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Neue Filme und Serien bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime im August 2025


Zum Glück gewährte das Warner-Bros-Studio Tim Burton beim Dreh von „Batmans Rückkehr“ (1992) als Regisseur künstlerische Freiheit, denn das Ergebnis ist einer der bis heute besten und zugleich düstersten „Batman“-Filme. Im Gewand des Dunklen Ritters steckt erneut Michael Keaton, der den namensgebenden Protagonisten bereits im ersten Film, „Batman“ (1989), verkörperte. Nachdem Batman sich im ersten Teil der Filmreihe gegen den Joker durchgesetzt hatte, sollte er es in „Batmans Rückkehr“ nun gleich mit mehreren Widersachern aufnehmen.

Im Mittelpunkt der Schurkerei steht der „Pinguin“ (Danny DeVito), der sich mithilfe seiner Verbrecherbande zum Herrscher von Gotham City machen will. Unterstützung bekommt er dabei von dem korrupten Geschäftsmann Max Shreck (Christopher Walken), der seinen ganz eigenen, teuflischen Plan verfolgt. Als wäre das noch nicht genug Arbeit für Batman, stellt sich ihm auch noch „Catwoman“ (Michelle Pfeiffer) entgegen, die sich an Shreck rächen will und Batman dabei als Hindernis betrachtet. „Batmans Rückkehr“ ist ab dem 2. August 2025 bei Netflix im Abo enthalten.

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Trailer zu „Batmans Rückkehr“

Jason Statham ist bekannt für actionreiche Filme, in denen der erfahrene Kampfsportler die meisten Stunts und Kampfszenen selbst in die Hand nimmt. Obwohl er in erfolgreichen Produktionen wie „Bube, Dame, König, Gras“ (1998) und „Snatch“ (2000) bereits größere Rollen spielte, gelang ihm sein großer Durchbruch erst mit dem Film „The Transporter“ (2002). In „The Beekeeper“ aus dem Jahr 2024 zeigt Statham erneut, dass er auch nach mehr als 20 Jahren im Filmgeschäft nichts von seiner Fähigkeit, überzeichnete Prügel- und Action-Szenen eindrucksvoll darzustellen, verloren hat.

In der Rolle des ehemaligen Agenten Adam Clay, der als Imker den Ruhestand sucht, sieht sich Statham plötzlich mit einer skrupellosen Verbrecherorganisation konfrontiert, die ihre Opfer mit perfiden Phishing-Angriffen ausnimmt. Als Adams gute Freundin Eloise den Machenschaften der kriminellen Bande zum Opfer fällt, begibt er sich auf einen brutalen Rachefeldzug, bei dem er auch vor hohen Instanzen der Regierung keinen Halt macht. „The Beekeeper“ ist ab dem 22. August 2025 bei Amazon Prime Video verfügbar.

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Trailer zu „The Beekeeper“

Ab dem 13. August 2025 wird bei Disney+ die erste Staffel von „Alien: Earth“ zu sehen sein. Die SciFi-Serie spielt im bekannten „Alien“-Universum und wurde unter Mitwirkung von Ridley Scott produziert. „Alien: Earth“ spielt im Jahr 2120, zwei Jahre vor den Ereignissen des ersten „Alien“-Films und verlegt die Handlung auf die Erde, wo die düstere Vorgeschichte der berühmten „Alien“-Filmreihe erzählt wird. In einer knapp 100 Jahre entfernten Zukunft leben Menschen und Cyborgs gemeinsam in einer von Megakonzernen kontrollierten Welt.

Im Zentrum der Handlung steht Wendy (Sydney Chandler), eine Hybride, die über einen synthetischen Körper mit menschlichem Bewusstsein verfügt. Wendy soll mit ihrer Spezialeinheit das Raumschiff „Maginot“ untersuchen, das mitten in der Metropole „Prodigy City“ abgestürzt ist. Im Inneren des Schiffs lauern altbekannte sowie neue Gefahren, die Wendy, ihr Team und die gesamte Menschheit in eine lebensbedrohliche Lage bringen.

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Trailer zu „Alien: Earth“

Die folgende Tabelle zeigt alle neuen Filme und Serien, die im August bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video erscheinen und im Abopreis inbegriffen sind. Titel, die bei Amazon ausschließlich zum Einzelkauf oder zum Leihen verfügbar werden, sind nicht angegeben.

Disney+ Release
Filme
Jimmy Neutron: Der Mutige Erfinder 01.08.
Der Schein-Heilige 01.08.
Eine schlaflose Nacht in New York 01.08.
Ralph Barbosa: Planet Bosa 08.08.
Summer of ‘69 08.08.
Eenie Meanie 22.08.
LEGO Disney Prinzessin: Stoppt die Schurken 25.08.
Serien
Eyes of Wakanda: Staffel 1 01.08.
King of the Hill: Staffel 14 04.08.
Tal der Könige: Ägyptens verlorene Schätze: Staffel 5 06.08.
Die Prouds: Lauter und trauter: Staffel 3 06.08.
Micky Maus: Spielhaus: Staffel 3 06.08.
Necaxa: Staffel 1 08.08.
Primos: Staffel 1 13.08.
Alien: Earth: Staffel 1 13.08.
Limitless: Live Better Now: Staffel 1 15.08.
Mein Lokal, Dein Lokal: Staffel 17 15.08.
The Twisted Tale of Amanda Knox: Staffel 1 20.08.
Marvel Moon Girl und Devil Dinosaur: Staffel 2 20.08.
Good Trouble: Staffel 5 27.08.
Schiffswrackjäger: Australien: Staffel 2 27.08.
Amazon Release
Filme
Tomb Raider (2018) 01.08.
GZUZ – Licht & Schatten 01.08.
G.I. Joe: Die Abrechnung (2013) 01.08.
Wenn ich bleibe 01.08.
Jupiter Ascending 01.08.
Hackers – Im Netz des FBI 01.08.
Du neben mir 01.08.
Wie ein wilder Stier 01.08.
The Sun Is Also A Star 01.08.
Brotherhood Of Blades 01.08.
Gelegenheit macht Liebe 01.08.
Der Zoowärter 01.08.
Snake Eyes: G.I. Joe Origins 01.08.
Windtalkers 01.08.
French Kiss 01.08.
Son Of God 01.08.
Forever My Girl 01.08.
Better Man – Die Robbie Williams Story 02.08.
Star Trek Into Darkness 03.08.
Star Trek Beyond 03.08.
Star Trek (2009) 03.08.
Der Anschlag – Angriff Auf den BVB 04.08.
The Holdovers 04.08.
Erfundene Wahrheit – Die Relotius-Affäre 05.08.
Wahrheit oder Pflicht 05.08.
Acts Of Violence 05.08.
The Pickup 06.08.
Friedrich – Ein Deutscher König 07.08.
Backtrace 07.08.
Charlie und die Schokoladenfabrik 07.08.
Mummien – Ein total verwickeltes Abenteuer 07.08.
Mensch, Dave! 08.08.
Die Noobs – Klein aber gemein 08.08.
Noah 08.08.
The Fountain 08.08.
The Darkest Hour 08.08.
Ritter Jamal – Eine schwarze Komödie 08.08.
Epic 08.08.
Shutter – Sie sehen dich 08.08.
A Cure for Wellness 08.08.
Big Business – Außer Spesen nichts gewesen 08.08.
Meine Frau, die Spartaner und ich 08.08.
True Story 08.08.
Verhandlungssache 08.08.
Ghost In The Shell (2017) 09.08.
Bfg Sophie & Der Riese 09.08.
Take Cover 10.08.
Die Verurteilten 10.08.
Dieses Bescheuerte Herz 11.08.
Jack Reacher – Kein Weg zurück 11.08.
Jack Ryan: Shadow Recruit 11.08.
Jack Reacher: Never Go Back 11.08.
Barbie 12.08.
Wild Diamond 12.08.
Inheritance 12.08.
Die In A Gunfight 12.08.
A Sound Of Thunder 13.08.
Kong: Skull Island 14.08.
Godzilla vs. Kong 14.08.
Godzilla 2: King Of The Monsters 14.08.
Godzilla 14.08.
Wie schreibt man Liebe? 14.08.
The Siege At Thorn High 15.08.
Homefront (Extension) 15.08.
Inglourious Basterds 15.08.
Girls Club – Vorsicht bissig 16.08.
Mad Max: Fury Road 16.08.
Girls Club 2 – Vorsicht bissig 16.08.
Barry Seal – Drogen für Amerika 17.08.
Die Gebrüder Weihnachtsmann 17.08.
Die Frau Im Nebel 17.08.
Night Swim 18.08.
Jack Frost – Der coolste Dad der Welt 18.08.
Der Anschlag 18.08.
Meg 2: Die Tiefe 18.08.
Pulp Fiction 20.08.
Mein Schatz, unsere Familie und ich 20.08.
Liebe Zwischen den Meeren 20.08.
Liebe findet uns 20.08.
Mortal Engines 20.08.
Buddy der Weihnachtself 21.08.
Inception 21.08.
Magic Mike’s Last Dance 22.08.
The Beekeeper 22.08.
Schöne Bescherung 22.08.
Die Heinzels: Neue Mützen, Neue Mission 23.08.
House Party 24.08.
The Bouncer 24.08.
Force Of Nature: The Dry 2 25.08.
The Dry: Lügen der Vergangenheit 25.08.
Stephen King’s Doctor Sleeps Erwachen 27.08.
We Live In Time 27.08.
Der Polarexpress 27.08.
The Shining 27.08.
Chroniken der Unterwelt – City of Bones 29.08.
Lying and Stealing 29.08.
Enemigos 29.08.
Bone Tomahawk 30.08.
Der Pate 2 30.08.
Der Pate 3 30.08.
Der Pate 30.08.
Serien
Der Adler – Die Spur Des Verbrechens: Staffel 1 01.08.
Madagascar: A Little Wild: Staffel 1 01.08.
Digimon Frontier: Staffel 1 01.08.
Taurasi: Staffel 1 07.08.
Reeperbahn Spezialeinheit Fd65: Staffel 1 11.08.
Butterfly: Staffel 1 13.08.
Sausage Party: Foodtopia: Staffel 2 13.08.
Twisted Metal: Staffel 2 15.08.
Betty La Fea – La Historia Continua: Staffel 2 15.08.
A Mulher Da Casa Abandonada: Staffel 1 15.08.
Peppa Wutz: Staffel 1-7 15.08.
Upload: Staffel 4 25.08.
The Terminal List: Dark Wolf: Staffel 1 27.08.
The Croods: Family Tree: Staffel 1 31.08.
Dragons: Die 9 Welten: Staffel 1 31.08.
Netflix Release
Filme
My Oxford Year 01.08.
Young Guns II – Blaze of Glory 01.08.
Nicht schuldig 01.08.
Die Indianer von Cleveland 01.08.
The Commuter 01.08.
Batmans Rückkehr 02.08.
Self Reliance – Allein sein verboten 07.08.
Stolen: Der große Diamantenraub in Antwerpen 08.08.
Almania 08.08.
Barbie 12.08.
Jim Jefferies: Two Limb Policy 12.08.
Songs From the Hole 13.08.
Fixed 13.08.
Mononoke The Movie: Chapter II – The Ashes of Rage 14.08.
Night Always Comes 15.08.
Fit for TV: The Reality of the Biggest Loser 15.08.
Das Echo der Überlebenden: Schreckensereignisse in Korea 15.08.
America’s Team: The Gambler and His Cowboys 19.08.
Fall for Me 21.08.
Gold Rush Gang 21.08.
One Hit Wonder 21.08.
Metruk Adam – Der Verlassene Mann 22.08.
Die Wahrheit über Jussie Smollett? 22.08.
Batman Forever 22.08.
Fantacalcio – Fantasy Football war Schuld 27.08.
Bob Marley: One Love 28.08.
Barbie Mysteries: Beach Detectives 28.08.
The Thursday Murder Club 28.08.
Unbekannte Nummer: Der Highschool-Catfish 29.08.
Hurrikan Katrina – Leben nach der Sintflut August
Christopher – A Beautiful Real Life August
Serien
Perfect Match: Staffel 3 01.08.
Beyond the Bar 02.08.
SEC Football: An jedem verdammten Samstag 05.08.
Wednesday: Staffel 2 Teil 1 06.08.
Final Draft 12.08.
Love Is Blind: UK: Staffel 2 13.08.
Saare Jahan Se Accha: The Silent Guardians 13.08.
Young Millionaires 13.08.
Miss Governor: Staffel 1 Teil 2 13.08.
Im Dreck 14.08.
CoComelon: Unser Viertel: Staffel 5 18.08.
Ströme des Schicksals 20.08.
Death Inc.: Staffel 3 21.08.
Hostage 21.08.
Long Story Short 22.08.
Ich und die Walter Boys: Staffel 2 28.08.
Zwei Gräber 29.08.
Dinner Time Live With David Chang: Staffel 3 August
Aema August
Bon Appétit, Your Majesty August

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Netflix besuchen

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(sem)



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iX-Workshop Softwarearchitektur für KI-Systeme – skalierbare Lösungen entwickeln


KI-Projekte scheitern selten an der Technik, oft aber an fehlender Struktur. Wer KI sicher und nachhaltig im Unternehmen verankern will, braucht ein solides architektonisches Fundament.

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Der Workshop ist praxisnah aufgebaut. Sie arbeiten an einer Fallstudie und entwickeln reale Szenarien für KI-Architekturen. Dabei üben Sie, Daten zu akquirieren und zu verarbeiten, skalierbare Design Patterns anzuwenden und Sicherheitskonzepte umzusetzen.

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Der Workshop richtet sich an Softwarearchitekten und KI-Interessierte, die skalierbare KI-Lösungen in ihre IT-Strukturen integrieren und zukunftssichere Lösungen entwickeln möchten.

Durchgeführt wird der Workshop von Dimitri Blatner, einem anerkannten Experten für Softwarearchitektur, IT-Beratung und digitales Innovationsmanagement. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung komplexer IT-Systeme, insbesondere in den Bereichen KI, Cloud und DevOps.


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Digitaler Euro: Verhandlungsführer des EU-Parlaments ist gegen Online-Nutzung


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der Berichterstatter des EU-Parlaments für den digitalen Euro, Fernando Navarrete Rojas, tritt für eine zweigleisige Einführung der digitalen Einheitswährung ein. Dabei spricht sich der Angehörige der konservativen Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) klar gegen eine bedingungslose Online-Nutzung aus. Seine Haltung basiert nach eigener Darstellung auf der Notwendigkeit, die strategische Souveränität der EU zu stärken, die Abhängigkeit von außereuropäischen Zahlungsanbietern zu verringern und zugleich die Finanzstabilität sowie den Datenschutz der Bürger zu gewährleisten.

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Navarrete Rojas unterscheidet in seinen heise online vorliegenden, lange verzögerten Entwürfen für Änderungen am Vorschlag der EU-Kommission für ein einschlägiges Gesetzespaket grundsätzlich zwischen zwei Ausprägungen des digitalen Euro: der Offline- und der Online-Version. Die Offline-Variante beschreibt er als eine nicht kontobasierte, tokenisierte Form von digitalem Bargeld. Er wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgegeben, ist lokal auf gesicherten Geräten gespeichert und funktioniert über „Gerät-zu-Gerät“-Zahlungen (Peer-to-Peer), ohne dass eine zentrale Abwicklungsinfrastruktur erforderlich ist.

Diese Konzeption bietet laut dem früheren spanischen Zentralbanker maximale Ausfallsicherheit, da Transaktionen selbst bei Netzwerkausfällen oder in Krisensituationen möglich sind. Entscheidend ist für ihn, dass der Offline-Euro einen mit Bargeld vergleichbaren Datenschutz bietet: Zahlungen müssen weder über eine zentrale Infrastruktur geleitet noch dort erfasst werden. Durch die Nachbildung bargeldähnlicher Merkmale – wie das Fehlen digitaler Euro-Konten – würden zudem die Risiken für die Finanzstabilität reduziert.

Demgegenüber steht der Online-Digital-Euro, der als kontobasiertes Internet-Zahlungssystem eine von der EZB betriebene digitale Abwicklungsinfrastruktur zwingend voraussetzt. Diese Form berge naturgemäß die Gefahr, moniert Navarrete Rojas, die Geschäftsbanken zu ersetzen, Einlagen abfließen zu lassen und in direkten Wettbewerb mit bereits funktionierenden privaten europäischen Zahlungslösungen zu treten.

Daher schlägt der Verhandlungsführer vor, die Einführung des Online-Digital-Euro an eine Bedingung zu knüpfen: Er soll nur dann kommen, wenn ein von der Kommission durchzuführender Markttest ergibt, dass keine europaweite, souveräne Lösung für den Einzelhandelszahlungsverkehr wie Zahlungen zwischen Personen, am Point of Sale und im E-Commerce zur Verfügung steht.

Navarrete Rojas will so verhindern, dass bereits effiziente und skalierbare private Marktlösungen verdrängt werden. Er nennt ausdrücklich die Stärkung bestehender europäischer privater Ansätze wie der European Payment Initiative (EPI) als vorrangiges Ziel. Die EPI arbeitet an einer europäischen Zahlungsinfrastruktur, die resilient sowie universell und grenzüberschreitend zu guten Konditionen einsetzbar ist. Diese Ziele erreichte sie zunächst aber nicht.

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Für die Akzeptanz der Offline-Variante sei der Schutz der Privatsphäre zwingend erforderlich, heißt es in dem Papier. Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung müssten auf Nutzerebene greifen und dürften nicht durch die Kennzeichnung einzelner digitaler Einheiten erfolgen. Dadurch soll die Austauschbarkeit des Geldes gewährleistet und die Entstehung von programmierbarem oder nachverfolgbarem Geld verhindert werden. Die EZB soll ferner sicherstellen, dass Betrug und Fälschung weiterhin unter dem Niveau vergleichbarer Zahlungsinstrumente liegen.

Um die Finanzstabilität nicht zu unterlaufen, sollen die Bestände an einem potenziellen Online-Digital-Euro für natürliche Personen dem Plan nach Haltegrenzen unterliegen, um signifikante Abflüsse von Kundeneinlagen zu verhindern. So könnte jeder einschlägige digitale Account automatisch mit einem vom Nutzer festgelegten traditionellen Bankkonto verknüpft werden, um diese Limits zu überwachen und die Kontinuität der Zahlungen zu gewährleisten. Um Zahlungsdienstleister nicht unverhältnismäßig zu belasten, sollen Online-Nutzer ihre Konten nur dann automatisch aufladen oder auflösen können, wenn diese beim selben Servicepartner geführt werden.

Insgesamt müsse bei beiden Varianten des digitalen Euro die Einführung anhand klar definierter Probleme bewertet und in Bezug auf Notwendigkeit, Verhältnismäßigkeit und Opportunitätskosten mit den besten verfügbaren Marktalternativen verglichen werden, betont der Berichterstatter. Die von ihm ins Spiel gebrachten Änderungen schüfen einen Rechtsrahmen, der zunächst die Einführung der datenschutzfreundlichen und ausfallsicheren Offline-Währung als gesetzliches Zahlungsmittel unmittelbar ermögliche.

Damian Boeselager (Volt), der für die Grünen-Fraktion an dem Dossier mitverhandelt, kritisiert den Bericht als inhaltlich zu zaghaft. Die von Navarette Rojas favorisierte Offline-Variante würde die Unabhängigkeit Europas untergraben, weil der Online-Zahlungsraum weiterhin privaten, meist US-amerikanischen Systemen wie Visa und Mastercard überlassen bliebe. Angesichts der weltpolitischen Risiken, die eine Lähmung der Zahlungssysteme durch Washington bedeuten könnten, sei entschlossenes Handeln nötig.

Eine Offline-Lösung würde „nur an der Ladentheke funktionieren – nicht im Onlinehandel, wo fast die Hälfte aller Verbraucher mit Karten bezahlt“, moniert Boeselager. Auch Haltelimits schränkten den Digitaleuro in seiner Alltagstauglichkeit massiv ein. Die Gesetzesinitiative wird nun im federführenden Wirtschaftsausschuss debattiert und voraussichtlich im Frühjahr vom Parlament verabschiedet.


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FreeBSD kurz vor 15.0: Vertrauen ist gut, Reproduzierbarkeit ist besser


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Im Zuge wachsender Supply-Chain-Angriffe setzen die FreeBSD-Entwickler auf ein transparentes Build-Konzept in Form von Zero-Trust-Builds. Der Ansatz baut auf den etablierten Reproducible Builds auf, bei denen sich Binärdateien bitgenau aus dem veröffentlichten Quellcode nachbauen lassen. Während reproduzierbare Builds primär die Nachprüfbarkeit sicherstellen, geht das Zero-Trust-Modell einen Schritt weiter und entzieht dem Build-Prozess selbst das Vertrauen. Kein einzelner Server, Maintainer oder Compiler darf mehr als potenziell vertrauenswürdig gelten.

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Stattdessen erzeugen voneinander unabhängige, deterministische Build-Umgebungen dieselben Artefakte, deren Übereinstimmung kryptografisch verifiziert wird. Manipulationen im Build-Prozess oder in der Toolchain würden so sofort auffallen. So entsteht ein durchgängig überprüfbarer Produktionsprozess, in dem Manipulationen in Toolchains, CI-Systemen oder Signaturprozessen erkennbar werden. Das ist ein konsequenter Schritt hin zu einer Softwarewelt, in der Sicherheit nicht auf einem von Regierungen und Geheimdiensten unterwanderten Vertrauen beruht, sondern auf trockener Verifizierbarkeit.

Ende 2024 erhielt die FreeBSD Foundation von der Sovereign Tech Agency satte 686.400 EUR für die Modernisierung der Infrastruktur. Die im Oktober 2022 gegründete Fördergesellschaft wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziert. Derzeit ist es eine Tochtergesellschaft der Bundesagentur für Sprunginnovationen, SPRIND GmbH. Eines der Teilprojekte, das durch die Finanzspritze finanziert werden soll, sind besagte „Zero Trust & Reproducible Builds“.

Im Januar 2025 kündigte die FreeBSD Foundation daher an, beide Technologien bis August zu implementieren. Insbesondere der Build-Prozess für kommende FreeBSD-Releases soll so ohne root-Access zu reproduzierbaren und verifizierbaren Binärdateien führen. Das Ziel wurde nun mit kleiner Verspätung erreicht und kann im aktuellen Entwicklerzweig für FreeBSD 15 genutzt werden.

Damit werden die für die Installation notwendigen ISO-Images für USB-Sticks und CD/DVD, die Images für virtuelle Maschinen und die Cloud-Images für das Ausrollen in AWS, Azure und so weiter unabhängig nachprüfbar. Dazu gehört die Eliminierung oder Normalisierung von Zeitstempeln, damit Builds unabhängig vom Erstellungszeitpunkt identische Ergebnisse liefern.

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Ebenso wichtig ist eine reproduzierbare Sortierung von Dateilisten, Paket-Metadaten und ähnlichen Strukturen, um zufällige Unterschiede zu vermeiden. Überdies bleiben die Build-Umgebungen konsistent, inklusive Debug-Pfaden, Locale-Einstellungen und anderer Umgebungsparameter. Auch die eingesetzten Werkzeuge, etwa das für die Erzeugung von Dateisystem-Images verantwortliche mkimg(1)-Utility, werden erweitert, um reproduzierbare Artefakte nativ zu unterstützen.

Es wurde auch höchste Zeit für FreeBSD, diesen Sicherheitsaspekt zu unterstützen, den GNU/Linux und selbst NetBSD schon seit Jahren bieten. Vom konsequent auf Sicherheit ausgelegten OpenBSD gibt es keine Stellungnahme dazu, allerdings scheint es für die Entwickler kein Thema zu sein. Dort experimentiert man mit anderen Techniken wie der teilweise bewussten Variabilität durch beispielsweise Kernel- und Library‑Randomisierung. Deterministische Builds laufen diesem Konzept ein wenig zuwider.


(axk)



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