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YouTube testet Creator Collabs wie auf Instagram


Creator auf YouTube können jetzt Collab-Partner:innen in Videos markieren – genau wie auf Instagram oder TikTok. Megastar MrBeast macht es vor. Das Feature kann Sichtbarkeit, Zusammenarbeit und Interaktionen pushen, hat aber noch einen Haken.

Was Instagram kann, soll auch YouTube bald können. Der jüngste offiziell bestätigte Test der Videoplattform von Google ermöglicht Creatorn die Markierung von Videopartner:innen, die ebenfalls einen Anteil am Video haben. Schon 2021 führte Instagram ein Collab Feature für Posts und Reels ein. TikTok begann 2024 mit dem Test einer vergleichbaren Option für Videos, die inzwischen bereitsteht. Und jetzt möchte auch YouTube ein Pendant zur Verfügung stellen. Die ersten Creator können es bereits einsetzen und zeigen, wie es aussieht.


YouTube ohne Kommentare?

YouTube-Logo vor weißem Hintergrund mit rotem Punkt
© Sunny Hassan – Unsplash via Canva

MrBeast zeigt: So sieht das Collab Feature auf YouTube aus

Videos, die auf der Zusammenarbeit mehrerer Creator beruhen, können auf YouTube künftig auch entsprechend markiert werden. Darauf verweist das Hilfecenter der Plattform im Rahmen der Auflistung aktueller Tests und Experimente:

We’re starting to test a feature that allows creators to add collaborators to a video. Adding collaborators allows content to be recommended to each of the creators’ audiences. We’re starting this test with a small group of creators at first, but we’ll keep you posted on our plans to expand it to more creators.

Dieses Feature hat viele Vorteile für die Creator – genau wie auf TikTok oder Instagram. Denn die Collab-Videos werden auch den Followern der markierten Partner:innen vorgeschlagen. Es kommt zu deutlich mehr Reichweite und die Wahrscheinlichkeit der Interaktion von Fans und Followern der Partner:innen wird erhöht, was wiederum gut für den Status im Algorithmus ist.

Noch ist diese hilfreiche Funktion allerdings einigen ausgewählten Creatorn vorbehalten. Zu den Glücklichen, die bereits Zugriff haben, zählt MrBeast. Der größte und erfolgreichste YouTuber der Welt zeigt auf der Plattform bereits, wie die Collab-Funktion aussieht. In einem Video über die Verteilung von sauberem Trinkwasser für zwei Millionen Menschen sind drei weitere Creator markiert.

So sieht die Collab-Markierung im YouTube-Video aus, auf Deutsch sind die Partner:innen als "Mitarbeiter" markiert, Screenshot YouTube.com
So sieht die Markierung im Video aus, auf Deutsch sind die Partner:innen als „Mitarbeiter“ markiert, Screenshot YouTube.com

Mark Rober, Ben Azelart und die Stoke Twins weisen in der Summe über 240 Millionen Follower auf. Sie haben MrBeast zusammen mit Shopify unterstützt, um Millionen US-Dollar an Spenden für sauberes Trinkwasser zu sammeln. Das Video hat schon über 31 Millionen Aufrufe und mehr als 1,5 Millionen Likes gesammelt (Stand: 4. August 2025).

MrBeast selbst hat kürzlich die Marke von 400 Millionen Abonnent:innen geknackt und dafür von YouTube eine einzigartige Play Button-Trophäe erhalten, überreicht von CEO Neal Mohan. Erst im Sommer 2024 erreichte MrBeast 300 Millionen Follower.

Die meisten Creator müssen noch warten

Wann das Collab Feature für noch mehr oder gar alle YouTube Creator ausgerollt wird, ist bislang unklar. Die Popularität der Funktion auf Konkurrenzplattformen wie Instagram und TikTok dürfte aber dafür sorgen, dass YouTube den offiziellen Test schnell ausweitet. Denn mehr Reichweite und Interaktion spielen der Plattform in die Karten, etwa um die Verweildauer zu steigern und mehr Monetarisierungsansätze auszunutzen. Allein im zweiten Quartal 2025 generierte YouTube für Google beziehungsweise Alphabet 9,8 Milliarden US-Dollar Umsatz über Ads.

Der erste Collab Post von MrBeast, Mark Rober, Ben Azelart und den Stoke Twins schlägt derweil im Digitalraum schon hohe Wellen. Auch das YouTuber-Duo Colin and Samir berichtet darüber.





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Endlich: WhatsApp bringt eigene App für die Apple Watch


WhatsApp kommt endlich auf die Apple Watch. Noch bleibt das iPhone nötig, doch die neue App ermöglicht es, unkompliziert direkt vom Handgelenk aus zu chatten, Sprachnachrichten zu versenden und Reaktionen zu teilen.

Mehr als zehn Jahre nach dem Start der Apple Watch ist es so weit: WhatsApp kommt ans Handgelenk. Die neue App bringt Chats, Sprachnachrichten und Reaktionen direkt auf die Smartwatch, ein Update, das viele Nutzer:innen seit Jahren erwarten. Endlich lässt sich der Dienst auch unterwegs nutzen, ohne ständig zum iPhone greifen zu müssen.

Doch während WhatsApp die eigene Funktionalität auf der Apple Watch ausbaut, verabschiedet sich die Messaging App an anderer Stelle von einem viel genutzten Feature: ChatGPT wird bald nicht mehr über WhatsApp verfügbar sein.


Achtung:
ChatGPT kannst du bald nicht mehr auf WhatsApp nutzen

Smartphone Mockup mit WhatsApp ChatGPT Chat, Farbverlauf bräunlich im Hintergrund
eigener Screenshot via Canva, © WhatsApp, OpenAI

WhatsApp am Handgelenk: So funktioniert die neue App

Die neue Apple Watch App wurde als Erweiterung der iPhone-Version entwickelt und synchronisiert sich automatisch mit dem Smartphone. Kein QR Code, keine komplizierte Einrichtung, einfach koppeln und loslegen.

Mit der App lassen sich aktuelle Nachrichten und Mediendateien direkt in der Chat-Liste anzeigen. Angeheftete Unterhaltungen bleiben oben in der richtigen Reihenfolge, während verschwindende Chats klar gekennzeichnet sind. Nutzer:innen können jederzeit neue Nachrichten schreiben, ohne auf eine Benachrichtigung warten zu müssen. Auch das Senden von Sprachnachrichten, das Diktieren von Texten per Spracheingabe und das Reagieren auf einzelne Nachrichten mit Emojis, einfach per Tippen und Halten, sind möglich. Standardantworten lassen sich außerdem direkt unter der Chat-Leiste auswählen.

Drei Apple Watches mit geöffneter WhatsApp App: links die Chatliste, in der Mitte ein geöffneter Chat mit Nachrichten, rechts eine Auswahl an Emoji-Reaktionen.
Die neue WhatsApp App für die Apple Watch, © WABetaInfo

Damit schließt WhatsApp eine lange bestehende Lücke: Trotz Milliarden von Usern und einer dominanten Marktposition gab es bisher keine offizielle App für die Apple Watch. Laut dem auf WhatsApp spezialisierten Tech-Portal WABetaInfo wurde die neue Watch App mit Fokus auf einfache Bedienung und intuitive Gesten konzipiert. Das Setup erfolgt automatisch, sobald die Uhr mit dem iPhone verbunden ist, und zeigt oben links an, ob die Synchronisation aktiv ist.

Die App erfordert watchOS 10 oder höher und läuft auf aktuellen Modellen ab der Apple Watch Series 11 sowie der Apple Watch Ultra 3. Sie steht derzeit nur über Apples Betaplattform TestFlight zur Verfügung. Wann sie im App Store für alle verfügbar sein wird, ist noch offen. Branchenbeobachter:innen rechnen laut heise online mit einem schrittweisen Roll-out im Laufe der kommenden Monate.

Noch nicht eigenständig, aber deutlich komfortabler

Ganz ohne iPhone funktioniert WhatsApp auf der Apple Watch zwar noch nicht, die App bleibt also vorerst eine Begleitlösung, die auf die Verbindung mit dem Smartphone angewiesen ist, selbst bei Modellen mit LTE oder 5G. Damit folgt WhatsApp dem Prinzip, das bereits bei der Wear OS App für Android Smartwatches gilt. Dennoch bringt sie deutlich mehr Komfort in den Alltag: unterwegs oder beim Sport schnell Nachrichten checken, ohne das iPhone herauszuholen. Damit erfüllt WhatsApp einen lang gehegten Wunsch vieler Nutzer:innen und wird spürbar alltagstauglicher.

Parallel dazu öffnet sich WhatsApp auch stärker für Apples Design- und Systemwelt. Mit dem neuen Liquid Glass-Design zieht die aktuelle iOS-Ästhetik in die Messaging App ein: transparente Flächen, weichere Übergänge und mehr räumliche Tiefe sollen die Benutzer:innenoberfläche optisch an Apples Look-and-Feel anpassen.


WhatsApp lässt dich jetzt Fragen im Status stellen und setzt auf Apples Liquid-Glass-Design





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The Message: So sieht der fast KI-freie Weihnachtsspot der Telekom aus


Screenshot aus der Weihnachtskampagne

Anfang November ist mal wieder Weihnachten bei der Deutschen Telekom. Der Bonner Telekommunikationskonzern veröffentlicht seinen jährlichen Weihnachtsspot, der die Herzen – und Geldbörsen – der Konsument:innen öffnen soll.

Der Titel des diesjährigen Weihnachtsfilms, den die Telekom am Montag veröffentlichte: „There‘s no message heavier than the one we don

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Instagram Competitive Insights: Vergleiche dich mit anderen Accounts


Mit Instagrams Competitive Insights kannst du bis zu zehn Accounts vergleichen, inklusive Follower-Wachstum, Reels-Aktivität und Boosted Posts.

Wie schlägt sich dein Content im Vergleich zur Konkurrenz? Instagram liefert jetzt Antworten, direkt in der App. Mit dem neuen Feature Competitive Insights erweitert die Plattform ihr Professional Dashboard und macht erstmals sichtbar, welche Strategien bei anderen Creatorn und Brands funktionieren.

Wer regelmäßig Reels konsumiert oder postet, dürfte sich außerdem über die neue Watch History freuen. Damit lassen sich angesehene Videos endlich nachträglich finden, ein Feature, das TikTok-Nutzer:innen schon seit Jahren kennen.


Videos auf Instagram wiederfinden:
Endlich Watch History für Reels

Farbverlauf orange-violett, davor Screenshot des Reels-Verlaufs auf Instagram mit Thumbnails von Videos
© Instagram, OnlineMarketing.de Canva

Performance-Vergleiche direkt in der App

Die neue Option Competitive Insights ermöglicht es, bis zu zehn Accounts auszuwählen und Kennzahlen wie Follower-Wachstum, Posting-Frequenz oder Reels-Aktivität direkt nebeneinander zu sehen. Die Marketing-Expertin Sarah Roizman teilte kürzlich Screenshots auf Threads und erklärt im Beitrag, dass auch beworbene Beiträge im Vergleich erscheinen. Allerdings nur, wenn sie direkt auf Instagram geboostet wurden, nicht über den Meta Ads Manager.

In der Praxis bedeutet das: Du kannst auf einen Blick erkennen, wie aktiv andere Accounts sind, wie schnell sie wachsen und welche Content-Formate sie nutzen. Der Zeitraum lässt sich flexibel einstellen, etwa für die letzten 90 Tage. Die Funktion scheint derzeit jedoch nur für erste Nutzer:innen ausgerollt zu werden, wir konnten sie in unseren Accounts bislang noch nicht entdecken.

Orientierung, kein tiefes Reporting

Der Vergleich bleibt allerdings recht einfach. Statt detaillierter Diagramme zeigt Instagram bisher nur Basisdaten, etwa Reels, Posts oder Ads im direkten Vergleich. Interaktionsraten oder Klickzahlen fehlen noch. Wer also verstehen will, warum Inhalte funktionieren, muss weiterhin selbst analysieren. Dennoch bietet die Funktion nützliche Orientierung. Besonders für kleinere Creator oder Marken kann der Blick auf ähnliche Accounts helfen, Frequenz und Content-Mix fundierter einzuschätzen.

Neben dem neuen Vergleichs-Feature bietet Instagram im Professional Dashboard inzwischen auch einen Monatsrückblick an. Dort sehen Creator ihre wichtigsten Insights der vergangenen Monate auf einen Blick, etwa Reichweite, Top-Posts oder neue Follower.

© Instagram, OnlineMarketing.de

Mehr Transparenz im Performance-Vergleich

Competitive Insights liefert endlich eine native Möglichkeit, die eigene Performance im Kontext zu sehen, ohne externe Tools. Das Feature ersetzt zwar keine tiefere Analyse, macht aber sichtbar, wie aktiv ein Account ist und wo Potenzial steckt. Creator und Marken erhalten damit ein Instrument, um ihre Strategien datenbasiert zu vergleichen und dahingehend zu optimieren.

Neben analytischen Features wie Competitive Insights entwickelt Instagram auch die Steuerung des Feeds und die Gestaltungsmöglichkeiten weiter. Aktuell testet die Plattform eine präzisere Algorithmuskontrolle und 3D-Visuals, die neue kreative Formate im Feed eröffnen.


Instagram Feed nach deinen Regeln:
Algorithmussteuerung und 3D-Posts kommen

Algorithmussteuerung und 3D-Fotos auf Instagram vor Hintergrund mit Farbverlauf
© Meta via Canva





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