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Künstliche Intelligenz

Copyright: Spotify beschwert sich bei Github über ReVanced


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Spotify hat sich bei Github über das dort gehostete Tool ReVanced beschwert, mit dem Premium-Funktionen in der Spotify-App freigeschaltet werden können. In einer von ReVanced veröffentlichten DMCA-Beschwerde bittet der schwedische Musik-Streamingdienst Github darum, den beanstandeten ReVanced-Patch zu löschen, da er gegen Urheberrecht verstoße.

ReVanced ist ein von der Community entwickeltes Open-Source-Projekt, das nach dem Aus der App Youtube Vanced aus der Taufe gehoben wurde. Im Kern ist das ReVanced-Projekt eine Sammlung einzelner Patches für verschiedene App-APKs, mit denen Funktionen freigeschaltet werden können, die in der Regel nur Abonnenten oder Premium-Kunden zur Verfügung stehen.

Der beanstandete Spotify-Patch soll es etwa ermöglichen, beim Streamingdienst Songs on Demand abzuspielen und Werbung zu deaktivieren – Features, die User ohne Abonnement üblicherweise nicht nutzen können. Spotify ist das ein Dorn im Auge: „Die genannten Dateien wurden durch unbefugtes Kopieren der Urheberrechte von Spotify erstellt und/oder sind unbefugte abgeleitete Werke der Urheberrechte von Spotify“, heißt es in der DMCA-Beschwerde. Die Dateien verstoßen damit laut Spotify direkt gegen das Urheberrecht der Firma.

Das ReVanced-Team ist davon nicht überzeugt: Die ReVanced-App kopiere den Code von Spotify nicht, argumentieren die Entwickler in einem Blog-Eintrag. Man suche aktuell nach juristischem Beistand, um sich möglicherweise gegen die DMCA-Beschwerde von Spotify zu wehren. Bevor sich das Team auf einen weiteren Weg festlegt, möchte es die rechtliche Beratung abwarten.

Das Premium-Abonnement von Spotify ist zuletzt auch in Deutschland teurer geworden. Für das „Premium Individual“-Abo fallen künftig 13 Euro im Monat an. Der „Duo“-Tarif für zwei Personen kostet künftig 18 Euro, das „Family“-Abo 22 Euro. Studenten zahlen 7 Euro im Monat. Zudem bietet Spotify Bestandskunden ein vergünstigtes Basis-Abo ohne Hörbücher und Lossless-Streaming an.


(dahe)



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Künstliche Intelligenz

AWS treibt Wachstum bei Amazon


Amazon hat im vergangenen Quartal vor allem wegen eines starken Wachstums in der Cloud-Sparte AWS deutlich mehr Umsatz gemacht. Konzernweit kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 180 Milliarden Dollar. Das Wachstum fiel damit höher als von Analysten erwartet aus. Vor allem das Cloudgeschäft überzeugte dabei. Der Umsatz von Amazon Web Services (AWS) kletterte im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 33 Milliarden Dollar. Das war das stärkste Wachstum seit Ende 2022.

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Amazon-Chef Andy Jassy äußerte sich in einer Telefonkonferenz in dieser Woche gegenüber Analysten sehr zuversichtlich über die Zukunftsaussichten der Cloudsparte, die auch die Infrastruktur für die Anstrengungen des Konzerns bei Künstlicher Intelligenz stellt. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel um fast 13 Prozent zu und stieg weiter, erreichte jedoch nicht ihr Rekordhoch vom Februar 2025.

Das operative Ergebnis stagnierte wegen Sonderbelastungen für die Beilegung eines Rechtsstreits mit der Aufsichtsbehörde FTC sowie dem vor einigen Tagen angekündigten Abbau von 14.000 Stellen bei 17,4 Milliarden Dollar. Ohne diese wäre das operative Ergebnis auf 21,7 Milliarden Dollar gestiegen. Unterm Strich zog der Gewinn um knapp 39 Prozent auf etwas mehr als 21 Milliarden Dollar an. Hier profitierte der Konzern unter anderem vom Einstieg beim KI-Startup Anthropic. Die Beteiligung führte zu einem außerordentlichen Gewinnbeitrag von 9,5 Milliarden Dollar vor Steuern.


(nie)



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Künstliche Intelligenz

c’t Sonderheft KI-Wissen 2/2025 – Jetzt erhältlich


Künstliche Intelligenz dringt in immer mehr Lebensbereiche vor – von Medizin und Bildung über Musikproduktion bis hin zu Wirtschaft und Politik. Das neue c’t-Sonderheft „KI-Wissen 2/2025“ nimmt diese Entwicklung zum Anlass, Bilanz zu ziehen: Wo steht die Technologie wirklich – und wer profitiert von ihrem rasanten Fortschritt?

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Das Heft zeigt, dass die Euphorie über die scheinbar grenzenlosen Möglichkeiten von KI zunehmend von kritischen Fragen begleitet wird. Wie groß ist der Energiehunger der neuen Modelle wirklich? Wie abhängig macht sich Europa von den US-amerikanischen und chinesischen Anbietern? Und was bedeutet es, wenn Maschinen immer besser Texte, Bilder oder gar Entscheidungen erzeugen, ohne dass wir ihre innere Logik nachvollziehen können?

Neben technischen Hintergründen beleuchten die Beiträge gesellschaftliche und rechtliche Spannungsfelder. Sie diskutieren, wie Urheberrecht, Datenschutz und Verantwortung in einer Zeit neu gedacht werden müssen, in der KI-Systeme schöpferische Arbeit übernehmen und menschliche Urteilskraft simulieren. Auch die Grenzen der Technologie kommen auf über 200 redaktionellen Seiten zur Sprache: ihre Verzerrungen, ihre Abhängigkeit von Daten, ihr Mangel an echtem Verständnis.

Die Redaktion wirft einen Blick hinter die Kulissen der KI-Industrie: Wie funktionieren moderne Reasoning-Modelle, Retrieval-Augmented Generation und das Model Context Protocol? Wie lassen sich Sprachmodelle auf eigenen Servern betreiben, und wem gehören eigentlich die Daten, mit denen sie trainiert werden?

Auch die gesellschaftlichen und ethischen Fragen kommen nicht zu kurz. Ob in der Medizin, wo neuronale Netze bei Diagnosen helfen oder Stimmen analysieren, oder in der Kunst, wo KI-Komponisten menschliche Kreativität imitieren – immer deutlicher wird, wie nah technische Innovation und rechtliche wie moralische Verantwortung beieinander liegen.

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Das Sonderheft „c’t KI Wissen 2/2025“ gibt es sowohl auf Papier als auch in digitaler Form. Wer die Print-Ausgabe für 14,90 € bis einschließlich 01.11.2025 im Heise Shop bestellt, zahlt keine Versandkosten. Hier erhalten Sie die digitale Ausgabe ab sofort für 12,99 € im heise Shop als PDF.

Ebenfalls im heise Shop finden Sie das gedruckte Heft und die digitale Ausgabe als Bundle. Sie erhalten das Heft und PDF für 19,90 € statt 32,90 Euro. Das Superbundle besteht dieses Mal aus dem Heft, dem PDF und dem Buch „Eigene KI-Anwendungen programmieren“ vom Rheinwerk Verlag für insgesamt 44,90 € statt 57,79 €.


(hag)



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Künstliche Intelligenz

KI-Musik: Universal Music lizenziert Katalog für Udio-Training


Der weltgrößte Musik-Konzern Universal Music öffnet die Tür für das Training Künstlicher Intelligenz mit Werken seiner Künstler. Universal Music schloss eine Vereinbarung mit der Plattform Udio, bei der KI Songs aus Text-Vorgaben der Nutzer erstellen kann.

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Im kommenden Jahr soll eine neue Version des Dienstes starten, für deren Training Udio sich Lizenzen bei Universal Music beschaffen wird. Die Rede ist von einem kostenpflichtigen Abo-Dienst bei Udio. Universal Music hat unter anderem Stars wie Taylor Swift, Billie Eilish und Elton John unter Vertrag.

Universal Music und andere Musik-Konzerne waren gegen Udio und den ähnlichen Dienst Suno mit dem Vorwurf von Urheberrechtsverletzungen vor Gericht gezogen. Künstliche Intelligenz wird mit gewaltigen Mengen an Daten angelernt – und die Musikfirmen argumentierten, dass die KI-Dienste dafür unerlaubt urheberrechtlich geschützte Aufnahmen verwendet hätten, ohne die Künstler zu entschädigen. Mit der Vereinbarung wird die Klage von Universal Music gegen Udio nun beigelegt.

Das Auftauchen von Diensten wie Udio hatte in der Branche die Sorge ausgelöst, dass Unmengen am Computer erzeugter Musik Künstlern das Leben schwer machen könnten. Das Gegenargument dazu ist, dass KI nur ein Werkzeug bleiben werde, das menschliche Kreativität nicht ersetzen könne.

Bis die neue Plattform startet, wird die bisherige Version von Udio weiterhin verfügbar bleiben. Sie soll aber einige Einschränkungen bekommen.


(dmk)



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