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Apps & Mobile Entwicklung

Upgrade dringend empfohlen: In einem Monat endet der Support für Windows 10


Am 14. Oktober ist es so weit: Zehn Jahre nach Veröffentlichung von Windows 10 wird der Support für das Betriebssystem offiziell eingestellt. Gegen Zahlung einer Gebühr können Nutzer zwar noch ein Jahr weitere Sicherheitsupdates beziehen, jedoch wird der Umstieg auf ein neueres Betriebssystem dringend empfohlen.

Nach 10 Jahren ist Schluss für Windows 10

Angekündigt hat Microsoft das Ende bereits im Frühjahr 2023, seitdem verteilt der Konzern aus Redmond nur noch monatliche Sicherheitsupdates für Windows 10. Damit kommt das Betriebssystem zum Ende in vier Wochen auf eine Lebensdauer von 10 Jahren, erstmals erhältlich war Windows 10 nämlich im Juli 2015.

Wer weiterhin auf Windows 10 ausharren will (oder muss), hat noch die Option, sich das Abonnement für Extended Security Updates (ESU) zuzulegen, das erstmals nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatnutzer erhältlich ist. Die ESU-Lizenz schlägt für Privatnutzer mit 30 US-Dollar zu Buche, durch sie wird es noch ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates geben – aber eben auch nur solche. Funktionsupdates oder Support zur Fehlerbehebung sind explizit nicht Teil des Programms.

Alternativ gewährt Microsoft Nutzern ein Jahr Updates über das ESU-Programm, wenn diese ihr Microsoft-Konto mit der Windows-Backup-App verknüpfen. Nutzer mit lokalem Konto auf ihrem PC bleiben hier naturgemäß außen vor, ebenso muss bei dieser Variante das 5-GB-Limit der kostenlosen Version von OneDrive beachtet werden.

Upgrade dringend empfohlen

Ohne weitere Sicherheitsupdates sollte Windows 10 in Zukunft nicht weiter betrieben werden – zumindest nicht auf Rechnern, die an das Internet angeschlossen sind. Das Betriebssystem ist auf lange Sicht nicht mehr sicher. So sieht es auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Verbraucherinnen und Verbraucher stellt das Ende des Supports von Windows 10 vor eine wichtige Entscheidung. Ein Betriebssystem weiterhin zu nutzen, für das es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, öffnet Angreifern Tür und Tor. Mein Rat: Steigen Sie auf ein Betriebssystem um, das weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Dies ist ein wichtiger Schritt für Ihre Cybersicherheit!

Nora Kluger, Expertin für Digitalen Verbraucherschutz beim BSI

Wenn der Support-Zeitraum von Windows 10 am 14. Oktober ausläuft, wird der Nachfolger Windows 11 bereits über vier Jahre auf dem Markt sein. Neue Features gibt es ohnehin nur noch für die aktuellste Version des Betriebssystems. Microsoft wirbt schon seit Jahren aggressiv für den Umstieg auf das neue Windows, und mit dem Support-Ende für Windows 10 kommen gewichtige Argumente und Anreize hinzu, die auch die letzten Nachzügler zum Upgrade motivieren sollten. Dieses lässt sich aus den Systemeinstellungen in Windows 10 anstoßen und erfordert somit nicht zwangsweise eine komplette Neuinstallation des Betriebssystems.

Linux ist im Jahr 2025 eine valide Option – auch für Gamer

Wer aufgrund von Hardware-Einschränkungen – Windows 11 setzt ein TPM-2.0-Modul voraus – oder produktpolitischer Entscheidungen von Microsoft, wie etwa des Sammelns von Telemetriedaten, partout nicht auf Windows 11 umsteigen will, dem bleibt noch die Option, Windows komplett den Rücken zuzukehren und den Sprung auf eine Linux-Distro zu wagen.

Das stetig neu ausgerufene „year of the Linux Desktop“ musste viele Jahre als Meme herhalten, doch anno 2025 ist Linux mehr denn je eine valide Option für den heimischen Rechner – auch wenn der Fokus auf Gaming liegt. In den letzten Jahren hat sich Gaming auf Linux von einer oftmals schlecht (wenn überhaupt) laufenden Frickelei zur fast gleichwertigen Alternative zum Gaming-PC mit Windows gemausert. Zahlreiche Benchmark-Tests auf ComputerBase untermauern dies und zeigen, dass so manches Spiel hier sogar schneller läuft als unter Windows.

Die Zeit zum Handeln ist jetzt

ESU-Lizenz, Upgrade auf Windows 11 oder Umstieg auf Linux: Egal für welchen Weg man sich entscheidet, tätig werden sollte man als Nutzer von Windows 10 in jedem Fall. Es bleiben noch knapp 4 Wochen, um den heimischen PC für die Zukunft zu rüsten. Andernfalls setzt man seinen Rechner zunehmend unnötigen Sicherheitsrisiken aus.

Der Verbleib bei Windows 10 mit kostenpflichtigen Extended Security Updates stellt aus Sicht der Redaktion dabei allerdings nur einen Notnagel dar, wenn ein Wechsel des Betriebssystems aus welchen Gründen auch immer definitiv keine Option ist. Man verschafft sich hiermit nur ein weiteres Jahr Zeit und wird im Oktober 2026 erneut vor dem Problem stehen. Allen anderen Nutzern wird an dieser Stelle ein Wechsel auf Windows 11 oder Linux ans Herz gelegt, um Windows 10 nach nunmehr zehn Jahren auf dem Markt in Rente zu schicken.



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Top 5 Apps der Woche: Dunkadillo, MicroMacro und mehr!


Auch diese Woche stellen wir Euch eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung der besten mobilen Anwendungen und Spiele vor, die sowohl für Android- als auch für iPhone-Liebhaber zu haben sind. Nachdem wir die umfangreichen Bibliotheken im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf Titel herausgesucht, die uns wirklich beeindrucken. Egal, ob Ihr auf der Suche nach fesselnden Spielabenteuern oder nützlichen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid, unsere Auswahl verspricht, etwas Faszinierendes für Euch zu entdecken.

Dunkadillo (Android und iOS)

Dunkadillo klingt nach einem lustigen Titel. Tatsächlich ist es mir ans Herz gewachsen. Es ist ein so schrulliges kleines Spiel, von dem ich nicht erwartet hätte, dass es mir so viel Spaß machen würde. Die Idee, ein Gürteltier durch die Gegend springen zu lassen, um Basketbälle zu dunken, ist einfach so albern, aber genau das macht den Spaß aus. Das Spiel nimmt sich selbst nicht zu ernst und ich musste in manchen Runden echt lachen.

Die Steuerung war leicht zu erlernen, ich konnte mich ohne große Lernkurve sofort in die Action stürzen. Timing und Zielgenauigkeit sind jedoch das A und O, so dass es immer noch genug Herausforderungen gibt, um das Spiel interessant zu halten. Ich gebe zu, dass es Momente gab, in denen ich einen einfachen Dunk verpasst habe und das auf mein Alter und meine nachlassenden Reflexe zurückgeführt habe. Aber das ist die Art von Frustration, die mich dazu gebracht hat, es noch einmal zu versuchen, anstatt das Spiel wegzulegen.

Mir gefiel auch der helle und verspielte Look des Spiels. Es ist bunt, fröhlich und hat diesen Arcade-Charme, der süchtig macht. Die Partien sind schnell vorbei, also perfekt für eine kurze Spielpause. Ich ertappte mich aber dabei, viel länger zu spielen, als ich geplant hatte – immer auf der Jagd nach höheren Punktzahlen. Ja, auch ältere Menschen haben immer noch eine wettbewerbsorientierte Ader!

Insgesamt macht Dunkadillo einfach nur Spaß. Es ist eines der Spiele, die ich spiele, um mich zu entspannen, ein bisschen zu lachen und mich herauszufordern, ohne mich gestresst zu fühlen. Ihr könnt übrigens 6,99 Euro bezahlen, um die Werbung loszuwerden.

MicroMacro: Downtown Detective (Android und iOS)

MicroMacro: Downtown Detective ist ein so einzigartiges und erfrischendes Spiel. Anstelle von rasanter Action oder Rätseln mit Timern geht es hier um Beobachtung und Geduld. Das ganze Konzept, in diese riesige, detaillierte Stadtkarte zu zoomen, um Hinweise zu entdecken und Fälle zu lösen, fühlt sich ein bisschen an wie ein lebendiges „Wo ist Waldo“, nur mit Rätseln, die es zu lösen gilt.

Was mir wirklich gefällt: wie das Spiel mich dazu brachte, langsamer zu werden und aufzupassen. Jedes kleine Detail auf der Karte könnte ein Hinweis sein, und wenn ich alles zusammenbekomme, erlebe ich diesen befriedigenden „Heureka!“-Moment. 

Die Fälle reichen von lustig bis überraschend spannend, so dass sie sich nicht wiederholten. Toll, wie jeder einzelne Fall das Gefühl aufbaut, ein echter Detektiv in dieser geschäftigen Comicstadt zu sein. Außerdem ist der Grafikstil schlicht und doch voller Leben. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Stadt zu erkunden und auf kleine Hintergrunddetails zu achten, auch wenn ich nicht aktiv an einem Fall gearbeitet habe.

Insgesamt ist MicroMacro: Downtown Detective für mich eine wirklich lustige Abwechslung. Es ist clever, entspannend und macht auf seine eigene, ruhige Art überraschend süchtig. Wenn Ihr gerne Details entdeckt und Rätsel in eurem eigenen Rhythmus löst, ist dieses Spiel ein echter Genuss.

Luna Reading Tracker (Android & iOS)

Ich benutze die „Luna Reading Tracker“-App schon eine Weile und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß macht und motivierend ist, meine Lesegewohnheiten im Auge zu behalten. Früher habe ich mir alles in einem Notizbuch notiert, aber mit dieser App ist alles organisierter und optisch ansprechender. Ich mag, wie einfach es ist, die Bücher, die ich gerade lese, zu protokollieren und meine Fortschritte in Echtzeit zu sehen. Es hat etwas Befriedigendes, zu sehen, wie sich der kleine Tracker jedes Mal, wenn ich ihn aktualisiere, der Vollendung nähert.

Eine meiner Lieblingsaufgaben ist es, mir persönliche Leseziele zu setzen. Egal, ob ich eine bestimmte Anzahl von Büchern in einem Monat oder nur ein paar Seiten pro Tag lesen möchte, die App hilft mir, auf dem richtigen Weg zu bleiben, ohne mich unter Druck zu setzen. Die Erinnerungen sind eher sanfte Stupser als nervige Benachrichtigungen, was ich sehr schätze. Ich habe das Gefühl, dass die App mich ermutigt, anstatt mich zu nerven.

Das Design ist einfach, aber elegant, was die ganze Erfahrung angenehm macht. Ich werde nicht durch unnötige Funktionen abgelenkt – die App konzentriert sich nur auf das, was ich als Leser brauche. Es macht auch Spaß, auf meine Lesegeschichte zurückzublicken und zu sehen, wie sich meine Gewohnheiten entwickeln. Es fühlt sich fast wie ein kleines persönliches Bibliothekstagebuch an, das ich mit mir herumtragen kann.

Drei Smartphone-Bildschirme mit Buchdetails und Lesestatistiken für 'Rococo' und 'Burn'.
Mit dieser App behaltet Ihr den Überblick über alle Bücher, die Ihr jemals in Eurem Leben lesen werdet. / © nextpit

Insgesamt hat der Luna Reading Tracker das Lesen zu einem bewussteren Teil meiner täglichen Routine gemacht. Er hilft mir nicht nur, den Überblick zu behalten – er macht Lust darauf, mein Buch in die Hand zu nehmen und jeden Tag ein bisschen mehr zu lesen. Für alle, die eine saubere, unkomplizierte Methode suchen, um eine Lesegewohnheit aufzubauen und aufrechtzuerhalten, lohnt es sich, diese App auszuprobieren.

Home Workout für Frauen (nur Android)

Zuallererst ein Haftungsausschluss: Ich bin ein Mann, und obwohl diese App behauptet, sie sei für Frauen gedacht, würde ich gerne glauben, dass ich biologisch gesehen genau die gleichen Muskelgruppen habe, die ein paar Workouts gebrauchen könnten. Ich habe mit der App „Home Workout for Women“ angefangen, weil ich etwas Einfaches wollte, dem ich folgen kann, ohne zusätzliche Geräte kaufen oder ins Fitnessstudio gehen zu müssen.

Ehrlich gesagt, ist es eine sehr bequeme Art, aktiv zu bleiben. Die Workouts sind kurz, aber überraschend effektiv,. Ich spüre schon nach ein paar Trainingseinheiten, dass es brennt. Ich finde es toll, dass ich mir die Schwerpunkte aussuchen kann, an denen ich arbeiten möchte – ob Bauchmuskeln, Beine oder ein Ganzkörpertraining – so dass es sich nie wiederholend anfühlt.

Noch besser ist, dass die Übungen anfängerfreundlich sind, ich aber trotzdem die Möglichkeit habe, mich zu steigern. Die App führt mich mit klaren Anweisungen und einem Timer, so dass ich nicht zu viel darüber nachdenken muss, welche Bewegung als nächstes kommt. Ich kann einfach mitmachen und mich darauf konzentrieren, mein Bestes zu geben. Auch die Fortschrittsanzeige ist eine nette Sache – es ist motivierend zu sehen, wie viele Tage ich die Gewohnheit durchgehalten habe.

Da die Workouts nicht viel Platz oder Ausrüstung benötigen, kann ich sie buchstäblich in meinem Wohnzimmer machen, was bedeutet, dass es keine Ausreden gibt. Selbst an stressigen Tagen kann ich eine schnelle Einheit einschieben und habe trotzdem das Gefühl, etwas Gutes für mich getan zu haben.

Drei Smartphones zeigen Funktionen einer Fitness-App, einschließlich Beinübungen und Trainingstipps.
Ihr habt etwas Zeit und wollt Euch in Form bringen? Mit dieser App könnt Ihr das bequem von zu Hause aus tun. / © nextpit

Insgesamt ist die App für mich eine gute Möglichkeit, konsequent zu trainieren. Sie ist einfach zu bedienen, aber dennoch herausfordernd genug, um etwas zu bewirken. Wenn Ihr auf der Suche nach einer unkomplizierten Trainings-App seid, die Ihr zu Hause nutzen könnt, ist diese App genau das Richtige für Euch. Der größte Kritikpunkt, den ich an dieser App habe, ist natürlich die schiere Anzahl der Pop-up-Werbung, die fast schon lächerlich ist. Ich habe es tapfer ertragen und die Zeit bis zum Verschwinden der Werbung genutzt, um mehr Wiederholungen zu machen. So macht Ihr Limonade, wenn das Leben Euch Zitronen gibt!

Photo2Calendar (nur Android)

Ich habe die „Photo2Calendar Scan Calendar“-App ausprobiert, weil ich neugierig war, wie ich neue Kalendereinträge durch Scannen oder Aufschreiben eintragen kann. Es funktioniert super, wenn Ihr verschiedene Einladungen per E-Mail oder persönliche Nachrichten über soziale Medien kopiert oder sogar ein Foto von einer physischen Einladung macht. Die App findet dann anhand der bereitgestellten Informationen heraus, welche Art von Kalendereintrag eingetragen werden kann. Sehr effizient!

Die Scanfunktion ist erstaunlich praktisch. Ich nutzte sie, um Details aus Papierkalendern einzutragen, und das erspart mir die Mühe, alles noch einmal abzutippen. Mir gefällt, dass es sich nicht zu technisch oder überwältigend anfühlt – einfach zeigen, scannen und bei Bedarf anpassen. Sobald alles eingetragen ist, kann ich es mit Fotos anpassen, was der Sache eine schöne persönliche Note verleiht.

Gegen eine einmalige Zahlung kann ich meine Termine oder Kalendereinträge als ICS-Dateien exportieren, um sie später mit anderen kompatiblen Apps zu verwenden. Natürlich werdet Ihr durch die Zahlung auch alle Arten von Werbung los. Die nervt in der App, ist aber durchaus erträglich.

Drei Smartphone-Bildschirme, die Kalenderereignisse für September 2025 anzeigen.
Tragt Kalendereinträge auf eine einzigartige Weise ein – durch Fotos. / © nextpit

Alles in allem ist die „Photo2Calendar Scan Calendar“-App ein überraschend unterhaltsames Tool. Sie ist praktisch, um Ordnung zu halten. Sie ist eine gute Mischung aus Funktion und Kreativität. Und ich kann mir vorstellen, dass ich sie in den nächsten Wochen regelmäßig nutzee. Natürlich macht das oft Sinn, für mehr Funktionen zu bezahlen, aber für viele dürfte hier auch die kostenlose Variante reichen.

Wir wünschen Euch ein wunderbares Wochenende, hoffentlich ein bisschen bereichert durch unsere handverlesenen Empfehlungen. Wenn Ihr noch andere Apps oder Spiele vorzuschlagen habt – zögert nicht, sie unten in die Kommentare zu schreiben!



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E-Autos aus der Türkei im Anflug


Ihr dachtet, die E-Auto-Welt sei schon komplett abgedeckt? Denkste! Jetzt mischt ein neuer Spieler den deutschen Markt auf: Togg. Noch nicht gehört? Kein Wunder, bisher war die Marke hauptsächlich in der Türkei bekannt. Aber auf der IAA Mobility 2025 in München zeigt Togg jetzt, dass sie auch in Deutschland ordentlich mitmischen wollen. Mit im Gepäck: gleich zwei vollelektrische Modelle – der SUV T10X und die elegante Limousine T10F.

Togg T10X – Das SUV für jeden Geschmack

Der Togg T10X kommt in vier Varianten und lässt Euch die Wahl zwischen Heckantrieb (160 kW / 218 PS) oder Allrad (320 kW / 435 PS). Die Basisausstattung bekommt Ihr mit einer 52,4-kWh-Batterie, alle anderen Modelle verfügen über einen 88,5-kWh-Akku. Damit erreicht Ihr je nach Modell eine WLTP-Reichweite von 487 bis 748 Kilometern – perfekt für lange Strecken ohne ständiges Nachladen.

Aufladen geht übrigens schnell und flexibel: An AC-Ladesäulen oder der heimischen Wallbox sind bis zu 22 kW möglich (Allradmodell serienmäßig, bei den anderen optional), an Schnellladesäulen sogar bis zu 180 kW. Spannend: Alle Modelle schaffen bis zu 185 km/h, doch das Allradmodell ist der Sprintmeister – 0 auf 100 km/h in nur 4,8 Sekunden, während die Hecktriebler 7,4 bis 7,8 Sekunden brauchen.

Togg T10X während der Fahrt
Neuer Elektro-SUV: der Togg T10F. / © Togg

Das SUV bringt rund zwei Tonnen auf die Waage, misst 4,60 Meter in der Länge und hat einen Radstand von 2,89 Metern. Ihr habt die Wahl zwischen sieben Lackierungen, drei Interieur-Designs und 17-, 18- oder 19-Zoll-Felgen. Dazu gibt’s zahlreiche Komfort- und Assistenzfunktionen, die das Fahren angenehm und sicher machen.

Togg T10F – Die Limousine für entspanntes Gleiten

Wer es lieber etwas eleganter mag, wird den T10F lieben. Die Limousine ist 4,83 Meter lang, hat denselben Radstand von 2,89 Metern und kommt ebenfalls wahlweise mit Heckantrieb (160 kW / 218 PS) oder Allrad (320 kW / 435 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt hier leicht niedriger: 172-177 km/h bei Heckantrieb und 177 km/h beim Allrad.

Die Reichweite hängt vom Modell ab: Das Basismodell mit 52,5-kWh-Batterie kommt auf 335 Kilometer, während die größeren Varianten bis zu 623 Kilometer erreichen. Das Allradmodell schafft immerhin 523 Kilometer. Aufladen könnt Ihr mit bis zu 11 kW per Wechselstrom und an Schnellladesäulen mit bis zu 180 kW.

Limousine aus der Türkei für Deutschland: der Togg T10F.
Limousine aus der Türkei für Deutschland: der Togg T10F. / © Togg

Auch hier könnt Ihr zwischen fünf Außenfarben, drei Interieur-Designs und 18- oder 19-Zoll-Felgen wählen – perfekt, um Euren Togg T10F genau nach Eurem Geschmack zu konfigurieren.

Bestellung & Preise

Ab dem 29. September 2025 könnt Ihr beide Modelle über Trumore, die hauseigene Service- und Bestellplattform von Togg, online reservieren. Dann wird auch der Preis bekannt gegeben. In der Türkei sind bereits 70.000 T10X unterwegs, zu einem Preis von umgerechnet mindestens 41.000 Euro für die Basisversion. Wer den größeren Akku wählt, zahlt deutlich über 50.000 Euro. Kein Schnäppchen, aber für ein voll ausgestattetes E-Auto aus einem aufstrebenden Hersteller definitiv spannend!



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Speicher für KI-Beschleuniger: Kioxia will Nvidia eine 100-Millionen-IOPS-SSD liefern


Speicher für KI-Beschleuniger: Kioxia will Nvidia eine 100-Millionen-IOPS-SSD liefern

Bild: Nvidia

Nach eigenen Angaben arbeitet Kioxia an einer speziellen SSD-Technik, die bereits im Jahr 2027 für 100 Millionen IOPS sorgen soll, was etwa dem 30-Fachen der heutigen Leistung entspricht. Auftraggeber sei Nvidia, der die SSDs direkt an seine KI-Beschleuniger anbinden will.

Nvidia fordert sogar 200 Millionen IOPS

Laut der maschinellen Übersetzung des japanischen Berichts von Nikkei Xtech hat Kioxia im Rahmen eines technischen Briefings für den KI-Markt in Tokio über einen Auftrag von Nvidia gesprochen. Der Big Player im KI-Sektor mit seinen GPU-basierten Beschleunigern verlange nach einer SSD-Leistung von sogar 200 Millionen IOPS. Das sollen dann zwei der von Kioxia geplanten SSDs mit je 100 Millionen IOPS leisten. Während SSDs bisher den Umweg über die CPU gehen müssen, sollen diese Datenträger direkt an die GPU angebunden werden.

Als mögliche Schnittstelle wird PCIe 7.0 genannt, doch scheint dies eher eine Vermutung zu sein. Vom Zeitplan her wäre PCIe 7.0 zumindest theoretisch machbar, denn zumindest die Testphase der schnellen Schnittstelle soll 2027 beginnen, obgleich fertige Produkte frühestens für 2028 erwartet werden.

30-Mal schneller als das bisherige Maximum?

In dem Bericht ist von einer „fast 100 Mal schnelleren“ SSD die Rede, was übertrieben ist. Denn aktuelle High-End-SSDs für Rechenzentren kommen bereits auf über 3 Millionen IOPS bei 4K Random Read über PCIe 5.0. Doch selbst der Faktor 30 wäre ein gewaltiger Schritt nach vorn.

Ohne weitere technische Details, lässt sich dies aber noch nicht genau einordnen. Kioxia hatte zuvor eine 10-Millionen-IOPS-SSD auf Basis des eigenen XL-Flash für 2026 angekündigt. Wie in so kurzer Zeit diese Leistung noch einmal verzehnfacht werden soll, bleibt die große Frage.

Die „Super High IOPS SSD“ soll dank XL-Flash auf über 10 Millionen IOPS kommen
Die „Super High IOPS SSD“ soll dank XL-Flash auf über 10 Millionen IOPS kommen (Bild: Kioxia)

Wie Tom’s Hardware aber bemerkt hat, rechnet Kioxia schon bei der 10-Millionen-IOPS-SSD anders: Statt der üblichen 4 KByte beträgt die Größe der Datenblöcke nur 512 Byte, also ein Achtel. Es ist also denkbar, dass hier 100 Millionen IOPS bei 512-Byte-Blöcken gemeint sind und nicht die bisher üblichen „4K Random Reads/Writes“.

Kommt HBF zum Einsatz?

Die geplante Spezial-SSD für den Nvidia-Auftrag könnte aber auch den neuen High Bandwidth Flash (HBF) nutzen. Diese neue Speichertechnik nutzt ein ähnliches Prinzip wie der High Bandwidth Memory (HBM), nur dass statt DRAM-Dies eben NAND-Flash-Dies gestapelt werden. Dank eines sehr breiten Interface und die direkte Anbindung an CPU oder GPU wird für hohen Durchsatz gesorgt. Den HBF hatte Kioxias Partner SanDisk vorgestellt und will ihn gemeinsam mit SK Hynix zu einem neuen Standard erheben.

SanDisk High Bandwidth Flash (HBF)
SanDisk High Bandwidth Flash (HBF) (Bild: SanDisk)
SanDisk High Bandwidth Flash (HBF)
SanDisk High Bandwidth Flash (HBF) (Bild: SanDisk)
Beim High Bandwidth Flash Memory Module werden Controller in Reihe geschaltet
Beim High Bandwidth Flash Memory Module werden Controller in Reihe geschaltet (Bild: Kioxia)

Kioxia wiederum sprach jüngst von einem „High-Bandwidth Flash Memory Module“, das als Prototyp mit PCIe 6.0 x8 auf 64 GB/s kommt.



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