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UX/UI & Webdesign

Arndt Benedikt branded Temptiv › PAGE online


Das junge Unternehmen Temptiv bietet weltweite Logistiklösungen, bei denen die Temperatur eine zentrale Rolle spielt. Davon erzählt das Corporate Design der Frankfurter Agentur Arndt Benedikt, das Präzision und Professionalität mit Style, mit uniquer Typografie und mit Menschlichkeit versieht.

Arndt Benedikt branded Temptiv › PAGE online

Logistik ist gerade sehr präsent in der Arbeit von Arndt Benedikt – und auch Temperatur.

Nachdem die Frankfurter Kreativagentur das Transportunternehmen Arctiv, spezialisiert auf Medikamente, Therapie- und Impfstoffe, die es rund um den Globus transportiert, mit einem Erscheinungsbild versehen hat, folgt jetzt Temptiv.

Spezialisiert auf temperaturgeführte Logistiklösungen für die besonders sensiblen Anforderungen der Pharma- und Biotechbranche, kümmert das junge Unternehmen sich um einen sicheren Ablauf von der Verpackung bis zur Auslieferung.

Und das mit einer Positionierung, Identity, mit Naming und mit einem Erscheinungsbild, das Vertrauen schafft – und gleichzeitig mitreißend zeitgemäß ist.



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Vibe vs. Trend › PAGE online


Die neue Ausgabe ist da. Chefredakteurin Anne Kaiser verrät euch, was hinter der Titelgeschichte steckt, und wie aus dem Trendfokus ein Artikel über Vibes, kulturelle Codes und den gesellschaftlichen Dark Mode wurde

Als wir das Thema für diese Ausgabe entwickelten, waren wir noch fest davon überzeugt, dass es um Trends gehen würde: visuelle Strömungen und übergreifende Ideen, die wir klassisch vor allem im Branding sehen. Und auch wenn das sicher ein spannender Artikel geworden wäre, überzeugte mich Trendforscherin Judith Mair, die unsere Titelgeschichte schrieb, dass nicht der Trend für Designer:innen in den nächsten Monaten relevant werden würde, sondern der Vibe.

Is it a Vibe?

Vibes sind in der Trendforschung noch nicht genau definiert. Sie sind spürbar, aber visuell oft nur schwer greifbar. Sie können Auslöser verschiedener Mikrotrends sein, greifen oft aber viel tiefer. Ein Vibe entsteht aus einer kulturellen und gesellschaftlichen Bewegung und wird nur dann sichtbar, wenn er auf Resonanz stößt. In der Gestaltung wäre er eine Kombination aus Werten, Storytelling und Look & Feel – quasi ein unersetzliches Gefühl, das in der Kommunikation mitschwingt.

Aber wie gestaltet man nun einen Vibe? Das fragte Judith in der Recherche Brands, die heute schon einen unverkennbaren Vibe ausstrahlen. Dabei zeigte sich: Wir befinden uns gerade an einem kritischen Wendepunkt. Der übergreifende Vibe wechselt von klarer, gradliniger Kommunikation und aufgeräumten Visuals zu einem verletzlicheren, authentischeren und oft melancholischen Look und Ton. Aus Light Mode wird Dark Mode. Warum das für Kreative neue Freiheit in der Gestaltung bedeutet, lest ihr ab Seite 22.

Blick ins Magazin

Bei uns in der Redaktion resoniert der Vibe übrigens auch – wir fühlen uns hingezogen zu Projekten, die emotionalisieren. So viben wir zum Beispiel mit dem radikalen Minimalismus (ab Seite 78), der sich gegen den Überfluss an KI-generierten Bildern auflehnt und fragt, was gute Kreation eigentlich ausmacht.

Ein Thema übrigens, das uns auch im nächsten Jahr weiter begleiten wird, wenn man unsere PAGE Top 50 fragt. Sie sind die Kreativen aus Unternehmen, Agenturen, Freelance und Verbänden, zu denen wir immer wieder blicken, wenn es darum geht, die nächsten Themen für die Branche festzulegen. In dieser Ausgabe dürfen wir sie euch ab Seite 118 zum ersten Mal geschlossen vorstellen – und mit ihren Impulsen eure nächsten Ausgaben gestalten.

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Warum dieser Spot von Kreativen und Kund:innen gefeiert wird! › PAGE online


Regisseurin Kim Gehrig hat für die britische Kaufhauskette John Lewis einen epischen Spot gedreht, der in einer eleganten Bewegung an verschiedenen Jahrzehnten, Ereignissen und Produkten entlangführt – und einen staunen lässt.

Warum dieser Spot von Kreativen und Kund:innen gefeiert wird! › PAGE online

Die Regisseurin Kim Gehrig wurde bereits vielfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet, die in der Welt der Markenspots immer wieder von neuem mit uniquen, mit lyrischen, surrealen oder auch sehr witzigen Ideen überrascht.

Und das für Apple oder Burberry und auch mal eine Serienepisode dreht. Wie für die Apple TV+ Show »Roar« mit Nicole Kidman.

Um das 100. Jubiläum des Versprechens »Never Knowingly Undersold« der britischen Kaufhauskette John Lewis zu unterstreichen, führt sie auf besondere Weise durch dessen Geschichte.

Untermalt von einem Remak des Sonny & Cher-Songs »The Beat Goes On«, zieht ein Tableau britischen Lebens an einem vorbei.

Packende Zeitreise

100 Sekunden lang fliegen Frisbees durch die Gegend (mit denen der Spot startet), steigen Tauben auf, betreten Mods die Szenerie, bügeln Hausfrauen und schminken junge Mädchen sich. Natürlich mit Produkten, für die John Lewis steht.

Es wird gegolft und gefeiert, getanzt und geküsst – und das in »the past, present and future«.

Entwickelt wurde die Kampagne von Saatchi & Saatchi. Und das wie auf einer Bühne – und angelehnt an die Tableaux Vivants, die »Lebenden Bilder«, die im 18. Jahrhundert aufkamen und in denen Menschen berühmte Szenen oder Gemälde nachstellen.

Kim Gehrig konnte auf ein umfangreiches Archiv der Kaufhauskette zurückgreifen und schafft mit alldem eine ganz zeitgemäße Inszenierung, die fesselt. Und in der die Brit:innen zahlreiche Zitate an vorherige, ikonische John-Lewis-Kampagnen aufspüren können.

Aber auch für alle anderen ist der Spot eine packende und mitreißend komponierte Zeitreise – und ein kreatives Kunststückchen von denen man sich mehr wünscht:

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TU Dresden präsentiert sich mit neuer Markenidentität


Die TU Dresden hat eine neue Markenidentität erhalten. Die neue Corporate Identity und das damit verbundene neue Corporate Design unterstützen die strategischen Ziele der TUD und bringen zum Ausdruck, wie sich die TUD selbst versteht und welchen Anspruch sie künftig verfolgt, wie es seitens der Uni heißt.

Die Technische Universität Dresden (TUD), 1828 als Königlich-Technische Bildungsanstalt zu Dresden gegründet, gehört mit rund 29.000 Studierenden, etwa 8.500 Mitarbeitenden und circa 600 Professoren zu den drei größten Technischen Universitäten Deutschlands. Das breite Fächerspektrum umfasst Ingenieur-, Natur-, Geistes-, Sozial- und Medizinwissenschaften. TU Dresden pflegt internationale Kooperationen und ist Teil der deutschen Exzellenzinitiative.

In den vergangenen beiden Jahren hat die TUD in einem umfassenden Markenkern-Prozess ihr Selbstverständnis, ihre Werte und Kernbotschaften neu definiert und geschärft, und so die Corporate Identity und das Corporate Design auf eine klare Zukunftsperspektive ausgerichtet, so die Uni.

Nachdem der Markenkernprozess im Juli 2024 abgeschlossen wurde, erfolgt im zweiten Schritt die Erneuerung und Weiterentwicklung des Corporate Designs. Ab sofort setzt die TU Dresden auf den Markenclaim: „TUD | The Collaborative University inventive. transformative. engaged.“

Auszug der Pressemeldung

Prof.in Ursula Staudinger, Rektorin der TUD: „Das neue Selbstverständnis und dessen attraktive visuelle Darstellung im neuen Corporate Design ist ein weiterer Meilenstein in der Weiterentwicklung unserer Universität hin zu einer Spitzenuniversität für das 21. Jahrhundert. Ein starker Außenauftritt unterstützt unsere Positionierung als Exzellenzuniversität und fördert die Sichtbarkeit in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Unser Selbstverständnis ist eng verknüpft mit den Zielen, die in unserer Exzellenzstrategie formuliert sind – und mit der Art und Weise, wie wir diese erreichen wollen: in einzigartiger kollaborativer Interdisziplinarität transformative Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts finden und globale Wirkung mit regionaler Verantwortung verbinden. Ich danke dem Team um unsere CCO Marion Schmidt und allen Mitgliedern der TUD, die mit ihrem großen Einsatz diesen partizipativen Prozess zum Erfolg geführt haben.“

TU Dresden Logo – vorher und nachher, Bildquelle: TU Dresden, Bildmontage: dt
TU Dresden Logo – vorher und nachher, Bildquelle: TU Dresden, Bildmontage: dt

Das neue Logo der TU Dresden greift zentrale Gestaltungselemente des alten Designs auf, „öffnet jedoch die bisher geschlossene Form zugunsten einer modernen Bildsprache“, so die Beschreibung seitens der Uni (siehe Logo-Herleitung). Das bisherige Logo spiegele aufgrund seines technischen Charakters die heutige Vielfalt und Offenheit in Forschung und Lehre nicht mehr ausreichend wider, heißt es.

In der bisherigen als Liniengrafik gehaltenen Bildmarke sind die Großbuchstaben T und U in stilisierter Form dargestellt – diese sind, ähnlich einer Steckverbindung, miteinander verzahnt, gekuppelt. Eingefasst sind die Buchstaben in einem achteckigen Korpus. Im Gegensatz dazu sind in der neuen Bildmarke keine Buchstaben dargestellt, sondern zwei abstrakte grafische Elemente – diese sind winkel-förmig und als freistehende Elemente so angeordnet, als würden sie ineinander greifen. Laut Uni sollen die Elemente ein „gleichberechtigtes Miteinander symbolisieren“.

Die Wortmarke ist weiterhin dreizeilig angelegt, statt in Versalien und in der Normschrift DIN nun jedoch in Gemischtschreibweise in der Schrift Noto Sans gesetzt.

TU Dresden Corporate Design – Visual, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Visual, Quelle: TU Dresden

Blau bleibt als Primärfarbe der TU Dresden bestehen, jedoch in einem gesättigteren Farbwert, hin zu einem Ultramarinblau. Eine dazu passende Palette an Sekundärfarben wurde geschaffen, um so für mehr Flexibilität zu sorgen. Neue Hausschrift der Uni ist die Noto Sans, anstelle der Open Sans, die unter anderem derzeit noch im Webauftritt unter tu-dresden.de verwendet wird.

In den kommenden Monaten solle das neue Design der TU Dresden schrittweise auf allen Kanälen umgesetzt werden. Entwickelt und umgesetzt wurde das neue Corporate Design in Zusammenarbeit mit der Agentur 3pc (Berlin).

Kommentar

Trotz des gleichen Grundaufbaus, bestehend aus Bildmarke plus nachgestellter, dreizeiliger Wortmarke, unterscheidet sich das neue Logo signifikant vom bisherigen Zeichen. Die bisherige Bildmarke ist achsensymmetrisch und besteht aus Geraden, Vertikalen und 45-Grad-Schrägen. Es wirkt, als stehe dieses Zeichen auf einem Sockel – es ruht in sich, könnte man sagen, steht fest, unverrückbar, doch auch starr, statisch, was durch den geschlossenen Aufbau verstärkt wird. Wir Menschen können Zeichen mit achsensymmetrischem Aufbau in der Regel schneller verarbeiten (Perzeption), als Zeichen, die über keine Symmetrie verfügen. Was erklären könnte, weshalb viele Menschen symmetrische Zeichen als angenehmer ansehen. Der kognitive Aufwand ist bei der Verarbeitung von symmetrischen Zeichen geringer.

Bei der neuen Bildmarke dürfte der kognitive Aufwand bei weitem größer sein. Denn das aus zwei angewinkelten Flächen bestehende neugeschaffene Zeichen ruht eben nicht in sich. So jedenfalls mein erster Eindruck. Das Auge sucht nach jenem Konstruktionsprinzip, dem die beiden verschachtelt angeordneten Elemente unterliegen. Der Sockel ist weniger ausgeprägt. Das Zeichen scheint nach rechts zu kippen. Selbst die rechtsseitig angeordnete Wortmarke kann diesem Zeichen nicht entscheidend zu mehr Stabilität und Klarheit verhelfen.

Ein Zeichen, das den Betrachter herausfordert, es zu lesen, zu deuten, zu interpretieren. Ich sehe eine Yin-und-Yang-Symbolik, eine Art zentrische Verwirbelung, auch zwei stark abstrahierte ineinander greifende Hände. Im Aufbau nicht unähnlich mit dem Logo der Sportartikelmarke Scott. Ein dynamisches, lebendiges Zeichen, das, wie ich finde, viel besser in die heutige Zeit passt, als das eckig-statische TU-Signet, eben, da es vieldeutig und zudem flexibel in der Anwendung ist.

Offenheit und Vielfalt, das ist klar, können mit Hilfe des bisherigen Logos kaum glaubhaft kommuniziert werden. Ich halte es für denkbar, ja für wahrscheinlich, dass bei dessen Überarbeitung auch ein ganz anderes gesellschaftlich relevantes Thema eine Rolle gespielt hat, gemeint ist die Geschlechtergleichstellung. Denn offenkundig wird in der bisherigen Bildmarke, dem Funktionsprinzip von Steckverbindungen folgend, das „U“, das hierbei einer Steckdose/Buchse entspricht („weiblicher“ Teil mit innenliegenden Kontaktöffnungen), vom darüber liegenden „T“, das hier einem Stecker entspricht („männlicher“ Teil mit außenliegenden Kontaktstiften), penetriert. Die Botschaft ist weniger offensichtlich wie im bekannten Logo-Fail des Instituto de Estudios Orientales, und doch gibt die Formensprache des TU-Zeichens diese Deutung her. Einmal so gelesen, bleibt diese Assoziation für immer haften.

Das neue Zeichen hingegen öffnet andere Assoziationsräume. Die Elemente penetrieren nicht einander, sie sind einander zugewandt. Es wird deutlich, dass die TU Dresden im Verbund mit ihren Partnern nicht nur optisch-oberflächlich an der Gestaltung gearbeitet hat, sondern auch inhaltlich, an der Substanz, am Wertefundament.

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Mediengalerie

TU Dresden Corporate Design – Anwendungsbeispiel Plakat, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Anwendungsbeispiel Visitenkarten, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Anwendungsbeispiel Logo, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Logo, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Visual, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Visual, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Visual, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Corporate Design – Logo-Herleitung, Quelle: TU Dresden
TU Dresden Logo / Profilbild – vorher und nachher
TU Dresden Logo – vorher und nachher, Bildquelle: TU Dresden, Bildmontage: dt
TU Dresden Corporate Design – Claim, Quelle: TU Dresden

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