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Apps & Mobile Entwicklung

Diese Handys sind als Nächstes dran


Google hat die Veröffentlichung von Android 16 in diesem Jahr beschleunigt, aber nicht nur die Pixel-Geräte werden einen Vorgeschmack auf das nächste große Update bekommen. Samsung hat im Mai das Beta-Programm für One UI 8 für die Galaxy-S25-Reihe gestartet. Nach mehr als zwei Monaten hat Samsung nun die vierte Beta-Version veröffentlicht und damit angedeutet, dass die stabile Version kurz bevorstehen könnte.

Die endgültige One UI 8 wurde mit dem Galaxy Z Fold 7 (Test) und dem Galaxy Z Flip 7 (Vergleich) vorgestellt. Normalerweise folgt die Kadenz der Veröffentlichung der Firmware für berechtigte Galaxy-Smartphones und -Tablets. Das Warten könnte jedoch ein Ende haben, denn das Unternehmen hat damit begonnen, die One UI 8 Beta 4 an Tester/innen in verschiedenen Ländern zu versenden, in denen das Programm verfügbar ist, darunter die USA, Südkorea, Deutschland und Indien.

Was ist neu in der Beta 4?

Der neueste ZYGB-Build ist nicht so groß wie frühere Betas, aber mit einer Größe von 1,3 GB ist er doch recht umfangreich. Im Changelog sind mehrere Fehlerbehebungen aufgeführt, die sich mit den Problemen der früheren Betas befassen, z. B. mit Galaxy AI und Bixby sowie mit ausgewählten Apps.

Samsung-Software-Update-Bildschirm zeigt Version und Fehlerbehebungen.
Das One UI 8 Beta 4 Update enthält eine Reihe von Korrekturen und Verbesserungen für das Samsung Galaxy S25 (Ultra). / © X/u/TarunVats

Es führt auch einige wichtige Änderungen ein, wie z.B. ein Update für Samsungs IMS Service (IP Multimedia System), ein Framework, das für Sprache über das Internet und RCS verwendet wird. Gleichzeitig bietet die Beta-Version Unterstützung für das Umschalten zwischen Vollbildschirmen bei der Wiedergabe von Videos im DeX-Modus. Diese Funktion wurde in der One UI 8-Beta aktualisiert und nutzt den nativen Desktop-Modus von Android 16.

Android 16 könnte bald auf Galaxy-Smartphones verfügbar sein

Die Veröffentlichung von Beta 4 könnte auch darauf hindeuten, dass die Südkoreaner kurz vor dem Abschluss des Programms stehen. Damit könnte Samsung One UI 8 in den nächsten Tagen oder Wochen auf dem Galaxy S25 (Plus) und Galaxy S25 Ultra (Test) veröffentlichen, vorausgesetzt, es gibt keine größeren Probleme. Sollte dies der Fall sein, wäre das eine deutliche Verbesserung angesichts der Verzögerung bei der Einführung von One UI 7.

Es ist nicht bekannt, ob ältere Galaxy-Handys und -Tablets das stabile Android 16-Update direkt nach der Galaxy S25-Serie erhalten werden oder ob die Beta auf weitere Modelle wie das Galaxy S24 ausgeweitet wird. Basierend auf dem Rollout von One UI 7 sollte die Lücke in der Verfügbarkeit des Updates zwischen den Modellen jedoch nur kurz sein.

One UI 8 ist im Vergleich zu One UI 7 ein weniger großes Update, aber es bringt seinen eigenen Anteil an durchdachten Änderungen und Funktionen, einschließlich verbesserter Kamerasteuerung, dynamischer Hintergrundbilder ähnlich wie bei den Pixel-Geräten und verbesserter Multitasking-Funktionen.

Ein weiteres großes Update mit dem Namen Android 16.1 wird für Ende des Jahres erwartet, aber es ist unklar, ob sich Samsung an diesen Zeitplan halten wird.



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MSI MPG 322URX QD-OLED im Test


Mit dem MSI MPG 322URX QD-OLED Gaming-Monitor stellt sich der 32-Zoll-Bruder des MPG 272URXDE QD-OLED dem Test. Mit 240 Hz, 3.840 × 2.160 Pixel, über 1.000 cd/m² Helligkeit, DisplayPort 2.1a mit 80 Gbit/s, HDMI 2.1 mit VRR und ALLM und KVM-Switch mit 98 Watt Power Delivery über USB-C ist auch das größere Modell ein Allrounder.

UHD-Auflösung und 240 Hz mit einem aktuellen QD-OLED-Panel kombiniert gibt es bei MSI nicht nur mit dem MPG 272URXDE QD-OLED (Test) in 27 Zoll, sondern als MSI MPG 322URX QD-OLED auch mit 32 Zoll Displaydiagonale. Nachdem der 27-Zoll-Monitor im Test überzeugen konnte, muss nun die 32-Zoll-Variante beweisen, was sie zu leisten im Stande ist – und ob ein Problem des Vorgängers ausgemerzt wurde. Mit Samsung-Panel, DisplayPort 2.1a UHBR20 und HDMI 2.1, KVM-Switch und 98 Watt über USB-C, FreeSync Pro und G-Sync-Kompatibilität sowie DisplayHDR True Black 400, ClearMR 13000 und einer Spitzenhelligkeit von bis zu 1.000 cd/m² verspricht der Monitor für Spieler einmal mehr eine hervorragende Leistung.

Während der kleinere MSI MPG 272URXDE QD-OLED im Handel ab 1.169 Euro erhältlich ist, werden für den MSI MPG 322URX QD-OLED derzeit ab 1.506 Euro verlangt.

Im Lieferumfang des MSI MPG 322URX QD-OLED ist neben dem Monitor und Standfuß ein HDMI-Kabel, ein DisplayPort-Kabel (80 Gbit/s), ein USB-Typ-A-auf-Typ-B-Kabel, ein Netzkabel und eine Kurzanleitung.

MSI MPG 322URX QD-OLED
MSI MPG 322URX QD-OLED

MSI MPG 322URX QD-OLED im Detail

80 Gbit/s über DisplayPort 2.1a mit UHBR20

Auch beim größeren 32-Zoll-Modell müssen Spieler mit neuester Grafikkarte keinerlei Einschränkungen hinnehmen, denn auch der MSI MPG 322URX QD-OLED besitzt einen DisplayPort 2.1a mit UHBR20. Er stellt die volle Bandbreite von knapp 80 Gbit/s bereit, so dass für die Bildübertragung keinerlei Kompression genutzt werden muss. Die Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln benötigt bei 240 Hz und einer Farbtiefe von 10 Bit mit 4:4:4 Chroma Sampling, also ohne Farbunterabtastung, eine Bandbreite von 71,66 Gbit/s. DisplayPort 2.1 bietet rund 77 Gbit/s. Bei Monitoren mit DisplayPort 1.4 mit 32,4 Gbit/s muss hingegen die zwar irreversible und verlustbehaftete, aber für das menschliche Auge nicht sichtbare Kompressionsmethode Display Stream Compression (DSC) genutzt werden.

Besitzer einer Nvidia GeForce RTX 5000 können den neuen DisplayPort-Standard mit voller Bandbreite ohne Kompression oder Einschränkungen nutzen, alle anderen Grafikkarten inklusive RDNA4 bieten dies bisher nicht, auch wenn bei RDNA3 und RDNA4 die Einschränkung auf DisplayPort 2.1 UHBR13.5 statt UHBR20 bei Nvidia eher theoretischer Natur ist.

Auch bei den beiden HDMI-2.1-Anschlüssen und dem USB-C-Port mit DP muss man bei Auflösung und Bildwiederholrate jedoch keine Einschränkungen hinnehmen. Alle vier Bildeingänge unterstützen die volle Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln mit bis zu 240 Hz. FreeSync kann im Bereich von 48 bis 240 Hz mit LFC-Support und HDR über DisplayPort und HDMI genutzt werden. Auch VRR und G-Sync-Kompatibilität ohne Modul werden vom Monitor unterstützt. Für Konsolenspieler bieten die HDMI-2.1-Anschlüsse eine Bandbreite von 48 Gbit/s, 4K-120-Hz-Unterstützung, VRR und ALLM sowie HDMI CEC, so dass der Monitor automatisch aufgeweckt und auf den Eingang der Konsole wechseln kann, wenn diese über den Controller eingeschaltet wird.

Die Anschlüsse des MSI MPG 322URX QD-OLED
Die Anschlüsse des MSI MPG 322URX QD-OLED

Für Besitzer eines Notebooks, das häufig auch am Monitor genutzt wird, ist besonders die Unterstützung von Power Delivery mit bis zu 98 Watt über USB-C erfreulich. So kann eine zusätzliche Docking Station in der Regel wegfallen, denn der MPG 322URX QD-OLED verfügt auch über einen KVM-Switch, so dass mit ihm verbundene Peripherie automatisch auf das aktive Gerät umgeschaltet wird.

Technische Spezifikationen des MPG 322URX QD-OLED im Vergleich

In nachfolgender Tabelle wird der MSI MPG 322URX QD-OLED einem Monitor von Asus und Gigabyte mit gleicher OLED-Generation und 32 Zoll mit 240 Hz gegenübergestellt, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu verdeutlichen.

Kein Spulenfiepen mehr

MSI hatte bei früheren QD-OLED-Modellen das Problem, dass der Monitor im Stand-by ein hörbares Spulenfiepen aufweist. Wird der Monitor nicht vollständig ausgeschaltet, ist dies hörbar und zahlreiche Berichte in Foren zeugen davon, dass es auch störend ist. Mit der aktuellen Generation ist dies kein Problem mehr, der MSI MPG 322URX QD-OLED weist auch im Stand-by kein Spulenfiepen mehr auf.

Lüfterloses QD-OLED mit über 1.000 cd/m²

Auch beim 32-Zoll-Modell verzichtet MSI auf den Einsatz eines Lüfters zur Kühlung der Technik des Monitors. Das 32 Zoll große QD-OLED-Display der 4. Generation stammt von Samsung und bietet mit UHD-Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln eine Pixeldichte von 140 ppi – weniger als die 166 ppi aktueller 27-Zoll-Monitore mit UHD-Auflösung, aber immer noch ein gestochen scharfes Bild. Die Schriftdarstellung ist auch beim größeren Modell hervorragend und zeigt nicht mehr die Probleme früherer QD-OLED-Displays. Auch im Office-Einsatz ist der Monitor somit problemlos einsetzbar, zumal das Display keine Krümmung aufweist.

Der Monitor unterstützt offiziell VESA DisplayHDR True Black 400, so dass er eine garantierte Mindesthelligkeit von 400 cd/m² besitzt. Relevant ist diese Zertifizierung im Alltag nicht, da auch der MPG 322URX QD-OLED in der Praxis bei HDR-Inhalten punktuell viel heller werden kann.

MSI gibt für den Monitor eine SDR-Helligkeit von 250 cd/m² und eine HDR-Helligkeit von 450 cd/m² an. Punktuell wird jedoch eine Spitzenhelligkeit von 1.000 cd/m² versprochen. Wie bei OLED üblich, ist die Helligkeit stark vom Weißanteil des Bildes abhängig. Je weniger erleuchtete Bereiche das Bild aufweist, desto heller kann er leuchten. Ist das ganze Bild erleuchtet, ergeben sich hingegen die genannten 250 cd/m².

MSI MPG 322URX QD-OLED
MSI MPG 322URX QD-OLED

Im Test erreicht der MSI MPG 322URX QD-OLED eine Spitzenhelligkeit von 1.045,6 cd/m² bei 1 % Weißanteil und wird somit noch minimal heller als das 1.034 cd/m² hell leuchtende 27-Zoll-Modell. Um diesen Spitzenwert zu erreichen, muss im OSD wieder die Begrenzung auf VESA DisplayHDR True Black 400 deaktiviert werden, da man durch diese Option die Maximalhelligkeit auf rund 450 cd/m² reduziert. Möchte man hingegen den Helligkeitsunterschied nach Weißanteil reduzieren, sollte diese Option aktiviert bleiben.

Helligkeit in Abhängigkeit des Weißanteils

Wegen dieses Verhaltens gehört bei OLED-Monitoren ein Test der Helligkeit in Abhängigkeit des dargestellten Weißanteils bei aktiviertem HDR zum Standard-Testumfang.

Helligkeit in Abhängigkeit des Weißanteils

Wie die Tabelle verdeutlicht, ist der Helligkeitsunterschied je nach Bildinhalt erneut enorm. Zwischen den unterschiedlichen Displaygrößen ist er hingegen gering. Die Wahl, ob es ein Modell mit 27 oder 32 Zoll werden soll, wird demnach nicht anhand der Helligkeit entschieden.

Farbräume und Werkskalibrierung

MSI verspricht für das QD-OLED mit 10 Bit Farbtiefe eine durchschnittliche Farbabweichung von Delta E < 2. Die Farbraumabdeckung gibt der Hersteller wie folgt an:

Zahlreiche OLED-Schutzfunktionen

Potenzielle Käufer sorgen sich weiterhin vor Einbrenneffekten bei OLED-Monitoren. Deshalb bietet auch MSI mit „OLED Care 2.0“ zahlreiche Funktionen an, die genau dies verhindern sollen. Zudem gewährt MSI eine 3-jährige Burn-In-Garantie, die die normale Garantie des Monitors erweitert.

OLED Care besteht aus mehreren Techniken. Das bekannte Pixel Shift bewegt die Pixel des Bildschirms in regelmäßigen Abständen, sodass Bilder nicht immer an exakt derselben Position angezeigt werden. Boundary Detection passt die Helligkeit der Grenze zwischen zwei Bildern oder zwischen Bild und Hintergrund nach einer vorgegebenen Zeit an. Panel Protect aktiviert nach 4 Stunden Betriebszeit beim Ausschalten die Pixel-Refresh-Funktion. Zudem werden die Taskbar, Logos und statische Inhalte auf dem Display erkannt, um an diesen Stellen die Helligkeit zu reduzieren, was die Gefahr von Einbrenneffekten deutlich reduziert. Wer all diese Funktionen nicht nutzen möchte, kann sie im OSD auch deaktivieren.

MSI MPG 322URX QD-OLED
MSI MPG 322URX QD-OLED

Design, RGB und Ergonomie

Das Design des MSI MPG 322URX QD-OLED entspricht dem des MSI MPG 272URXDE QD-OLED (Test). Und auch wenn der Standfuß eine Höhenverstellung um 110 mm, ein Drehen um 30 Grad in jede Richtung und ein Neigen um +15 beziehungsweise -5 Grad ermöglicht, fehlt dem größeren Modell im Vergleich zum 27-Zoll-Bruder die Pivot-Funktion. Das Display lässt sich auf dem Standfuß lediglich leicht zu beiden Seiten kippen, was jedoch eher störend als hilfreich ist, weil es keine klare Einrastposition in der Nullstellung gibt. So ist es anfänglich immer etwas mühsam, den Monitor gerade auszurichten. Eine Aussparung im Standfuß dient zur Führung der Kabel.

MSI MPG 322URX QD-OLED auf tiefster Position
MSI MPG 322URX QD-OLED auf tiefster Position
Der MPG 322URX QD-OLED lässt sich drehen
Der MPG 322URX QD-OLED lässt sich drehen
Der MSI MPG 322URX QD-OLED kann nach hinten geneigt werden
Der MSI MPG 322URX QD-OLED kann nach hinten geneigt werden
Der MSI MPG 322URX QD-OLED kann nach vorne geneigt werden
Der MSI MPG 322URX QD-OLED kann nach vorne geneigt werden

Auch das größere Modell verfügt über eine dezente RGB-Beleuchtung an der Rückseite. Wie beim kleineren Monitor wird nur ein kleiner Bereich mit MSI-Schriftzug im oberen Bereich mit RGB-LEDs hinterlegt. Im OSD und der App lassen sich die Effekte einstellen, wobei das OSD wieder keine umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten bietet.

RGB-Beleuchtung des MSI MPG 322URX QD-OLED

Die Verarbeitung des MSI MPG 322URX QD-OLED ist erneut tadellos.

Viele Optionen im OSD

Auch bei der Bedienung und dem OSD bietet der MSI MPG 322URX QD-OLED die von MSI inzwischen gewohnten, umfangreichen und gut strukturierten Optionen.

Durch die Einstellungen wird mit dem 5-Wege-Joystick navigiert, der unten in der Mitte an der Rückseite des Monitors platziert ist. Daneben sind eine Makro-Taste und der Ein-/Ausschalter positioniert.

OSD des MSI MPG 322URX QD-OLED

OSD des MSI MPG 322URX QD-OLED

Auch bei den Bildmodi gibt es keine Änderungen, weshalb Freunde gepflegter Bildqualität wieder nur zwischen Premium Color, User und sRGB wählen sollten, wenn sie nicht entweder Farbe, Sättigung oder Schärfe – oder alles zusammen – aus dem Ruder laufen lassen wollen. In jedem Bildmodus kann der Nutzer eigene Anpassungen vornehmen, die gespeichert bleiben, bis man sie zurücksetzt.

Unter dem Eintrag „Display HDR“ kann man wie bereits erwähnt wählen, ob man das VESA-Profil True Black 400 oder aber „Peak 1000 nits“ nutzen möchte, was sich auf die Maximalhelligkeit (450 oder 1.000 cd/m²) auswirkt.

Joystick und Tasten zur Bedienung des MPG 322URX QD-OLED
Joystick und Tasten zur Bedienung des MPG 322URX QD-OLED

Auch für Spieler stehen beim 32-Zoll-Modell wieder einige Optionen bereit, die im Spiel unterstützend eingreifen und einen Vorteil verschaffen sollen.

Eine Option im OSD vermissen werden nur die wenigsten Nutzer. MSI bietet erneut im Vergleich zur Konkurrenz führende Optionen und Funktionen.

MSI Gaming Intelligence am PC

Möchte man sich nicht mit dem Joystick durch das On-Screen-Menü klicken, muss man das auch nicht. Die Software MSI Gaming Intelligence bietet alle Einstellungsmöglichkeiten auch am PC, wenn man den Monitor über USB mit diesem verbindet. Mitunter gehen die Optionen in der Software auch über die Funktionalität im OSD hinaus.

Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme des MSI MPG 322URX QD-OLED beträgt auf dem Windows-Desktop mit 60 Hz und aktivierter RGB-Beleuchtung 46,1 Watt, was rund 5 Watt mehr sind als beim 27-Zoll-Modell, das unter gleichen Bedingungen eine Leistungsaufnahme von 41,0 Watt aufweist. Stellt man die Bildwiederholfrequenz auf 240 Hz ein, steigt die Leistungsaufnahme leicht auf 49,1 Watt. Das 27-Zoll-Modell benötigt in diesem Fall 46,2 Watt, also nur rund 3 Watt weniger.

Helligkeit und Farbtreue des MSI MPG 322URX QD-OLED

Messung der Homogenität

Die Messungen zur Helligkeit und Farbtreue des MSI MPG 322URX QD-OLED wird im Bildmodus sRGB und Nutzer durchgeführt. Die Farbtemperatur fällt im Modus sRGB mit 6.507 Kelvin hervorragend aus. Im Modus Nutzer ist sie mit 6.512 Kelvin kaum schlechter. Hier schlägt der 32-Zoll-Monitor das 27-Zoll-Pendant mit rund 6.250 Kelvin.

Die Homogenität des MSI MPG 322URX QD-OLED fällt ebenfalls hervorragend aus und ist OLED-typisch deutlich besser als beispielsweise bei einem IPS-Display. Das kleinere Modell ist in diesem Punkt dem größeren Monitor aber minimal überlegen. Die Unterschiede, die sich mit einem Colorimeter zweifellos messen lassen, sind mit dem bloßen Auge aber dennoch auch bei vollflächig einfarbiger Darstellung nicht zu erkennen. Mit rund 260 cd/m² bei der vollflächigen Darstellung von Weiß im SDR-Modus ist der Monitor in etwa so hell wie das 27-Zoll-Modell und erreicht die von MSI genannten 250 cd/m² abermals.

Perfektes Schwarz

Wie bei allen OLED-Monitoren gilt auch beim MPG 322URX QD-OLED, dass man sich um den Kontrast und Schwarzwert keinerlei Gedanken machen muss. Ist das Bild schwarz, leuchten keine Pixel, sondern sind ausgeschaltet. Kontrast und Schwarzwert fallen bei dieser Displaytechnologie deshalb perfekt aus.

Auch beim größeren MSI-Monitor gilt jedoch, dass man bei QD-OLED aufgrund ihrer Oberflächenbeschichtung auf den Lichteinfall auf das Display achten muss, da diese dann grau aussehen. Es ist deshalb ratsam, den Monitor so auszurichten, dass keine Lichtquelle direkt auf das Bild trifft.

MSI MPG 322URX QD-OLED: Bei direkter Beleuchtung wirkt die QD-OLED-Beschichtung grau
MSI MPG 322URX QD-OLED: Bei direkter Beleuchtung wirkt die QD-OLED-Beschichtung grau

Die minimale Helligkeit bei der Darstellung von Weiß beträgt maximal 29,7 cd/m². Auch für das 32-Zoll-Modell gilt deshalb, dass er bei minimaler Helligkeitseinstellung durchaus etwas dunkler hätte ausfallen können.

Messung der Farbtreue

ComputerBase testet die Farbwiedergabe des MSI MPG 322URX QD-OLED mit Portrait Displays‘ Calman-Color-Calibration-Software. Sie vergleicht die dargestellte Farbe des Monitors mit der vom Programm angezeigten Farbe. Interessant an dieser Stelle sind insbesondere der durchschnittliche und der maximale Delta-E-Wert sowie das Delta-E-2000-Diagramm, da sie angeben, wie stark die Farbwiedergabe von dem ausgewählten Farbstandard abweicht. Eine Abweichung von 1 dE ist für das menschliche Auge so gut wie nicht sichtbar. Ein kalibriertes Display sollte so eingestellt sein, dass die durchschnittliche Abweichung unter 3 dE und das maximale dE unter 5 liegt. Eine Abweichung über 3 dE wird als sichtbar für das menschliche Auge aufgefasst. Unkalibrierte Monitore liegen normalerweise weit darüber. Das Delta-E-2000-Diagramm zeigt die Abweichung für jeden gemessenen Farbwert an.

Im dargestellten CIE-1976-Chart des MPG 322URX QD-OLED ist zu sehen, welche Farbpunkte wie stark vom angestrebten Farbwert abweichen. Bei einem optimal eingestellten Display sollten alle Punkte innerhalb der Quadrate liegen.

Der MSI MPG 322URX QD-OLED weist im Modus sRGB in Calman eine durchschnittliche Abweichung von 2,2 Delta E und eine maximale Abweichung von 4,0 Delta E auf. Minimal mehr als das 27-Zoll-Modell von MSI, aber noch problemlos innerhalb der Toleranzen.

Wie der ebenfalls gemessene Bildmodus „Nutzer“ zeigt, ist dieser keine sinnvolle Alternative, wenn man möglichst realistische Farben möchte. Mit einer durchschnittlichen Abweichung von 4,5 Delta E und einer maximale Abweichung von 7,7 Delta E sind diese sichtbar und außerhalb der angestrebten Intervalle. Der sRGB-Modus ist auch beim 32-Zoll-Modell der Modus mit der besten Farbwiedergabe unter den vorauswählbaren Profilen.

Display- und Input-Lag (Beta)

Die eingeführten Messungen zum Display- und Input-Lag befinden sich weiterhin im Betastadium und ComputerBase bittet sie auch als solche zu verstehen, da beide Messmethoden Vor- und Nachteile haben. Darüber hinaus wirken sich viele Faktoren bei den Display-Einstellungen auf das Ergebnis aus, die es noch näher zu analysieren gilt. Sie sind insbesondere als Vergleich der Bildschirme unter gleichen Testbedingungen zu verstehen statt als absolute Messwerte. Bei den Messungen wird immer die schnellste Display-Einstellung („Response Time“ oder „Overdrive“) im OSD gewählt, sofern in den Diagrammen nichts anderes angegeben ist.

Input-Lag

Den Input-Lag misst ComputerBase mit Hilfe einer umgebauten Maus, an deren Schalter eine LED gelötet wurde, um die Verzögerung zwischen Knopfdruck und wahrnehmbarer Umsetzung auf dem Display optisch analysieren zu können. Diese Messung ist ebenfalls nicht als absoluter Wert zu betrachten, da der Input-Lag von den eingesetzten Komponenten des PCs abhängig ist und die Auswertung ebenso Toleranzen beinhaltet. Auch in diesem Fall ist das Ziel somit, vielmehr einen Vergleich unter getesteten Monitoren zu ermöglichen, als einen allgemein gültigen absoluten Wert zu ermitteln. Displays mit nur sehr geringem Unterschied sollten aufgrund der nicht zu verhindernden Messtoleranzen als ebenbürtig angesehen werden. Während die Monitore beim Display-Lag methodenbedingt alle mit 60 Hz, aber deaktiviertem VSync betrieben werden müssen, kommt bei der Messung des Input-Lags die maximale Bildwiederholfrequenz des Bildschirms bei deaktiviertem V-Sync zum Einsatz.

Input-Lag

    • MSI MPG 271QRX QD-OLED

    • MSI MPG 322URX QD-OLED

    • MSI MPG 272URX QD-OLED

    • KTC G27P6 (Low Input Lag an)

    • KTC G27P6 (Low Input Lag aus)

    • Corsair Xeneon Flex 45WQHD240

    • Lenovo Qreator 27 (Stufe 4)

    • BenQ EX3203R

    • ViewSonic XG270QG (Ultra Fast)

    • LG 38GL950G (Fast)

    • ViewSonic XG3240C

    • MSI MAG274QRFDE-QD (Fastest)

    • LG 32GK850F

    • MSI MAG274QRFDE-QD (normal)

    • Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 5)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Ultra Fast/Low Input Lag an)

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fastest)

    • AOC Agon AG273QZ (Medium)

    • AOC Agon AG273QZ (Strong)

    • MSI Optix MAG272CQR (Fastest)

    • LG 38GL950G (Off)

    • Samsung S24F356FH

    • ViewSonic XG240R (Fastest)

    • MSI MEG 342CDE QD-OLED

    • ViewSonic XG240R (Standard)

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fast)

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fast)

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fastest)

    • MSI Optix MAG301RF (Fastest)

    • MSI Optix MAG301RF (Fast)

    • Philips Momentum 329M1 (Fastest)

    • Dell U4919DW (schnell)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Picture Quality)

    • MSI Optix MAG272CQR (Normal)

    • Philips Momentum 278M1R (aus)

    • Lenovo Qreator 27 (aus)

    • Lenovo Qreator 27 (Stufe 2)

    • LG 27GL850-B (Schnell)

    • Dell P2720DC (Fast)

    • AOC Agon AG273QZ (Off)

    • Acer Predator X38 (Normal)

    • Acer Predator X38 (Extreme)

    • Acer Predator X38 (OC)

    • ViewSonic XG2530

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag an)

    • ViewSonic XG270QG (Standard)

    • LG 27GL850-B (Aus)

    • Dell P2720DC (Normal)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Ultra Fast)

    • MSI MAG274R (Fastest)

    • MSI Modern MD271QP (Extreme)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Normal)

    • ViewSonic VX3211-4K

    • Dell U4919DW (normal)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Speed)

    • LG OLED 48CX (Spiel)

    • Innocn 40C1R (Ultrafast)

    • ViewSonic XG270 (Fastest)

    • MSI Modern MD271QP (Normal)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Fastest)

    • Dell U3219Q (schnell)

    • Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG

    • AOC Agon AG324UX (Strong)

    • Sony Inzone M9 (Faster)

    • KTC H27E6 (Ultra Fast)

    • MSI MAG274R (Fast)

    • Philips Momentum 278M1R (Faster)

    • Philips Momentum 329M1 (Off)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Normal)

    • KTC M27P20 Pro (High)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Off)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag aus)

    • AOC Agon AG324UX (Off)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Standard)

    • ViewSonic VP3256-4K (Standard)

    • Corsair Xeneon 27QHD240

    • ViewSonic XG270 (Standard)

    • KTC M27P20 Pro (Mittel)

    • KTC H27E6 (Standard)

    • Alienware AW3423DW

    • Sony Inzone M9 (Standard)

    • Asus ProArt Display OLED PA32UCDM

    • Samsung C27RG50 (Schnellstens)

    • ViewSonic VP3256-4K (Ultra Fast)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Extreme)

    • Innocn 40C1R (Off)

    • KTC M27P20 Pro (Aus)

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Strong)

    • Samsung C27RG50 (Schneller)

    • Eizo EV3285 (Standard)

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Off)

    • Eizo FlexScan EV2760 (Enhanced)

    • Huawei MateView

    • AOC U32U1 (stark)

    • AOC U32U1 (aus)

    • ViewSonic XG3220

    • Eizo FlexScan EV2760 (Standard)

    • Eizo EV3285 (Enhanced)

    • LG OLED 48CX (Filmmaker)

Einheit: Millisekunden

Auch der MSI MPG 322URX QD-OLED ist sehr schnell und im Test sogar noch etwas schneller als der MSI MPG 272URX QD-OLED. 22,2 ms Input Lag sorgen für eine Platzierung im Spitzenfeld – ein hervorragendes Ergebnis.

Display-Lag

Beim Display-Lag wird die reine Verzögerung durch die Bildverarbeitung und Ausgabe des Monitors betrachtet. Sie ist vom Input-Lag, also der Verzögerung, bis eine Eingabe auf dem Bildschirm wahrnehmbar umgesetzt wird, zu unterscheiden. Den Display-Lag misst ComputerBase dabei mit der sogenannten CRT-Methode, bei der ein analoger CRT alias Röhrenmonitor als Basis und Referenzwert dient und anhand eines präzisen Millisekundenzählers auf dem CRT und LCD die Ausgabe durch zahlreiche Fotos mit sehr kurzer Verschlusszeit verglichen wird. In der Praxis muss einschränkend gesagt werden, dass auch diese Messungen nur als Näherungswerte betrachtet werden sollten, die nicht immer den tatsächlichen Wert darstellen müssen. Aufgrund immer gleicher Testbedingungen ermöglichen sie aber einen guten Vergleich verschiedener getesteter Monitore untereinander, weshalb einige bereits getestete und zukünftig im Test vertretene Displays als Vergleich dienen.

Display-Lag

    • Samsung S24F356FH

    • Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG

    • MSI MPG 322URX QD-OLED

    • MSI MPG 272URX QD-OLED

    • MSI MPG 271QRX QD-OLED

    • Corsair Xeneon Flex 45WQHD240

    • KTC H27E6 (Ultra Fast)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag an)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Ultra Fast/Low Input Lag an)

    • KTC G27P6 (Low Input Lag an)

    • ViewSonic XG240R (Standard)

    • AOC Agon AG273QZ (Medium)

    • AOC Agon AG324UX (Strong)

    • Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 5)

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fastest)

    • KTC H27E6 (Standard)

    • Asus ProArt Display OLED PA32UCDM

    • ViewSonic XG270QG (Ultra Fast)

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Strong)

    • Acer Predator X38 (Extreme)

    • ViewSonic XG270 (Fastest)

    • MSI MEG 342CDE QD-OLED

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fast)

    • Acer Predator X38 (Normal)

    • KTC M27P20 Pro (High)

    • Alienware AW3423DW

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Off)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Fastest)

    • LG 38GL950G (Fast)

    • Huawei MateView

    • Philips Momentum 329M1 (Fastest)

    • AOC Agon AG324UX (Off)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Normal)

    • Samsung C27RG50 (Schnellstens)

    • MSI Optix MAG272CQR (Fastest)

    • KTC M27P20 Pro (Aus)

    • LG 27GL850-B (Schnell)

    • Philips Momentum 329M1 (Off)

    • Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 0)

    • LG 32GK850F

    • MSI MAG274R (Fastest)

    • MSI MAG274QRFDE-QD (Fastest)

    • ViewSonic XG3240C

    • BenQ EX3203R

    • Lenovo Qreator 27 (Stufe 4)

    • Lenovo Qreator 27 (aus)

    • Innocn 40C1R (Ultrafast)

    • LG OLED 48CX (Spiel)

    • MSI MAG274R (Fast)

    • Innocn 40C1R (Off)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Speed)

    • MSI MAG274QRFDE-QD (normal)

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fastest)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Picture Quality)

    • Dell P2720DC (Fast)

    • Corsair Xeneon 27QHD240

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fast)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Normal)

    • ViewSonic VP3256-4K (Ultra Fast)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Ultra Fast)

    • KTC G27P6 (Low Input Lag aus)

    • ViewSonic VP3256-4K (Standard)

    • Dell U3219Q (schnell)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Standard)

    • Dell U3219Q (normal)

    • Philips Momentum 278M1R (aus)

    • Sony Inzone M9 (Faster)

    • Sony Inzone M9 (Standard)

    • Philips Momentum 278M1R (Faster)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag aus)

    • ViewSonic XG2530

    • ViewSonic VX3211-4K

    • Eizo FlexScan EV2760 (Enhanced)

    • MSI Optix MAG301RF (Fastest)

    • Dell U4919DW (normal)

    • MSI Optix MAG301RF (Fast)

    • ViewSonic XG3220

    • Eizo FlexScan EV2760 (Standard)

    • AOC U32U1 (stark)

    • AOC U32U1 (aus)

    • Eizo EV3285 (Standard)

    • LG OLED 48CX (Filmmaker)

    • MSI Modern MD271QP (Extreme)

    • MSI Modern MD271QP (Normal)

Einheit: Millisekunden

Auch beim Display-Lag ist der 32-Zoll-Monitor minimal schneller als der MSI MPG 272URX QD-OLED – allerdings erst an dritter Nachkommastelle. Beim Display- und Input-Lag liefert MSIs 240-Hz-Monitor also auch mit 32 Zoll ab.

Fazit

Wem ein 27-Zoll-Monitor mit UHD, QD-OLED und 240 Hz, wie der MSI MPG 272URXDE QD-OLED (Test), zu klein ist, der kann bedenkenlos zum größeren Modell, dem MSI MPG 322URX QD-OLED, greifen. Auch das 32-Zoll-Modell überzeugt im Test mit einem hervorragenden Bild, das vor allem im sRGB-Modus eine hohe Farbgenauigkeit aufweist, schnellen Schalt- und Reaktions- sowie kurzen Latenzzeiten und einer hohen Spitzenhelligkeit von mehr als 1.000 cd/m² und einer perfekten Farbtemperatur, die auch den 27-Zoll-Monitor noch einmal übertrifft. Und mit mit DisplayPort 2.1a UHBR20 muss man auch beim Einsatz aktueller High-End-Grafikkarten keine Kompromisse eingehen.

MSI MPG 322URX QD-OLED
MSI MPG 322URX QD-OLED

Probleme früherer Generationen wie das Spulenfiepen im Stand-by hat MSI mit dem neuen Modell ausgemerzt. Auf eine Pivot-Funktion muss man beim größeren Modell zwar verzichten, aber dies ist wohl die Funktion, die Spieler am wenigsten vermissen werden. Dennoch wäre beim Standfuß eine Arretierung auf Nullstellung wünschenswert, wenn sich das Display schon leicht kippen lässt.

Rückseite des MSI MPG 322URX QD-OLED mit Logo und Standfußaufnahme
Rückseite des MSI MPG 322URX QD-OLED mit Logo und Standfußaufnahme
Der „MSI-Dragon“ darf auch beim MPG 322URX QD-OLED nicht fehlen
Der „MSI-Dragon“ darf auch beim MPG 322URX QD-OLED nicht fehlen
Rückseite des MSI MPG 322URX QD-OLED
Rückseite des MSI MPG 322URX QD-OLED

Mit einem integrierten KVM-Switch, Funktionen wie Picture in Picture und Picture by Picture sowie einem USB-C-Anschluss mit DisplayPort, der verbundene Geräte mit bis zu 98 Watt über Power Delivery versorgen kann, eignet sich der MSI-Monitor auch als perfekter Home-Office-Hybrid, an dem tagsüber das Notebook angeschlossen wird, bevor nach der Arbeit der eigene PC zum Spielen übernimmt. Und wer gar keinen Fernseher mehr besitzt, kann Dank HDMI 2.1, VRR und ALLM auch Spielekonsolen im 4K-120-Hz-Modus an den Monitor anschließen.

Mit einem Preis ab 1.399 Euro ist der MSI MPG 322URX QD-OLED im Handel deutlich teurer als der MSI MPG 272URXDE QD-OLED, der derzeit ab 1.169 Euro erhältlich ist.

Die einzigen Konkurrenten mit 32 Zoll, 240 Hz, OLED und DisplayPort 2.1 UHBR20 sind der Asus ROG Swift OLED PG32UCDMR und der Gigabyte AORUS FO32U2P. Der Asus ROG Swift OLED PG32UCDMR kostet aktuell ab 1.587 Euro, der Gigabyte AORUS FO32U2P ist ab 1.043 Euro erhältlich und somit deutlich günstiger. Verzichtet man auf die UHBR20-Einschränkung, kann man OLED-Monitore dieser Größe mit 240 Hz auch schon für unter 1.000 Euro erwerben, wobei man generell darauf achten sollte, die aktuelle QD-OLED-Generation zu kaufen.

ComputerBase-Empfehlung für MSI MPG 322URX QD-OLED

ComputerBase hat den MPG 322URX QD-OLED leihweise von MSI zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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Apps & Mobile Entwicklung

Linux-News der Woche: Linux Kernel 6.16 und mehr Linux-Spieler unter Steam


Mit der Veröffentlichung des Linux Kernels 6.16 verbessert sich auch die Unterstützung der aktuellen Blackwell Generation von Nvidia-Grafikkarten. Im Zusammenspiel mit dem freien NVK-Treiber lässt sich das freie Betriebssystem nun theoretisch ohne proprietäre Nvidia-Treiber nutzen. Unter Steam wird Linux immer beliebter.

Linux Kernel 6.16

Der Linux Kernel 6.16 ist final erschienen und mit ihm zahlreiche Neuerungen. Neu an Bord ist „X86_NATIVE_CPU“-Build-Option, die den Kernel für die im System verwendete CPU optimiert. Von Phoronix durchgeführte Benchmarks sprechen im Schnitt von 3-5 Prozent zusätzlicher Leistung.

Im Bereich der Grafikkarten profitiert insbesondere der freie Treiber-Support für Nvidias Blackwell Grafikkarten. Im Zusammenspiel mit den freien NVK-Treiber sind damit teilweise schon das Ausführen von einzelnen Spielen möglich. Die FPS liegen zwar noch weit hinter Nvidias eigenen Treibern, doch grundsätzlich ist Spielen bereits möglich.
Möglich wird die Entwicklung durch den mit den RTX 20 eingeführten GPU System Processor (GSP), der Aufgaben vom Treiber nun in Hardware auf der Grafikkarte übernimmt.

Die Dateisysteme btrfs und ext4 erhalten Verbesserungen und auch das umstrittene BcacheFS erhält Patches. Wie Phoronix berichtet, erhält auch OpenVPN durch Neuerungen mehr Geschwindigkeit.

Knapp 3 Prozent Linux-Gamer auf Steam

Die Ergebnisse der Juli-Umfrage unter den Steam Nutzern offenbaren eine Steigerung der Nutzerzahl von Linux-Spielern. Knapp 3 Prozent – konkret 2,89 Prozent – setzen auf Linux als Betriebssystem beim Spielen mit Steam. Genauer aufgeschlüsselt lassen sich knapp 30 Prozent davon auf SteamOS Holo und damit auf das Steam Deck und andere kompatible Handhelds zurückführen. Gleich darauf folgt Arch Linux, mit beinahe 11 Prozent der Nutzer. Im Ranking der beliebtesten Distributionen folgen darauf noch Linux Mint und Ubuntu. CachyOS erreicht 4,44 Prozent. Ohne Rückschluss auf die verwendete Distribution sind noch 6,54 Prozent der Nutzer mit der Flatpak-Edition von Steam unterwegs. Weitere Arch-Linux-basierte Distributionen wie Manjaro und EndeavourOS finden sich mit über 2 Prozent Nutzern ebenfalls im Ranking.

Ein Blick auf die Hardware zeigt, dass ein Großteil der Linux-Spieler auf AMD setzt. Das gilt sowohl für den CPU-Bereich (67,91 Prozent) als auch für die GPU. Dort dominiert der AMD-SoC des Steam Decks mit 15,53 Prozent. Insbesondere AMDs integrierte iGPUs finden sich oft in den Ergebnissen der Umfrage. Am häufigsten vertreten sind 4 CPU-Kerne, 16-GB-RAM und als Auflösung FullHD.

Steam Survey vom Juli 2025.
Steam Survey vom Juli 2025.

Automatischer Theme-Wechsel zur Nachtzeit für KDE

Wie aus dem KDE Blog zu den wöchentlichen Ereignissen aus der Entwicklung hervorgeht, führt das Team für die kommende Plasma Version 6.5.0 einen automatischen Dark-Mode-Switch zur Nachtzeit ein. Durch Aktivieren der Option wird das System-Theme automatisch zur Nachtzeit zwischen den vorab eingestellten globalen Light- und Dark-Themes umgeschaltet. Ebenfalls neu ist die Rotation der Hintergründe anhand des Tag- oder Nachtmodus und ebenfalls eine farbliche Anpassung an das eingestellte Color-Scheme.

Der neue, automatische Wechsel zum Nacht-Modus lässt sich leicht aktivieren.
Der neue, automatische Wechsel zum Nacht-Modus lässt sich leicht aktivieren. (Bild: KDE Plasma)



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Wirklich besser als der Arztbesuch?


In Deutschland benötigen versicherungspflichtige Bluttests einen Diagnosecode. Ohne diesen gibt es kein Laborformular. Ihr könnt zwar die meisten Tests ohne Rezept privat bezahlen, aber das ist nicht immer so einfach, wie es klingt, vor allem, wenn es um Hormontests geht. In der Regel braucht Ihr immer noch einen Arzt, der Euch berät, welche Marker untersucht werden sollen, und der Euch manchmal auch ein Rezept ausstellt. Ich habe diese Unterstützung nicht bekommen. Also habe ich aufgegeben, obwohl ich wusste, dass etwas nicht stimmt.

Einer der Ärzte ordnete schließlich eine allgemeine Blutuntersuchung an. Ich fügte ein Vitamin-Panel hinzu und bezahlte es privat. Die Ergebnisse waren erstaulich. Mein Vitamin-B12-Wert war extrem niedrig. Mein Vitamin-D-Wert war sogar noch schlechter. Ich begann sofort mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, und schon nach wenigen Tagen ging es mir deutlich besser.

Trotzdem bekam ich nie den Hormontest, um den ich ursprünglich gebeten hatte. Das änderte sich vor zwei Monaten, als ich Aware entdeckte.

Was Aware anders macht

Aware ist eine Plattform, die Menschen direkten Zugang zu Bluttests durch zertifizierte Labore ermöglicht. Sie erfasst mehr als 70 Biomarker aus verschiedenen Gesundheitsbereichen und stellt die Ergebnisse in einer gut gestalteten mobilen App zur Verfügung. Eine ärztliche Verschreibung ist nicht erforderlich, was einen großen Unterschied zum deutschen Gesundheitssystem darstellt.

Während diese Art von Service in den Vereinigten Staaten weit verbreitet ist, gibt es ihn in Deutschland erst seit kurzem. Aware ist derzeit in Deutschland, Österreich und den Niederlanden tätig.

Die App ist für iPhone und Android erhältlich. Der Download ist kostenlos, werbefrei und GDPR-konform. Nachdem Ihr Euer Profil eingerichtet habt, könnt Ihr einen früheren Bluttest für eine kostenlose Auswertung hochladen oder einen neuen Test direkt über die App buchen. Der Prozess ist einfach und vollständig digital.

Mein Blut mit Aware testen

Da ich in Berlin wohne, habe ich einen der Aware-Standorte besucht, um mir Blut abnehmen zu lassen. Die Buchung war einfach und schnell. Wenn ich wollte, hätte ich sogar noch am selben Tag einen Termin vereinbaren können. Da ich mich aber für ein Paket entschieden hatte, das eine gewisse Vorbereitung erfordert, buchte ich den Termin für einen späteren Zeitpunkt, der mir besser passte.

In der Sammelstelle war alles sauber, privat und professionell. Es gab vier Kabinen und geschultes Personal, das bereit war zu helfen. Für Menschen, die nervös sind oder bei denen der Blutdruck während der Blutabnahme abfällt, gibt es sowohl eine Sitz- als auch eine Liegeposition.

Moderne Büros mit transparenten Kabinen und einer Treppe, mit lila Akzenten.
Die Aware-Einrichtung in Berlin ist sauber, privat und professionell. Ihr könnt direkt in der App einen Termin vereinbaren und in manchen Fällen wird Euer Blut noch am selben Tag abgenommen. / © Aware

Ich habe einen umfassenden Test gebucht, der mehr als 75 Biomarker umfasste. Bei dieser Art von Paket dauerte es etwa zehn Tage, bis die Ergebnisse in der App angezeigt wurden. Einfachere Tests können innerhalb von zwei Tagen fertig sein.

Die App schickte eine Benachrichtigung, wenn die Ergebnisse verfügbar waren. Anweisungen zum Fasten, zum Absetzen von Nahrungsergänzungsmitteln oder zur Vorbereitung auf bestimmte Marker wurden in der App vorher deutlich erklärt. Aware arbeitet mit zertifizierten Laboren zusammen. In meinem Fall wurde die Probe von MDI Limbach in Berlin bearbeitet. Der Laborbericht erschien als PDF in der App, und ich konnte ihn mit meinem Arzt teilen.

Ein besserer Weg, Bluttestergebnisse zu sehen

Seit 2022 nehme ich an den jährlichen Blutuntersuchungen teil, die von der Versicherung übernommen werden. Normalerweise bekomme ich einen eingescannten Laborbericht, oft mit handschriftlichen Notizen, die ich kaum lesen kann. Manchmal ist der Scan nicht einmal das digitale Originaldokument.

Aware präsentiert Eure Daten auf eine viel verständlichere Weise. Auf der Registerkarte „Meine Gesundheit“ werden die Ergebnisse automatisch in Biomarker innerhalb und außerhalb des Bereichs unterteilt. Wenn etwas außerhalb des Referenzbereichs liegt, zeigt die App deutlich an, ob der Wert zu hoch oder zu niedrig ist.

Zu jedem Biomarker-Ergebnis gibt es eine Erklärung, was der Wert bedeutet, warum er möglicherweise abweicht und wie Ihr darauf reagieren könnt. Die Sprache ist verständlich und alles ist auf Euer Alter zugeschnitten. Die App zeigt auch Trends im Laufe der Zeit an, was umso nützlicher wird, je mehr Daten Ihr sammelt.

Aware geht noch weiter und bietet evidenzbasierte Vorschläge zur Verbesserung Eurer Ergebnisse. Dazu gehören Ernährungstipps, Bewegungsempfehlungen und Verweise auf medizinische Fachliteratur. Wenn ein Marker zu hoch ist, werden Euch praktische Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ihr ihn wieder in einen gesunden Bereich bringen könnt.

Ärztliche Unterstützung, wenn ihr sie braucht

Für zusätzliche Unterstützung stellt Aware eine Verbindung zu Teleclinic her, einem Telemedizindienst eines Drittanbieters. Dieser ist nur in Deutschland verfügbar. Ich habe ihn getestet und innerhalb einer Stunde einen Videotermin bekommen, sogar an einem Samstag. Der Besuch wurde von meiner Versicherung abgedeckt.

Der Arzt, mit dem ich sprach, war hilfsbereit und zuvorkommend. Diese Funktion ist jedoch eher als Zusatzfunktion zu sehen. Es handelt sich um eine normale Online-Konsultation und nicht um eine spezielle Überprüfung Eurer Aware-Ergebnisse, es sei denn, Ihr fragt ausdrücklich danach. In meinem Fall kam ich mit vorbereiteten Fragen, was dazu beitrug, dass die Sitzung produktiv war.

Wo Aware versagt

Die Benutzeroberfläche ist klar und intuitiv. Die Informationen sind solide. Dennoch fühlen sich einige Funktionen zu allgemein an.

Nehmt zum Beispiel die Registerkarte „Aktionen“. Hier findet Ihr Ratschläge für Euren Lebensstil, die auf Euren Testergebnissen und Eurem Gesundheitsprofil basieren. Die Ratschläge werden von einem medizinischen Team geprüft und durch Forschungsergebnisse unterstützt. Allerdings können sich die Empfehlungen wie Dinge anfühlen, die Ihr bereits kennt. Wenn Euer Cholesterinspiegel zum Beispiel leicht erhöht ist, kann es sein, dass Euch gesagt wird, Ihr sollt mehr Ballaststoffe oder gesunde Fette essen, ohne dass Ihr etwas dazu sagen müsst.

Die App fragt zwar nach den Ernährungsgewohnheiten und dem Aktivitätsniveau, aber sie ist nicht mit Apple Health oder Google Fit integriert. Das bedeutet, dass Eure körperliche Aktivität, Schlafdaten und andere aufgezeichnete Gewohnheiten bei der Analyse nicht berücksichtigt werden. Das schränkt die Personalisierung der Vorschläge ein.

Auch bei der Sicherheit gibt es noch Verbesserungsbedarf. Aware bietet derzeit keine Zwei-Faktor-Authentifizierung, kein Face ID-Login und keine anderen Möglichkeiten, Euer Konto zu sperren. Auch wenn Euer Telefon einen Schutz auf Geräteebene bietet, wäre es beruhigend, wenn es mehr Sicherheitsebenen gäbe – vor allem für Gesundheitsdaten.

Preisgestaltung und Wert

Die Preise von Aware sind transparent und für den deutschen Markt wettbewerbsfähig. Grundlegende Tests beginnen bei 35 Euro, umfangreichere Pakete kosten zwischen 99 und 175 Euro. Das Pro-Abo kostet 99 Euro pro Jahr und gibt Euch Zugang zu vergünstigten Preisen. Wenn Ihr zum Beispiel ein Langzeit-Gesundheitspaket mit 44 Gesundheitsmarkern wählt, beträgt der reguläre Preis 125 Euro, aber mit dem Abonnement zahlt Ihr nur 80 Euro. Das Abonnement beinhaltet auch das unbegrenzte Hochladen von Bluttestergebnissen aus anderen Laboren.

Um auf mein Beispiel mit den Hormonwerten zurückzukommen: Meine Ärztin hatte Recht, als sie sagte, dass es in Deutschland teuer ist, dafür privat zu bezahlen. Viele Labore verlangen 15 bis 30 Euro pro Marker, und ein komplettes Screening kann leicht mehr als 250 Euro kosten, ohne jegliche Nachbetreuung.

In diesem Fall vereinfacht Aware alles auf einen Preis, mit zertifizierten Labortests, klaren Ergebnissen und optionaler medizinischer Unterstützung. Meiner Meinung nach ist das ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und der gesamte Prozess findet auf Eurem Telefon statt.

Schlussgedanken

Aware zielt nicht darauf ab, Euren Arzt zu ersetzen, und das ist auch gut so. Was es bietet, ist Zugang. Sie füllt eine Lücke im Gesundheitssystem, indem sie Labortests einfacher, schneller und transparenter macht. Für alle, die mit chronischen Symptomen zu kämpfen haben oder einfach nur langfristige Gesundheitskennzahlen verfolgen wollen, ist es ein kluges Werkzeug, das man haben sollte.

Am wichtigsten war für mich, dass ich endlich meine Hormonwerte bestimmen lassen konnte. Ich habe sie mit einem neuen Arzt geteilt, und wir haben die Daten genutzt, um meinen Behandlungsplan anzupassen. Allein dafür hat sich die Erfahrung gelohnt.



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