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Künstliche Intelligenz

Bericht: Apples KI-Team verliert noch mehr Mitarbeiter


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Apple hat erneut mehrere Mitarbeiter aus seinem Team für Künstliche Intelligenz, das eigentlich Apple Intelligence sowie die verbesserte Siri aufbauen soll, an Konkurrenten verloren. Laut einem Bericht der Financial Times vom Donnerstag wurde nun die Zahl von „ungefähr einem Dutzend“ Personen erreicht, die den Konzern verlassen haben. Zuvor war zunächst der Leiter des Bereiches Grundmodelle, Ruoming Pang, für eine angeblich dreistellige Millionensumme zu Metas „Superintelligence“-Labor abgewandert. Danach folgten ihm zwei seiner einst engsten Mitarbeiter sowie mindestens eine vierte Person, die sich bei Apple zuvor um multimodale Modelle gekümmert hatte. Stimmt die Meldung der FT, hätte sich die Zahl der Abgänge also verdreifacht.

Apples KI-Abteilung ist seit Monaten in Aufruhr. Es gibt massive interne wie externe Kritik an der bisherigen Arbeit. So musste Apple einräumen, dass eine kontextsensitive Version seiner Sprachassistentin auf das kommende Jahr verschoben wird – von einer „LLM-Siri“ im Stil der Sprachmodi von Gemini oder ChatGPT ist womöglich vor 2027 nichts zu sehen. Intern gab es für Apple erstaunlich radikale Umbaumaßnahmen, bei denen der bisherige KI-Chef John Giannandrea (ehemals Google) teilweise entmachtet wurde.

Zuletzt hieß es gar, Apple könne seine Grundmodelle gänzlich aufgeben und etwa zu Anthropic-Technologie wechseln. Konkurrenten wie Meta nutzen Apples Probleme unterdessen, seine Mitarbeiter abzuwerben – ausgestattet mit extrem tiefen Taschen. Apple hingegen soll die Gehälter (beziehungsweise Aktienpakete) bislang nur marginal nach oben angepasst haben.

Laut dem FT-Bericht gelang es nicht nur Meta, Apple-Intelligence-Mitarbeiter anzulocken. Auch weitere KI-Firmen wie xAI (Grok), der kanadische LLM -Spezialist Cohere oder gar ChatGPT-Mutter OpenAI seien erfolgreich gewesen. Die Kampagne läuft demnach mindestens seit Beginn des Jahres. Unter den bislang noch unbekannten Abgängen sollen die Grundmodellforscher Brandon McKinzie und Dian Ang Yap gewesen sein, die nun bei OpenAI arbeiten. Liutong Zhou aus Apples Machine-Learning-Team ist nun bei Cohere.

Beobachtern aus der Personalbranche zufolge, die die FT zitiert, sei insbesondere Pangs Abgang zu Meta ein schlechtes Zeichen gewesen. Viele Firmen sagten sich: Bei Apple sei jetzt Jagdsaison. Apple-Chef Tim Cook hatte in der vergangenen Woche bei einem All-Hands-Treffen der Firma betont, Apple benötige einen „Win“ im KI-Bereich. Ansonsten setzte er aber auf interne Beruhigung. Das Spiel ist ihm zufolge noch nicht entschieden, und Apple sei auch in der Vergangenheit nie erster bei neuen Technologien gewesen. Das Problem: KI-Experten, die sich insbesondere mit Grundmodellen auskennen, sind nur schwer zu finden. Nicht nur Apple verliert indes Mitarbeiter: Laut FT gelang es Microsoft im letzten Monat, 20 KI-Experten von Google DeepMind abzuwerben.


(bsc)



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Künstliche Intelligenz

Drohnensichtungen über belgischem Kernkraftwerk | heise online


Erneut sind in Belgien Drohnen über kritischer Infrastruktur gesichtet worden – dieses Mal über einem Kernkraftwerk in der Nähe von Antwerpen. Dies habe keine Auswirkungen auf die Aktivität des Kraftwerks Doel gehabt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Abend unter Berufung auf den Betreiber Engie. Insgesamt seien drei Drohnen gesichtet worden. Die Polizei wollte sich laut Belga nicht zu dem Vorfall äußern.

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Zuvor waren den Angaben zufolge auch am Flughafen Lüttich erneut mehrere Drohnen gesichtet worden. Der Flugverkehr wurde daraufhin am Abend für eine knappe Stunde ausgesetzt.

Zuletzt waren in Belgien mehrfach Drohnen gesichtet worden, unter anderem bei der belgischen und von der Nato genutzten Militärbasis Kleine-Brogel. Unbestätigten Berichten zufolge ist der Luftwaffenstützpunkt einer der Orte in Europa, an denen US-Atomwaffen lagern. Auch an den Flughäfen Brüssel und Lüttich war zuletzt wegen Drohnensichtungen zeitweise der Verkehr eingestellt worden.

Das deutsche Verteidigungsministerium hatte vergangene Woche mitgeteilt, die Bundeswehr unterstütze Belgien bei der Drohnenabwehr. Belgien habe die Unterstützung beantragt.


(olb)



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Künstliche Intelligenz

Ende der Krise? Die Niederlande würden Kontrolle über Nexperia wieder abgeben


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Die niederländische Regierung ist bereit, die Kontrolle über Nexperia aufzugeben, wenn China seinerseits die Ausfuhr von Nexperia-Produkten wie Chips wieder zulässt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf anonyme, eingeweihte Personen. Das könnte eine Lösung des Konflikts einleiten, der vor allem die Autoindustrie vor massive Probleme gestellt hat. Grundlage der jetzt möglichen Streitbeilegung ist demnach die jüngste Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA. Laut der niederländischen Regierung wurden Den Haag und die EU-Kommission in der Folge darüber informiert, dass die Volksrepublik ein Exportverbot für die Nexperia-Produkte aufheben will.

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Die Probleme bei dem Chiphersteller haben damit begonnen, dass die niederländische Regierung die Kontrolle über die von einer chinesischen Konzernmutter geführte Firma mit Sitz in Nijmegen übernommen hatte. Mit der Anwendung eines selten genutzten Gesetzes sollte die Abwanderung von technologischem Wissen und geistigem Eigentum nach China verhindert werden. Die Volksrepublik reagierte scharf und stoppte die Ausfuhr von Nexperia-Produtken aus China, die unter anderem in der Autoindustrie nicht so schnell zu ersetzen sind. Bei VW schienen zwischenzeitlich Produktionsstopps nötig, beim Autozulieferer ZF droht Kurzarbeit. Das könnte nun offenbar verhindert werden.

Erst am Donnerstag hat der niederländische Wirtschaftsminister Vincent Karremans öffentlich gemacht, dass sein Land von China und den USA über die Einigung informiert wurde. Seine Regierung gehe derzeit davon aus, dass der Nachschub an den dringend benötigten Halbleitern Europa und die Welt „in den kommenden Tagen“ erreicht. Man werde das genau beobachten und die nötigen Schritte unternehmen. Im Gegenzug will Den Haag dann offenbar die Verfügung aufheben, mit der die Kontrolle über die niederländische Sparte von Nexperia übernommen wurde. Öffentlich bestätigt hat die Regierung das aber bislang nicht. Laut Bloomberg müssten dann aber noch finanzielle Fragen geklärt werden.


(mho)



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Künstliche Intelligenz

Rechenzentren-Boom: Großbritannien steht vor Stromanschluss-Problemen


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Großbritanniens Stromnetz droht zum Flaschenhals für den digitalen Ausbau zu werden: Tech-Konzerne überfluten die Netzbetreiber aktuell mit Anträgen für Rechenzentren-Anschlüsse, doch viele davon sind offenbar reine Spekulation. Die Netzregulierungsbehörde Ofgem spricht von einer Verdreifachung der Anfragen in nur sieben Monaten. Alleine im Juni 2025 wurden Netzanschlussanfragen für 125 Gigawatt gestellt. Zum Vergleich: Im November 2024 waren es noch 41 GW.

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Rechenzentren machen dabei nach Angaben der US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg mehr als die Hälfte der Anfragen aus. 125 GW entspricht laut Ofgem mehr als dem Doppelten des aktuellen britischen Spitzenbedarfs. Der Netzbetreiber National Grid plant laut Bloomberg, 19 GW neue Kapazität in 5 Jahren anzuschließen – etwa ein Drittel des derzeitigen Spitzenbedarfs.

Ein einzelnes Rechenzentrum mit 100 Megawatt Leistung verbraucht laut Aurora Energy Research so viel Strom wie 260.000 Haushalte. Hinzu kommt, dass der Strombedarf konstant rund um die Uhr anfällt und die Last im Bedarfsfall nicht einfach abgeworfen werden kann. Der Boom der Rechenzentren kommt überdies in einer Zeit, in der ohnehin große Elektrifizierungsaufgaben anstehen, etwa durch die Umstellung des Heizens auf Wärmepumpen, im Bereich E-Mobilität und in der Industrie. Die Zahl der aktuellen Anfragen übersteigt laut Ofgem selbst die ambitioniertesten Nachfrageprognosen.

Netzbetreiber haben es zudem mit vielen spekulativen Anträgen zu tun, die die Warteschlange verstopfen. Strategisch wichtige Projekte, die einen echten Nutzen für Verbraucher bringen, könnten dadurch aufgeschoben werden. Ofgem und die Netzbetreiber wollen deshalb erst einmal die Anfragen filtern: Antragsteller sollen erstmal nachweisen, dass ihre Projekte echt und umsetzungsbereit sind, bevor diese weiterbearbeitet werden. Auch von der Einführung einer neuen Fortschrittsgebühr ist die Rede.

Gleichzeitig strebt Ofgem aber auch an, dass Anschlüsse schneller realisiert werden. Andernfalls drohten lange Wartezeiten zum Hemmnis für das Wirtschaftswachstum zu werden. Antragsteller könnten dann vielleicht Großbritannien den Rücken kehren und ihre Projekte in anderen Ländern realisieren.

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(mki)



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