzeige
(bsc)
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Adobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 Monaten
Relatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
EventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 Monat
Fake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 Monaten
Firefox-Update 141.0: KI-gestützte Tab‑Gruppen und Einheitenumrechner kommen
-
Online Marketing & SEOvor 3 Monaten
So baut Googles NotebookLM aus deinen Notizen KI‑Diashows