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Die neue SPRING ist da! › PAGE online


»Into The Unknown« heißt die 22. Ausgabe des »Magazins für Grafisches Erzählen«, SPRING. Einmal mehr sind die wunderbar vielfältigen Stile eine Freude und dazu überrascht es mit ungewöhnlichen Kollaborationen – und dem Umgang mit dem »Unbekannten«.

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Liest man Titel der neuen Ausgabe der SPRING, »Into the Unknown«, denkt man in Zeiten wie diesen vielleicht als Erstes an KI, was sie für die Illustration bedeutet und, wohin der Weg geht.

Zumindest wir haben das gedacht.

Aber das großartige Illustratorinnen-Kollektiv, das seit mehr als 20 Jahren für beste Zeichenkunst und aufregende Geschichten sorgt, denkt gar nicht daran, sich einfach nur um sich selbst zu drehen.

Ganz im Gegenteil schaut es dorthin, wo der Blick gerade nicht mehr so oft hingeht und führt zu Geflüchteten. Dann wieder hebt es in umwerfende Fantasiewelten ab oder taucht furchtlos in eigene Abgründe ein.

Das »Unknown« steht hier für Vieles und die Geschichten tauchen in die Gefühle ein, die das Unbekannte auslösen kann: in Neugier und Furcht, Abenteuerlust und Angst, Spannung und Widerstand.

SPRING: Colo Kraft, Doris Freigofas, Julia Bernhard, Katharina Kulenkampff, moki, Nele Brönner, Nina Pagalies, Romy Blümel, Stephanie Wunderlich. Foto: Manfred Bogner
SPRING: Colo Kraft, Doris Freigofas, Julia Bernhard, Katharina Kulenkampff, moki, Nele Brönner, Nina Pagalies, Romy Blümel, Stephanie Wunderlich. Bild: Manfred Bogner, 2024

Vorgehen ins Unbekannte

Für ihre Geschichten wagen sich die Künstlerinnen selbst auf unbekanntes Terrain. Hinein in das Teamwork und in das Erzählen von Geschichten, die nicht, wie gewohnt, alleine am eigenen Schreibtisch entstehen, sondern in der Zusammenarbeit und aus gemeinsamen Gesprächen heraus.

Entweder mit Freund:innen, mit Wissenschaftler:innen, Großeltern & Kindern, mit Organisationen oder Tieren und auch im Austausch mit dem Unbekannten in sich selbst, wie es im Vorwort heißt.

Insgesamt sind 15 Personen an den Illustrationen, Comics und Texten beteiligt, darunter Carolin Löbbert, Katharina Kulenkampff, Kati Szilagyi, Larissa Bertonasco, Maren Amini, moki und Stephanie Wunderlich.

Raus aus der Blase

Es geht in den grafischen Erzählungen um die Dating-Flops einer einsamen Zikade, um Geflüchtete aus Afghanistan, die unter würdelosen Umständen in einer Hamburger Notunterkunft untergebracht sind. Um die Invasion des faschistischen Italiens in Äthiopien, um Bob Marley und um den eigenen, fremden Körper, um Abfallwirtshaft, um Mütter, Töchter oder Versöhnung.

Vor allem aber drehen sich die Arbeiten, und das mit viel Grün (als Hoffnung?), um den »Kraftakt der Öffnung« gerade auch in Zeiten »homogenisierter Filterblasen«, wie es von SPRING heißt.

Und dabei macht das Kollektiv vor, wie man sich ins Unbekannte wagt und zeigt, wie sehr sich das lohnt!

»Into the Unknown« SPRING #22. Magazin für Grafisches Gestalten: Into the Unknown, mairisch verlag, 224 Seiten, Broschur, farbiger Innenteil, Deutsch mit englischen Untertiteln, 26 Euro, ISBN 978-3-948722-47-0

Susan Rößner & Carolin Löbbert: Abfallgeschichten
Amelie & Stephanie Wunderlich: Forest of Uncertainity
Adam & moki: Phönix
Larissa Bertonasco: In den Krieg
Bärbel Lange & Katrin Stangl: Im Schutz der Tiere
Amelie Lihl, Ulrike Steinke & Rotraut Susanne Berner: Nett hier, aber waren Sie schon mal in M?

 

 



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BVG goes NFL! › PAGE online


Gerade stand Berlin wegen des allerersten NFL Spiels Kopf: Gestern kämpften im Olympiastadion die Indianapolis Colts gegen die Atlanta Falcons. Und dabei mischte auch der BVG mit einem Fan-Trikot mit – und mit einem starken Plädoyer.

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Tanzende Maskottchen, Cheerleader und Pop-Musik und dazu Tausende Hauptstadt-Fans im Glück: Im Olympiastadion fand das erste NFL-Spiel in Berlin überhaupt statt.

Und der BVG, der manchmal etwas raue, aber immer sehr bunte Nahverkehr der Stadt, mischte mit. Seit Jung von Matt den einzigartigen Slogan »Weil wir dich lieben« erfunden hat, kennt diese keine Grenze.

Mit so vielen Emotionen ist ein Nahverkehr noch nie überzogen worden. Und auch nicht mit so herrlich ausgelassenem Humor.

Daran knüpft Serviceplan mit seiner »Heimspielt für Vielfalt«-Kampagne passend zum NFL-Game an, plädiert für Offenheit und Zusammenhalt – und verbindet das Event mit jeder Menge Haltung.

Im Mittelpunkt: das BVG-Heimtrikot als offizielles NFL lizenziertes Produkt. Es ist online im NFL Shop erhältlich und wird von einem Clip begleitet, der einmal mehr auf den »Hart aber herzlich«-Charme der Hauptstadt setzt.

Und auf das »Muster der Vielfalt«, das Jung von Matt 2022 einführte, als eine der zahlreichen, umwerfenden Ideen, mit denen die Kreativen den Öffentlichen Personenverkehr in Berlin in einen wie keinen verwandelten und Serviceplan jetzt anknüpft:

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Strichpunkt rebranded den DFB › PAGE online


Grün statt Nationalfarben und dazu sanfte, weiche Rundungen und jede Menge Flexibilität: Strichpunkt hat den Deutschen Fußball Bund, den DFB, mit einer neuen Marke versehen, die durchaus auch überrascht.

Strichpunkt rebranded den DFB › PAGE online

2025 ist das große Jubiläumsjahr des DFB: 125 Jahre Deutscher Fußball Bund und das heute mit 27 Fußballverbänden und 24.000 Fußballvereinen.

Zur Feier gab es bereits eine launige Jubiläumskampagne von huth+wenzel, ein adidas Jubiläumstrikot, das Jung von Matt superstylisch in Szene setzte – und jetzt gibt es ein Rebranding der DFB-Dachmarke von Strichpunkt.

Die Kreativen überarbeiteten dabei das eigene Logo, das sie 2015/2016 entwickelt hatten, tauchten den Markenauftritt in eine neue Farbwelt und haben ihn mit vollvariablem Schriften versehen.

Und da man beim DFB anscheinend nicht ohne Superlative auskommt, spricht Strichpunkt auch von einem Supersign, das sich jetzt von dem erneuerten Logo ableitet.

Bild: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

Grün statt Schwarz-Rot-Gold

Vor allem aber ist interessant, und auch sehr prägnant, was an dem Logo selbst überarbeitet wurde.

Im Mittelpunkt stehen die Kernbereiche des DFB in Form von drei sich überlappenden Elementen, die Organisation, Gesellschaft und Sport symbolisieren.

Präsentierten diese sich im alten Logo noch mit spitzen Ecken, wurden diese jetzt, harmonisch und sanft, abgerundet.

Gleichzeitig wurde der Kreis, der den runden Tisch visualisiert, an dem man zusammensitzt, überarbeitet. Dabei wurde das Schwarz-Rot-Gold der drei kurzen Linien, die Teil des Kreises waren, farblich Grün angepasst.

Grün statt der Nationalfarben also. Grün wie der Rasen – und das zeigt sich jetzt auch in einem satteren Ton. Und noch mal wesentlich heller in der quasi 3D-Superversion.

Bild: DFB / Strichpunkt

Facettenreich wie Fußball

Neben dem satten Grün wurde auch die restliche Farbpalette des DFB überarbeitet – und erweitert.

In digitalen Zeiten wurde ein Light- und Darkmode der Marke durch verschiedene Farben ergänzt, die sich aus der Welt des Fußballs ableiten.

Dazu gehören jetzt, neben Schwarz und drei Grüntönen, ein nahezu neonfarbenes Gelbgrün und ein leuchtendes Lilablau.

Entscheidend ist zudem die Erweiterung der hauseigenen Schrift »DFB-Sans«, die ursprünglich mit der Berliner Foundry Supertype entwickelt wurde – und die jetzt von 6 auf 56 Schriftschnitte erweitert wurde.

Sie reichen von »Compressed« zu »Super Extended« und von »Light« zu »Black«, jeweils als Regular und Italic – und bieten so eine große Variabilität.

Diese ist zentral für das neue, flexible Designsystem, das, wie das Rebranding selbst, in jedem seiner Aspekte, die vielfältigen Aufgaben des DFB visualisiert und, wie es von Strichpunkt heißt, so facettenreich wie der Fußball selbst ist.

Bild: DFB / Strichpunkt

Bild: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

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So gibt Freelancing im Kreativbereich flexible Impulse › PAGE online


Wenn Aufträge gezielt an kreative Freelancer:innen vergeben werden, lassen sich nicht nur Engpässe in Unternehmen auffangen. Es ist auch häufig an anderer Stelle eine Win-win-Situation für alle.

So gibt Freelancing im Kreativbereich flexible Impulse › PAGE online

Schon der Freelancer-Kompass 2025 hatte herausgearbeitet, dass es Freelancer:innen in der Kreativbranche zwar nicht immer ganz leicht haben, aber sie werden auf Arbeitgeberseite gesucht – und die Freien selbst sind meist zufrieden im Alltag! Das zeigt sich zunehmend in der Praxis, wie ein aktuelles Beispiel aus der Branche zeigt.

Viele mittelständische Unternehmen haben projektweise Engpässe und suchen manchmal sogar händeringend nach passenden Freelancer:innen in bestimmten kreativen Bereichen. Darunter beispielsweise UX Design, User Interface Design, Programming oder Grafik- sowie Kommunikationsdesign.

So reduziert die Zusammenarbeit mit Freelancer:innen Engpässe

So berichtete das Netzwerk des deutschen Mittelstands »Sellwerk«, Anbieter für digitale Lösungen und Online-Präsenzen, dass es durch den Einsatz von Freelancer:innen seine Engpässe um 50 Prozent reduzieren konnte.

Das ist eine ganze Menge und zeigt, dass hier anscheinend an den richtigen Stellschrauben gedreht wurde, um Projekte professionell zu bearbeiten.

Foto: Tobias Mulack, Leiter Digitalentwicklung bei Sellwerk

„Wir brauchten kurzfristig eine UX-Designerin, die sofortige Projektqualität liefert – über freelancermap war das passend besetzt“,

kommentierte Tobias Mulack, Leiter Digitalentwicklung bei Sellwerk.

So wurden beispielsweise ein KI-gestützter Social Media Planner und eine KI-gestützte Mini-Website entwickelt.

»In unserem Vorgehen werden immer zunächst die Details erstellt, bevor es iterativ in die Entwicklung geht«, so Tobias Mulack.

Win win für alle

Das Projekt, für das UX Design gebraucht wurde, wird nun seit drei Jahren ständig begleitet. Außerdem stünde zusätzlich ein freier Entwickler bereit. Beide Vorgehen sorgen für Projektstabilität ohne langfristige Verpflichtungen.

Flexibilität spielt natürlich ebenso eine große Rolle. Daher nutzen Unternehmen gerne gezielt freie Mitarbeit. Und die Zusammenarbeit scheint gut zu funktionieren, das stellte der Kompass auch heraus.

Auftraggeber:innen sehen in Projektaufträgen für Freelancer:innen eine Bereicherung, sie profitieren von jahrelanger Berufserfahrung, aber auch von flexiblen Zeit- und Budgetplanungen.

Was der Freelancer-Kompass mit Zahlen und Umfragen belegt hat, zeigt sich oftmals in der Praxis. Thomas Maas, CEO von freelancermap, beschreibt es so:

»Freelancer:innen sind kein Notnagel, sondern ein strategischer Vorteil.«

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