Digital Business & Startups
Warum Startups auf LinkedIn setzen – und damit schneller wachsen
Ob Brand Awareness, Trust Building oder B2B-Sales: LinkedIn wird für Startups immer wichtiger. Was Gründer jetzt wissen müssen, um das Unternehmenswachstum zu beschleunigen.

Max Koester
Mit mehr als einer Milliarde Nutzenden hat sich LinkedIn zum wichtigsten B2B-Netzwerk weltweit entwickelt.1 Besonders für Startups bietet die Plattform eine enorme Chance: Wer früh sichtbar wird, zieht nicht nur Talente, sondern auch Investoren, Multiplikatoren und Kundschaft an.
Dieses Potenzial schöpfen gerade junge Unternehmen zunehmend aus – mit Strategie, Fokus und Ressourcen. Denn die Praxis zeigt: Richtig genutzt, ist LinkedIn ein massiver Wachstumskanal.
Mit diesen 3 Strategien wachsen Startups aktuell am schnellsten auf LinkedIn
1. Corporate Influencing
Beim Corporate Influencing werden Mitarbeitende gezielt dabei unterstützt, als Markenbotschafter auf LinkedIn aufzutreten. Sie teilen Einblicke aus dem Arbeitsalltag sowie Fachwissen oder Bewerbungstipps und geben dem Unternehmen dadurch ein Gesicht. Gut zu wissen: LinkedIn-Profile von Mitarbeitenden performen deutlich besser als klassische Unternehmensseiten – mit bis zu dreimal so vielen Impressionen und fünfmal so viel Engagement.2
2. Personal Branding
Viele LinkedIn-Versuche scheitern nicht an Idee und Motivation, sondern an mangelnder Aufmerksamkeit und fehlendem Fokus auf die Menschen hinter dem Unternehmen. Persönliche Sichtbarkeit und ein authentisches Auftreten auf LinkedIn erhöhen nicht nur die Brand Awareness, sie steigern auch die Glaubwürdigkeit, was ein zentraler Faktor für die Kundengewinnung und die Frühphasenfinanzierung ist.
3. Thought Leadership
Startups, die früh auf Meinungsführerschaft setzen, profitieren doppelt: Sie generieren qualifizierte Leads und steigern zeitgleich ihre Reputation.3 Voraussetzung hierfür ist eine konsequente, faktenbasierte Strategie für LinkedIn und die Bereitschaft, sich klar zu positionieren und eine echte Meinung zu teilen.
Ein Anbieter, der Startups dabei hilft, diese und weitere LinkedIn-Strategien zu implementieren, ist OCCURR – ein Unternehmen von Seriengründer und Investor Max Koester und LinkedIn-Expertin Estella Leonie Spillmann. OCCURR kombiniert datengetriebene Strategien und Technologien mit einer Full-Service-Umsetzung. Gründer und ihre Teams erhalten Hands-on-Unterstützung, Content-Produktion und Performance-Analysen – je nach Bedarf. Mithilfe einer Algorithmus-Checkliste erfahren Startups, wie sie sich auf LinkedIn positionieren, ihre Reichweite steigern und passende Leads gewinnen können.
3. LinkedIn-Edelman B2B Thought Leadership Impact Report (2021)↩
Digital Business & Startups
+++ Black Forest Labs +++ Smart Infrastructure Ventures +++ stylink +++ Bitpanda +++ Fleetlery +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Black Forest Labs könnte bald ein Unicorn sein +++ Smart Infrastructure Ventures legt zweiten Fonds auf (30 Millionen) +++ stylink expandiert weiter +++ Bitpanda wächst auf 393 Millionen Umsatz +++ So funktioniert Fleetlery +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 5. August).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Black Forest Labs
+++ Soonicorns: Zu den deutschen Startups, die bald Einhörner sein könnten, gehört insbesondere Black Forest Labs. Andreessen Horowitz (a16z ), General Catalyst und Mätch VC sowie zahlreiche Business Angels investierten zuletzt imposante 31 Millionen US-Dollar in die umtriebige Jungfirma. Das Startup aus Freiburg, das erst im Jahre 2024 von den ehemaligen Stability AI-Entwicklern Robin Rombach, Patrick Esser und Andreas Blattmann gegründet wurde, “hat es sich zur Aufgabe gemacht, die weltweit besten offenen visuellen Modelle für Entwickler zu entwickeln”. Zunächst setzt das Unternehmen dabei auf Flux. Mit Black Forest Labs könnte es somit eine millionenschwere und starke Konkurrenz für Midjourney geben. Die versammelte Szene wartet längst auf die nächste ganz große Investmentrunde. Mehr über Black Forest Labs
Smart Infrastructure Ventures (SIVentures)
+++ Ein frischer Topf voll Geld! Der zweite Fonds des Leipziger Frühphasen-Investor Smart Infrastructure Ventures (SIVentures) nimmt Form an. “Nach einem erfolgreichen ersten Fonds-Closing Ende 2024, sind bereits jetzt über 75 % des Zielvolumens in Höhe von 30 Millionen Euro erreicht worden”, heißt es in einer Presseaussendung. Der zweite Fonds soll somit doppelt so groß wie der Erstfonds werden. Hinter dem jungen Geldgeber, 2019 gestartet, stecken insbesondere Björn Bauermeister und Dirk Frohnert. Das Team investiert in aufstrebende Startups aus den Segmenten “Energie, IT-Infrastruktur, KI-Anwendungen sowie verwandten Sektoren”. In den vergangenen Jahren investierte SIVentures in rund ein Dutzend Startups – darunter Enginsight, Mainteny und mogenius. Beim Leipziger Digital-Health-Unternehmen mementor gelang dem Team bereits ein “erfolgreicher Exit”. Das US-Unternehmen Resmed, das Medizinprodukte anbietet, übernahm mementor im Jahre 2022. Mehr über Smart Infrastructure Ventures
stylink
+++ Auf Wachstumskurs in den Osten! Das Münsteraner Influencer-Marketing-Unternehmen stylink, 2017 gegründet, geht in den Expansionsmodus und startet auch in Rumänien und Tschechien. Damit ist das Team (über 100 Mitarbeitende) nun in 14 Ländern vertreten. Starke Startup-Stories können somit auch in Münster – abseits der vier großen Startup-Metropolen – beginnen! Zuletzt gingen – nach einer längeren Durststrecke – wieder zahlreiche Startups auf Expansionskurs – allen voran Alpine Eagle, Rex, re:cap, Kipu Quantum, driveMybox, Aware sowie Flix und Flink. Mehr über stylink
Karlsruhe
+++ Heute reisen wir in den tiefen Südwesten der Republik – nach Karlsruhe. In den letzten Monaten sind uns wieder einige junge und aufstrebende Startups aus der Fächerstadt aufgefallen. Darunter adjusted flow, Octomind und Validaitor. Mehr über Karlsruhe
Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: AgentSphere, Nautica Technologies, menstruflow, DEFENDERBOX und ChangeRadar. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
Bitpanda – Fleetlery
+++ Rekordjahr: Das Wiener Krypto-Fintech Bitpanda verdoppelt seinen Umsatz auf 393 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA legte ebenfalls deutlich zu – es verfünffachte sich. Gründer Paul Klanschek tritt unterdessen ab (Brutkasten, Brutkasten) +++ So funktioniert der Delivery-as-a-Service Dienstleister Fleetlery, der auch für Lieferando arbeitet (Gründerszene) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ NorcSi sammelt 10,7 Millionen ein +++ Taceo erhält 5,5 Millionen +++ DBAG investiert in FinMatch +++ SAI360 übernimmt Lawcode +++ Pflegeunion und Lebensblick retten weitere Kenbi-Standorte. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Leipziger VC will 30 Millionen investieren – diese Branchen stehen im Fokus
Smart Infrastructure Ventures will in den kommenden Jahren 30 Millionen Euro in Startups aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Energie und IT-Infrastruktur investieren.

Der Leipziger Frühphaseninvestor Smart Infrastructure Ventures startet seinen zweiten Fonds. SIVentures II soll mit einem geplanten Volumen von 30 Millionen Euro gezielt in Startups aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Energie und IT-Infrastruktur investieren.
Bereits über 75 Prozent des Zielvolumens sollen bereits eingesammelt worden sein. Der Fonds zeigt, dass Risikokapital aus den neuen Bundesländern zunehmend eine Rolle im bundesweiten VC-Ökosystem spielen kann.
Fondsgröße und Kapitalgeber
SIVentures II soll doppelt so groß werden, wie der Erstfonds. Das Kapital stammt von einer Mischung aus Unternehmen, Banken, Family-Offices, Dachfonds sowie einzelnen erfolgreichen Gründerinnen und Gründern.
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Frühere Exits stärken das Vertrauen
Dass bereits über 20 Millionen Euro von Investoren zusammengekommen sind, führt das Team auch auf erste Erfolge mit dem Vorgängerfonds zurück. SIVentures I hat bereits zwei Exits vorzuweisen:
Das Digital-Health-Startup Mementor aus Leipzig wurde an den US-Konzern Resmed verkauft. Weitere Portfolio-Unternehmen aus dem ersten Fonds sind etwa das Cybersecurity-Startup Enginsight aus Jena und das Berliner Zoll-Startup Traide AI.
Investitionsstrategie und Fokus
Aus dem zweiten Fonds will Smart Infrastructure Ventures in rund 30 Frühphasen-Startups aus dem DACH-Raum investieren – insbesondere in der Pre-Seed- und Seed-Phase.
Der Fokus liegt dabei auf B2B-Geschäftsmodellen in technologiegetriebenen Bereichen. Für Erstinvestments stellt der Fonds typischerweise bis zu 500.000 Euro zur Verfügung.
Seit Anfang 2025 sind bereits vier neue Investitionen abgeschlossen worden, weitere befinden sich laut Fondsmanagement in der Prüfung.
Anbindung an das SpinLab-Netzwerk
Der Leipziger VC ist eng mit dem Spinlab Accelerator verzahnt. Spinlab zählt laut Financial Times zu den führenden Startup-Hubs in Europa und hat beispielsweise mit AOK Plus, Porsche und KPMG ein starkes Partnernetzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft.
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Auch Mementor war ein Projekt des Leipziger Accelerators. Die Nähe soll dem Fonds nicht nur Dealflow, sondern auch Netzwerkvorteile für die Portfoliounternehmen sichern.
SIVentures wurde 2019 von dem ex-BNP-Trader Björn Bauermeister und dem ehemaligen JP-Morgan-Fondsmanager Dirk Frohnert gegründet. Unterstützt werden sie von Investmentmanager Falk Trietsch, der vor fast fünf Jahren als Visiting Analyst von der Uni zu SIV kam. Bauermeister und Frohnert sind beide als Mentoren beim Spinlab aktiv.
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Diese deutschen DefenseTech-Startups sollten alle kennen
Alles rund um Rüstungsthemen galt in Deutschland jahrelang als Tabu-Thema. Jetzt entstehen jedoch immer mehr deutsche Startups, die auf Technologie für das Schlachtfeld setzen. Und auch Investoren verlieren ihre Scheu vor dem Trendthema DefenseTech. Investoren wie Project A, HV Capital, Capnamic, Lakestar sowie General Catalyst, Accel, Balderton und Sequoia pumpten in den vergangenen Jahren mehr als 1 Milliarde Euro in aufstrebende DefenseTech-Firmen aus Deutschland.
Und die Dynamik im Markt nimmt weiter zu. Mit Mountain X ging kürzlich ein neuer Investor an den Start, der gezielt in europäische DefenseTech-Startups investiert. Zum General Partner-Team von Mountain X gehören Mountain Partners-Macher Cornelius Boersch, Philipp Hartmann (Rheingau Ventures), Marcus Schroeder (ehemals Redstone), Fabrice Testa (Atmos) und Novica Mrdovic Vianello (Add Value). Der erste Mountain X-Fonds hat eine Zielgröße von 300 Millionen. Das Team plant Series A-Investments ab 10 Millionen.
Zudem plant auch der Schweizer Venture Capitalist Lakestar, hinter dem vor allem Investor Klaus Hommels steckt, einen eigenen DefenseTech-Fonds auf die Beine zu stellen (250 bis 300 Millionen US-Dollar schwer). In den vergangenen Monaten investierte Lakestar in zahlreiche aufstrebende DefenseTech-Startups. Zu guter Letzt startete DRIVE Ventures (unter anderem Arx-Gründer Marcel Schorr) mit J14 Capital (Fund of Funds) ein “spezialisiertes SPV (Special Purpose Vehicle), um Europas technologische und sicherheitspolitische Resilienz zu stärken”.
Zu den DefenseTech-Hinguckern hierzulande zählen derzeit das Decacorn Helsing. Prima Materia, Lightspeed Ventures, Accel und Co. investierten zuletzt 600 Millionen Euro in Helsing. Im Zuge der Investmentrunde wurde das das Unternehmen mit 12 Milliarden Euro bewertet. Das junge Drohnen-Unternehmen Quantum-Systems, das seinen Hauptsitz am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen bei München hat, sammelte zuletzt 310 Millionen ein. Im Zuge der Investmentrunde wurde das DefenseTech erstmals mit 1 Milliarde US-Dollar bewertet.
Hier die wichtigsten deutschen DefenseTech-Startups, die alle kennen sollten. Diese jungen Unternehmen, die in den vergangenen Monaten bereits große Millionensummen eingestellt haben, stehen für eine Branche im Aufbruch – zwischen sicherheitspolitischer Notwendigkeit, unternehmerischem Risiko und moralischem Drahtseilakt. Keine leichte Aufgabe – gerade für deutsche Gründerinnen und Gründer.
Die wichtigsten DefenseTech-Startups aus Deutschland
Alpine Eagle
Alpine Eagle, 2023 von Jan-Hendrik Boelens und Timo Breuer gegründet, entwickelt eine Technologie zur Drohnenabwehr. “The Sentinel Counter-UAS System is an air-to-air sensor & interceptor network designed to detect, classify, and intercept unmanned aerial systems (UAS), including small drones, micro-UAVs, and loitering munitions”, so das Team. IQ Capital, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Expeditions Fund, Sentris Capital, General Catalyst und HCVC investierten zuletzt 10,25 Millionen Euro in das Startup. Mehr über Alpine Eagle
ARX Robotics
Arx Robotics, 2022 von Marc Wietfeld, Stefan Röbel und Maximilian Wied gegründet, positioniert sich als “Hersteller von skalierbaren Robotersystemen”. Konkret entwickelt das Unternehmen autonome unbemannte Bodenfahrzeuge (UGV) für militärische und zivile Zwecke. Insgesamt flossen bereits über 50 Millionen in Arx. Zu den Investoren gehören Speedinvest, HV Capital, Omnes Capital, NATO Innovation Fund und Project A Ventures. Mehr über Arx
Autonomous Teaming
Das junge DefenseTech Autonomous Teaming, in Potsdam gegründet, arbeitet an Lösungen, die es Sensoren ermöglichen soll, “neue Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen”. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der “Abwehr von KI-gestützten asymmetrischen Bedrohungen wie Drohnenschwärmen”. Zum Team des bisher stillen Unternehmens gehören Marcel Otto Yon (Gründer des Bundeswehr Cyber Innovation Hub), Jan Kallwies, Philipp Mallmann und Jakob Dichgans. Mehr über Autonomous Teaming
Helsing
Helsing, 2021 von Torsten Reil, Niklas Köhler und Gundbert Scherf gegründet, setzt auf “KI-Fähigkeiten für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich”. Konkret soll das Unternehmen etwa Soldat:innen dabei helfen, Gefechtslagen einzuschätzen oder militärische Ziele auszuwählen. Prima Materia, Lightspeed Ventures, Accel, Plural, General Catalyst, Saab, BDT & MSD Partners investierten zuletzt 600 Millionen Euro in Helsing. Im Zuge der Investmentrunde wurde das DefenseTech mit 12 Milliarden Euro bewertet (Decacorn). Mehr über Helsing
Hypersonica
Hypersonica aus dem oberbayerischen Weßling, 2023 von Philipp Kerth und Marc Ewenz Rocher gegründet setzt auf “Hypersonic vehicles for Europe”. Das Team wird bereits vom Helsing-Investor General Catalyst, 201 Ventures aus Madrid, hinter dem Eric Slesinger (European Defense Investor Network) steckt, und von IABG-Macher Rudolf F. Schwarz finanziell unterstützt. Mehr über Hypersonica
Lateration
Lateration aus Erding, 2022 von Juri Sidorenko gegründet, setzt auf Positionierungslösungen. Zum Konzept heißt es: “Collaborating with cross-industry global players, we stay at the forefront of innovation, continuously breaking existing technological barriers, and redefining the state of the art.” Mehr über Lateration
Project Q
Das DefenseTech Project Q, 2024 von Leonard Wessendorff und Frank Christian Sprengel in München gegründet, entwickelt “intelligente, interoperable Systeme, die in Echtzeit ein umfassendes Lagebild liefern, operative Entscheidungen unterstützen und damit Europas technologische Souveränität im Verteidigungsbereich stärken”. Der Berliner Investor Project A Ventures, Expeditions Fund (Warschau) und Superangel, ein Frühphasen-Investor aus Estland, investierten zuletzt 7,5 Millionen Euro in die Jungfirma. Mehr über Project Q
Quantum Systems
Quantum-Systems, 2015 von Florian Seibel, Michael Kriegel, Tobias Kloss und Armin Busse gegründet, setzt auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie. Balderton Capital, Hensoldt, Airbus Defence and Space und Co. investierten zuletzt 160 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 310 Millionen ein. Im Jahre 2023 erwirtschaftete Quantum Systems einen Umsatz von 36,4 Millionen Euro (Vorjahr: 18,9 Millionen). Mehr über Quantum-Systems
SE3 Labs
SE3 Labs aus München, von Lukas Koestler und Simon Klenk gegründet, entwickelt “semantische digitale 3D-Zwillinge und SpatialGPT für fundierte Entscheidungen”. “SpatialGPT transformiert Ihre Daten in zugängliche Erkenntnisse, indem es 3D Computer Vision mit Sprache kombiniert”, heißt es zum Konzept der Firma. Lakestar, Seedcamp und Roundtable investierten bereits in das junge DefenseTech. Mehr über SE3 Labs
Stark
Stark Defense, 2024 vom Quantum Systems-Gründer Florian Seibel und Sven Kruck gegründet, setzt auf Kampfdrohnen (Loitering Munition System). In der Selbstbeschreibung der Jungfirma heißt es: “Stark is a new kind of European technology company, reshaping the future of defence technology to give NATO a decisive edge.” Das DefenseTech wird nach mehreren Medienberichten bereits mit 200 Millionen Euro bewertet. Investoren sind unter anderem wohl Sequoia und Peter Thiel. Mehr über Stark
Swarm Biotactics
Swarm Biotactics aus Kassel, das vom Dedrone-Gründer Jörg Lamprecht und Seriengründer Moritz Strube gegründet wurde, arbeitet daran, eine Armee aus lebenden Kakerlaken für den Einsatz in Kriegsgebieten aufstellen. Vertex Ventures aus den USA, Possible Ventures aus München und der Kölner Investor Capnamic Ventures investierten zuletzt 10 Millionen Euro in Swarm Biotactics. Insgesamt flossen bereits 13 Millionen in das junge DefenseTech.Mehr über Swarm Biotactics
Tytan Technologies
Das Münchner DefenseTech Tytan Technologies, 2023 von Batuhan Yumurtaci und Balazs Nagy gegründet, setzt auf KI-gesteuerte Abfangdrohnen. “Drones are reshaping warfare, but the countermeasures are costly and not scalable. Traditional solutions cannot keep up. TYTAN meets this critical demand with rapid development cycles and adaptable solutions that address the rapidly changing landscape”, heißt es auf der Website. Lakestar, Magnetic, D3 und 10x investierten bereits in Tytan Technologies. Mehr über Tytan Technologies
Dedrone
Zu guter Letzt noch ein Blick auf Dedrone. Das Unternehmen, 2014 von Ingo Seebach, Jörg Lamprecht und Rene Seeber in Kassel gegründet, setzt auf “Lösungen und Systeme zur Drohnenabwehr”. Der US-Konzern Axon, das auf Technologien im Segment öffentliche Sicherheit setzt, übernahm das deutsch-amerikanische Grownup im Frühjahr 2024 (Bewertung 500 Millionen). Aqton Partners, Menlo Ventures, Felicis Ventures und Target Partners investierten zuvor rund 130 Millionen US-Dollar ein das Unternehmen. Mehr über Dedrone
Neben Dedrone und den genannten jungen Firmen mischen zudem noch Unternehmen wie Hattec aus München (KI-gesteuerte Drohnenschwärme), Mayday.ai aus Darmstadt (“Al Fused Event Intelligence”), Polaris aus Bremen (wiederverwendbare Schwerlastrakete) und Traversals aus Uttenreuth (Lageberichte zu Krisensituationen) im Boomsegment DefenseTech mit. In der Schweiz ist Auterion beheimatet. Das Unternehmen, 2018 von Lorenz Meier und Kevin Sartori gegründet, entwickelt ein Betriebssystem für zivile und militärische Drohnen. Das Team beschreibt seine Lösung dabei als “Android für Drohnen”. Aus Österreich gehört Blackshark.ai auf die Liste. Das Grazer 3D-Karten-Startup erstellt einen digitalen Zwilling der Erde.
Tipp: PeaceTech – ein Instrument für nachhaltigen Frieden
WELCOME TO STARTUPLAND
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