Apps & Mobile Entwicklung
Community-Benchmark: Cyberpunk 2077 auf dem Mac
Parallel zur Veröffentlichung von Patch 2.3 ist Cyberpunk 2077 rund viereinhalb Jahre nach dem PC- und Konsolen-Release endlich auch auf dem Mac angekommen. Aber wie läuft CD Projekt Reds dystopisches Action-Rollenspiel auf Apple Silicon und mit MetalFX? Ein neuer Community-Benchmark soll genau das klären.
Letzten Herbst hatten CD Projekt und Apple vollmundig versprochen, die native macOS-Adaption von Cyberpunk 2077 inklusive dem Add-on Phantom Liberty „Anfang 2025“ veröffentlichen zu wollen. Eine lange Funkstille und einige Monate später ist es im Juli jetzt endlich so weit. Parallel zum überraschend noch nachgeschobenen Patch auf die Spielversion 2.3 erscheint das bekannte Action-Rollenspiel mit Cyberpunk-Setting für MacBooks, iMacs, Mac Minis, Mac Studios und Mac Pros. Einigermaßen aktuell muss das Modell aber sein, denn Apple Silicon und mindestens 16 GB RAM sind Pflicht. Ältere Macs mit Intel-CPU oder aber nur 8 GB RAM bleiben außen vor.
Und wie läuft Cyberpunk 2077 auf Apple Silicon? So einfach ist diese Frage angesichts fehlender Benchmark-Hardware gar nicht zu beantworten. Von M1 bis M4 Max ist es ein weiter Weg, wobei die Redaktion im Gegensatz zu x86-CPUs und Grafikkarten für Desktop-PCs kaum über einen Bestand für sinnvolle Testreihen oder gar Vergleiche verfügt. Weil Cyberpunk 2077 aber einen integrierten Ingame-Benchmark bietet, nach inzwischen über viereinhalb Jahren bereits eine Menge Spieler gefunden hat und jene das Spiel für den Mac nicht neu kaufen müssen, wenn sie die PC-Version beispielsweise auf Steam besitzen, soll ein Community-Benchmark Abhilfe schaffen.
- Cyberpunk 2077 Patch 1.5: AMD, Intel und Nvidia im Community-Benchmark
- Cyberpunk 2077 mit Pathtracing: Die Community testet Raytracing Overdrive
Tatsächlich handelt es sich hiermit bereits um den dritten Community-Benchmark zu Cyberpunk 2077: Los ging es im Frühjahr 2022 mit Patch 1.5, bevor die Redaktion im April 2023 zur Benchmark-Aktion mit Raytracing Overdrive von hunderten teilnehmenden Community-Mitgliedern regelrecht überwältigt wurde. Und nach den Pathtracing-Benchmarks gibt es jetzt für die dritte Runde erneut einen ganz speziellen Fokus.
Was wird getestet?
Wie üblich ist es für eine sinnvolle Vergleichbarkeit der gesammelten Messergebnisse unerlässlich, sich vorab bei Hard- und Software zu einigen. Teilnehmen darf jeder Mac, der Cyberpunk 2077 abspielen kann; der also über eine Apple-Silicon-APU (M1, M2, M3 und M4 sowie die jeweiligen Pro-, Max- oder Ultra-Varianten) und mindestens 16 GB Arbeitsspeicher verfügt. Ob es sich um ein MacBook Air oder einen Mac Studio handelt, ist unerheblich; allein APU und RAM sind entscheidend. Zu beachten ist lediglich, dass Raytracing erst ab dem M3 zur Verfügung steht. Anwender sollten außerdem darauf achten, die aktuellste verfügbare macOS-Version installiert zu haben.
Ebenso sollte Cyberpunk 2077 dem aktuellen Stand entsprechen. Getestet wird anschließend mit dem integrierten Benchmark, der in Cyberpunk 2077 über die Grafikeinstellungen gestartet werden kann.
Das sind die Settings
Für die Testreihen dieses Community-Benchmarks hat sich die Redaktion auf drei Szenarien in je zwei Bildschirmauflösungen festgelegt. Letzteres ist eine Problemstelle, weil die bei macOS vorherrschenden MacBooks je nach Modellkategorie und Baujahr mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen daherkommen, die sich in etwa am 16:10-Format orientieren. Grundsätzlich sollen die Benchmarks daher in den 16:10-Auflösungen von 1.920 × 1.200 und 2.560 × 1.600 Pixeln stattfinden, die auf den allermeisten MacBooks beide auswählbar sind. Wer das mit einem stationären Mac am dedizierten Bildschirm nicht exakt nachbilden kann, darf auf das jeweilige 16:9-Pendant zurückgreifen, also Full HD und WQHD.
Bei den Grafikeinstellungen gibt es in beiden Auflösungen je drei Profile, die sich an den schnellen Voreinstellungen „Mittel“, „Ultra“ und „Raytracing: Mittel“ orientieren. Nachdem eines der drei Presets ausgewählt und geladen wurde, gilt es allerdings noch, das temporale Upsampling via Apples MetalFX manuell auf die Stufe „Ausgeglichen“ oder „Performance“ festzuzurren. Als Voreinstellung nennt Cyberpunk 2077 daraufhin „Angepasst“, das hat seine Richtigkeit. Auf Raytracing im Ultra-Modus oder gar Pathtracing wird diesmal bewusst verzichtet, weil diese Einstellungen nach ersten Gehversuchen der Redaktion auch auf den stärksten verfügbaren Apple-Silicon-APUs kaum flüssig lauffähig sind.
In den Videoeinstellungen ist darauf zu achten, dass Cyberpunk 2077 für die Benchmarks im Vollbild-Modus dargestellt wird und VSync sowie der FPS-Limiter ausgeschaltet sind. Außerdem muss hier die Auflösung konkret gewählt werden.
Sonstige Vorbereitungen
Sofern ein aktuelles macOS installiert ist, gilt es bei diesem Community-Benchmark ausnahmsweise nicht, anderweitig Treiber zu aktualisieren. Teilnehmer sollten aber darauf achten, dass ihr MacBook nicht im Stromsparmodus oder bestenfalls an die Stromversorgung angeschlossen ist. Idealerweise erkennt macOS das Spiel und wechselt automatisch in den Game Mode. Im Zweifelsfall gilt es, überflüssige Hintergrundanwendungen zu beenden.
Benchmark-Modus und Ergebnisansicht
Der inzwischen allseits bekannte Ingame-Benchmark findet sich in den Einstellungen unter den Menüpunkten Grafik oder Video. Die kurze Sequenz führt in einigen Szenen durch die Afterlife-Bar und Night City, bevor ein Ergebnis-Bildschirm ausgegeben wird.

Relevant sind hier ausschließlich die ermittelten durchschnittlichen FPS. Teilnehmer sollten an dieser Stelle ein letztes Mal kontrollieren, ob die Grafikeinstellungen passen, Raytracing aus- oder eingeschaltet war, MetalFX im richtigen Profil aktiv ist und auch die Videoeinstellungen stimmen. Außerdem geben die Systemdetails Auskunft über die genaue Konfiguration der verbauten Apple-Silicon-APU, also über die Anzahl der CPU- und GPU-Kerne, was im Benchmark-Formular mit angegeben werden sollte.
Der Ablauf in aller Kürze
- Cyberpunk 2077 installieren.
- Den Mac aktualisieren und neu starten.
- Gegebenenfalls den Stromsparmodus deaktivieren und das MacBook anschließen.
- In den Grafikeinstellungen die Voreinstellung wählen und Upsampling anpassen.
- Unter Video „Vollbild“ und die gewünschte Auflösung auswählen.
- Frame Generation ist stets deaktiviert.
- VSync und FPS-Limiter deaktivieren.
- Den Benchmark starten.
Benchmark-Ergebnisse einreichen
Die ermittelten Messwerte müssen auch für diesen Lesertest über das nachfolgende Formular eingesendet werden. Wird das Formular abgeschickt, entwirft das CMS automatisch einen Beitrag im Kommentar-Thread dieses Artikels. Teilnehmer können hier weitere Informationen ergänzen, allerdings zwingend außerhalb des vorformatierten Bereichs – der wird nämlich automatisch vom CMS ausgewertet. Erst wenn der Beitrag gespeichert wird, sind die Werte für ComputerBase sichtbar.
Dabei gilt es auf die korrekte Bezeichnung der verbauten Apple-Silicon-APU zu achten. Die Angaben sind so vorzunehmen, wie es die nachfolgende Liste und die bereits verfügbaren Benchmarks vormachen – das erhöht die Übersichtlichkeit enorm.
- M3 (8 CPU + 10 GPU), 16 GB, iMac
- M1 Pro, 32 GB, MacBook Pro
- M4 Max (14 CPU + 32 GPU), 36 GB, Mac Studio (WQHD)
Idealerweise wird mit angegeben, über wie viele CPU- und GPU-Kerne das Modell verfügt. Wer das nicht weiß, kann aber auch nur den Chip und den Arbeitsspeicher nennen. Wer seine Benchmarks nicht in den beiden vorgegebenen 16:10-Auflösungen erstellt hat, sollte das in Klammern ebenfalls angeben. Wer mag, kann die erstellten Kommentare auch um Screenshots der Benchmark-Ergebnisse ergänzen.
Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.
Testergebnisse aus der Community werden, sofern die Formatierung des automatisch generierten Teils des Forum-Beitrags nicht kompromittiert wurde, schrittweise von der Redaktion geprüft und anschließend in die Benchmark-Diagramme übernommen. Der orange Eintrag in den Diagrammen verlinkt auf das jeweilige Foren-Posting. Ist keine Verlinkung gegeben, handelt es sich um ein Ergebnis der Redaktion.
Benchmarks im Mittel-Preset
Benchmarks im Ultra-Preset
Benchmarks mit Raytracing
Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion herzlich bedanken. Happy Benchmarking!
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Fatekeeper: Hinter düsterem Ego-RPG steckt ein Mini-Team
Ein für moderne Verhältnisse winziges Team baut Fatekeeper, ein düsteres Fantasy-Actionspiel, das Kämpfe mit Schwert und Magie in die Ego-Perspektive setzt. Darin erinnert es im positiven Sinn an den Klassiker Dark Messiah of Might and Magic.
„Das folgende Projekt wird von zehn leidenschaftlichen Entwicklern produziert“, betonte THQ Nordic auf der gestrigen Showcase-Veranstaltung. Erwarten lässt das ein 2D- oder Pixelart-Indie-Spiel. Fatekeeper enttäuscht jedoch diese Erwartungen: Es stellt sich als düsteres Action-Rollenspiel vor, in dem Spieler groteske Monster in verfallenen Ruinen bekämpfen und Rätsel lösen. Das sieht trotz allem extrem spannend aus.
Infos zum Gameplay
Schauplatz des Spiels sind uralte Schlachtfelder, vergessene Ruinen und mysteriöse Wälder. Sie werden durch eine lineare Erzählung verbunden, in denen Spieler „bedeutsame Entscheidungen“ treffen sollen. Dazwischen lassen sich versteckte Infos, Relikte und „unerwartete Begegnungen“ finden, versprechen die Entwickler. Sie haben dafür durchaus Referenzen: Hinter Paraglacial stecken ehemalige Entwickler von Grimlore Games, die für die Spellforce-Reihe verantwortlich sind. Der Trailer zeigt, dass es dabei auch unter die Erde in verborgene Welten voller tödlicher Bedrohungen geht.
Kämpfe lassen sich nur meistern, wenn Stärken, Schwächen und Angriffsmuster der Gegner berücksichtigt werden, kündigt die Produktseite an. Klassen gibt es zwar nicht, Spieler können aber über die Auswahl von Waffen und Fähigkeiten verschiedene Builds erstellen, die sich unter anderem auf Angriffe über bloße Stärke, Präzision oder Zauberei konzentrieren. Waffen, Rüstungen und Artefakte lassen sich in dem Feld finden. Das wird im Spiel recht einfach dargestellt und erinnert wie die Kämpfe und die Umgebungen an eine verbesserte Version von Dark Messiah of Might and Magic.
Start im Early Access
Wann Fatekeeper erscheint, ist noch unklar. Starten wird es aber nicht als Vollversion, sondern zunächst im Early Access auf Steam, über eine mögliche Portierung von Konsolen wird in der Ankündigung kein Wort verloren. Auf Steam soll Fatekeeper im „Winter“ starten. Die Community für Feedback, Fehlersuche und Ideen einzubeziehen erscheint bei einem kleinen Team logisch. Umfang und Dauer der Early-Access-Phase sind ebenso wie ein Preis noch unbekannt.
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Wer hier nicht zuschlägt, ist selber Schuld!
Das Google Pixel 10 steht bereits in den Startlöchern und immer mehr Gerüchte tummeln sich um das neue Smartphone. Allerdings bedeutet das auch einen krassen Preissturz des aktuellen Google-Flaggschiffs. Das Google Pixel 9 gibt es jetzt sogar in der größeren Speichervariante so günstig wie nie.
Sowohl MediaMarkt als auch Amazon bieten das Google Pixel 9 jetzt zum Tiefpreis an. Die kleinere Speichervariante kostet bereits seit einigen Tagen weniger als 500 Euro und nun ist auch die 256-GB-Version endlich deutlich reduziert erhältlich*. Wir schauen uns zuerst einmal an, was das Smartphone auf dem Kasten hat.
Ist das Smartphone nur Mittelklasse? Fehlanzeige!
Ich bin seit dem Pixel 6 absoluter Fan der Smartphones und nutze auch das aktuelle Google Pixel 9 Pro (Test). Im Angebot befindet sich jedoch die Standardversion, die ebenfalls überzeugt. Das Display misst 6,3 Zoll und erreicht eine Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits, während die Bildwiederholrate mit 120 Hz mittlerweile eher zum Standard gehört. Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro (Test) kommt auf 2.000 Nits in der Spitze. Selbst die Pixeldichte liegt mit 495 ppi über dem Wert des Apple-Smartphones, das auf 460 ppi kommt, was für eine noch schärfere Auflösung spricht.

Schwächer ist dafür jedoch die Performance des Tensor G4. Hier erwarten Euch zwar 12 GB RAM und (in diesem Fall) 128 GB Flash-Speicher, allerdings belegen die Benchmarks in unserem Test zum Google Pixel 9, dass Apple hier die Nase vorn hat – und das teilweise recht deutlich. Im Multicore-Test von Geekbench 6 reicht es beim Pixel 9 beispielsweise nur für eine Wertung von 3.761, während der A17-Pro-Chip des iPhone 15 Pro Max auf satte 7.003 kommt.
Die Zahlen klingen zwar ziemlich extrem, allerdings kann ich Euch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Tensor G4 zum Zocken und vor allem für die genialen Gemini-Funktionen mehr als ausreichend ist. Die Integration der KI ist Google nämlich besonders gut gelungen. Auch die Hauptkamera mit ihrem 50-Megapixel-Sensor kann überzeugen. Diese wird beim Pixel 9 zudem durch eine 48 Megapixel starke Ultraweitwinkelkamera ergänzt. Die Akkulaufzeit des 4.700-mAh-Akkus ist mit 1,5 Tagen ebenfalls recht solide.
Google Pixel 9 zum Bestpreis – ganz ohne Tarif!
Das Google Pixel 9 zählt nicht grundlos zu den Flaggschiffen des Herstellers. Dennoch hat es Probleme, mit anderen (höherpreisigen) Modellen mitzuhalten. Zumindest dann, wenn wir es in dieselbe Preiskategorie der besten Smartphones unter 1.000 Euro einreihen. Die Sache sieht jedoch ganz anders aus, wenn wir uns vergleichbare Handys bis 500 Euro anschauen – hier hat das Google-Gerät die Krone bereits zum Greifen nah. Denn bei MediaMarkt zahlt Ihr gerade noch 499 Euro für das Google Pixel 9 ohne Handytarif*. Hier habt Ihr zudem die freie Farbauswahl.

Zum Vergleich: Das ist der bisherige Bestpreis und das nächstbeste Angebot im Netz kostet Euch aktuell 534,99 Euro, falls Ihr es nicht auf einem Online-Marktplatz kaufen möchtet. Ihr seid auf der Suche nach einem Handy, dass wir zweifellos als Preis-Leistungs-Tipp empfehlen würden? Dann schnappt Euch diesen Deal, bevor er in den nächsten Tagen wieder verschwunden ist.
Größere Speichervariante ebenfalls reduziert
Ähnliches gilt natürlich auch für die größere Speichervariante des Smartphones. Denn auch hier bietet Euch MediaMarkt die freie Farbauswahl. Für 599 Euro bieten Euch MediaMarkt* und Amazon das Pixel 9 mit 256 GB Flash-Speicher an. Bedeutet, dass Ihr 107 Euro unter dem aktuell nächstbesten Preis eines Online-Shops liegt und zudem den bisherigen Bestpreis für das Handy geboten bekommt. Wie lange die Angebote halten, ist allerdings nicht abzusehen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Interessiert Ihr Euch für das Pixel 9 oder soll es doch das Google Pixel 10 werden? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Intel XeSS 2.1: Frame Generation & Low-Latency auch für Radeon & GeForce
XeSS Super Resolution ist schon immer auf Grafikkarten abseits von Intel Arc lauffähig. Mit Hilfe des DP4a-Befehlssatzes funktioniert Intels neuronales Netzwerk in vereinfachter Form auch auf GeForce- und Radeon-Grafikkarten. Für XeSS 2 Frame Generation benötigte es bis jetzt eine Intel Arc, was sich nun aber geändert hat.
Intel hat mit dem XeSS 2 SDK 2.1 Frame Generation, sowie das dazugehörige, genauso aber auch separat integrierbare XeLL (Xe Low Latency) als DP4a-Version hinzugefügt, sodass die bisherige Arc-Exklusivität damit beendet ist. Die künstlichen Bilder laufen nun ebenso auf sämtlichen AMD- und Nvidia-Grafikkarten, solange mindestens das Shader Model 6.4 und damit die DP4a-Fähigkeiten zur Verfügung stehen.
Was aktuell jedoch noch unklar ist und auch nicht aus Intels Dokumenten zu XeSS hervorgeht, ist, ob Frame Generation, wie auch schon Super Resolution in der DP4a-Variante, ein vereinfachtes neuronales Netzwerk ausführt, oder ob es in diesem Fall dasselbe Netzwerk ist – was auf Intel Arc schlicht auf den MXM genannten Matrix-Einheiten läuft und bei GeForce sowie Radeon auf deren FP32-Shadereinheiten.
Was dagegen auch mit XeSS 2.1 noch gleich bleibt, ist die Nutzung von DirectX 12, eine andere API unterstützt der Frame-Generation- sowie der Low-Latency-Algorithmus weiterhin nicht. DirectX 11 sowie Vulkan bleiben auch auf Arc-Grafikkarten außen vor.
In einem ersten Test wusste XeSS 2 zu gefallen
ComputerBase hatte sich XeSS 2 Frame Generation inklusive XeSS Low Latency im Launch-Review der Arc B580 (Test) separat in F1 25 angesehen und dort hat die Technologie einen guten Eindruck hinterlassen. Sowohl in Sachen Bildqualität als auch Performance und Latenzverbesserung gab es positive Ergebnisse, wobei diese nicht unbedingt auf andere Spiele übertragen werden können. Genauso ist unklar, ob sich die MXM-Version von Frame Generation anders als die DP4a-Variante verhält.
Theoretisch ist eine schlechtere Bildqualität, ein geringerer Leistungsgewinn oder ein schlechteres Frame Pacing denkbar, was aber nur mögliche Szenarien sind. Auch wird sich erst noch zeigen müssen, ob XeSS Low Latency denselben Effekt auf AMD- und Nvidia-Grafikkarten wie auf Intel Arc hat. Aktuell ist noch kein Spiel mit dem XeSS SDK 2.1 erschienen, überprüfen lässt sich Intels Öffnung der neuen Technologien daher noch nicht.
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