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Apps & Mobile Entwicklung

Upgrade dringend empfohlen: In einem Monat endet der Support für Windows 10


Am 14. Oktober ist es so weit: Zehn Jahre nach Veröffentlichung von Windows 10 wird der Support für das Betriebssystem offiziell eingestellt. Gegen Zahlung einer Gebühr können Nutzer zwar noch ein Jahr weitere Sicherheitsupdates beziehen, jedoch wird der Umstieg auf ein neueres Betriebssystem dringend empfohlen.

Nach 10 Jahren ist Schluss für Windows 10

Angekündigt hat Microsoft das Ende bereits im Frühjahr 2023, seitdem verteilt der Konzern aus Redmond nur noch monatliche Sicherheitsupdates für Windows 10. Damit kommt das Betriebssystem zum Ende in vier Wochen auf eine Lebensdauer von 10 Jahren, erstmals erhältlich war Windows 10 nämlich im Juli 2015.

Wer weiterhin auf Windows 10 ausharren will (oder muss), hat noch die Option, sich das Abonnement für Extended Security Updates (ESU) zuzulegen, das erstmals nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatnutzer erhältlich ist. Die ESU-Lizenz schlägt für Privatnutzer mit 30 US-Dollar zu Buche, durch sie wird es noch ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates geben – aber eben auch nur solche. Funktionsupdates oder Support zur Fehlerbehebung sind explizit nicht Teil des Programms.

Alternativ gewährt Microsoft Nutzern ein Jahr Updates über das ESU-Programm, wenn diese ihr Microsoft-Konto mit der Windows-Backup-App verknüpfen. Nutzer mit lokalem Konto auf ihrem PC bleiben hier naturgemäß außen vor, ebenso muss bei dieser Variante das 5-GB-Limit der kostenlosen Version von OneDrive beachtet werden.

Upgrade dringend empfohlen

Ohne weitere Sicherheitsupdates sollte Windows 10 in Zukunft nicht weiter betrieben werden – zumindest nicht auf Rechnern, die an das Internet angeschlossen sind. Das Betriebssystem ist auf lange Sicht nicht mehr sicher. So sieht es auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Verbraucherinnen und Verbraucher stellt das Ende des Supports von Windows 10 vor eine wichtige Entscheidung. Ein Betriebssystem weiterhin zu nutzen, für das es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, öffnet Angreifern Tür und Tor. Mein Rat: Steigen Sie auf ein Betriebssystem um, das weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Dies ist ein wichtiger Schritt für Ihre Cybersicherheit!

Nora Kluger, Expertin für Digitalen Verbraucherschutz beim BSI

Wenn der Support-Zeitraum von Windows 10 am 14. Oktober ausläuft, wird der Nachfolger Windows 11 bereits über vier Jahre auf dem Markt sein. Neue Features gibt es ohnehin nur noch für die aktuellste Version des Betriebssystems. Microsoft wirbt schon seit Jahren aggressiv für den Umstieg auf das neue Windows, und mit dem Support-Ende für Windows 10 kommen gewichtige Argumente und Anreize hinzu, die auch die letzten Nachzügler zum Upgrade motivieren sollten. Dieses lässt sich aus den Systemeinstellungen in Windows 10 anstoßen und erfordert somit nicht zwangsweise eine komplette Neuinstallation des Betriebssystems.

Linux ist im Jahr 2025 eine valide Option – auch für Gamer

Wer aufgrund von Hardware-Einschränkungen – Windows 11 setzt ein TPM-2.0-Modul voraus – oder produktpolitischer Entscheidungen von Microsoft, wie etwa des Sammelns von Telemetriedaten, partout nicht auf Windows 11 umsteigen will, dem bleibt noch die Option, Windows komplett den Rücken zuzukehren und den Sprung auf eine Linux-Distro zu wagen.

Das stetig neu ausgerufene „year of the Linux Desktop“ musste viele Jahre als Meme herhalten, doch anno 2025 ist Linux mehr denn je eine valide Option für den heimischen Rechner – auch wenn der Fokus auf Gaming liegt. In den letzten Jahren hat sich Gaming auf Linux von einer oftmals schlecht (wenn überhaupt) laufenden Frickelei zur fast gleichwertigen Alternative zum Gaming-PC mit Windows gemausert. Zahlreiche Benchmark-Tests auf ComputerBase untermauern dies und zeigen, dass so manches Spiel hier sogar schneller läuft als unter Windows.

Die Zeit zum Handeln ist jetzt

ESU-Lizenz, Upgrade auf Windows 11 oder Umstieg auf Linux: Egal für welchen Weg man sich entscheidet, tätig werden sollte man als Nutzer von Windows 10 in jedem Fall. Es bleiben noch knapp 4 Wochen, um den heimischen PC für die Zukunft zu rüsten. Andernfalls setzt man seinen Rechner zunehmend unnötigen Sicherheitsrisiken aus.

Der Verbleib bei Windows 10 mit kostenpflichtigen Extended Security Updates stellt aus Sicht der Redaktion dabei allerdings nur einen Notnagel dar, wenn ein Wechsel des Betriebssystems aus welchen Gründen auch immer definitiv keine Option ist. Man verschafft sich hiermit nur ein weiteres Jahr Zeit und wird im Oktober 2026 erneut vor dem Problem stehen. Allen anderen Nutzern wird an dieser Stelle ein Wechsel auf Windows 11 oder Linux ans Herz gelegt, um Windows 10 nach nunmehr zehn Jahren auf dem Markt in Rente zu schicken.



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Dieses Problem macht die Leute verrückt


Die Apple AirPods Pro 3 stellen eine deutliche Verbesserung gegenüber den AirPods Pro 2 dar. Da ist allerdings ein akustisches Problem, das die Nutzer:innen in den Irrsinn treibt – seid Ihr auch betroffen?

Apple hat im vergangenen Monat die AirPods Pro 3 (Test) vorgestellt – mit einigen der größten Neuerungen seit dem Vorgängermodell, die das Warten auf die nächste Generation durchaus gerechtfertigt erscheinen lassen. Neben verbessertem Klang und optimierter Geräuschunterdrückung bringen die neuen Ohrhörer allerdings auch einige unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Mehrere Nutzer:innen berichten von statischen und zischenden Geräuschen, die das Hörerlebnis deutlich beeinträchtigen.

Die ersten Berichte tauchten im vergangenen Monat auf – kurz nachdem die AirPods Pro 3 ausgeliefert wurden. Und seitdem häufen sich die Meldungen. Einige frühe Käufer berichten, dass bei aktivierter Geräuschunterdrückung und ohne laufende Wiedergabe ein deutliches Rauschen oder weißes Hintergrundgeräusch zu hören sei. Ein Nutzer verglich das Geräusch mit dem ständigen Surren eines Ventilators, während Tech-Journalist Max Jambor es als hochfrequentes Knacken beschrieb.

Die betroffenen Geräte zeigen dabei unterschiedliche Muster: Bei manchen tritt das Problem nur auf einer Seite auf, bei anderen sind beide Ohrstöpsel betroffen. Auch die Lautstärke des Geräuschs variiert. Doch fast alle Betroffenen beschreiben es als deutlich wahrnehmbar und mitunter ziemlich störend.

Das Ladecase der Apple AirPods Pro 3
Das Ladecase der AirPods Pro 2 neben dem Case der AirPods Pro 3 (rechts).

Viele Betroffene vermuten, dass die Störgeräusche auftreten, wenn der ANC- oder der adaptive Modus in besonders ruhigen Umgebungen aktiviert ist. Andere berichten jedoch, dass das Problem auch im Transparenzmodus bestehen bleibt.

Noch kein Fix für die Geräuschprobleme der AirPods Pro 3

Einige stört das Rauschen kaum – sie überdecken es einfach, indem sie Musik oder Videos abspielen. Als kurzfristige Lösung hilft offenbar, den ANC oder den adaptiven Modus zu deaktivieren. In vielen Fällen verschwinden die störenden Geräusche dadurch.

Noch ist unklar, ob es sich um ein Software- oder ein Hardwareproblem handelt. Zahlreiche Nutzer:innen haben versucht, ihre AirPods Pro 3 zurückzusetzen oder die Ohrstöpsel auszutauschen – beides ohne Erfolg. Auffällig ist, dass das statische Geräusch sowohl unter der Firmware-Version 8A357 als auch 8A358 auftritt. Viele hoffen nun auf ein kommendes Update, das die Ursache endlich beseitigt.

Was genau hinter dem Problem steckt, bleibt bisher offen. Ob ein Produktionsfehler vorliegt, der sich per Software beheben lässt, oder ein dauerhafter Defekt, ist derzeit unklar.

Natürlich nahmen einige Besitzer bereits Kontakt zu Apple oder ihren Händlern auf. In manchen Fällen gab es Ersatzgeräte, doch auch dort trat das Problem teilweise erneut auf.

Von Apple selbst gibt es bislang noch keine offizielle Stellungnahme zum Ausmaß der Störung. Wer von Euch nutzt die AirPods Pro 3 und bemerkt ähnliche Geräusche? Dann gebt doch kurz Laut in den Kommentaren.



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Cherry Stream Desktop Ultimate: „Höchste Produktivität“ bei Maus & Tastatur für 200 Euro


Das Stream Desktop Ultimate ist ein Bundle aus Maus und Tastatur, das als „Präzisionsset“ „höchste Produktivität“ im Büro verspricht – für 200 Euro. Der hohe Preis bringt allerdings einige technische Extras mit sich – unter anderem mit einem Mausrad, dessen Feedback einstellbar ist.

Stream Keyboard Ultimate

Die Stream Desktop Ultimate tritt preislich in Konkurrenz zu luxuriösen Office-Tastaturen wie der Logitech Signature Slim Solar+ K980 (Test) für über 100 Euro Kaufpreis. Optisch unterscheidet sich die neue Tastatur kaum von anderen Stream-Modellen, was insbesondere die etwas kleineren F-Tasten und die darüber angeordneten, leicht ovalen Zusatztasten betrifft. Wie gehabt liegen vier Zusatztasten über dem Nummernblock. Kappen bestehen aus ABS-Kunststoff.

Auch die Ultimate-Version setzt auf Cherrys SX-Scherentaster, die die Tastenkappe stabilisiert. Dabei handelt es sich letztlich um gängige „Notebook-Taster“, die mit Hilfe einer Metallplatte in der Tastatur stabilisiert werden und leise Anschläge versprechen. Tasten werden allerdings weiß beleuchtet, rote Status-LEDs auf die entsprechenden Tasten gelegt. Zeittypisch ist zudem die Co-Pilot-Taste, die Microsofts KI-Tool öffnet.

Ungewöhnlich für die den SX-Tastern zugrunde liegende Leiterfolientechnik ist das Key-Rollover. Es liegt, ausgenommen Gaming-Tastaturen, eigentlich immer bei 2, Cherry hebt es auf 6 an und garantiert damit, dass sich mindestens sechs Tasten gleichzeitig betätigen lassen, ohne dass es zum Verschlucken von Eingaben kommt. Die Tastatur kann zudem in drei Winken (0°/4°/8°) angestellt werden.

Daten übertragen Maus und Tastatur entweder über zwei Bluetooth-5.2-Kanäle, mit Hilfe des beiliegenden 2,4-GHz-Funkempfängers oder über ein USB-C-auf-A-Kabel. Funkübertragungen werden im AES-128-Verfahren verschlüsselt. Die Akkulaufzeit der Tastatur soll maximal fünf Monate betragen.

Cherry Stream Keyboard Ultimate (Bild: Cherry)

Stream Mouse Ultimate

Bei der Stream Mouse Ultimate handelt es sich um eine 7-Tasten-Maus im Rechtshänder-Design mit einer Abtastrate von maximal 4.000 dpi, die in vier Stufen gewählt werden kann. Eine gummierte Daumenauflage mit 3D-Struktur soll für sicheren Halt sorgen. Besonderheit des Nagers ist sein „ProScroll“-Laufrad. Dieses lässt sich mit der Utility-Software feineinstellen. Mit Hilfe von sieben Parametern können unter anderem Zugkraft, Freilauf, Rasterwiderstand und eine optionale Blockierfunktion konfiguriert werden, um das Feedback zwischen glattem Freilauf und taktilem Feedback feineinzustellen.

Unsere revolutionäre Technologie ermöglicht es Ihnen, das Scrollverhalten individuell an Ihren Workflow anzupassen – egal ob Sie taktiles, flüssiges oder schnelles Scrollen bevorzugen. Das ergonomische Design und die 3D-Daumenablage liegen perfekt in der Hand. Ob Sie Daten durchsuchen, designen oder programmieren – jeder Scrollvorgang und jeder Klick ist auf maximale Effizienz ausgelegt.

Cherry Stream Mouse Ultimate (Bild: Cherry)

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel ist das Set noch nicht ab Lager verfügbar, wird aber bereits zur Preisempfehlung gelistet. Die liegt hoch: Maus und Tastatur kosten im Bundle aktuell rund 200 Euro, die Tastatur alleine knapp 120 Euro. Für die Stream Mouse Ultimate ruft Cherry einen Einzelpreis von gerundet 100 Euro auf, den der Einzelhandel bereits um knapp 10 Euro unterbietet. Verglichen mit Logitech-Sets wie dem
MK950 (Test) erscheint das viel verlangt – denn das kostet aktuell knapp 75 Euro für eine Kombination aus Maus und Tastatur.



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Walking Pad für unter 150 Euro


Manche Rabatte auf Amazon lassen nur noch staunen. Bestes Beispiel ist ein Walking Pad, das Ihr jetzt 80 Prozent günstiger bekommt. Ob sich der Deal lohnt oder es sich hier nur um einen Scheinrabatt handelt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Wer wie ich einen Job hat, bei dem man 40 Stunden in der Woche sitzt, sollte sich auf jeden Fall sportlich betätigen. Andernfalls besteht die Gefahr langfristiger Folgen. Ein gutes Mittel hierfür sind Walking Pads, also Laufbänder, die Ihr Euch unter den Schreibtisch stellen könnt. So müsst Ihr nicht mal rausgehen und könnt – je nach Job – Euch auch während der Arbeit etwas bewegen. Und genau solch ein Gerät bekommt Ihr bei Amazon aktuell 80 Prozent günstiger.

80 Prozent Rabatt: Was ist dran am Mega-Deal?

Normalerweise stehen für das Laufband der Marke Quekuane satte 699,99 Euro auf dem Preisschild. Ziehen wir jetzt den riesigen Rabatt ab, werden nur noch 139,99 Euro fällig. Bei einem solchen Preissturz machen viele sicherlich erst einmal große Augen. Ein Blick auf das Preisvergleichstool Keepa hingegen verrät, dass es diesen Deal schon häufiger gab. Das Walking Pad kostet zwar immer wieder 699,99 Euro, allerdings sinkt der Preis recht häufig auf den aktuellen Deal-Preis.

Drei LAufmodi des Quakuane Walking Pads
Das Walking Pad bietet Geschwindigkeiten von bis zu 6 km/h

Zur Einordnung: Das macht dieses Angebot nicht schlecht. Es zeigt nur, dass Amazon hier etwas aufbauscht. Walking Pads kosten nicht selten 500 Euro oder sogar deutlich mehr. Allerdings gibt es im Netz auch andere Modelle für rund 200 Euro. Ein Laufband für zu Hause unter 150 Euro ist hingegen schon etwas schwerer zu finden, wodurch sich das aktuelle Angebot vor allem dann lohnt, wenn Ihr ein Laufband sucht, um Euren Büroalltag etwas sportlicher zu gestalten.

Quekuane Walking Pad: Die günstige Alternative?

Ihr sichert Euch bei diesem Deal ein faltbares Walking Pad, das mit einem 2-PS-Motor ausgestattet ist. Dadurch könnt Ihr maximale Geschwindigkeiten von bis zu 6 km/h erreichen, was einer guten Walkingsession entspricht. Habt Ihr also gehofft, mit dem Gerät für den nächsten 400-m-Sprint zu trainieren, könnte sich das etwas schwierig gestalten. Die Lauffläche misst 90 x 38 cm, wodurch das Walking Pad auch unter den meisten höhenverstellbaren Schreibtischen seinen Platz findet. Die maximale Traglast wird zudem mit 120 kg angegeben.

Möchtet Ihr lieber nach der Arbeit eine Runde laufen, könnt Ihr an den klappbaren Handläufen nach Halt suchen. Eine zusätzliche Smartphone-Halterung ermöglicht es Euch zudem, Eure Lieblingsserie während des Work-outs zu schauen. Eine Fernbedienung ist ebenfalls vorhanden, über die Ihr etwa eine Pausenfunktion nutzen könnt. Der Hersteller verspricht außerdem einen leisen Betrieb, was den Einsatz während der Arbeit erleichtert.

Über ein LED-Display bekommt Ihr permanent angezeigt, wie schnell Ihr seid, wie viele Kalorien Ihr verbraucht und welche Distanz Ihr schon zurückgelegt habt. Möchtet Ihr Euer Homeoffice also etwas spannender gestalten oder sucht einfach nur nach einem Weg, während der Arbeit einige Kalorien zu verbrennen, könnte das aktuelle Amazon-Angebot durchaus spannend für Euch sein.

Wie ist es bei Euch? Nutzt Ihr ein Walking Pad oder ist das nichts für Euch? Lasst es uns wissen!





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