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Künstliche Intelligenz

Der breitestgestreute Index der Welt: Wie der MSCI ACWI IMI abschneidet


Wer sein Geld mit geringem Aufwand möglichst breit investieren und gleichzeitig nennenswerte Renditen erwirtschaften möchte, landete in der Vergangenheit regelmäßig beim MSCI World. Der Index und die dazugehörigen ETFs galten als guter Kompromiss aus Sicherheit und Ertrag. Doch zuletzt wuchs die Kritik an der US-Lastigkeit des MSCI World – auch aufgrund der Trumpschen Unberechenbarkeit. Wer dem entgehen möchte, stößt auf der Suche nach einer anderen Anlagemöglichkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den MSCI ACWI oder MSCI ACWI IMI. Beide decken große Teile der Weltwirtschaft ab und reduzieren damit auf den ersten Blick die Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten.

Beim MSCI ACWI (All Country World Index) und MSCI ACWI IMI (All Country World Investable Market Index) handelt es sich um zwei von MSCI herausgegebene Indizes, die im Sommer 2025 Aktiengesellschaften aus 47 Ländern berücksichtigen. Die Zusammensetzung entspricht der des MSCI World, der 23 Industriestaaten abdeckt, zuzüglich des MSCI Emerging Markets mit seinen 24 Schwellenländern. Der wesentliche Unterschied: Während der ACWI 2524 Unternehmen enthält, sind es beim ACWI IMI mit 8274 deutlich mehr. Letztgenannter gilt deshalb als der weltweit am breitesten gestreute Index, der zudem 99 Prozent der Aktien in den 47 Ländern abdeckt. Zum Vergleich: Der MSCI World enthält 1322 unterschiedliche Positionen.

  • Alle vom MSCI World berücksichtigten Unternehmen sind auch Bestandteile des MSCI ACWI und ACWI IMI, etwa Apple, Microsoft und SAP.
  • Wie bei jedem Index gibt es auch beim MSCI ACWI und ACWI IMI klare Regeln für die Zusammensetzung. Veränderungen bezüglich der Gewichtung von Branchen und Staaten oder bei den enthaltenen Unternehmen sind dennoch möglich und üblich, wenn sich die Börsenwerte nach oben oder unten entwickeln.
  • Die Auswahl an ETFs, die den MSCI ACWI oder ACWI IMI abbilden, ist vergleichsweise gering. Dennoch gibt es größere Unterschiede, die Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten.

Im Folgenden erklären wir die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden ACWI-Indizes und zeigen die Entwicklung seit 2015. Dabei vergleichen wir den MSCI ACWI und MSCI ACWI IMI mit drei anderen Indizes: dem MSCI World, MSCI Europe und S&P 500. Letzterer bildet die Entwicklung der 500 wertvollsten, börsennotierten US-Unternehmen ab und steht damit stellvertretend für die Wirtschaft der Vereinigten Staaten. Der MSCI Europe konzentriert sich auf die wichtigsten Unternehmen Europas und ist damit eine mögliche Wahl für alle Anleger, die nicht in die USA investieren möchten. Am Ende steht die Frage, ob sich die breite Streuung der beiden ACWI-Produkte wirklich lohnt. Wichtig für Sie: Alle Bewertungen basieren auf Wertentwicklungen in der Vergangenheit. Diese stellen keine Garantie für künftige Gewinne oder Verluste dar.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Der breitestgestreute Index der Welt: Wie der MSCI ACWI IMI abschneidet“.
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iX-Workshop: Unternehmensprozesse mit Multi-Agenten-Systemen automatisieren


Vorgefertigte Sprachmodelle und KI-Anwendungen wie ChatGPT, Mistral oder Gemini reichen für den Einsatz im Unternehmen oft nicht aus. Daher sind maßgeschneiderte Tools besonders geeignet, um eigene Daten zu integrieren, Betriebsabläufe mit Multi-Agenten-Systemen ausfallsicher zu automatisieren und das Potenzial von künstlicher Intelligenz voll auszuschöpfen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Sprachmodell entwickeln, das Ihre Unternehmenssprache spricht – und zwar so sicher, dass es in Ihre eigenen Systeme passt. Genau das lernen Sie in unserem fünftägigen Workshop Generative KI nach Maß: eigene Daten integrieren, LLMs lokal betreiben, Multi-Agenten-Systeme entwickeln.

In dem praxisorientierten Workshop erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die gezielte Personalisierung großer Sprachmodelle für die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Multi-Agenten-Systeme in Ihre Betriebsprozesse einbinden, um Prozesse zu automatisieren und die Effizienz langfristig zu steigern. Ebenfalls lernen Sie, wie Sie Anforderungen an Datenschutz und Compliance erfüllen und Sprachmodelle so auf eigener Hardware sicher betreiben.

In praktischen Übungen blicken Sie auf Ollama und LM Studio und lernen Schritt für Schritt, wie Sie Ollama auf Ihrer eigenen Hardware installieren, einrichten und KI-Modelle lokal verwenden. Weiterhin nutzen Sie Retrieval Augmented Generation (RAG), um mit KI kontextbezogene Antworten zu generieren. Abschließend wenden Sie die Inhalte an, um einen eigenen Anwendungsfall für Ihre berufliche Praxis zu entwickeln.

September
22.09. – 26.09.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 24. Aug. 2025
November
17.11. – 21.11.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 19. Okt. 2025

Der Workshop richtet sich an Data Scientists, die unternehmensinterne Daten mit KI-Unterstützung sicher analysieren und nutzen möchten. Ebenso eignet sich der Workshop für Machine-Learning-Engineers, die große Sprachmodelle durch Feintuning und Multi-Agenten-Systeme optimieren und für unternehmensspezifische Anforderungen konfigurieren möchten.

Ihr Trainer Dr. Franz-Josef Toelle ist Data Scientist und Experte für künstliche Intelligenz. In der Industrie und Forschung beschäftigt er sich seit mehr als 25 Jahren mit Deep Learning. In diesem Bereich ist er zudem Berater namhafter Unternehmen und Autor renommierter Publikationen.




(ilk)



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GPT-5 wird Teil von iOS 26, bestätigt Apple


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apple hat einem Bericht zufolge bestätigt, dass das neue GPT-5-Modell von OpenAI auch auf iPhone & Co. kommen wird. Laut 9to5Mac wird dies über die Betriebssystemintegration von ChatGPT erfolgen, die Teil von Apple Intelligence ist. Allerdings müssen sich Interessierte noch etwas länger gedulden: Vor dem Erscheinen von iOS 26 und den anderen neuen Systemen im Herbst wird es offenbar nichts mehr. GPT-5 kann derzeit bereits über die ChatGPT-App auf iPhone, iPad und Mac verwendet werden, nicht jedoch über Apples hauseigene Integration des OpenAI-KI-Systems.

Der iPhone-Hersteller nutzt aktuell in iOS 18, iPadOS 18, macOS 15 und visionOS 2 noch GPT-4o. Das Modell lässt sich auf Wunsch zuschalten, muss aber nicht verwendet werden. Apple zufolge geht es darum, die hauseigenen Modelle, mit denen etwa Texte umformuliert und zusammengefasst werden können, um „Weltwissen“ (World Knowledge) zu ergänzen. OpenAI-Bildgeneratoren sollen Apple-Nutzer ebenfalls verwenden können, diese werden künftig Teil von Image Playground.

Laut 9to5Mac wird GPT-5 in iOS 26, iPadOS 26 und macOS 26 alias Tahoe nutzbar sein. Mit den Updates wird derzeit Mitte bis Ende September gerechnet. Unklar ist noch, ob Apple-Nutzer wählen können, ob sie statt GPT-5 lieber das ältere GPT-4o-Modell weiterverwenden wollen. OpenAI hatte freie Nutzer kurzzeitig zwangsweise auf GPT-5 umgestellt, ohne dass es eine Rückkehrmöglichkeit gab. Mittlerweile wurde der Zugriff auf das alte Modell wieder ermöglicht – allerdings nur für zahlende Plus-Nutzer.

Apple hat bekanntermaßen größere Schwierigkeiten damit, Apple Intelligence voranzutreiben. So musste der Konzern verbesserte Siri-Funktionen auf das kommende Jahr verschieben, eine echte, LLM-gestützte Sprachassistentin steht weiterhin noch in den Sternen. Das KI-Team bei dem Konzern verliert zudem immer wieder Mitarbeiter an die Konkurrenz, gerade aus dem so wichtigen Foundational-Model-Team, das ein eigenes Apple-Grundmodell erstellt.

Im Sommer hieß es dann, Apple-intern könne man sich vorstellen, auf ein zugekauftes Grundmodell, etwa das von Anthropic, umzusatteln. Apple-Chef Tim Cook betonte weiterhin erst im August, Apple sei bereit, für einen KI-Zukauf viel Geld in die Hand zu nehmen. Die Frage ist nur, welche Firma zum Verkauf steht. Ein Interesse soll es etwa an Perplexity gegeben haben, doch der KI-Suchspezialist ist keineswegs unumstritten.


(bsc)



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Webinar-Tipp: KI-Agenten: Grundlagen, Anwendungsgebiete und Zukunftsperspektiven


Der Fachdienst heise KI PRO veranstaltet ein Webinar am 19. August, das die Grundlagen, Anwendungsgebiete und Zukunftsperspektiven von KI-Agenten beleuchtet. KI-Agenten sind intelligente Systeme, die ihre Umgebung wahrnehmen und zielgerichtet handeln können. In dem Online-Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie diese Agenten funktionieren, welche Arten es gibt und wo sie bereits zum Einsatz kommen.

Zunächst führen die Experten in das Konzept der KI-Agenten ein und erläutern die technischen Grundlagen. Sie gehen auf die verschiedenen Arten von Agenten und die eingesetzten Architekturen ein. Anschließend werden die vielfältigen Anwendungsgebiete anhand praktischer Beispiele illustriert. KI-Agenten können beispielsweise Routineaufgaben automatisieren, als virtuelle Assistenten fungieren oder komplexe Simulationen ermöglichen.

Die Referenten stellen zudem spannende aktuelle Projekte vor und erläutern die jüngsten technologischen Durchbrüche auf diesem Gebiet. Natürlich gehen sie auch auf die Herausforderungen ein, die es bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Agenten noch zu meistern gilt. Abschließend wagen sie einen Blick in die Zukunft und zeigen auf, welche Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwarten sind.

Das Webinar richtet sich an alle, die KI im Unternehmen produktiv einsetzen wollen, praxisnahe Orientierung benötigen und einen aktuellen, klaren Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologie bekommen möchten. Für die Teilnahme sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.

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